Haarausfall/Entzündung der Kopfhaut [Beitrag #480404] :: Mo., 05 September 2022 20:06
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Martin74
Beiträge: 17 Registriert: September 2022
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Hallo zusammen!
Lese hier schon seit einiger Zeit interessiert die einzelnen Themen und Erfahrungen mit...
Zu mir, bin 48 Jahre alt. Zum 1ten mal mit HA zu tun hatte ich mit 20. Hatte in einer Zeitschrift darüber gelesen und dann einfach mal beobachtet, was da bei mir so beim Waschen/Fönen ausfällt. Was soll ich sagen, innerhalb kürzester Zeit hab ich mich so reingesteigert, dass aus den normalen 50-100 Haaren mehrere Hundert pro Tag wurden, die in der Bürste und im Waschbecken, auf dem Kopfkissen und eigentlich überall waren. Zusätzlich kam heftiger Schuppenbefall und Kopfjucken dazu, das Ganze ging viele Jahre so weiter, kein Hautarzt konnte da was machen. Glücklicherweise gab es die ganze Zeit weder dünne Stellen noch hat sich der Ansatz verändert. Das Thema hat mich trotz dem all die Jahre begleitet und psychisch runtergezogen, da ich so schon wenig Selbstbewusstsein habe und auch, seit dem ich 18 bin, eine Depression.
Mit Anfang 40 bin ich dann in eine private Haarklinik gegangen, vorrangig wegen des Kopfhautproblems. Nach nem kurzen Blick darauf hieß es, "oh, am Hinterkopf ganz schön gelichtet" Schock! Hab dann mehrere Jahre, bis vor 5 Monaten, Minox 5% und Ket-Shampoo genommen. Allerdings ohne irgendeine Wirk6ng, im Gegenteil, die Kopfhaut war total mitgenommen, dicke, weiße, juckende Schicht, Schuppen ohne Ende, gefühlt Haare trotzdem weiter immer weniger, im Tonsurbereich und langsam von hinten nach vorne. Haaransatz vorne immer noch unverändert. Auf Anraten meines Friseurs vor 5 Monaten Minox komplett abgesetzt, Kopfhaut ist seit dem besser, aber HA geht unverändert weiter
Nun zur Frage: seit vielen Jahren, mit und ohne Minox, finde ich immer wieder kleinere "Büschel" von Haaren, 2-4 Stück, die aus einer Wurzel kommen und dann zusammen ausfallen mit einem weißen Klümpchen am Ende, Foto poste ich mal.
Hat jemand schon mal ähnliches bei sich beobachtet? Mir konnte keiner die Ursache sagen, der Hautarzt sagt, evtl. Entzündung der Haarwurzeln. Aber Ursache bzw. ein Mittel dagegen suche ich vergebens...
Danke schon mal fürs Lesen, Martin
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Aw: Haarausfall/Entzündung der Kopfhaut [Beitrag #480416 ist eine Antwort auf Beitrag #480404] :: Mo., 05 September 2022 20:24
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Frank1970
Beiträge: 1193 Registriert: Juni 2022
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Martin74 schrieb am Mon, 05 September 2022 20:06Hallo zusammen!
Lese hier schon seit einiger Zeit interessiert die einzelnen Themen und Erfahrungen mit...
Zu mir, bin 48 Jahre alt. Zum 1ten mal mit HA zu tun hatte ich mit 20. Hatte in einer Zeitschrift darüber gelesen und dann einfach mal beobachtet, was da bei mir so beim Waschen/Fönen ausfällt. Was soll ich sagen, innerhalb kürzester Zeit hab ich mich so reingesteigert, dass aus den normalen 50-100 Haaren mehrere Hundert pro Tag wurden, die in der Bürste und im Waschbecken, auf dem Kopfkissen und eigentlich überall waren. Zusätzlich kam heftiger Schuppenbefall und Kopfjucken dazu, das Ganze ging viele Jahre so weiter, kein Hautarzt konnte da was machen. Glücklicherweise gab es die ganze Zeit weder dünne Stellen noch hat sich der Ansatz verändert. Das Thema hat mich trotz dem all die Jahre begleitet und psychisch runtergezogen, da ich so schon wenig Selbstbewusstsein habe und auch, seit dem ich 18 bin, eine Depression.
Mit Anfang 40 bin ich dann in eine private Haarklinik gegangen, vorrangig wegen des Kopfhautproblems. Nach nem kurzen Blick darauf hieß es, "oh, am Hinterkopf ganz schön gelichtet" Schock! Hab dann mehrere Jahre, bis vor 5 Monaten, Minox 5% und Ket-Shampoo genommen. Allerdings ohne irgendeine Wirk6ng, im Gegenteil, die Kopfhaut war total mitgenommen, dicke, weiße, juckende Schicht, Schuppen ohne Ende, gefühlt Haare trotzdem weiter immer weniger, im Tonsurbereich und langsam von hinten nach vorne. Haaransatz vorne immer noch unverändert. Auf Anraten meines Friseurs vor 5 Monaten Minox komplett abgesetzt, Kopfhaut ist seit dem besser, aber HA geht unverändert weiter
Nun zur Frage: seit vielen Jahren, mit und ohne Minox, finde ich immer wieder kleinere "Büschel" von Haaren, 2-4 Stück, die aus einer Wurzel kommen und dann zusammen ausfallen mit einem weißen Klümpchen am Ende, Foto poste ich mal.
Hat jemand schon mal ähnliches bei sich beobachtet? Mir konnte keiner die Ursache sagen, der Hautarzt sagt, evtl. Entzündung der Haarwurzeln. Aber Ursache bzw. ein Mittel dagegen suche ich vergebens...
Danke schon mal fürs Lesen, Martin
Hallo
Mal unabhängig vom Haarstatus wäre ein endokrinologisches Blutbild (testo e2 etc), sowie ein ganz normales allgemeinmedizinisches Blutbild plus Eisen, plus Homa Index, plus Vit D ganz gut.
Klingt so als wärst du da einfach so mit Minox durch, und kein Arzt hat das wirklich ernst genommen,... Nicht als die sogenannte Fachklinik?
Nimmst du schon lange irgendwelche Medikamente?
Haarstatus von Vater und Mutter?
Schilddrüse ok?
Gruss
Frank
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Aw: Haarausfall/Entzündung der Kopfhaut [Beitrag #480421 ist eine Antwort auf Beitrag #480419] :: Mo., 05 September 2022 20:50
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Frank1970
Beiträge: 1193 Registriert: Juni 2022
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Martin74 schrieb am Mon, 05 September 2022 20:35Hallo Frank 1970, danke für die Antwort. Ja, Blutuntersuchung, Schilddrüse etc. hab ich schon durch, ohne Befund.
Medikamente nehme ich schon lange wegen der Depression, aber in all den Jahren so 10 verschiedene nacheinander, ohne da eine Veränderung beim HA festzustellen.
Haarstatus bei meinen Eltern normal, Glatze bei den Großvätern kann ich nichts zu sagen, beide um die fünfzig verstorben und leider nie kennengelernt.
Martin
Zu dem Blutwerten kann ich nichts sagen... Ich musste sie sehen.
Psychopharmaka.... Alle können eine. Haarerkrankung auf jedem Fall triggern!
Auch Serotonin und Melatonin, und auch Prolactin und Glutathion sind extrem wichtig fuer gesunden Haarwuchs.
Ich würde versuchen davon loszukommen, wenn möglich.
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Aw: Haarausfall/Entzündung der Kopfhaut [Beitrag #480468 ist eine Antwort auf Beitrag #480456] :: Di., 06 September 2022 10:26
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Martin74
Beiträge: 17 Registriert: September 2022
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Schon mal Danke für die Antworten...
Speziell bei der Trichodynie finde ich mich sofort wieder, vor allem sie psychische Komponente trifft hundertprozentig zu. Um so mehr ich mich damit beschäftige, Haare zähle, Fotos vom Kopf mache etc, um so schlimmer wird es.
Aber ganz unerträglich wurde es mit dem Minox, eitrige, blutige Stellen, ständigrs Jucken usw. Das ist, seit dem ich es weglasse, besser geworden.
Schlimm finde ich, dass man als Mann mit dem Thema HA selten ernst genommen wird. Von "das ist eben so" über "sei froh, dass du nicht krank bist" kann man sich da alles anhören. Dass das Haarewaschen morgens schon der reinste Horror ist, versteht natürlich keiner. Wie viele geplante Unternehmungen mir das schon verdorben hat, wenn ausgerechnet kurz vorher wieder besonders viele Haare in der Bürste waren. Na ja, das kennen hier sicherlich viele.
Was Medikamente angeht, mit Minox bin ich definitiv fertig, ob was anderes wie Fin was bringt, ich weiß nicht. HT sicher nicht, dann geht der Trip ja weiter und ich beobachte ständig, was mit den übrigen Haaren passiert, d.h. das "Zählen" gonge weiter.
Momentan beschäftige ich mich eher mit dem Thema Ersatz auf Folienbasis und dafür das Kopfhautproblem in den Griff zu bekommen, mal sehen. Aufs Geld achten muss ich zum Glück nicht, so dass die Kosten nebensächlich sind.
Erst mal Danke fürs Lesen und einen schönen Tag.
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Aw: Haarausfall/Entzündung der Kopfhaut [Beitrag #480472 ist eine Antwort auf Beitrag #480470] :: Di., 06 September 2022 11:11
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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du vertägst wahrscheinlich PG nicht
teste mal foam verflüssigt.
https://www.alopezie.de/fud/index.php/m/274162/#msg_274162
auch gibt es eine sebo
also ket po und criniton dazu
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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