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Aw: HA und Psyche [Beitrag #472470 ist eine Antwort auf Beitrag #472467] :: Do., 20 Januar 2022 09:04
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Zitat:Ru,fin topisch und minox hat meine haare zu 80% zurückgebracht.
Na da soll mal einer sagen, es gibt nichts dagegen.
Hairtalk, ich kann dein Problem voll und ganz nachvollziehen und das Dilemma war bei mir genauso.
Ich erinnere mich an die Zeit, als es damals losging, und ich auch verzweifelt und beinahe heulend vor dem Spiegel stand!
Ich glaube auch nicht, dass man sich mit dem Haarproblem über die Jahre abfinden kann!!!
Für alle gilt das natürlich nicht! Viele leben „einfach“ damit!
Wenn eben dein Status immer schlechter wird, mußt vielleicht irgendwann eine HT in Erwägung ziehen?!
Ein paar nette* User hier kennen sich damit gut aus, und helfen dir bestimmt weiter.
Ideal wäre es eben, wenn du deine Haare mit den täglich durchgekauten Mittelchen und Utensilien halten könntest....
[* ich meinte damit wirklich nett! Nett ist ja bekanntlich die kleine Schwester von Schei*e. ]
[Aktualisiert am: Do., 20 Januar 2022 09:07]
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: HA und Psyche [Beitrag #472492 ist eine Antwort auf Beitrag #472459] :: Do., 20 Januar 2022 15:53
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DB1981
Beiträge: 210 Registriert: Dezember 2019
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Mir ging es bis April 2020 genauso wie dir, war bei einem Psychologen, depressiv etc. Was mir geholfen hat war die Schock-Therapie Abrasieren! Leider habe ich es seit dem nicht mehr geschafft sie wieder wachsen zu lassen und gar nicht mal wenige sagen, dass es gut aussieht bzw. besser als mit Haaren - ich finde das aber nicht! Natürlich laboriere ich auch noch mit FIN topisch etc. rum, weil ich vielleicht noch eine HT machen möchte, aber ich habe einen Zustand erreicht, der mich zumindest auf 80-90% Zufriedenheit verglichen mit vorher gebracht hat! Ich will damit sagen, du musst irgendwie daran arbeiten und Haare sind nicht alles! Warst du vorher attraktiv bist du es auch ohne Haare noch! Natürlich muss man sich selbst annehmen, aber man darf ja auch weiterhin versuchen den Status zu halten bzw. wieder verbessern, sollte sich aber davon nicht das Leben versauen lassen! Und alle die wir hier etwas posten sind natürlich auch extrem auf das Thema Haare fixiert!
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Aw: HA und Psyche [Beitrag #472509 ist eine Antwort auf Beitrag #472506] :: Do., 20 Januar 2022 19:15
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Tom10
Beiträge: 1935 Registriert: August 2014
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Ich glaube auch dass du etwas relativieren solltest. Es gibt ja viel schlimmere Krankheiten wo Leute starke
körperliche Einschräkungen haben oder die ästhetisch entstellt sind.Glatze ist ja sogar gesellschaftlich akzeptiert.
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: HA und Psyche [Beitrag #472637 ist eine Antwort auf Beitrag #472506] :: So., 23 Januar 2022 15:39
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istude
Beiträge: 389 Registriert: Februar 2017
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dreg schrieb am Thu, 20 January 2022 18:39Sonic Boom schrieb am Thu, 20 January 2022 09:04
Ich glaube auch nicht, dass man sich mit dem Haarproblem über die Jahre abfinden kann!!!
Es ist so als wenn man jeden Tag was essen muss das man nicht mag, man wird es auch in 10 Jahren nicht mögen!
Am Ende des Tages ist es eine Frage des Mindset und des gedanklichen Fokus.
Du kannst dir permanent in Erinnerung rufen wie sehr dich der HA stört. Bei jeder Gelegenheit diesen als Makel wahrnehmen und dich dadurch selbst runtermachen.
Oder du richtest deine Aufmerksamkeit und deinen Fokus auf Dinge, die du kannst. Die du an dir magst. Etwas, dass dich aufmuntert und nicht runterzieht.
Es geht bei Akzeptanz mit HA nicht darum zu sagen, dass man den HA geil findet. Das wird niemand. Es geht aber darum von der übertriebenen Obsession auf den eigenen Haarstatus wegzukommen und zu lernen sich selbst über andere Dinge und Aspekte zu definieren.
Letztlich ist jeder seines eigenen Glückes Schmied, aber ich hab im Laufe der Jahre gelernt, dass es mir besser tut über positive Dinge als über negative Dinge nachzudenken.
Klar, ich schau trotzdem wenn ich in den Spiegel schau meine Haarlinie an und überleg mir ob das weniger geworden ist. Aber dann geh ich vom Spiegel weg und das Thema hat sich.
Manchmal schlägt mir mein Browser bei manchen Buchstabenfolgen dieses Forum vor. Dann land ich wieder hier und beschäftige mich auch für 10-20 Minuten mit HA. Aber dann schließ ich das Fenster und das Thema hat sich für mich wieder.
Was ich damit sagen will - es geht nicht darum das Thema zu verdrängen oder eine positive Einstellung zum HA zu entwickeln. Das wird niemand. Aber es geht darum zu lernen, sein Selbstwertgefühl nicht davon abhängig zu machen und trotzdem eine schöne Zeit zu haben.
Jeder Mensch trägt irgendeinen Makel mit sich herum (außer man gehört vlt zu den 0,0001% Ausnahmen. Aber auf das kann man nicht zählen.) - nachdem wir der einzige Mensch sind der es ein ganzes Leben mit uns selbst aushalten muss ist es besser einen konstruktiven Umgang mit diesen Makeln zu finden.
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