Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #463490] :: Mo., 24 Mai 2021 08:20
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(Mit Piwie hab ich mich neulich schon darüber per pn unterhalten)
In diesem thread soll es darum gehen, ein Medikament oder Präparat, bei welchem die Wirksamkeit nachließ, wieder neu zu entfachen.
Beispiel:
Man schluckt 10 Jahre Fin. Angenommen die Wirkung läßt nach diesem Zeitraum einfach nach, bzw das Medi wirkt gar nicht mehr.
Der Anwender setzt das Medikament für Jahre ab, und überbrückt diese Zeit mit einem andere Präparat.
Was würde aber passieren, wenn ich nach 8 oder 9 Jahre Pause, das erste Mittel ( also in dem Fall Fin) wieder anwende ( welches ja ca. 10 Jahre gut gewirkt hat)?
Wäre die Wirkung dann wieder wie zu anfangs?
Wurde im Körper irgendwo abgespeichert, dieses Produkt schon eimal eingenommen zu haben???
Gibt es also ein Schema/ Anwendung, mit dem ich die Wirksamkeit wieder zurückerlangen kann???
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #463528 ist eine Antwort auf Beitrag #463490] :: Di., 25 Mai 2021 03:50
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Kaus Klinski
Beiträge: 597 Registriert: Dezember 2018 Ort: Sch**ßkarre in Holland
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Hi,
liebäugelst Du etwa damit, Fin wieder einzunehmen?
Ich würde sagen, wenn es einmal aufhört zu wirken, warum auch immer, dann liegt es nicht an einer "Toleranzentwicklung" (die DHT-Hemmung unterliegt ja keiner solchen, sprich am Wirkmechanismus ändert sich ja nichts), sondern die Haare sind eventuell z.B. einfach empfindlicher geworden auf DHT. Andererseits wird sich ja dein Testosteronspiegel jetzt wo Du ein paar Jahre älter bist als zur Zeit der Fin-Einnahme eher etwas reduziert haben (zumindest nicht erhöht), vielleicht gelingt dann mit der selben Dosis Fin wieder eine stärkere DHT-Absenkung und das ist dann genau das "Quentchen", das die Wirksamkeit wieder herstellt. Alles reine "Kaffeesatzleserei".
Gruß
KK
[Aktualisiert am: Di., 25 Mai 2021 03:50]
"Double the dose and hope for the most" ;->
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #463529 ist eine Antwort auf Beitrag #463528] :: Di., 25 Mai 2021 06:25
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Zitat:liebäugelst Du etwa damit, Fin wieder einzunehmen?
Dachte mir schon dass die Frage kommt. Nein, auf keinen Fall!
Im Notfall vielleicht mal als topischer Versuch, aber keinesfalls mehr oral!!!
Interessiert hätte es mich aber schon ( auch in Bezug auf andere Präparate).
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #463584 ist eine Antwort auf Beitrag #463490] :: Do., 27 Mai 2021 08:41
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Zitat:Alles reine "Kaffeesatzleserei".
Danke für die Antwort und deine Einschätzung Kinski.
Ich denke mal, meine Frage ist für die langanhaltende Haarausfall-Bekämpfung recht wichtig. Dieses Rätsel sollten wir knacken ( Erfahrungen).
Pilos, was würdest du sagen, würde ein Präparat wie Fin oder Minox nach mehreren Jahren des Pausierens dann wieder greifen????
Grüßt euch,
Sonic
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #463596 ist eine Antwort auf Beitrag #463584] :: Do., 27 Mai 2021 13:11
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Martius
Beiträge: 211 Registriert: November 2014 Ort: Neustadt
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Glaube es wird was vergessen: Das Alter. Du baust ja praktisch auf bis 25 und dann flacht es ab oder wird weniger. Jemand der mit 16 1 Jahr Minox schmiert und dann wieder mit 20 weitermacht wird mehr Erfolg haben als wenn er erst wieder mit 30 startet. Liegt natürlich u.a auch daran dass der Haarausfall nicht lange zurückliegt.
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #463972 ist eine Antwort auf Beitrag #463621] :: Di., 08 Juni 2021 09:16
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Zitat:Aber ich hoffe eh, dass Du das Zeug nicht mehr nimmst, auch nicht topisch. Da müsste es schon 'mal ein ganz spezielles Spezial-vehicle geben oder so, damit nichts mehr systemisch geht Wink Aber das steht in den Sternen. Eher gibt es bis dahin noch andere bessere Medikamente mit anderen Wirkansätzen als 5-AR-Hemmung.
Hi Kinski,
Fin werd ich nie wieder verwenden und dut niemals ausprobieren. Aber mich hätte eben interessiert, ob meine Theorie funktionieren könnte....
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #464002 ist eine Antwort auf Beitrag #463490] :: Di., 08 Juni 2021 23:16
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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darauf kann niemand eine qualifizierte antwort geben
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #464003 ist eine Antwort auf Beitrag #464002] :: Di., 08 Juni 2021 23:53
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Ich schätze mal, es wird von Fall zu Fall verschieden sein.
Man kann ja auch nie genau sagen, ob Fin nun 10 oder 40 Jahre bei jenem Anwender gleich lang wirkt.....
So wird es mit „meiner Theorie“ ähnlich verlaufen.
[Aktualisiert am: Mi., 09 Juni 2021 08:52]
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #464036 ist eine Antwort auf Beitrag #464003] :: Do., 10 Juni 2021 00:05
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
Power Member ***** Top-User
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Eine pauschal Antwort gibt es nicht
Über 40.andert sich die koerperchemie.
Man hat weniger Testosteron, Androstendion und co metabolisieren in DHT.. Nicht nur über die 5ar
Rezeptoren mutieren oder es werden mehr exprimiert
Die organe - haarfollikel sind auch organe) werden schwächer
Die. Zellteilung verursacht immer mehr Fehler und es entstehen Probleme
Der Körper muss mutierte Zellen töten..
Die telomere werden kürzer... Die Uhr tickt..
Vllt zieht ein mehr an endogenen E2 aus der aromatase das DHT mit hoch
Vllt ist auch ein mehr E2 ein Indikator, dass die 17b Hsd aktiver ist.. Was direkt E2 aus E1 und DHT erzeugt
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #464047 ist eine Antwort auf Beitrag #464044] :: Do., 10 Juni 2021 10:19
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pilos
Beiträge: 26924 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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HaareStattGlatze schrieb am Thu, 10 June 2021 10:49
Kann ja so nicht stimmen bezüglich der Haarfollikel
Ich sehe soviele ü50, ü60 Männer mit bombastisch dichten perfekten Haaren.
nööö
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #464048 ist eine Antwort auf Beitrag #464047] :: Do., 10 Juni 2021 10:28
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Es gibt wirklich ältere Männer, die tatsächlich so nen dichten Haarzustand haben. Ich hatte auch so nen Onkel in der Familie, der war glaub über 80 und hatte echt dichte Haare. Dafür sind die anderen Verwandten von mir, schon in jungen Jahren leider sehr früh vom Haarverlust betroffen.
Es sind eben Ausnahmefälle. Ich würde aber auch sagen, dass ab spätestens (40-) 50 die meisten Männer wenig(ere) Haare haben...
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #464056 ist eine Antwort auf Beitrag #464044] :: Do., 10 Juni 2021 13:32
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Tom10
Beiträge: 1935 Registriert: August 2014
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HaareStattGlatze schrieb am Thu, 10 June 2021 09:49mike. schrieb am Thu, 10 June 2021 00:05
Eine pauschal Antwort gibt es nicht
Über 40.andert sich die koerperchemie.
Man hat weniger Testosteron, Androstendion und co metabolisieren in DHT.. Nicht nur über die 5ar
Rezeptoren mutieren oder es werden mehr exprimiert
Die organe - haarfollikel sind auch organe) werden schwächer
Kann ja so nicht stimmen bezüglich der Haarfollikel
Ich sehe soviele ü50, ü60 Männer mit bombastisch dichten perfekten Haaren.
😂 definitiv nein....Und ich seh schon soviele junge Männer mit nicht dichten Haaren.
[Aktualisiert am: Do., 10 Juni 2021 13:34]
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #465554 ist eine Antwort auf Beitrag #464056] :: Mi., 28 Juli 2021 10:40
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Hat von euch noch jemand eine Meinung, Erfahrung oder Vorschlag dazu???
Wenn wir diese Frage beantworten könnten, hätten wir vielleicht eine weitere, hilfreiche Strategie in Sachen AGA Behandlung?!?!?
Zitat:In diesem thread soll es darum gehen, ein Medikament oder Präparat, bei welchem die Wirksamkeit nachließ, wieder neu zu entfachen.
Beispiel:
Man schluckt 10 Jahre Fin. Angenommen die Wirkung läßt nach diesem Zeitraum einfach nach, bzw das Medi wirkt gar nicht mehr.
Der Anwender setzt das Medikament für Jahre ab, und überbrückt diese Zeit mit einem andere Präparat.
Was würde aber passieren, wenn ich nach 8 oder 9 Jahre Pause, das erste Mittel ( also in dem Fall Fin) wieder anwende ( welches ja ca. 10 Jahre gut gewirkt hat)?
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #465567 ist eine Antwort auf Beitrag #463490] :: Mi., 28 Juli 2021 18:23
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Kaus Klinski
Beiträge: 597 Registriert: Dezember 2018 Ort: Sch**ßkarre in Holland
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Zitat:Ich hätte einfach vermutet, nach einer 10 jährigen Pause müßte es wieder funktionieren.
Vermutungen bringen uns nicht weiter. Ich vermute aber , dass Fin entweder solange wirkt, wie man es einnimmt (möglicherweise gesellen sich halt irgendwann zur AGA noch andere Faktoren dazu, die den Haarwuchs beeinträchtigen (schlicht das Alter, Nährstoffmangel, Schilddrüsenprobleme), keine Ahnung, aber Fin an sich wirkt nach wie vor.
Oder es wirkt halt irgendwann nicht mehr oder von Anfang an nicht, warum auch immer, vielleicht wenn der genetische "AGA-Druck" ab einem bestimmten Punkt einfach zu gross wird und man vielleicht noch mehr DHT-Hemmung bräuchte als Fin in der Lage ist zu erzeugen.
Soweit lässt es sich jedenfalls klinisch beobachten.
Wie gesagt, der Wirkmechanismus unterliegt keiner Toleranzentwicklung. Solange Fin eingenommen wird, hemmt es die jeweiligen Enzyme und damit die DHT-Bildung.
Gruß
KK
[Aktualisiert am: Mi., 28 Juli 2021 18:24]
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #465569 ist eine Antwort auf Beitrag #465568] :: Mi., 28 Juli 2021 18:48
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Zitat:Oder es wirkt halt irgendwann nicht mehr
Der Körper steuert irgendwann dagegen, und lehnt sich gegen die Unterdrückung von DHT durch Finasterid auf. So hätte ich es bei mir erklärt.... Upregulation?
Irgendwo hat mal ein User behauptet, es würde ein Medikament geben, dies man einwerfen kann, wenn ein anderes Medi nicht mehr wirkt...
Ist das so, gibt es sowas überhaupt????
Sind nur Theorien und Spekulationen meinerseits. Haarstatus alles im grünen Bereich.
[Aktualisiert am: Mi., 28 Juli 2021 18:50]
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #465576 ist eine Antwort auf Beitrag #465575] :: Do., 29 Juli 2021 07:13
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Kaus Klinski schrieb am Thu, 29 July 2021 03:21Zitat:Haarstatus alles im grünen Bereich.
Drecksack ...
Gruß
KK
Natürlich sehe ich jeden Abend in meinem Badlicht deutlich die Schäden! Aber es hat sich in den letzten 7 Jahren+ nichts mehr verschlechtert!
Sich deshalb auf die faule Haut zu legen, ist der falsche Ansatz. Eine weitere oder alternative Strategie sollte man sich zurecht legen, wenn alles im grünen Bereich ist.
Verschlechtert sich der Status wieder, die Haare fallen aus, gerät man leicht in Panik, und man behält keinen klaren Kopf mehr.
Für eure Meinungen, Vorschläge und Denkansätze sag ich mal danke. Gilt auch für den netten Klaus Kinski.
[ @ Mona: Du musch dem Klaus sage, dass der des net derf.
So mit mir zu rede, der Schlurie. ]
[Aktualisiert am: Do., 29 Juli 2021 07:25]
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #465595 ist eine Antwort auf Beitrag #465569] :: Do., 29 Juli 2021 19:58
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Kaus Klinski
Beiträge: 597 Registriert: Dezember 2018 Ort: Sch**ßkarre in Holland
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Zitat:Der Körper steuert irgendwann dagegen, und lehnt sich gegen die Unterdrückung von DHT durch Finasterid auf. So hätte ich es bei mir erklärt.... Upregulation?
Eine Upregulation der AR-Rezeptoren findet, glaube ich, schon statt in gewissem Masse, aber ich denke nicht, dass diese ausreicht, um das stark abgesunkene DHT in der Wirkung auszugleichen.
Im Alter, wenn der Testosteronspiegel abfällt, verliert man(n) ja unweigerlich an Muskelmasse/Kraft, würde der Körper das dann effektiv abfangen können mit einer Upregulation der Rezeptoren, hätte man mit 80 ja noch den selben Körperbau wie mit 20.
Gruß
KK
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #468375 ist eine Antwort auf Beitrag #465601] :: So., 24 Oktober 2021 19:18
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Ich möchte mein leidiges Thema noch mal hervor-„gruschdeln“.
Könnte noch mal jemand den Vorgang im Körper erklären, was genau passiert,
wenn ein Medikament wie beispielsweise Finasterid auf einmal aufhört zu wirken.
Wir wissen nicht WANN dies geschieht, aber vielleicht noch mal genau, was exakt geschieht?! Die Geschichte mit den Rezeptoren....
[Aktualisiert am: So., 24 Oktober 2021 19:19]
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #468495 ist eine Antwort auf Beitrag #468494] :: Mi., 27 Oktober 2021 14:44
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Hhmmmm.... vielleicht ist es ja so, dass Fin gar nicht richtig nachläßt, sondern es kommt ein Schub, den man mit der normalen Dosis nicht mehr auffangen kann.
Geht der Schub wieder runter, könnte das Medi wieder greifen?!????
Das könnte doch Sinn machen...????
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #468496 ist eine Antwort auf Beitrag #468495] :: Mi., 27 Oktober 2021 15:02
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Sonic Boom schrieb am Wed, 27 October 2021 14:44Hhmmmm.... vielleicht ist es ja so, dass Fin gar nicht richtig nachläßt, sondern es kommt ein Schub, den man mit der normalen Dosis nicht mehr auffangen kann.
Geht der Schub wieder runter, könnte das Medi wieder greifen?!????
Das könnte doch Sinn machen...????
Weiß keiner. Bei Stoffel hat’s funktioniert. Er ist aber eher die Ausnahme. Meistens gilt, was weg ist, ist weg.
Es heißt immer Stress wäre zu vernachlässigen. Ich persönlich glaube das nicht. Meine Tricho hat zweimal nach privaten Extremereignissen, unvorhergesehenen Trennungen, gestartet. Und zwar jeweils 1-2 Monate danach. Irgendwas geschieht da im Körper, da bin ich mir ganz sicher. Nur krieg den Stress mal los wenn er mal da ist. Man steigert sich noch mehr rein, schaukelt sich auf, etc. Das Ding geht genau dann weg, wenn’s ihm passt. Hatte das gleiche Problem schon mal vor einem Jahrzehnt, damals war’s aber den HA betreffend bei weitem nicht so gravierend. Und weg ging’s nach ca. eineinhalb bis zwei Jahren. Wurde immer weniger bis es schließlich aufhörte. Die Verluste konnte ich alle wieder zurückholen. Kann nur hoffen, dass es diesmal genau so ist. Nur glaub ich nicht mehr dran.
[Aktualisiert am: Mi., 27 Oktober 2021 15:09]
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Aw: Medis wieder zum „laufen bringen“ [Beitrag #468554 ist eine Antwort auf Beitrag #463490] :: Fr., 29 Oktober 2021 12:46
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cyclonus
Beiträge: 614 Registriert: Oktober 2012
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Was man ja bei AGA auf jeden Fall eher weniger haben dürfte sind die Effekte, die bei BPH und Prostatakrebs (was ja ähnliche Gründe wie AGA hat) auftreten, wo hormonelle Medikamente meist irgendwann die Wirksamkeit verlieren. Dies passiert durch Mutationen, Zellteilung und damit einer Art Evolution (die gegen die Wirkstoffe immunen Zellgenerationen bleiben halt übrig und vermehren sich). Der Effekt kann so in der Form bei AGA ja eigentlich nicht auftreten, da es in diesem Sinne keinen Selektionsdruck für wirkstoffresistente Zellen gibt.
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