Aw: Nierenschädigung durch Vitamin-D-Supplemente [Beitrag #460872 ist eine Antwort auf Beitrag #460871] :: Di., 02 März 2021 15:11
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DetConan
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REMOLAN schrieb am Tue, 02 March 2021 15:05DetConan schrieb am Thu, 23 July 2020 16:34Faraday schrieb am Thu, 23 July 2020 15:30Dieser Artikel aus dem arznei-telegramm zeigt, dass man mit Hochdosen von Vitamin D3 sehr vorsichtig umgehen sollte:
Nierenschädigung durch Vitamin-D-Supplemente
Bei einer 71-jährigen Frau mit Osteoporose wird Hyperkalziämie und akutes Nierenversagen festgestellt. [...]
Quelle: https://www.arznei-telegramm.de/html/2020_07/2007055_03.html
Hyperkalzäie entsteht nur wenn man nicht richtig recherchiert und die Co faktoren nicht beachtet. Unzwar K2 und Magnesium, kenne aus meinem bekanntenkreis Leute die täglich 100.000 I.E einnehmen mit passender K2 und MAGNESIUM Dosis und die sich blendend fühlen. Ausnahme sind die die eine Allergie gegen das Vitamind haben.
Wofür diese Megadosen? In der Hoffnung, es würde magisch das System "super-chargen"?
Ich finde, dass man generell sofern kein lebensbedrohlicher Mangel von etwas vorliegt lieber langsam die Dosis steigern sollte, als mit vollem Karacho rein zu ballern. Das ist doch ein allgemeines Prinzip, dass man sich rantasten sollte
Es gibt Leute wie mich, die Symptome vom akutem Calciumüberschuss im Blut bekommen, wenn sie Vitamin D3 50.000 oder mehr Einheiten über einige Tage-Wochen nehmen.
Habe bei Dosen über 30.000iu ab 1-3 Tagen nach der ersten Dosis hohe Muskelspannung, Innere Unruhe, Schmerzen in Brustbein und Rippen, Schwindel und Panikattacken erlebt. Manchmal sogar bereits ab 15.000iu.
Und das trotz Vitamin K2 und Magnesium in optimalem Verhältnis dazu.
Das mit den Nieren (was auch mit Calcium korreliert) kommt dann noch so als Beigeschmack dazu...
Entspannt euch doch einfach bisschen mit diesen Megadosen und macht es mit 10-20.000iu im Winter und im Sommer Status halten mit etwas Sonne und 1000-3000iu D3 Einnahme mit K2 und Magnesium-Komplex.
Ich bin sicher, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis damit eher besser wird.
Da bin ich ganz bei dir, bin auch kein Fan von den absoluten Megadosen, weil dabei extrem viel Magnesium verbraucht wird, daher deine Symptome. Man sollte einfach seinen Vitamin D jäährlich checken und ihn bei 70-100ng/mol halten.
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Aw: Nierenschädigung durch Vitamin-D-Supplemente [Beitrag #460884 ist eine Antwort auf Beitrag #460872] :: Di., 02 März 2021 16:04
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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DetConan schrieb am Tue, 02 March 2021 15:11REMOLAN schrieb am Tue, 02 March 2021 15:05DetConan schrieb am Thu, 23 July 2020 16:34Faraday schrieb am Thu, 23 July 2020 15:30Dieser Artikel aus dem arznei-telegramm zeigt, dass man mit Hochdosen von Vitamin D3 sehr vorsichtig umgehen sollte:
Nierenschädigung durch Vitamin-D-Supplemente
Bei einer 71-jährigen Frau mit Osteoporose wird Hyperkalziämie und akutes Nierenversagen festgestellt. [...]
Quelle: https://www.arznei-telegramm.de/html/2020_07/2007055_03.html
Hyperkalzäie entsteht nur wenn man nicht richtig recherchiert und die Co faktoren nicht beachtet. Unzwar K2 und Magnesium, kenne aus meinem bekanntenkreis Leute die täglich 100.000 I.E einnehmen mit passender K2 und MAGNESIUM Dosis und die sich blendend fühlen. Ausnahme sind die die eine Allergie gegen das Vitamind haben.
Wofür diese Megadosen? In der Hoffnung, es würde magisch das System "super-chargen"?
Ich finde, dass man generell sofern kein lebensbedrohlicher Mangel von etwas vorliegt lieber langsam die Dosis steigern sollte, als mit vollem Karacho rein zu ballern. Das ist doch ein allgemeines Prinzip, dass man sich rantasten sollte
Es gibt Leute wie mich, die Symptome vom akutem Calciumüberschuss im Blut bekommen, wenn sie Vitamin D3 50.000 oder mehr Einheiten über einige Tage-Wochen nehmen.
Habe bei Dosen über 30.000iu ab 1-3 Tagen nach der ersten Dosis hohe Muskelspannung, Innere Unruhe, Schmerzen in Brustbein und Rippen, Schwindel und Panikattacken erlebt. Manchmal sogar bereits ab 15.000iu.
Und das trotz Vitamin K2 und Magnesium in optimalem Verhältnis dazu.
Das mit den Nieren (was auch mit Calcium korreliert) kommt dann noch so als Beigeschmack dazu...
Entspannt euch doch einfach bisschen mit diesen Megadosen und macht es mit 10-20.000iu im Winter und im Sommer Status halten mit etwas Sonne und 1000-3000iu D3 Einnahme mit K2 und Magnesium-Komplex.
Ich bin sicher, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis damit eher besser wird.
Da bin ich ganz bei dir, bin auch kein Fan von den absoluten Megadosen, weil dabei extrem viel Magnesium verbraucht wird, daher deine Symptome. Man sollte einfach seinen Vitamin D jäährlich checken und ihn bei 70-100ng/mol halten.
Ja vermutlich hat bei mir die Magnesium-Supplementierung im Verhältnis wohl nicht mehr gereicht.
Da stimm ich dir zu, wenn man seinen Wert 1x im Jahr checken lässt, kann man es sich ganz gut berechnen wie viel man braucht- und meistens dürften mittelhohe Dosen halt reichen, wenn man dran bleibt
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: Nierenschädigung durch Vitamin-D-Supplemente [Beitrag #460893 ist eine Antwort auf Beitrag #460884] :: Di., 02 März 2021 16:40
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DetConan
Beiträge: 1142 Registriert: August 2019
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REMOLAN schrieb am Tue, 02 March 2021 16:04DetConan schrieb am Tue, 02 March 2021 15:11REMOLAN schrieb am Tue, 02 March 2021 15:05DetConan schrieb am Thu, 23 July 2020 16:34Faraday schrieb am Thu, 23 July 2020 15:30Dieser Artikel aus dem arznei-telegramm zeigt, dass man mit Hochdosen von Vitamin D3 sehr vorsichtig umgehen sollte:
Nierenschädigung durch Vitamin-D-Supplemente
Bei einer 71-jährigen Frau mit Osteoporose wird Hyperkalziämie und akutes Nierenversagen festgestellt. [...]
Quelle: https://www.arznei-telegramm.de/html/2020_07/2007055_03.html
Hyperkalzäie entsteht nur wenn man nicht richtig recherchiert und die Co faktoren nicht beachtet. Unzwar K2 und Magnesium, kenne aus meinem bekanntenkreis Leute die täglich 100.000 I.E einnehmen mit passender K2 und MAGNESIUM Dosis und die sich blendend fühlen. Ausnahme sind die die eine Allergie gegen das Vitamind haben.
Wofür diese Megadosen? In der Hoffnung, es würde magisch das System "super-chargen"?
Ich finde, dass man generell sofern kein lebensbedrohlicher Mangel von etwas vorliegt lieber langsam die Dosis steigern sollte, als mit vollem Karacho rein zu ballern. Das ist doch ein allgemeines Prinzip, dass man sich rantasten sollte
Es gibt Leute wie mich, die Symptome vom akutem Calciumüberschuss im Blut bekommen, wenn sie Vitamin D3 50.000 oder mehr Einheiten über einige Tage-Wochen nehmen.
Habe bei Dosen über 30.000iu ab 1-3 Tagen nach der ersten Dosis hohe Muskelspannung, Innere Unruhe, Schmerzen in Brustbein und Rippen, Schwindel und Panikattacken erlebt. Manchmal sogar bereits ab 15.000iu.
Und das trotz Vitamin K2 und Magnesium in optimalem Verhältnis dazu.
Das mit den Nieren (was auch mit Calcium korreliert) kommt dann noch so als Beigeschmack dazu...
Entspannt euch doch einfach bisschen mit diesen Megadosen und macht es mit 10-20.000iu im Winter und im Sommer Status halten mit etwas Sonne und 1000-3000iu D3 Einnahme mit K2 und Magnesium-Komplex.
Ich bin sicher, dass das Nutzen-Risiko-Verhältnis damit eher besser wird.
Da bin ich ganz bei dir, bin auch kein Fan von den absoluten Megadosen, weil dabei extrem viel Magnesium verbraucht wird, daher deine Symptome. Man sollte einfach seinen Vitamin D jäährlich checken und ihn bei 70-100ng/mol halten.
Ja vermutlich hat bei mir die Magnesium-Supplementierung im Verhältnis wohl nicht mehr gereicht.
Da stimm ich dir zu, wenn man seinen Wert 1x im Jahr checken lässt, kann man es sich ganz gut berechnen wie viel man braucht- und meistens dürften mittelhohe Dosen halt reichen, wenn man dran bleibt
hast du denn vorher Magnesium supplementiert ? Man soll bei Dosen ab 30.000 I.E 2 Wochen vorher beginnen mindestens 600 mg Magnesium zu sich zunehmen bevor man mit der Vitamin D Dosis beginnt um den Magnesiumhaushalt aufzufüllen.
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Aw: Nierenschädigung durch Vitamin-D-Supplemente [Beitrag #460961 ist eine Antwort auf Beitrag #460893] :: Do., 04 März 2021 00:58
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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[quote title=
hast du denn vorher Magnesium supplementiert ? Man soll bei Dosen ab 30.000 I.E 2 Wochen vorher beginnen mindestens 600 mg Magnesium zu sich zunehmen bevor man mit der Vitamin D Dosis beginnt um den Magnesiumhaushalt aufzufüllen.[/quote]
Ja, allerdings nur mit 200-300mg Magnesium täglich auf 2 Dosen verteilt und in Verbindung mit viel Ausdauersport, was möglicherweise dann zu wenig Magnesium "frei" gelassen hat.
Werde mal schauen ob es mit etwas mehr Magnesium und einer "Ladephase" besser geht, nachdem ich mal wieder den D3 Wert checken lasse
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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Aw: Vitamin D ? / UVB Licht ? [Beitrag #460962 ist eine Antwort auf Beitrag #460950] :: Do., 04 März 2021 01:01
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REMOLAN
Beiträge: 1221 Registriert: Dezember 2011 Ort: Absurdistan
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hallowelt schrieb am Wed, 03 March 2021 21:54Ich hatte mit einer relativ geringen Dosis von ca 4000 IE/d bereits einen hohen Wert von 53 (Bereich: 20-50). Ich habe geringe Masse, geringes Körperfett. Darum bin ich mit der Dosis runter auf 1500 IE/d. Ich teile die Dosis auf zwei Gaben je Tag auf. Mehrere kleine Dosen sind nämlich effektiver als eine große.
Meinst du, dass du mit weniger Masse und Körperfett tendenziell weniger D3 zu supplementieren brauchst um genug im System zu haben?
Ich hab ebenfalls einen ähnlichen Körpertyp, nur 9-11% Körperfett im Schnitt.
Kleinere Dosen dafür regelmässiger sind vermutlich auch bei anderen Nährstoffen besser, als alles auf einmal
Vieles versucht, häufig unklare Resultate. Wie bei allgemeiner Gesundheit ist auch Haarausfall trotz eindeutiger Faktoren wie Androgenen immer noch ein schwer kontrollierbares Phänomen. Je mehr man glaubt zu wissen, desto mehr neue Fragen tauchen in der Regel auf.
*Oral: Raw one for men, Acerola-Vit. C, EPA/DHA, Astaxanthin, EAAs, Glycin. Sägepalmenextrakt 320mg mit Bor, Rosmarinsäure.
*Topisch: Zink-B6-B3-Inositol-Aminosäuren; Pyrilutamid 0,5% (Haaransatz).
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