WANN habt ihr euch fürs Thema HA zum ersten Mal interessiert???? [Beitrag #480263] :: Sa., 03 September 2022 10:17
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Mich würde interessieren, WANN habt ihr eure Aufmerksamkeit diesem Thema zum ersten Mal gewidmet???
War es, als der unerwünschte Prozess bereits begann, oder vielleicht doch schon vorher????
Ich erinnere mich daran, dass ich mit 12,13,14 Jahren schon aus den Zeitungen einige Berichte, Werbung für Haarwasser etc sammelte, da es mich interessierte und mir das lichte Haar von Opa, Onkel und Vater schon immer komisch vorkam, weshalb ich schon damals befürchtete, dass der Kelch an mir nicht spurlos vorübergehen könnte...
Bei Pilos, mike, Norwood und Frank70 z.B. würde es mich auch interessieren, da es für euch weit mehr als nur ein Problem darstellt(?)...
vielleicht sogar eine Leidenschaft ist, oder doch nur ein notwendiges Übel???
[Aktualisiert am: Sa., 03 September 2022 10:24]
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: WANN habt ihr euch fürs Thema HA zum ersten Mal interessiert???? [Beitrag #480285 ist eine Antwort auf Beitrag #480263] :: Sa., 03 September 2022 14:07
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istude
Beiträge: 389 Registriert: Februar 2017
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Mit so 19/20 kann ich mich erinnern, dass meine Schwester mal zu mir meinte dass ich Geheimratsecken bekommen hätte. Das war mir aber ziemlich egal, ähnliche Kommentare kamen ab und an von Kollegen die selber von HA betroffen waren und daher wohl auch immer auf meine Haare geschaut haben.
Irgendwann mit so ~23/24 ist mir dann aufgefallen, dass ich allgemein dünneres Haar am Vorderkopf bekommen habe (bzw. am Oberkopf allgemein, aber das ist mir erst aufgefallen als ich mir einen Buzzcut verpasst habe mit 29), ab dem Zeitpunkt hat es mich dann auch selbst beschäftigt.
Meine GHE waren/sind mir eigentlich ziemlich egal, die passen ganz gut zu meiner Kopfform. (wobei die Haarlinie auch relativ stabil bei NW2 stehen geblieben ist, bringt aber halt wenig wenn dahinter auch alles dünner wird. )
Hab jetzt ein paar Jahre quasi Glatze (1mm) getragen, da ist das Thema für mich schon sehr in den Hintergrund gerückt. Seit dem Frühjahr hab ich mir die Haare wieder wachsen lassen, seitdem beschäftigt mich es natürlich auch mehr, v.a. beim frisieren in der früh. Aber zumindest weiß ich jetzt , dass mir auch eine Glatze gut passt. Dadurch ists schon entspannter geworden.
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Aw: WANN habt ihr euch fürs Thema HA zum ersten Mal interessiert???? [Beitrag #480295 ist eine Antwort auf Beitrag #480289] :: Sa., 03 September 2022 16:11
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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dann hattest auch keine aga....
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: WANN habt ihr euch fürs Thema HA zum ersten Mal interessiert???? [Beitrag #480345 ist eine Antwort auf Beitrag #480263] :: So., 04 September 2022 22:52
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
Power Member ***** Top-User
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Sonic Boom schrieb am Sat, 03 September 2022 10:17Mich würde interessieren, WANN habt ihr eure Aufmerksamkeit diesem Thema zum ersten Mal gewidmet???
War es, als der unerwünschte Prozess bereits begann, oder vielleicht doch schon vorher????
Ich erinnere mich daran, dass ich mit 12,13,14 Jahren schon aus den Zeitungen einige Berichte, Werbung für Haarwasser etc sammelte, da es mich interessierte und mir das lichte Haar von Opa, Onkel und Vater schon immer komisch vorkam, weshalb ich schon damals befürchtete, dass der Kelch an mir nicht spurlos vorübergehen könnte...
Bei Pilos, mike, Norwood und Frank70 z.B. würde es mich auch interessieren, da es für euch weit mehr als nur ein Problem darstellt(?)...
vielleicht sogar eine Leidenschaft ist, oder doch nur ein notwendiges Übel???
früher war es angst.. pure angst um meine haare, speziell als ich die tonsur sah (2011) zu den NW2 ecken + lichtungen vorne war ich am boden zerstört - und musste zur stärksten bekannten Medikation greifen - und bin heute froh darüber - mittlerweile sind die dosen humaner und ärztl. überwacht
mittlerweile ist es reine Leidenschaft
die HRT hat mein Leben in allen Bereichen verbessert.. auch wenn es anfangs stark bergab ging
2002 - mit 15 fiel mr auf, dass meine round female hairline verschwand.. meine haare lie0en aishc herausziehen.. meine tastatur war voll mit kurzen feinen haaren
oin den 90er lerlebte ich das drama bei meinem vater.. er erzählte von seinen albträumen und hatte selber angst vor einer glatze...meine mutter lachte immer über ihn...ich sah den schmerz...er tat jedoch nichts ausser kaschieren (lange haare über ecken).. irgendwann war es vorbei ... nw3/4 (mit 40) - dann hat er sich ca 2006 damit abgefunden..heute ist es ca NW5/6 + dupa
eine schwachstelle war schon in der kindheit bemerkbar.. die haare waren dort eher weiß und der rest blond - vom musster her war ein NW2 mit 14 schon erahnbar - meine mutter sagte, ich sei wie der vater und habe mit 25 kaum mehr haare vorne - das habe ich mir gemerkt und wollte da recherchieren... habe ich dann ab ca 2009 auch gemacht
mit 17 war es eine straight jairline NW1 .. mit 22 NW1,5 mit 24 NW2 + diffus + starke vilirilsierung mit haarstrukturveränderung global
mit 25 trotz fin,minox, haufen nems, ari,.... kam die tonsur (starke SE mit blutungen im tonsurbereich)
mit 26 Stagnation und wiederwuchs
mit 27 stabil NW2 ohne tonsur
bis ca 31 stabil..danach gings vornbe wider los.. NW2,5..
dann kam die HRT (E2, P4)
mit aufbau einer ganzheitlichen Medikation..
heute NW1 - 1,5 und rest dicht
die haare werden immer länger (brustlang und länger werdend) - die aufbau scheint Momentan zu funktionieren
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: WANN habt ihr euch fürs Thema HA zum ersten Mal interessiert???? [Beitrag #480444 ist eine Antwort auf Beitrag #480345] :: Di., 06 September 2022 01:15
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Praktikant
Beiträge: 204 Registriert: November 2021
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Ich habe mit 16 mit hoher Stirn, dicker Brille, 1,60m und 45kg als bestaunenswerter Außerirdischer auf dem Schulhof rumgestanden. Ein Klassenkamerad hat mich gefragt ob mir wenn meine ersten Barthaare unterm Kinn wachsen, meine Schamhaare dann in den Kniekehlen zu finden wären. Ich hoffte damals nicht solche GHE wie mein Cousin zu bekommen der schon Anfang 20 war. Von Frisuren und HA hatte ich keine Ahnung, ich hatte nur Ahnung wie man Webseiten und PC-Spiele programmiert sonst nix.
Mit Anfang 20 begann ich mit der HRT und flüchtete somit vor Vermännlichung und Älterwerden. Ich hielt mich damals noch für TS. Früher war es einfacher F64.0 binnen 6 Monaten diagnostiziert zu bekommen heute müsste ich mit Kinderwagen und Ehemann aufkreuzen. Mit androgynsein kommt man nicht mehr durch. Ich wurde einfach durchgewunken beim Doc, dabei hatte ich noch nichtmal ein Blümchenkleid an: Haben sie einen Freund? -> Nein!, Wollen sie Brüste? -> Ja!
Die HRT absetzen hab ich immer irgendwie bereut. Vor allem zwischen 2007 und 2010 muss die Haarlinie weiter zurückgewichen sein was bis nach der 2. HRT 2013 scheinbar geblieben ist. Da hab ich noch auf der Pflegeschule und Kliniken gearbeitet wo viele abwertendes wegen meinen langen Haaren zu mir sagten oder dachten ich wär trans und dumme Gespräche darüber anfingen.
Anfang 2021 wurde ich oft angesprochen wegen der Haare auf dem Schreibtisch und dem Laptop und ahnte schon schlimmeres. Irgendwann beim Friseur sah ich dann einen gealterten Kauz mit GHE und lichter Tonsur im Spiegel statt einen jungen Mann. Ich dachte jetzt bin ich am Ende und startete wieder mit Hormonen.
Die Haarlinie habe ich nie beobachtet bis ich mike´s Thread voriges Jahr gelesen habe und bekam Hoffnung auf das gleiche Ergebnis.
Die HRT hat mich gerettet, der Zustand der Haare hat sich verbessert. Manchmal sehe ich keinen Kerl mehr im Spiegel. Ich bin nicht mehr der selbe wie vor einem Jahr, der Bart stört mich nicht mehr, ich mag auch nicht mehr so gern als Frau bezeichnet werden.
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