10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #385326] :: So., 26 März 2017 13:33
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Interessante Studie von 1996
Effect of finasteride on human testicular steroidogenesis.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/j.1939-4640.1996.tb01828.x/abstract
(Volltext verfügbar)
22 Männer im Alter von 16-30 bekommen für 2 Jahre täglich 10 mg Fin oral verabreicht. Es sind also auch 16-Jährige darunter (wie viele geht nicht hervor).
Interessante Passagen:
None of the 22 males treated with finasteride reported decreased libido, impotence, or other side effects.
Complete arrest of hair loss during the 2 years of treatment was noted by all 22 patients.
Four patients, previously classified with type IV baldness (Hamilton, 1951) experienced enough hair growth [...] to be reclassificated as type II, and two patients with baldness type V became type IV.
A progressive decrease in the size of the prostate by digital rectal examination was noted [...] 6 months were required to achieve maximal prostate shrinkage.
No changes in testicular volume (Hodengröße) were noticed.
[...] testosterone concentrations were significantly increased after 3 months of finasteride treatment (P < 0.005), whereas DHT was decreased approximately 75% [...] -> etwas mehr als mit 5 mg Fin
Estrogen concentrations were also increased (P < 0.05) by finasteride treatment [...]
The effects of finasteride on hormonal levels were seen after the first 3 months of treatment, and they were maintained without significant change throughout the 2 years.
Dieser Thread soll weder zu einer Überdosierung von Fin (> 1 mg), noch zur Anwendung bei unter 18-Jährigen animieren.
Schönen Sonntag
[Aktualisiert am: So., 26 März 2017 13:40]
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #385376 ist eine Antwort auf Beitrag #385326] :: Mo., 27 März 2017 09:03 
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Sinner85
Beiträge: 1533 Registriert: Oktober 2010 Ort: Wien
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Ich glaube auch das es wichtig ist (bei manchen, bitte nicht verallgemeinern) die Dosis von 1 mg wirklich täglich zu nehmen. und nicht nach einiger zeit runter zu gehen auf alle 2-3 tage oder so.
Und ja ich glaube vieles ist wirklich Kopfsache, sowohl beim Erfolg mit Fin als auch die Nebenwirkungen.
Ist alles nur meine Meinung und sicher individuell verschieden.
LG
Fin und unregelmäßig Minox seit 2010.
Minox seit 2011 nicht mehr.
Nur noch Fin und Ket
2013 ein knappes Jahr nichts verwendet aufgrund einer schweren Krankheit.
Seit 06.06.2016 DUT/FIN/KET/MINOX; ab 10/2017 kein Dut mehr.Derzeit: FIN, KET-Minox
ab 29.06.2018.: 0,1ml Minox oral /täglich
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #385406 ist eine Antwort auf Beitrag #385376] :: Mo., 27 März 2017 18:02 
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pacey123
Beiträge: 811 Registriert: September 2016
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Sinner85 schrieb am Mon, 27 March 2017 09:03Ich glaube auch das es wichtig ist (bei manchen, bitte nicht verallgemeinern) die Dosis von 1 mg wirklich täglich zu nehmen. und nicht nach einiger zeit runter zu gehen auf alle 2-3 tage oder so.
Und ja ich glaube vieles ist wirklich Kopfsache, sowohl beim Erfolg mit Fin als auch die Nebenwirkungen.
Ist alles nur meine Meinung und sicher individuell verschieden.
LG
Ich bin ja ebenfalls der Meinung, dass die Mikrodosierung und die geringe Geduld das Problem bei Finasterid ist.
Ich seh kaum einen, der es länger als 6 Monate nimmt und dann das Handtuch wirft. Ja klar, bei mir hat Minox z.B. sofort gewirkt ABER ich bin auch weit von einem NW3 entfernt.
Meine Denkweise dahinter ist, umso länger der Haarausfall umso länger die Regeneration und manchmal ist diese auch garnicht mehr möglich.
Man verliert die Haare ja nicht in einem Monat, also werden sie auch wohl kaum in einem Monat wieder da sein.
Road2NW1 
2-3ml Foligain Minox 5% Abends ED
Sebamed mit Pirocton Olamine ED
Finasterid 1/4 Generika 5mg = 1.25mg/ED
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #385415 ist eine Antwort auf Beitrag #385406] :: Mo., 27 März 2017 19:02 
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pilos
Beiträge: 27342 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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pacey123 schrieb am Mon, 27 March 2017 19:02
Meine Denkweise dahinter ist, umso länger der Haarausfall umso länger die Regeneration und manchmal ist diese auch garnicht mehr möglich.
Man verliert die Haare ja nicht in einem Monat, also werden sie auch wohl kaum in einem Monat wieder da sein.
haare die man über jahre verloren hat, brauchen auch jahre um wieder zu kommen
aber die leute jammern bereits nach 3-8 monate...es tut sich nix es wirkt nix...natürlich tut sich was, aber man sieht es noch nicht weil nicht kosmetisch relevant..
AGA sind keine kopfschmerzen und AGA mitteln keine schmerztabletten
man muss schon 18-24 monate es durchziehen
https://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/tree/28785/357720/#msg_357720
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #385416 ist eine Antwort auf Beitrag #385415] :: Mo., 27 März 2017 19:06 
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pacey123
Beiträge: 811 Registriert: September 2016
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pilos schrieb am Mon, 27 March 2017 19:02pacey123 schrieb am Mon, 27 March 2017 19:02
Meine Denkweise dahinter ist, umso länger der Haarausfall umso länger die Regeneration und manchmal ist diese auch garnicht mehr möglich.
Man verliert die Haare ja nicht in einem Monat, also werden sie auch wohl kaum in einem Monat wieder da sein.
haare die man über jahre verloren hat, brauchen auch jahre um wieder zu kommen
aber die leute jammern bereits nach 3-8 monate...es tut sich nix es wirkt nix...natürlich tut sich was, aber man sieht es noch nicht weil nicht kosmetisch relevant..
AGA sind keine kopfschmerzen und AGA mitteln keine schmerztabletten
man muss schon 18-24 monate es durchziehen
https://www.alopezie.de/fud/index.php/mv/tree/28785/357720/#msg_357720
Road2NW1 
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #448375 ist eine Antwort auf Beitrag #385326] :: Fr., 24 April 2020 11:43 
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TheRock
Beiträge: 137 Registriert: April 2018
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Pandemonium schrieb am Sun, 26 March 2017 13:33Interessante Studie von 1996
Effect of finasteride on human testicular steroidogenesis.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1002/j.1939-4640.1996.tb01828.x/abstract
(Volltext verfügbar)
22 Männer im Alter von 16-30 bekommen für 2 Jahre täglich 10 mg Fin oral verabreicht. Es sind also auch 16-Jährige darunter (wie viele geht nicht hervor).
Interessante Passagen:
None of the 22 males treated with finasteride reported decreased libido, impotence, or other side effects.
Complete arrest of hair loss during the 2 years of treatment was noted by all 22 patients.
Four patients, previously classified with type IV baldness (Hamilton, 1951) experienced enough hair growth [...] to be reclassificated as type II, and two patients with baldness type V became type IV.
A progressive decrease in the size of the prostate by digital rectal examination was noted [...] 6 months were required to achieve maximal prostate shrinkage.
No changes in testicular volume (Hodengröße) were noticed.
[...] testosterone concentrations were significantly increased after 3 months of finasteride treatment (P < 0.005), whereas DHT was decreased approximately 75% [...] -> etwas mehr als mit 5 mg Fin
Estrogen concentrations were also increased (P < 0.05) by finasteride treatment [...]
The effects of finasteride on hormonal levels were seen after the first 3 months of treatment, and they were maintained without significant change throughout the 2 years.
Dieser Thread soll weder zu einer Überdosierung von Fin (> 1 mg), noch zur Anwendung bei unter 18-Jährigen animieren.
Schönen Sonntag
Der Anstieg des Testosteronwerts erklärt natürlich auch die Beschwerden über eine sehr fettige/Ölige haut.
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #461988 ist eine Antwort auf Beitrag #448379] :: So., 28 März 2021 16:05 
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Erdnase
Beiträge: 432 Registriert: September 2018
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MediLerner schrieb am Fri, 24 April 2020 13:23
Wir nehmen Mikrodosen und interpretieren in jeden Gemühtszustand sofort eine NW.
Haarausfall macht verrückt.
Ich nehme ja kein Finasterid, sodass ich zur Langzeiteinnahme nichts aus eigener Erfahrung sagen kann. Aus den zwei, drei Wochen, wo ich es ausprobiert habe, kenne ich das starke Achten auf Nebenwirkungen allerdings auch.
Der Mechanismus könnte aber eher aus der "ausweglosen" Situation stammen:
Wer hier Finasterid nimmt, sieht "Haare haben" häufig als einzige Option > Haare gibt es mittelfristig nur mit Finasterid > Finasterid kann Nebenwirkungen verursachen > dann muss Finasterid abgesetzt werden > dann gibt es aber keine Haare > einzige Lösung: Finasterid DARF (bei mir) keine Nebenwirkungen verursachen > Endergebnis: verstärkte Sensitivität für Nebenwirkungen.
Unklar ist dann natürlich immer noch, ob Nebenwirkungen
a) eingebildet sind und in ein unspezifisches Symptom interpretiert werden,
b) psychosomatisch entstehen oder
c) physiologisch wirklich entstehen und einfach eher wahrgenommen werden, weil viel mehr darauf geachtet wird.
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #461989 ist eine Antwort auf Beitrag #461988] :: So., 28 März 2021 17:17 
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krx
Beiträge: 1897 Registriert: Juni 2010
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Oder es passiert folgendes ;):
schrieb am Sun, 28 March 2021 16:05
Ich nehme ja kein Finasterid, sodass ich zur Langzeiteinnahme nichts aus eigener Erfahrung sagen kann. Aus den zwei, drei Wochen, wo ich es ausprobiert habe, kenne ich das starke Achten auf Nebenwirkungen allerdings auch.
Der Mechanismus könnte aber eher aus der "ausweglosen" Situation stammen:
Wer hier Finasterid nimmt, sieht "Haare haben" häufig als einzige Option > Haare gibt es mittelfristig nur mit Finasterid > Finasterid kann Nebenwirkungen verursachen > dann muss Finasterid abgesetzt werden > dann gibt es aber keine Haare > einzige Lösung: Finasterid DARF (bei mir) keine Nebenwirkungen verursachen > Endergebnis: keine Sensitivität für Nebenwirkungen / werden zurecht rationalisiert
Unklar ist dann natürlich immer noch, ob Nebenwirkungen
a) eingebildet sind und in ein unspezifisches Symptom interpretiert werden,
b) psychosomatisch entstehen oder
c) physiologisch wirklich entstehen und einfach eher wahrgenommen werden, weil viel mehr darauf geachtet wird.
[Aktualisiert am: So., 28 März 2021 20:25]
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Fin von 12/2010 bis 10/2012
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #461992 ist eine Antwort auf Beitrag #461990] :: So., 28 März 2021 20:18 
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krx
Beiträge: 1897 Registriert: Juni 2010
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Erdnase schrieb am Sun, 28 March 2021 17:21Wäre irgendwie ganz cool, wenn nicht innerhalb einer Zitation der Originaltext verändert wird. Dafür ist die Funktion nicht gedacht...
Zudem ist die Änderung, die du vorgenommen hast, nicht das, worauf ich hinaus wollte und unzulässigerweise mit der Wertung "zurecht" versehen, die bei so einem Modell aber nichts zu suchen hat.
Ach, ich trau den anderen Usern zu, den Unterschied zu sehen, und dass das eine andere Meinung ist, sollte klar sein. Aber ich habs bisschen modifiziert.
Über den Rest deines Postings kann ich nur schmunzeln.
Ganz coole Grüße
[Aktualisiert am: So., 28 März 2021 20:26]
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Fin von 12/2010 bis 10/2012
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #462038 ist eine Antwort auf Beitrag #462029] :: Di., 30 März 2021 10:36 
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Gerhard
Beiträge: 133 Registriert: November 2011
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Pandemonium schrieb am Mon, 29 March 2021 23:27HaareStattGlatze schrieb am Mon, 29 March 2021 13:08Eine Studie aus dem Jahr 1996 im Jahr 2017 zu zitieren..... ist in etwa so wie alte Studien zum HIV Mittel AZT in der Anfangsphase als Referenz zu nehmen.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Pandemonium ein Merck-Vertreter der erster Stunde ist.
Aktueller Stand sagt alles über Finasterid aus:
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2018/rhb-finasterid.html
So ein Kommentar kann nur von jemandem kommen, der a.) keinen blassen Schimmer von Studien hat und b.) keine Sachargumente hat und deswegen nichts anderes übrig bleibt, als den User in eine bestimmte Ecke zu rücken.
Ich nehme seit 22 Jahren Finasterid. Nebenwirkungen: Null
Laborwerte gemäss Blutuntersuchung top.
Wenn man auf der Startseite von Alopezie.de nach unten scrollt, dann findet man
das Psychogramm des typischen angeblichen Finasterid-Syndrom-Patienten:
-Misstrauen mit einem Gefühl der Selbstherrlichkeit und Obsession.
-Impulsiv, identitätsgestört und sozial unangepasst.
-dramatisch emotional
Quelle: Rezende HD, Dias MF, Trueb RM, "A comment on the post-finasteride syndrom." Int J Trichol 2018, 10: 255-61)
Und hier gibt's noch mehr zu diesem Thema:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31559258/
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #462042 ist eine Antwort auf Beitrag #462038] :: Di., 30 März 2021 13:31 
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Foxi
Beiträge: 11189 Registriert: November 2005
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Gerhard schrieb am Tue, 30 March 2021 10:36Pandemonium schrieb am Mon, 29 March 2021 23:27HaareStattGlatze schrieb am Mon, 29 March 2021 13:08Eine Studie aus dem Jahr 1996 im Jahr 2017 zu zitieren..... ist in etwa so wie alte Studien zum HIV Mittel AZT in der Anfangsphase als Referenz zu nehmen.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Pandemonium ein Merck-Vertreter der erster Stunde ist.
Aktueller Stand sagt alles über Finasterid aus:
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2018/rhb-finasterid.html
So ein Kommentar kann nur von jemandem kommen, der a.) keinen blassen Schimmer von Studien hat und b.) keine Sachargumente hat und deswegen nichts anderes übrig bleibt, als den User in eine bestimmte Ecke zu rücken.
Ich nehme seit 22 Jahren Finasterid. Nebenwirkungen: Null
Laborwerte gemäss Blutuntersuchung top.
Wenn man auf der Startseite von Alopezie.de nach unten scrollt, dann findet man
das Psychogramm des typischen angeblichen Finasterid-Syndrom-Patienten:
-Misstrauen mit einem Gefühl der Selbstherrlichkeit und Obsession.
-Impulsiv, identitätsgestört und sozial unangepasst.
-dramatisch emotional
Quelle: Rezende HD, Dias MF, Trueb RM, "A comment on the post-finasteride syndrom." Int J Trichol 2018, 10: 255-61)
Und hier gibt's noch mehr zu diesem Thema:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31559258/
und was sagen deine 22 Jahre aus?? Glück gehabt oder noch Glück gehabt.......
Contergan haben auch nicht alle bekommen......
Bin auch 30 Jahre Ski gefahren und kein Bein gebrochen, mein Nachbar 5x
das heist eben gar nichts... im Gegenzug von dir stehn Unmengen die zum halben Krüppel
wurden durch den Mist........
Fakt ist meine Nebennieren und Hypophyse ist im Eimer.... seltene Erkrankung.....
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6920809/
Übersetzt
http://translate.google.com/translate?hl=de&sl=auto&tl=de&u=https%3A%2F%2Fwww.ncbi.nlm.nih.gov%2Fpmc%2Farticles%2FPMC6920809%2F
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #462043 ist eine Antwort auf Beitrag #462038] :: Di., 30 März 2021 13:52 
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Foxi
Beiträge: 11189 Registriert: November 2005
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Gerhard schrieb am Tue, 30 March 2021 10:36Pandemonium schrieb am Mon, 29 March 2021 23:27HaareStattGlatze schrieb am Mon, 29 March 2021 13:08Eine Studie aus dem Jahr 1996 im Jahr 2017 zu zitieren..... ist in etwa so wie alte Studien zum HIV Mittel AZT in der Anfangsphase als Referenz zu nehmen.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Pandemonium ein Merck-Vertreter der erster Stunde ist.
Aktueller Stand sagt alles über Finasterid aus:
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2018/rhb-finasterid.html
So ein Kommentar kann nur von jemandem kommen, der a.) keinen blassen Schimmer von Studien hat und b.) keine Sachargumente hat und deswegen nichts anderes übrig bleibt, als den User in eine bestimmte Ecke zu rücken.
Ich nehme seit 22 Jahren Finasterid. Nebenwirkungen: Null
Laborwerte gemäss Blutuntersuchung top.
Wenn man auf der Startseite von Alopezie.de nach unten scrollt, dann findet man
das Psychogramm des typischen angeblichen Finasterid-Syndrom-Patienten:
-Misstrauen mit einem Gefühl der Selbstherrlichkeit und Obsession.
-Impulsiv, identitätsgestört und sozial unangepasst.
-dramatisch emotional
Quelle: Rezende HD, Dias MF, Trueb RM, "A comment on the post-finasteride syndrom." Int J Trichol 2018, 10: 255-61)
Und hier gibt's noch mehr zu diesem Thema:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31559258/
Und P.s
informier dich mal wie ein Leben mit kaputten Nebenieren ist...... Hypophyse usw......
also Addison..... oder eben "nur Nebenniereninsuffizienz" dann weist du was dieses Medikament
bei einigen anrichtet... bzw. vielen.... einige sind mittlerweile ein Hohn........
so ähnlich gehts mir
https://www.youtube.com/watch?v=R5xOnSOWbDI
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #462052 ist eine Antwort auf Beitrag #462038] :: Di., 30 März 2021 16:27 
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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Gerhard schrieb am Tue, 30 March 2021 10:36Pandemonium schrieb am Mon, 29 March 2021 23:27HaareStattGlatze schrieb am Mon, 29 March 2021 13:08Eine Studie aus dem Jahr 1996 im Jahr 2017 zu zitieren..... ist in etwa so wie alte Studien zum HIV Mittel AZT in der Anfangsphase als Referenz zu nehmen.
Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob Pandemonium ein Merck-Vertreter der erster Stunde ist.
Aktueller Stand sagt alles über Finasterid aus:
https://www.bfarm.de/SharedDocs/Risikoinformationen/Pharmakovigilanz/DE/RHB/2018/rhb-finasterid.html
So ein Kommentar kann nur von jemandem kommen, der a.) keinen blassen Schimmer von Studien hat und b.) keine Sachargumente hat und deswegen nichts anderes übrig bleibt, als den User in eine bestimmte Ecke zu rücken.
Ich nehme seit 22 Jahren Finasterid. Nebenwirkungen: Null
Laborwerte gemäss Blutuntersuchung top.
Wenn man auf der Startseite von Alopezie.de nach unten scrollt, dann findet man
das Psychogramm des typischen angeblichen Finasterid-Syndrom-Patienten:
-Misstrauen mit einem Gefühl der Selbstherrlichkeit und Obsession.
-Impulsiv, identitätsgestört und sozial unangepasst.
-dramatisch emotional
Quelle: Rezende HD, Dias MF, Trueb RM, "A comment on the post-finasteride syndrom." Int J Trichol 2018, 10: 255-61)
Und hier gibt's noch mehr zu diesem Thema:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31559258/
Wie so oft ist die Wahrheit wohl irgendwo dazwischen. Es ist natürlich auch möglich, dass Symptome wie bei Foxi durch andere Einflüsse verstärkt wurden. Sei es Nahrungsmittelunverträglichkeit, chronischer Stress, Virale Infektionen, Umweltgifte, Psychische Anfälligkeit/Hypochondrie,...
Aber zu glauben, die 60-80%ige Hemmung der 5aR2 könne nicht bei manchen sensibleren Menschen nach hinten los gehen, wäre mMn ignorant. Das beeinflusst immerhin die potentesten Androgene in ihrem Verhältnis und ihrer Aktivität und über Feedbackschleifen greift es auch noch in den Östrogenhaushalt ein.
Es ist naheliegend, dass bei manchen Menschen das hormonelle Gleichgewicht dauerhaft aus dem Gleichgewicht geworfen wird. Ist ja bei Bodybuildern mit Testo-Kuren auch nicht allzu selten, dass die ihre Gonaden dauerhaft f*cken. Und andere ziehen das durch, ohne jemals irgendwelche Probleme zu bekommen. Durch die vielen Schwankungen bei hormonellen Eingriffen werden auf jeden Fall Organe belastet, die entweder für das hormonelle GGW sorgen oder direkt von den Hormonen angesteuert werden, dass das eine Kaskade von Problemen erzeugen kann, die bis in die letzte Ecke reichen wo Sexualhormone eine Rolle spielen.
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #462147 ist eine Antwort auf Beitrag #462142] :: Fr., 02 April 2021 19:42 
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Haar2O schrieb am Fri, 02 April 2021 11:41Pandemonium schrieb am Fri, 02 April 2021 11:19Ich wäre euch dankbar, wenn wir zu einer sachlichen Diskussion über die Studie im Startpost zurückkehren könnten.
Für den allgemeinen Austausch über die Nebenwirkungen stehen genügend Themen im Unterforum Finasterid zur Verfügung.
Das ist etwas schwierig da es in deinem Eingangspost eigentlich ausschließlich um Nws geht.
Nein, lediglich in wenigen Absätzen. Und dass in Studien Nebenwirkungen eine wichtige Rolle spielen, sollte eigentlich klar sein. 
Zitat:22 Probanden sind nicht repräsentativ
Richtig.
Zitat:und dass sich das Hodenvolumen nicht verringert, ist nicht interessant sondern logisch.
Dass sich E2 erhöht und auch T hoch geht ist auch nix neues.
Bei 10 mg Fin über 2 Jahre (!) halte ich das sehr wohl für ein beachtenswertes Ergebnis.
Zitat:Insgesamt wäre diese Studie vielleicht vor 20 Jahren interessant gewesen. 
Das Interessante an der Studie ist die verabreichte Dosis. Es ist bis heute die einzige mir bekannte Studie, in der 10 mg Fin über mehrere Jahre verabreicht wurden. Daher ist auch bis heute eine gewisse Relevanz gegeben, die aber natürlich durch die geringe Teilnehmerzahl stark eingeschränkt wird.
Wenn dich das alles nicht interessiert und "nichts neues" ist, musst du dich ja nicht an dem Thema beteiligen.
[Aktualisiert am: Fr., 02 April 2021 19:51]
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: 10 mg Fin für 2 Jahre bei 22 Männern von 16-30 [Beitrag #462150 ist eine Antwort auf Beitrag #462147] :: Fr., 02 April 2021 21:54 
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Haar2O
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Pandemonium schrieb am Fri, 02 April 2021 19:42
Nein, lediglich in wenigen Absätzen. Und dass in Studien Nebenwirkungen eine wichtige Rolle spielen, sollte eigentlich klar sein. 
Richtig, darum solltest du dich nicht darüber wundern dass gerade hier eine Diskussion über NWs ausbricht, wenn du sowas postest. Du bist ja nicht erst seit gestern hier. 
Pandemonium schrieb am Fri, 02 April 2021 19:42
Bei 10 mg Fin über 2 Jahre (!) halte ich das sehr wohl für ein beachtenswertes Ergebnis.
Wirkunterschiede zwischen 1,2,5 und 10 mg sind ja sowieso schon marginal. 10 mg Fin sind lange nicht so effektiv wie 0,5 mg Dut....nur mal als Vergleich. Und Finasterid wirkt auch nicht (direkt) supressiv auf die "Achse". Mir ist zumindest nicht bekannt über welchen Mechanismus die Hoden unter Finasterid schrumpfen sollten, egal in welcher Dosierung. "PFS" mal außen vor gelassen, aber hier weiß ja sowieso niemand genau was das eigentlich ist.
Zitat:
Wenn dich das alles nicht interessiert und "nichts neues" ist, musst du dich ja nicht an dem Thema beteiligen. 
Natürlich muss ich es nicht machen, aber ich mache es trotzdem gerne. Ist halt nunmal nichts übermäßig interessantes und das spreche/schreibe ich dann halt auch gerne aus. 
- Dutasterid oral 7 mg/Woche
- Latanoprost 0,01%/täglich
- Minoxidil 15%/täglich
- RU58841 5%/täglich
- Tretinoin
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