schwieriger Fall [Beitrag #474605] :: Do., 10 März 2022 00:55
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Liebe Leidensgenossen,
Man kann wirklich sagen, dass ich ein schwieriger Fall in diesem Thema bin. Seit gut 20 Jahren beschäftige ich mich schon mit meinem Haarausfall. Ich bin jetzt 41 Jahre und habe vor 20 Jahren schon einmal angefangen, propecia zu nehmen. Als ich allerdings die Erfahrung machen musste, das nach ca 7 bis 8 Monaten starke Erektionsstörungen auftraten habe ich dieses wieder abgesetzt. Ich habe immer wieder probiert mit Minoxidil Erfolge zu verzeichnen. Allerdings ist das bei mir nicht so einfach, da meine Kopfhaut schon seit ich 17 bin sehr empfindlich ist und schon bei kleinsten Kleinigkeiten heiß wird stark juckt und mir am Ende dann vermehrt Haarausfall. Ich gebe ja zu, dass ich mein Haar immer gestylt haben will und mir deswegen auch Haarwachs in die Haare tue. Ich glaube ich habe auf der ganzen Welt schon alle haarwachse ausprobiert die es gibt. Ich habe mir sogar eine App gedownloadet die die chemischen Bestandteile analysiert so dass ich jetzt gezielt neue Produkte ausprobieren kann. Es ist wohl so, dass Bestandteile auf der Haut sein es Haarwachs oder Minoxidil was ja bekanntlichermaßen auch sehr ölig ist meiner Kopfhaut nicht gut tun. Haarspray ist okay. Kommen wir zum Punkt. Mit 41 Jahren ist es nur die höchste Eisenbahn denn ich bemerke das jetzt vermehrt Haare ausfallen und ich schon von der Ferne aus auf meine Kopfhaut sehen kann. Das ist nicht gut und ich akzeptiere das auf gar keinen Fall. Ich überlege, wieder zu propecia zurückzugehen allerdings muss ich dazu sagen, dass meine Frau und ich uns gerade in einer Phase befinden, in der wir Kinder kriegen möchten. Nun ist dieses Medikament ja nicht gerade dafür geeignet. Ich weiß man kann vorsichtig sein aber dass man weiß auch dass das nicht immer möglich ist gerade wenn es um Mikro Bestandteile geht die in einer Schwangerschaft negative Auswirkungen haben können. Frage an die Runde. Wenn ich mir nichts auf die Kopfhaut tun kann und auch Tabletten derzeit nicht das Mittel der Wahl sind aber wahrscheinlich das beste was würdet ihr tun? Ich weiß ihr seid keine Ärzte und ich weiß medizinische Erläuterungen sollte man hier nicht geben und ich weiß auch dass ich einen Arzt aufsuchen sollte. Das werde ich auch! Nur haben Ärzte meistens immer sehr vor gefestigte Meinungen und ich weiß nicht ob man die Zeit findet als Kassenpatient sämtliche Für und Wider abzuwägen. Am liebsten wäre es mir ja, dass der Arzt mir Cortison verschreibt was ich auf meine Kopfhaut tun kann, was eigentlich in diesem Fall immer hilft. Und ein Mittel außer Minoxidil zu finden was genauso gut oder besser helft den Ausfall zu stoppen und das Dihydrotestosteron zu unterbinden. Habt ihr einen Tip bzw sagt mir eure Meinung ich bin sehr gespannt darauf
viele Grüße
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Aw: schwieriger Fall [Beitrag #474621 ist eine Antwort auf Beitrag #474618] :: Do., 10 März 2022 22:15
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Zitat:Hab die Erfahrung gemacht, sobald man die 40 überschreitet geht der Haarausfall trotz Finasterid munter weiter.
Und zwar relativ rapide und stark.
Kann ich bestätigen! War bei mir ab exakt 40 auch so!
Aber es wird mit Sicherheit NICHT bei ALLEN SO SEIN....
oder????!
Mich würde der Grund interessieren....warum ist das so?
[Aktualisiert am: Do., 10 März 2022 22:39]
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: schwieriger Fall [Beitrag #474626 ist eine Antwort auf Beitrag #474621] :: Fr., 11 März 2022 08:01
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daniel91
Beiträge: 1979 Registriert: Mai 2017
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Sonic Boom schrieb am Thu, 10 March 2022 22:15Zitat:Hab die Erfahrung gemacht, sobald man die 40 überschreitet geht der Haarausfall trotz Finasterid munter weiter.
Und zwar relativ rapide und stark.
Kann ich bestätigen! War bei mir ab exakt 40 auch so!
Aber es wird mit Sicherheit NICHT bei ALLEN SO SEIN....
oder????!
Mich würde der Grund interessieren....warum ist das so?
Das wäre alles Raterei!
Ihr 40 jährigen müsstet die Grundsteine legen und T/DHT Werte t=-20(Fin Start) Jahre und t=0 vorlegen.
Also Upregulation/Androgenrezeptor Übersensibel)/ DHT Backdoor Pathway alles denkbar.
Hattingen Hair 21.02.19 & 22.02.19 5200 FUT
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Aw: schwieriger Fall [Beitrag #474627 ist eine Antwort auf Beitrag #474626] :: Fr., 11 März 2022 08:45
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Es wäre aber interessant zu wissen, ob es hier auch Finasterid -Schlucker mit 40+ gibt, bei denen es noch wirkt ( AGA vorausgesetzt).
Seid ihr alle noch unter 40???
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: schwieriger Fall [Beitrag #474631 ist eine Antwort auf Beitrag #474630] :: Fr., 11 März 2022 10:43
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daniel91
Beiträge: 1979 Registriert: Mai 2017
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Christian24 schrieb am Fri, 11 March 2022 09:47daniel91 schrieb am Fri, 11 March 2022 08:01Sonic Boom schrieb am Thu, 10 March 2022 22:15Zitat:Hab die Erfahrung gemacht, sobald man die 40 überschreitet geht der Haarausfall trotz Finasterid munter weiter.
Und zwar relativ rapide und stark.
Kann ich bestätigen! War bei mir ab exakt 40 auch so!
Aber es wird mit Sicherheit NICHT bei ALLEN SO SEIN....
oder????!
Mich würde der Grund interessieren....warum ist das so?
Also Upregulation/Androgenrezeptor Übersensibel)/ DHT Backdoor Pathway alles denkbar.
Und was spricht an der Aussage gegen das Alter? Klar wird sowas passieren. Der Körper steuert bei allem irgendwann dagegen. Die meisten fangen jung an. Mit 40 ohne Medikation wird’s oben sehr mau aussehen. Die Wirkung lässt nach. Das lässt sich an zahlreichen Berichten genau festhalten. Wann das sein wird und ob, ist natürlich bei jedem individuell.
Nichts, aber da muss man auch Frauen ü40 in den Vergleich nehmen, die haben IdR noch relativ schönes Haar.
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