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gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #44884] :: Do., 12 Oktober 2006 20:22 Zum nächsten Beitrag gehen
Hallo ihr,

da es bei mir nach 1,5 Jahren Fin immer noch ca. 100-150 Haare/Tag rieselt hab ich mich entschlossen nun den eigtl. 1. Schritt nach dem 2. (=>Fin) zu unternehmen und mich von Hausarzt untersuchen zu lassen.
Meine AGA war nämlich mehr oder weniger eine Selbstdiagnose, da sich GHE bzw. Tonsur lichten. Merkliche AGA-Fälle in der näheren Verwandtschaft gibt es jedoch nicht.

Nun zu meiner eigtl. Frage:
welche Untersuchungen würdet ihr mir raten? Hab in alten Threads vom großen Blutbild und einer SD-Untersuchung (werden da automatisch alle Werte gecheckt?) gelesen!?
Habt ihr noch einen Tipp mit welchen (etwas fiktiven;-)) weiteren Symptomen ich die Notwendigkeit der (wahrsch. teuren)Untersuchungen untermauern könnte?
Möchte davor gewappnet sein, dass mein (glatzköpfiger) Arzt, mich gleich wieder mit der Diagnose unheil- bzw. vermeidbarer AGA abspeisen will...

Vielen herzlichen Dank schonmal,
MGD






1 mg Proscar (seit 04/2005)

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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #44885 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Do., 12 Oktober 2006 20:25 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mgd81 schrieb am Don, 12 Oktober 2006 20:22

Hallo ihr,

da es bei mir nach 1,5 Jahren Fin immer noch ca. 100-150 Haare/Tag rieselt hab ich mich entschlossen nun den eigtl. 1. Schritt nach dem 2. (=>Fin) zu unternehmen und mich von Hausarzt untersuchen zu lassen.
Meine AGA war nämlich mehr oder weniger eine Selbstdiagnose, da sich GHE bzw. Tonsur lichten. Merkliche AGA-Fälle in der näheren Verwandtschaft gibt es jedoch nicht.

Nun zu meiner eigtl. Frage:
welche Untersuchungen würdet ihr mir raten? Hab in alten Threads vom großen Blutbild und einer SD-Untersuchung (werden da automatisch alle Werte gecheckt?) gelesen!?
Habt ihr noch einen Tipp mit welchen (etwas fiktiven;-)) weiteren Symptomen ich die Notwendigkeit der (wahrsch. teuren)Untersuchungen untermauern könnte?
Möchte davor gewappnet sein, dass mein (glatzköpfiger) Arzt, mich gleich wieder mit der Diagnose unheil- bzw. vermeidbarer AGA abspeisen will...

Vielen herzlichen Dank schonmal,
MGD





besonders wichtig:
shbg
dhea-s
testosteron
estradiol
androstendion
dht (vielleicht)
17-oh-progesteron
prolaktin

sd-werte, auf volles programm bestehen: ft3, ft4, tsh, antikörper, sonogramm, szintigrafie


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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #45001 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Fr., 13 Oktober 2006 16:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@kko:Danke!

Welche anderen Symptome könnten denn noch solche Untersuchungen nötig machen?
Befürchte nämlich, dass ich bei meinem Hausarzt erst noch bisserl Überzeugungsarbeit leisten muss...

1000Dank für eure Hilfe,
MGD




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #47969 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: So., 05 November 2006 17:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo zusammen,

denkt ihr ich komme ich an die, für den Haarausfall entscheidenden, Werte(shbg dhea-testosteron, estradiol, androstendion, 17ohprogesteron, prolaktin),wenn ich über die Symptome einer SD-Unterfunktion (wie Antriebslosigkeit, Gewichtszunahme, Kälteempfindlichkeit) klage?
D.h. sind das Werte, die in diesem Zusammenhang sinnvollerweise auch untersucht werden sollten?

Der DHT-Wert würde mich auch interessieren, da mein HA (trotz 1,5 Jahre 1mg Proscar) noch sehr voranschreitet (>100 Haare/Tag+licht werdende Stellen).
Sind die Werte alle über eine Blutprobe zu bestimmen?

Möchte, wie beschrieben, umgehen, dass mein Hausarzt mich einfach mit ner AGA-Diagnose abspeist bzw. mein Problem herunterspielt (ist wie erwähnt selber schon sehr kahl und der bewundernwerten Meinung,dass man das nicht herauszögern sondern akzeptieren sollte...).

Würde mich über Tipps, wie ich geschickt an die benötigten Werte komme sehr freuen!!! Laboruntersuchungen auf eigene Rechnung kosten ja soweit ich weiss weit über 100,-€!?

Tausend Dank & Viele Grüße,
MGD




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48375 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Di., 07 November 2006 14:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Weiss niemand, wie ich es anstellen müsste um an die benötigten Werte zu gelangen? Darf der Hausarzt das eigtl. alles bestimmen oder muss man für genauere SD-Werte zwingend zum Endokrinologen?
Danke&VG,
MGD




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48376 ist eine Antwort auf Beitrag #48375] :: Di., 07 November 2006 14:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Also meines Wissens wirst du die Werte nicht im Zusammenhang mit der SD gecheckt bekommen.
Typische SD-Werte sind TSH, fT3, fT4, Antikörper. Der Hausarzt hat bei mir nur TSH bestimmt.
Wie du kostenlos an dein shbg etc. kommen kannst weiß ich nicht.


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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48470 ist eine Antwort auf Beitrag #48376] :: Di., 07 November 2006 19:38 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Amarok: Danke für die Info!!!
@all: wie bzw. wo habt ihr euere HA-relevanten Werte bestimmen lassen?
Bin auf dem Gebiet leider Laie bzw. hab nur Halbwissen... Confused

Danke schonmal!




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48476 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Di., 07 November 2006 19:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ihr schreibt hier immer, welche Werte für Haarausfallbetroffene besonders relevant sein sollen. Einen Wert zu bestimmen, macht aber nur Sinn, wenn ein Wert außerhalb der Norm eine Behandlungskonsequenz hat. Mich würde mal interessieren, welche dies für die jeweiligen Werte sein soll?

Zitat:


besonders wichtig:
shbg
dhea-s
testosteron
estradiol
androstendion
dht (vielleicht)
17-oh-progesteron
prolaktin



Und natürlich sollte man dann auch wissen, ob die Behandlungskonsequenz eine fundierte Grundlage hat, heißt z.B. von der Fachgesellschaft für Dermatologie, Endokrinologie, etc. empfohlen wird, oder ob sie auf der Ansicht eines einzelnen sogenannten Anti-Aging-Mediziners beruht, oder sogar nur auf einer Theorie von Mitgliedern dieses Forums.




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)

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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48566 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Di., 07 November 2006 23:11 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
@Yellow:danke für den Post. Meinst du, das Feststellen einer evtl. SD-Über/Unterfunktion ist das einzig wirklich wichtige, da es die einzige wirklich anerkannte HA-Ursache darstellt?




1 mg Proscar (seit 04/2005)

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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? @ yellow [Beitrag #48569 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Di., 07 November 2006 23:21 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

Ihr schreibt hier immer, welche Werte für Haarausfallbetroffene besonders relevant sein sollen. Einen Wert zu bestimmen, macht aber nur Sinn, wenn ein Wert außerhalb der Norm eine Behandlungskonsequenz hat. Mich würde mal interessieren, welche dies für die jeweiligen Werte sein soll?


Da liegt leider ein Denkfehler vor. Auch Werte innerhalb der Norm können eine Behandlung nach sich ziehen.
Man nehme nur einmal das Ferritin, wo man je nach Labor u. je nach Methode durchaus noch in der Norm (am unteren Rand) liegen kann u. dennoch eine Therapie angeraten wird.

Oder die div. Quotienten, wo sich z. B. aus 2 im Normbereich liegenden Parametern ein Handlungsbedarf u. Hinweis auf weiterführende Diagnostik ergibt.

Und weil es hier gerade um die SD geht:
Gerade zu Beginn (vor ein paar Jahren) haben wir immer wieder drauf hingewiesen, daß die SD-Werte sehr weit gefaßt sind. Dem wurde u. a. dadurch Rechnung getragen, daß die Obergrenze TSH auf 2,5 abgesenkt worden ist. Wobei hier (der Vollständigkeit halber sei es erwähnt) auch eine falsche Berechnung zugrunde lag.

Bereits zu dem Zeitpunkt konnte man den Begriff *intraindividueller* Normbereich lesen, es handelt sich hier um den persönlichen Normbereich eines Individiums, der sich innerhalb des offiziellen Normbereichs befindet und auf den es schließlich ankommen soll.

Beispiel:
Zitat:

Ausschnitt aus:
Subklinische Schilddrüsenfunktionsstörungen
R. Hehrmann, Stuttgart
37. Kongress der Ärztekammer Nordwürttemberg
Stuttgart, 1.- 3. Februar 2002
"....Das Problem dieser Definition (Anmerkung: subklinische Störung) liegt jedoch in dem erheblichen Unterschied, der in der Regel zwischen dem interindividuellen Normbereich eines Labors für die peripheren Schilddrüsenhormone und dem intraindividuellen Normbereich eines einzelnen Patienten besteht (Dia 4).
Aus diesem einfachen Schema wird deutlich, dass Patienten, deren T4 durchaus noch innerhalb des breiten interindividuell en (Labor-) Normbereichs liegt, bei Erhöhung des basalen TSH sehr wohl manifest hypothyreot sein können und umgekehrt bei Erniedrigung des basalen TSH auch manifest hyperthyreot sein können trotz noch im (Labor-)Normbereich gelegenen T3 bzw. T4, und zwar deshalb, weil ihr intraindividueller Normbereich sehr viel enger ist und ein z.B. im oberen Labor-Normbereich liegender Wert durchaus außerhalb des intraindividuellen Normbereichs liegen und damit erhöht sein kann."


Hier noch einmal dass Beispiel mit den Schuhen, damit man auch ohne gr. Anstrengung versteht, was ich meine:
Wenn jemand Schuhgröße 39 hat, dann paßt der mühelos in Schuhe der Größe 39, aber auch in 40, 41, 42, 43, 44 usw.
Richtig wohlfühlen u. richtig u. sicher gehen kann er aber nur in seinen Schuhen, eben die in Größe 39!

LG strike


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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? @ mgd81 [Beitrag #48571 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Di., 07 November 2006 23:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du solltest die Arztbesuche aufteilen. Der Hausarzt ist der mit dem geringsten Budget, daher wird er sich ganz sicher weigern, etwas auszuführen, was ihn zu sehr belastet.
Ihn kann man für Dinge wie Blutbild, Eisenstatus o. ä. beanspruchen.

Die Hormone solltest Du daher beim Endokrinologen untersuchen lassen und die SD sollte ohnehin jemand untersuchen, der sich damit auskennt u. das ist ein Nuklearmediziner oder Radiologe. Die haben auch das Geld für die Antikörper oder TRH-Tests...

Wichtig sind die Parameter, die schon angeführt worden sind:
TSH, fT4, fT3 und sämtliche Antikörper, ferner ein Sono.

Ob auch ein Szinti notwendig ist, ergibt sich meist im Laufe der Sono-Untersuchung.

Ich habe gerade noch Deine Frage gelesen, ob eine SD-UF oder SD-ÜF die einzigen Ursachen für Haarausfall sein können.
Nein!
Es gibt sehr viele mögliche Ursachen u. somit geht man nach dem Ausschlußprinzip vor. Man überlegt, was bei einem ggf. zum Tragen kommen kann u. läßt dann dementsprechend untersuchen.

Das können Chlamydien sein oder Nährstoffmängel, rheumatische Erkrankungen u. v. a. m.
Du solltest mal auf der ersten Seite lesen, da steht schon so einiges aufgelistet.

LG strike

[Aktualisiert am: Di., 07 November 2006 23:31]


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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48572 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Di., 07 November 2006 23:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Hallo Strike,
hab nächste Woche den Hausarzt-Termin.
Kannst du mir evtl. (unverbindlich) empfehlen welche Werte ich (zumindest vorerst) bestimmen lassen sollte (und am besten auch noch, wie ich das anstellen könnte, d.h. Symptome die die wahrscheinlich teuere Untersuchung rechtfertigen Embarassed)?
Wäre echt sehr lieb, weil ich atm sehr verwirrt bin.
Vielen Dank,
MGD




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48573 ist eine Antwort auf Beitrag #48566] :: Di., 07 November 2006 23:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
mgd81 schrieb am Die, 07 November 2006 23:11

@Yellow:danke für den Post. Meinst du, das Feststellen einer evtl. SD-Über/Unterfunktion ist das einzig wirklich wichtige, da es die einzige wirklich anerkannte HA-Ursache darstellt?


Es gibt durchaus weitere "anerkannte HA-Ursachen". Allerdings ist dann Haarausfall meist nicht das einzigste Symptom. Wenn bei dir der Verdacht besteht, dass es an deiner Schilddrüse liegt, dann würde ich dem nachgehen.
Wenn dein Haarausfall allerdings nach dem typischen Muster für AGA verläuft, sich also Geheimratsecken und eine Tonsur bildet, wirst du diese nicht durch die Behandlung einer anderen Erkrankung verschwinden lassen können.

@Strike: du hast nicht verstanden worum es in dem Beitrag geht.




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? @ yellow [Beitrag #48576 ist eine Antwort auf Beitrag #48573] :: Di., 07 November 2006 23:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

Zitat:

du hast nicht verstanden worum es in dem Beitrag geht

In welchem, in Deinem?

Ich habe hervorgehoben, worauf ich mich bezogen habe und das war lediglich das hier, und zwar das Fettgedruckte:
Zitat:

Zitat:

Ihr schreibt hier immer, welche Werte für Haarausfallbetroffene besonders relevant sein sollen. Einen Wert zu bestimmen, macht aber nur Sinn, wenn ein Wert außerhalb der Norm eine Behandlungskonsequenz hat. Mich würde mal interessieren, welche dies für die jeweiligen Werte sein soll?


Wie bereits erwähnt, können durchaus auch Werte innerhalb der Norm eine Behandlung nach sich ziehen.



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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? @ yellow [Beitrag #48579 ist eine Antwort auf Beitrag #48576] :: Mi., 08 November 2006 00:03 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:


Ihr schreibt hier immer, welche Werte für Haarausfallbetroffene besonders relevant sein sollen. Einen Wert zu bestimmen, macht aber nur Sinn, wenn ein Wert außerhalb der Norm eine Behandlungskonsequenz hat. Mich würde mal interessieren, welche dies für die jeweiligen Werte sein soll?

Darauf will ich hinaus. Über Normwerte will ich an dieser Stelle nicht diskutieren.




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Re: an Yellow [Beitrag #48580 ist eine Antwort auf Beitrag #48476] :: Mi., 08 November 2006 00:12 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:Ihr schreibt hier immer, welche Werte für Haarausfallbetroffene besonders relevant sein sollen. Einen Wert zu bestimmen, macht aber nur Sinn, wenn ein Wert außerhalb der Norm eine Behandlungskonsequenz hat. Mich würde mal interessieren, welche dies für die jeweiligen Werte sein soll?

Zitat:


besonders wichtig:
shbg
dhea-s
testosteron
estradiol
androstendion
dht (vielleicht)
17-oh-progesteron
prolaktin



Wenn du ein Estrogendefizit hast,ist die Finasterideinnahme zu 65% nutzlos!Wenn du einen DHEAS Mangel hast,ist sie ebenso zum gleichen Prozentsatz nutzlos.DHEA steuert auch das IGF-1,und das braucht Finasterid in der Zelle um zu wirken.Ein NNR Schaden,der durch Androstendion angezeigt wird,macht einen Finasterid Konsumenten ebenso zu einem schlechten Responder wenn dieser dieses Defizit/Schaden nicht behandelt.Was bringt dir Finasterid,wenn ein Prolaktinsturm der nicht unterbunden wird,deine Follikel hinwegfetzt?Schlechtes,bzw niedriges SHBG das über z.b Östrogen korrigiert werden kann,ist ebenso ein Hinderniss für einegute Finasteridwirkng.Und zu hohes Testosteron sollte ebenso gesenkt werden.

Hier ist in JEDEM Falle eine Korrektur über Hemmung oder Substitution möglich.

Müssen subklinische SD Störungen unbedingt immer auffaellige Symptome machen?Sie machen Vorhofflimmern am morbiden Herz,und wenn die Störung die SD Rezeptoren am Herzen erreicht,dann ganz sicher auch am morbiden Haarfollkikel.

Die Leute haben die Wahl,..entweder sie lassen sich von der MSD gesteuerten Dermatologie(Haarbezogen) an der Nase herumführen,und glauben weiter an die warum auch immer praxisbezogen viel zu langsam mahlenden Mühlen,dieser Fachrichtung,deren "Wissenschaft" sich hinter sogenannten fehlenden Grundlagenforschung zum Erlangen einer Praxisreife versteckt,oder sie glauben wahren Fachleuten,denen schon lange klar ist,was wirklich getan werden muss.


gruss tino

[Aktualisiert am: Mi., 08 November 2006 00:16]




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Re: an Yellow [Beitrag #48584 ist eine Antwort auf Beitrag #48580] :: Mi., 08 November 2006 00:19 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tino schrieb am Mit, 08 November 2006 00:12


Wenn du ein Estrogendefizit hast,ist die Finasterideinnahme zu 65% nutzlos!

Quellenangabe?




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
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Re: anti Aging orientierte Medizin [Beitrag #48585 ist eine Antwort auf Beitrag #48476] :: Mi., 08 November 2006 00:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"etc. empfohlen wird, oder ob sie auf der Ansicht eines einzelnen sogenannten Anti-Aging-Mediziners beruht, oder sogar nur auf einer Theorie von Mitgliedern dieses Forums."


ist doch 1000 mal weiter wie dieser restliche dauerversagende Muff aus allen möglichen Fachrichtungen,der anscheinend zum Gefallen der Pharmaindustrie Gebrechen züchtet,um seine Sponsoren zu naehren.




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Re: an Yellow [Beitrag #48586 ist eine Antwort auf Beitrag #48584] :: Mi., 08 November 2006 00:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"Quellenangabe?"

Möchtest du jetzt die Literatur von Paus zum Thema E2 und Haarwuchs,..oder kennst du die schon?Das Glied zwischen einer multifaktoriellen Alopezie und Östrogenmangel habe ich gezogen,..bzw ich glaube nur ich habe irgendwann mal erwaehnt,das Östrogen TGF-ß hemmt,und nicht nur Androgene,sondern auh alle anderen Stressoren TGF-ß erhöhen.Ohne Östrogen laesst du diesem fibrosierenden Zytokin freien Lauf.Was willst du hier mit Antiandrogenen,wenn du vor keinem anderem Sturm mehr sicher bist,der durch Finasterid nicht beeinflusst wird?Wie kann Finasterid haarwuchswichtige Aromatase in Geweben erhöhen,wenn ihr ermangeltes Produkt nicht ausreichend vorhanden ist?




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Re: an Yellow [Beitrag #48587 ist eine Antwort auf Beitrag #48586] :: Mi., 08 November 2006 00:35 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Ich möchte wissen, in welcher Studie die Zahl 65 steht.




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
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04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
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Re: an Yellow [Beitrag #48590 ist eine Antwort auf Beitrag #48587] :: Mi., 08 November 2006 00:53 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
65% bezogen auf gutes Responding ist meine Schaetzung.Gute Finasterid Responder sind sehr selten(villeicht habe ich sogar etwas untertrieben),bzw es mag ja sein das MSD bei fast allen Maennern ein langsameres Fortschreiten der Alopezie festgestellt hat,aber ganz sicher nur bei den wenigsten Neuwuchs.Neuwuchs haengt von der Sekretion wachstumsfördernder Hormone ab,..der Serumspiegel zeigt auf was die Zellen bekommen.Selbst jeder Fachmann der Dermatologie,und selbst MSD weiss das das Alter mit Finasterid Erfolgen zusammenhaengt.Jüngere sind bessere Responder,weil ihre Wachstumsrelevanten Hormone aktiver sind,wie die der aelteren.Die von Kkoo aufgezeigten Parameter zeigen teilweise die Aktivitaet von Wachstumsfaktoren an,oder stellen selbst solche dar.




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48592 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Mi., 08 November 2006 01:00 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Welche wissenschaftlichen Belege (nicht Theorien!) gibt es für den Erfolg einer speziellen Haarausfallhandlung bei Normabweichung obiger Laborwerte?




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48593 ist eine Antwort auf Beitrag #48592] :: Mi., 08 November 2006 01:08 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"Welche wissenschaftlichen Belege (nicht Theorien!) gibt es für den Erfolg einer speziellen Haarausfallhandlung bei Normabweichung obiger Laborwerte?"

Keine,..denn hier hat noch kein proffitgeiles Pharmaunterhemen eine Patentmöglichkeit gefunden.Waere z.b Estrogen erst gestern erfunden wurden,haetten wir in c.a zwei Jahren die erste doppelblinde placebokontrolliete Haarwuchsstudie von Schering oder Henkel.Eine Minnidosis E2 würde dann Alopezien signifikant stoppen.DHEAS kann man auch nicht mehr patentieren,und Hersteller wissen das sowas nur egaenzend bei Maengeln wirkt,bzw seinen additiven Zweck erfüllt.Wer maht wegen sowas Studien,bzw wer benutzt MSDs Finasterid,misst die DHEA und E2 Spiegel bei den Probanden,und schaut dann ob sich bei Substitution bessere Finasterid Erfolge einstellen wie in einer ebenso Ermangelten unbehandelten Placebogruppe?

Bis vor ein paar Jahren hat sich die Dermatologie einen Dreck um AGA geschert.Erst MSD made the stones rolling,..und bis diese Wolke mal verblasst,und der Himmel offen für anderes wird,...sind viele hier razekahl.

Um hier taetig zu werden muss ein Arzt etwas weiter denken wie bis zum Arzneimitteltelegramm.Das ist Kunst.

[Aktualisiert am: Mi., 08 November 2006 01:10]




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Re: Halt! [Beitrag #48595 ist eine Antwort auf Beitrag #48593] :: Mi., 08 November 2006 01:26 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Wenn ich sage keine,dann ist das nicht richtig.Claudio hat eine Arbeit veröffentlicht,wo er an nicht wenigen Probanden einen verbesserten Haarstatus unter E2 Substitution beobachtet hat.

ich such sie dir morgen,bzw nacher raus.




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Re: Yellow [Beitrag #48708 ist eine Antwort auf Beitrag #48595] :: Mi., 08 November 2006 19:55 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
die Datei lies sich leider nur etwas verstümmelt auskopieren.Einstellen geht nicht,dann stürzt mein PC ab.Findest du aber über Google oder Univadis.Das was hier einkopiert ist,ist aber aus einem Abschnitt.Es geht um E2 Substitution.

Du wirst mir sicher sagen Anwendungsbeobachtung,und kennst auch sicher schon meine Antwort.Übrigens wurde über 20 Jahre beobachtet.Ergaenzend waere hier noch zu erwaehnen das Paus TGF-ß Hemmung und Anagenphaseneinleitung und Verlaengerung an humanen Kopfhautbiopsiestücken unter E2 festgestellt hat.Und das besonders im frontalen Bereich.


Erektion zunimmt, scheint
sich hier für den alternden Mann
ein Tor zur Gesundheit aufzutun.
Bei dieser niedrig dosierten Sub-stitution
haben wir in 20 Jahren
weder echte Gynäkomastien
noch das Auftreten irgendeiner
Thrombose beobachtet. Die
bessere Hodenfunktion scheint
durch eine sensibilisierende
Wirkung auf die Leydigschen
Zwischenzellen durch Induktion
der LH-Rezeptoren erklärbar. So
nimmt die Fähigkeit zu wieder-holter
sexueller Betätigung zu.
Dabei fällt bei den Männern ein
gewisses „Suchtverhalten“ auf.
Nach mehrtägiger Tablettenpause
Vergessen wir nicht, daß die
Erfolge von Yen [4] in Kalifornien
mit DHEA schließlich und haupt-sächlich
auf den Östrogenen als
Metaboliten bei intakten En-zymen
beruhen. Die Gabe des
Endhormons ist jedoch exakt
dosierbar.
Literatur:
1. Finkelstein JS, O’dea LSL, Whitcomb,
RW, Crowley jr WF. Sex steroid control
of gonadotropin secretion in the human
male. J Clin Endocrinol Metab 1991; 73:
621–8.


UMBREIT K
Hormone für die Verlangsamung des Alterungsprozesses beim Mann
Journal für Menopause 1999; 6 (3) (Ausgabe für Schweiz), 27-33
Journal für Menopause 1999; 6 (3) (Ausgabe für Deutschland)
25-31
Journal für Menopause 1999; 6 (3) (Ausgabe für Österreich)
28-34


substitution nahm der männliche
Körperbehaarungszustand zu,
und das Kopfhaar fiel nicht mehr
aus. Zu den gesundheitlichen
Verbesserungen zählten haupt-sächlich
die Leistungsfähigkeit,
Verbesserung der Gelenks- und
Knochenprobleme, die Verbesse-rung
des Schlafes, die Antide-pressionswirkung,
das Verschwin-den
von Herzrhythmusstörungen
und Stenokardien sowie die
Verringerung von Pollakisurien.
Die größte Angst vor dieser
Substitutionstherapie wurde bei




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48780 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Do., 09 November 2006 09:18 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Kann man also sagen, dass es keine etablierte Haarausfalltherapie für bestimmte Konstellationen der Hormonwerte gibt?

Ja [ ] Nein [ ]

Kann man auch sagen, dass es keine einzige seriöse wissenschaftlich fundierte Studie gibt, die einen Erfolg bezüglich der androgenetischen Alopezie des Mannes durch Hormonsubstitution nachgewiesen hat?

Ja [ ] Nein [ ]

Zutreffendes bitte ankreuzen Smile




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
11/2015 - 4/2016: Minoxidil 5% Schaum (Regaine Männer Schaum 5%)

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icon12.gif   Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48793 ist eine Antwort auf Beitrag #48780] :: Do., 09 November 2006 11:49 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen

"Zutreffendes bitte ankreuzen "

Nein,..so nicht Yellow:-)

Die Industrie regiert die Praxis,..und das kann und darf man nicht akzeptieren.Sie erfinden ja sogar Messmethoden(Trichoscan),bzw etablieren diese,die ihnen helfen ihre Überspitzungen durchzusetzen.

In der Kinik werden oft nicht etablierte Medikamente,deren Wirken ebenso in den Augen der Anhaenger der evidenzbasierten Medizin,nicht seriös nachgewiesen seien durften eingesetzt.Wenn man nun die von mir angesprochenen hormonellen Konstellationen nicht mit den von mir angesprochenen Medikamenten behandeln sollte,..dann dürfte man doch auch dort nicht taetig werden.




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48813 ist eine Antwort auf Beitrag #48793] :: Do., 09 November 2006 12:29 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tino schrieb am Don, 09 November 2006 11:49


"Zutreffendes bitte ankreuzen "

Nein,..so nicht Yellow:-)


Du willst es also nicht wahrhaben.

Worum es mir geht, ist folgendes:
Wenn hier ein Neuling schreibt, er möchte die Ursache seines Haarausfalls abklären lassen, dann wird er hier meist eine Liste von Laborwerten vorgesetzt bekommen, die "wichtig" sind. Diese Werte wird ihm aber der Hausarzt nicht bestimmen. So rennt er von Arzt zu Arzt und versucht diese Werte zusammen zu sammeln, bzw. bezahlt diese Bestimmung selber, aber für was?
Es hat keine Behandlungskonsequenz!
Es ist nicht so, dass die wissenschaftliche Datenlage ganz klar für eine Hormontherapie bei androgenetischer Alopezie spricht. Es ist schlichtweg keine vernünftige Datenlage hierfür existent.
Somit ist es nicht so, dass der Hausarzt irgendetwas verpasst, zu blöd, oder nicht "up to date" ist, wenn er diese Laborwerte nicht bestimmt, sondern er unterlässt eine sinnlose Messung.

Jetzt gibt es natürlich auch in Deutschland vereinzelt Ärzte, die bei Patienten diese Werte bestimmen würden, aber dann auch eine Therapie einleiten würden, wenn ihnen bestimmte Werte nicht zusagen.
Aber wenn man schon Anhänger dieser Theorie ist, dann sollte man die Neulinge darauf hinweisen, dass es auch (exotische) Ansätze in der Therapie der männlichen androgenetischen Alopezie gibt, und dass diese von bestimmten Ärzten durchgeführt werden. An diese Ärzte kann man die Neuen bei Interesse ja verweisen.

Aber man sollte nicht schreiben, zu einer Abklärung der androgenetischen Alopezie müssen als "Standard" bestimmte Geschlechtshormonwerte erhoben werden.

Das ist nicht begründbar. Weder aus den Empfehlungen irgendeiner seriösen Fachgesellschaft, noch aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage.




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48828 ist eine Antwort auf Beitrag #48813] :: Do., 09 November 2006 13:27 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
"Somit ist es nicht so, dass der Hausarzt irgendetwas verpasst, zu blöd, oder nicht "up to date" ist, wenn er diese Laborwerte nicht bestimmt, sondern er unterlässt eine sinnlose Messung."

Nehmen wir besser den Hautarzt,oder den Endokrinologen,also zwei der ersten Ansprechpartner bei der hier diskutierten Problematik.Natürlich sind die dann zu blöd,oder sagen wir besser...

Ich zitiere: Kaiser Friedrich II. schrieb in seinem „Liber Augustus“ im Jahr 1231:
„Da die Medizin niemals erfolgreich sein kann … ohne die Kenntnis der Logik, befehlen wir, daß keiner Medizin studiere, der nicht vorher mindestens drei Jahre Logik betrieben habe.“

...er ist dann fernab von aller Logik als Sklave der Pharmaindustrie,bzw deren Studien unterwegs.Man darf ihm dann unterstellen,das ihm Grundlagen fehlen,..Grundlagen wie z.b die logische Konsequenz eines Östrogenmangels,..die er ja allein schon aus Nebenwirkungen wie die des Medikaments Tamoxifen ableiten kann.Das Östrogen ein geschlechtlich unabhangiger Haarwuchsregulator ist,dürfte in der Regel zumindest jedem Endokrinologen,oder Haarspezialisten bewusst sein.Aus dieser Weisheit ergibt sich automatisch die Indikation einer Substitution.Rechtfertigen tut das eine Recherche,die in diesem Falle zwar zu für strenge Glaeubige der evidenzbasierten Medizin zu einer unsicheren Datenlage im sinne von Doppelblind7placebokontrolliert/randomisiert führt,aber kombiniert mit Logik und Fachwissen zu dem Nenner -Substitution=sinvoll führen sollte.Diese Arbeitsweise würde den Arzt dann ein wenig von der Eigenschaft "Arzneitelegrammleser" wegführen.


"Das ist nicht begründbar. Weder aus den Empfehlungen irgendeiner seriösen Fachgesellschaft, noch aufgrund der wissenschaftlichen Datenlage"

Das ist schon begründbar,und zwar durch folgende Punkte:1.Wunsch des Patienten nach zufriedenstellenderen Ergebnisen und Korrektur seiner hormonellen Fehlablaeufe.2.Die zwar unsichere Datenlage,addiert mit Logik.

Ist es nicht ein Armuszeugniss sich von irgendwelchen Fachempfehlungen abhaengig zu machen,und vorallem paralel dazu..


Ich zitiere:Eine ganz besonders gefährliche Entwicklung der letzten Zeit ist die Manipulation von Studiendaten zu Gunsten eines bestimmten Wirkstoffes in Untersuchungen, die unter Mitwirkung der pharmazeutischen Industrie durchgeführt wurden. Die Folge dieses Missstandes ist eine tendenziöse Information von Ärzten und Patienten, was zur medizinischen Fehlversorgung und Kostensteigerung führt

...nicht diesen Punkt bedenkt,..den Punkt wie unsicher die Evidenz geworden ist?Ist hier nicht logisches Denken ein Muss?


In Anbetracht der sehr sehr schwachen Praxiserfolge bei Haarerkrankungen,darf es überhaupt keinen vorgeschriebenen Standart alleine geben,..zumindest nicht dieser der momentan praktiziert wird.Die Praxis ohne zusaetzliche vertratbare Alternativen zeigt ja deutlich die Misserfolge.




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Gast
Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48829 ist eine Antwort auf Beitrag #48828] :: Do., 09 November 2006 13:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:

den Punkt wie unsicher die Evidenz geworden ist


Thumbs Up Thumbs Up Thumbs Up


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Re: Kritik an der evidenzbasierten Medizin-Zitat [Beitrag #48830 ist eine Antwort auf Beitrag #48828] :: Do., 09 November 2006 13:51 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:Kritik an der Evidenzbasierten Medizin
Die wesentlichen Argumente der Kritiker sind folgende:
Ärzte haben sich "ohnehin schon immer" wie gefordert verhalten.
Eine gute Beweisführung ist in vielen Bereichen der Medizin nicht durchführbar oder zu umständlich.
Fehlen von bewiesenem Nutzen und Fehlen von Nutzen sind nicht das Selbe. So helfen z.B Umschläge mit "Essigsaure Tonerde" als Hausmittel gegen Fieber, obwohl diese noch keinem Doppelblindversuch unterworfen wurden. Je mehr Daten in großen Studien zusammen gezogen werden, um so schwieriger wird es, den Durchschnittspatienten der Studie mit dem Patienten zu vergleichen, der - im Hier und Jetzt - vor seinem Arzt sitzt.
Kausalitäten können lange ungeklärt bleiben. Statistisch kann man oft nur von Korrelationen sprechen, manchmal von gesicherten Zusammenhängen. Aus anderen als statischen Zusammenhängen (etwa Zellversuche, Tierversuche) kann man manchmal auf eine sichere Kausalität schließen (z.B. bei vielen Infektionskrankheiten).
Weiters werden Trugschlüsse bei den Endpunkten (Surrogat-Marker) von medizinischen Studien diskutiert [1] ( http://www.chemie.uni-hamburg.de/igtw/Gesundheit/images/pdf/ SurrogatTrugschluesse.pdf).
EBM wird von manchen (Medizin-)Statistikern mit folgender Argumentation kritisiert: So sind Studien mit einer großen Anzahl nicht ohne weiteres auf eine speziellen Einzelfall anwendbar.Große Zahlen liefern ein statistisch gesehen genaues Ergebnis, von dem man nicht weiß, auf wen es zutrifft. Kleine Zahlen liefern ein statistisch gesehen unbrauchbares Ergebnis, von dem man aber besser weiß, auf wen es zutrifft. Schwer zu entscheiden, welche dieser Arten von Unwissen die nutzlosere ist. (Beck-Bornholdt, Dubben 2003).


http://www.madeasy.de/4/evidenz.htm#Kritik_an_der_Evidenzbas ierten_Medizin

Das sehe ich ebenso.Ist beim Hautarzt/Endokrinologen das selbe,insofern dieser Leitlinien und Evidenztreu ist.Er macht nur halbe sachen,weil sein Glaube(!) es so will.




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icon12.gif   Re: ................. [Beitrag #48832 ist eine Antwort auf Beitrag #48830] :: Do., 09 November 2006 13:59 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
könnte man also sagen nur ein logisch orientierter Arzt,der sich zum Nutzen des Patienten in diesem unsichren Datendjungel des Glaubens bewegt,und dort zum Nutzen des Patienten abwaegt und auch danach handelt,ist ein guter Arzt und kein Blödmann?


Ja


Nein


Smile




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48841 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Do., 09 November 2006 14:20 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Du argumentierst nicht wissenschaftlich und am eigentlichen Thema vorbei. Dieses ist wohl abgeschlossen und das gesagte lässt sich nicht widerlegen.

Aber trotzdem gehe ich auf deine Argumente ein.
Du berufst dich auf einen Kaiser, der irgendetwas vor 1000 Jahren gesagt hat. Gut, moderne Wissenschaft sieht anders aus. Kannst dich ja mal informieren, wie die Medizin damals dank der Logik aussah.
Der berühmte yellow sagte z.B. im Jahre 2006:
"Wirf eine Kugel aus einem definierten Winkel mit einer definierten Kraft in eine Wasserschüssel, und ich berechne dir, wo sie in fünf Jahren liegt. Wirf eine Kugel in den Ozean, und niemand wird dir sagen können, wo sie sich in fünf Jahren befindet".
Will sagen, selbst die besten Physiker, Biochemiker und Ärzte können das komplexe System Mensch nicht komplett durchschauen, und sind auf die Bestätigung ihrer Theorien durch Versuche angewiesen.

Also, ohne Studien geht es nicht.

Jetzt schreibst du, dass die Studien manipuliert würden. Das kommt sicher vor. Du selbst berufst dich aber auch darauf, und zwar auf "Die zwar unsichere Datenlage,addiert mit Logik".
Geht man jetzt noch davon aus, dass die "unsichere Datenlage" ebenfalls aus manipulierten Daten besteht, hast du gar nichts mehr in der Hand.

Desweiteren scheinst du zu glauben, wenn du bei pubmed deine Suchbegriffe eingibst, würde dir der aktuelle Forschungsstand offenbart.
Tatsächlich ist ein großer Teil der Studien dort wissenschaftlich wertlos. Man muss wissen, wie es dazu kommt. Jeder Medizinstudent, der für seine Doktorarbeit eine sehr gute Note will, muss eine Veröffentlichung schreiben. Und fast jeder Medizinstudent macht eine Doktorarbeit. Jemand der sich habilitieren will, muss 10 Veröffentlichungen schreiben. Jemand, der seinen Job in der Forschung behalten will, oder der aufsteigen will, muss veröffentlichen. Dass das nicht nur sinvolle Veröffentlichungen sind, kann man sich denken.

Es ist also wenig sinnvoll, wenn man als Laie ein bisschen bei pubmed rumsucht, dann seine Schlußfolgerungen zieht, und sich dann hier damit als zur Weltelite der Haarausfallforscher zugehörig präsentiert.

Am ehesten findet man eine Sinnvolle Bewertung der Studienlage durch die Experten des jeweiligen Gebietes, die meist in Fachgesellschaften organiesiert sind, und dann ihre Empfehlungen abgeben.

Daher ist es nicht ein Armutszeugnis, wie du schreibst, wenn man sich an ihren Empfehlungen orientiert.

Zumindest die Alternative, statt dessen anonymen Empfehlungen aus einem Internetforum zu folgen, erscheint absurd.

Wenn ich zu einem Arzt gehe, dann erwarte ich von ihm, dass er mich anhand einer soliden wissenschaftlichen Grundlage behandelt, und nicht ohne mein Wissen seine Theorien an mir ausprobiert.
Will ich das nicht, suche ich mir gleich einen Homeopathen oder Anhänger einer bestimmten Theorie.

Und wenn du, Tino, der Meinung bist (vielleicht zusammen mit ganz wenigen Ärzten in Deutschland), dass man bestimmte Hormonwerte bei der Alopezie bestimmen muss, und eine bestimmte Hormonbehandlung notwendig ist, dann sollte man das einem Hilfesuchenden auch so mitteilen.
Aber man kann doch nicht sagen: "als allererstes gehe zum Arzt und lass folgende Werte bestimmen".


Achja, deine Frage würde ich mit ja oder nein beantworten, wenn ich sie verstehen würde. Vielleicht formulierst du sie nochmals etwas präzieser.

Gruß
yellow




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48843 ist eine Antwort auf Beitrag #48841] :: Do., 09 November 2006 14:54 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Zitat:Desweiteren scheinst du zu glauben, wenn du bei pubmed deine Suchbegriffe eingibst, würde dir der aktuelle Forschungsstand offenbart.
Tatsächlich ist ein großer Teil der Studien dort wissenschaftlich wertlos. Man muss wissen, wie es dazu kommt. Jeder Medizinstudent, der für seine Doktorarbeit eine sehr gute Note will, muss eine Veröffentlichung schreiben. Und fast jeder Medizinstudent macht eine Doktorarbeit. Jemand der sich habilitieren will, muss 10 Veröffentlichungen schreiben. Jemand, der seinen Job in der Forschung behalten will, oder der aufsteigen will, muss veröffentlichen. Dass das nicht nur sinvolle Veröffentlichungen sind, kann man sich denken.

Es ist also wenig sinnvoll, wenn man als Laie ein bisschen bei pubmed rumsucht, dann seine Schlußfolgerungen zieht, und sich dann hier damit als zur Weltelite der Haarausfallforscher zugehörig präsentiert.

Am ehesten findet man eine Sinnvolle Bewertung der Studienlage durch die Experten des jeweiligen Gebietes, die meist in Fachgesellschaften organiesiert sind, und dann ihre Empfehlungen abgeben.

Daher ist es nicht ein Armutszeugnis, wie du schreibst, wenn man sich an ihren Empfehlungen orientiert.

Zumindest die Alternative, statt dessen anonymen Empfehlungen aus einem Internetforum zu folgen, erscheint absurd.



Yellow diese Unterstellungen sind niveaulos und rauben mir Zeit!Ich habe dir schonmal etwas zu meinem Recherchekonzept geschrieben.Ich recherchiere genauer als die meissten Wissenschaftler,und kann ddren Arbeiten fast immer noch weit ergaenzen,oder wiederlegen!ICH weiss auch was seriös ist und was nicht,..ich verfolge dokumentierte Forschungsergebnisse über Jahhre,bzw suche nach Paralelen und Konflikten bevor ich etwas anerkenne!Und ganz wichtig,ich beziehe internationale Ergebnisse,auch aus dem Fernen Osten mit ein,..das tuen die hier resümierenden sogenannten Experten bei einer Bewertung nicht!Definitiv nicht!Als Laien bezeichne ich die Sorte Arzt,die ausschliesslich auf Doppelblindstudien und "Expertenresümees" fixiert ist.Oder besser nicht Laien,sondern Lakaien.

Und lass das mit den Abstracts,du weisst genau was ich für möglichkeiten habe.


"Geht man jetzt noch davon aus, dass die "unsichere Datenlage" ebenfalls aus manipulierten Daten besteht, hast du gar nichts mehr in der Hand."

Das tue ich im Falle meiner Recherchen nicht,bzw da gehe ich nicht von als,weil ich eben wie oben angesprochen keine halben Sachen mache!

Andere machen halbe Sache,..so wie es der Link zur EBM kritisiert.Ein paar gesponsorte Doppelblindstudien zum Götzenbild zu erklaeren ist eine naive halbe Sache.Gründliche Recherche nicht!


"Will sagen, selbst die besten Physiker, Biochemiker und Ärzte können das komplexe System Mensch nicht komplett durchschauen, und sind auf die Bestätigung ihrer Theorien durch Versuche angewiesen."


Richtig,..aber vieles ist durchschaut,und trotzdem aus diversen nicht korrekten Gründen noch nicht praxisreif.

"Wenn ich zu einem Arzt gehe, dann erwarte ich von ihm, dass er mich anhand einer soliden wissenschaftlichen Grundlage behandelt, und nicht ohne mein Wissen seine Theorien an mir ausprobiert."

Ohne wissen hat niemand gesagt.


Wenn ICH zum Arzt wegen einer Erkrankung gehe,..dann erwarte ich das ich die kompletten vertretbaren Möglichkeiten zur Behandlung meiner Erkrankung bekomme.

MÖGLICHKEITEN Yellow!

"Achja, deine Frage würde ich mit ja oder nein beantworten, wenn ich sie verstehen würde. Vielleicht formulierst du sie nochmals etwas präzieser."


Der Arzt der nicht nur der evidenzbasierten Medizin folgt,sondern alle vertretbaren Möglichkeiten die wirken,und wirken könnten ist der Bessere Arzt.


gruss tino







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Re:zeig mir einen.. [Beitrag #48846 ist eine Antwort auf Beitrag #48841] :: Do., 09 November 2006 15:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Es ist also wenig sinnvoll, wenn man als Laie ein bisschen bei pubmed rumsucht, dann seine Schlußfolgerungen zieht, und sich dann hier damit als zur Weltelite der Haarausfallforscher zugehörig präsentiert.



...ranghohen Wissenschaftler der zumindest meine Sicht auf Haarerkrankungen und oxidativen Stress besser darstellt wie ich?

Ich erinnere mich nicht das einer der ranghohen Wissenschatler zuerst den Zusammenhang zwischen Androgenen,freien Radikalen,der Fibrose und TGF-ß erkannt hat.

Ich glaube das war jemand aus einem anonymen Forum,..und danach erst japanische Wissenschaftler,..kann das sein?




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Re: gr. Blutbild + SD bei Arzttermin? [Beitrag #48847 ist eine Antwort auf Beitrag #44884] :: Do., 09 November 2006 15:24 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
Was soll bitte an dem, was ich geschrieben habe, niveaulos sein.
Und zeitraubend sind vor allem deine Beiträge, die man mehrmals duchlesen muss, um zu erkennen, was du zitierst, und was von dir kommt.

Tino, mit dir ist es schwer, bzw. nicht möglich, vernünftig zu diskutieren.
Du glaubst, du bist ein Wissenschaftler, der zur Weltelite der Haarausfallforschung gehört.
Zutreffender ist wohl eher, dass du zu Hause sitzt, keine wissenschaftliche Ausbildung hast, deine Theorien bastelst und sie ausschließlich hier, anonym in einem Internetforum veröffentlichst.
Dabei ändern sich deine Empfehlungen, die du zuvor radikal vertreten hast, immer mal wieder. Ich konnte das ja die letzten Jahre verfolgen.

Man kann ja durchaus hier mit jemand diskutieren, der seine Theorien vorstellt, aber nicht mit jemandem der sich tatsächlich für einen Eliteforscher hält.

Insofern können wir auch langsam zum Ende kommen.

Ich fände es jedenfalls wünschenswert, wenn man einem Neuling deutlich macht, ob das, was man ihm vorschlägt, irgendeiner wissenschaftlichen Empfehlung entspricht, ob es sich um die Empfehlung weniger Ärzte handelt, oder ob es nur die eigene Theorie ist.
Entscheiden kann sich derjenige dann selber für einen Weg.

Aber das Forum verliert an Wert, wenn jemand eine Empfehlung erhält, die ihn Zeit und Geld kostet, die ihm aber möglicherweise nichts bringt, und er im Nachhinein (wenn überhaupt) erst erfährt, dass diese auf den Theorien einzelner fußt.




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icon12.gif   Re: es scheint.. [Beitrag #48850 ist eine Antwort auf Beitrag #48847] :: Do., 09 November 2006 15:43 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
als waere ich da jemandem auf den Schlips getreten:-)?Na ja,sensible Menschen sind gute Menschen,..ich bin auch einer:-)


Zitat:Du glaubst, du bist ein Wissenschaftler, der zur Weltelite der Haarausfallforschung gehört.
Zutreffender ist wohl eher, dass du zu Hause sitzt, keine wissenschaftliche Ausbildung hast, deine Theorien bastelst und sie ausschließlich hier, anonym in einem Internetforum veröffentlichst.
Dabei ändern sich deine Empfehlungen, die du zuvor radikal vertreten hast, immer mal wieder. Ich konnte das ja die letzten Jahre verfolgen.

A:Kennen wir uns?


B:Ein guter Empfehler,und oder Arzt,haelt niemals an veralteren Wissensstanden fest,er korrgiert sich selbst,oder erweitert sich,wenn er merkt,das der Wissenstand sich veraendert hat.

Man kann ja durchaus hier mit jemand diskutieren, der seine Theorien vorstellt, aber nicht mit jemandem der sich tatsächlich für einen Eliteforscher hält."

Das tue ich,..ich halte mich im Bezug auf Haarerkrankungen für besser wie ALLE praktizierenden Dermatologen und Endokrinologen,ausgenommen Paus,Trüeb,Van Neste,und andere Genies.

Insofern können wir auch langsam zum Ende kommen.

Ich fände es jedenfalls wünschenswert, wenn man einem Neuling deutlich macht, ob das, was man ihm vorschlägt, irgendeiner wissenschaftlichen Empfehlung entspricht, ob es sich um die Empfehlung weniger Ärzte handelt, oder ob es nur die eigene Theorie ist.
Entscheiden kann sich derjenige dann selber für einen Weg.

Was Aetzte,egal ob wenige oder viele hier annehmen,sollte niemanden interessieren,ist ohnehinn irrelevant,da die ja doch nichts davon verstehen.Die Ausnahmen die ich oben aufgeführt habe,bestaetigen die Regel,und sie selbst müssen,bzw wollen sich aus anderen Gründen zurückhaltent gegenüber Laien aeussern.Aus Gründen die nichts mit Wirken,nichtwirken und Sicherheit diverser Methoden zu tun haben.

Aber das Forum verliert an Wert, wenn jemand eine Empfehlung erhält, die ihn Zeit und Geld kostet, die ihm aber möglicherweise nichts bringt, und er im Nachhinein (wenn überhaupt) erst erfährt, dass diese auf den Theorien einzelner fußt.


Ich finde es aeussrst naiv die Masse,die ahnungslos dem auf Medikamente zugeschnittenen Wissenstand folgt,als Leitfaden zu sehen.Mehr kann man den Fortschritt nicht bremsen.Wer wagt gewinnt,..immer noch besser wie erfolglos dahinzutreiben,und durch eine auch nicht billige Teilbehandlung nicht mehr als einer Illusion folgen,..in Hoffnung die vor der Ernüchterung kommt...

So verliert das Forum tatsaechlich an Wert,..wenn nur misserfolge ausgetauscht und weitergegeben werden.

[Aktualisiert am: Do., 09 November 2006 15:47]




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Re: es scheint.. [Beitrag #48856 ist eine Antwort auf Beitrag #48850] :: Do., 09 November 2006 15:58 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
tino schrieb am Don, 09 November 2006 15:43


A:Kennen wir uns?


Ich kenne das, was du hier in den letzten zwei Jahren von dir gegeben hast. Dabei wurde für mich mehr als deutlich, dass du keine wissenschaftliche Grundlage hast.
Ist aber auch nicht so wichtig. Schreib was du bist und die Sache ist geklärt.
Zitat:


Das tue ich,..ich halte mich im Bezug auf Haarerkrankungen für besser wie ALLE praktizierenden Dermatologen und Endokrinologen,ausgenommen Paus,Trüeb,Van Neste,und andere Genies.


Alles klar. Und ich sehe keine weitere Diskussionsgrundlage! Präsentier deine Genialität der Fachwelt und wir sprechen weiter. Sei aber nicht enttäuscht, wenn es schon an der Veröffentlichung scheitert.




02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
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04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
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Re:zeig mir einen.. [Beitrag #48857 ist eine Antwort auf Beitrag #48846] :: Do., 09 November 2006 16:30 Zum vorherigen Beitrag gehenZum nächsten Beitrag gehen
ach was solls ... edit

[Aktualisiert am: Do., 09 November 2006 16:31]




I like my fur Smile
I am an advisor at
http://www.sinere.com

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icon12.gif   Re: was ich bin? [Beitrag #48858 ist eine Antwort auf Beitrag #48856] :: Do., 09 November 2006 16:34 Zum vorherigen Beitrag gehenZum vorherigen Beitrag gehen
was ich bin?

ihr sollt euch kein Bild von mir machen,..erst recht nicht hier wo ich anonymitaet wahren darf.......


Du suchst Antworten?


Nehme einen Koffer mit 20000 Eur,und stelle allen Dermatologen und Endokrinolgen in ihren Praxen die Frage was TGF-ß und ROS mit der AGA zu tun haben.Beantworten sie es dir spontan,gehört ihnen das Geld.Aber hab keine Angst,..du wirst dein Geld nicht verlieren,auch dann nicht wenn du Quer über Deutschland in der Schweiz angelangt bist.

Dann siehst du irgendwann villeicht auch wie wenig erwaehnenswert manche Grundlagen sind.


"Ich erinnere mich nicht das einer der ranghohen Wissenschatler zuerst den Zusammenhang zwischen Androgenen,freien Radikalen,der Fibrose und TGF-ß erkannt hat.

Ich glaube das war jemand aus einem anonymen Forum,..und danach erst japanische Wissenschaftler,..kann das sein? "


Das war meine Frage an dich?Haette der Autor dieser damals noch Theorie das veröffentlicht,haetten die Japaner ihn doch sicher vor 3 Monaten zitiert,..oder?




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