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Verschiedene Haarausfallverläufe und ihre Behandlung [Beitrag #459966] :: Di., 09 Februar 2021 08:08
Hallo ihr lieben,

da ich nun schon seit längerer Zeit mit Haarausfall/ausdünnung zu kämpfen habe, kommt mir immer wieder die gleiche Frage in den Sinn.

Warum verläuft bei manchen Personen der Haarausfall ganz anders als bei anderen?
Ich z. B. Habe eine gleichmäßige Ausdünnung über den gesamten Oberkopf. Weder Geheimratsecken noch die Tonsur sind stärker betroffen als der Rest. Und die haarfreie Zone bei den GHEs die ich habe, ist noch wirklich gut zu ertragen. Bevor die GHEs wirklich kritisch wären, wäre ohne Behandlung eher schon der komplette Oberkopf so extrem ausgedünnt, dass die GHEs nicht mal optisch einen Unterschied machen würden. Demnach passt die Norwood Skala absolut nicht zu mir.

Gibt es für diese Art von Ausfall nicht auch andere Theorien in der Therapierbarkeit und im Wirkmechanismus ?

Z. B. Nehme ich seit etwa 8 Monaten fin 1,25 mg jeden zweiten Tag, dazu seit sicher schon 3,5 Jahren Minox. Zumindest das Minox hat einiges gebracht. Die Haare wurden deutlich Dicker, jedoch nicht deutlich mehr, es bildete sich gleich zu Anfang ( nach 3-4 Monaten) der Minox Therapie Flaum mit dunklen, aber nur kurzen Haaren in den GHEs diese kommen über ihre Länge von vllt 3-4 mm einfach nicht hinaus und sind viel zu dünn um etwas an der Optik zu verändern. Minox konnte 2 Jahre lang ( nach dem shedding ) echt was rausreißen, teilweise war mein Haarzustand wieder echt gut. Nur dann konnte die Minox Wirkung allein die Ausdünnung nicht mehr komplett ausgleichen, deswegen nun das fin zusätzlich. Ob das jedoch nun den HA bzw. die Ausdünnung stoppt oder sogar den Status verbessern kann, kann ich leider noch nicht sagen, da ich die Haare immernoch sehr Licht finde.

Dazu kommt natürlich, dass meine Haare nun letztendlich mit 29 fast zu 100% Weiß sind. Das macht es auch nochmal schwieriger die Fülle zu bewerten, weil der Prozess nebenbei auch ablief ( Anfang mit 15 Jahren)

Man hört immer wieder hier, dass eine zu hohe Spannung der Kopfhaut nicht der Grund für Haarausfall ist. Da gehe ich mit, zumindest bei Haarausfall nach der Norwood skala. Dort regiert das DHT.

Könnte es also auch sein, dass die AGA bei mir überhaupt nicht so aggressiv ist, jedoch ein Spannungshaarausfall oder ein anderer Mechanismus vorliegt und sich dadurch ein anderes Muster vom Haarausfall bildet?

Falls da was dran sein könnte, gibt es da nicht noch weitere Therapie Möglichkeiten für diesen Fall. Die DHT Thematik sollte ja mit fin geregelt sein. Es käme also noch Dermarolling in Frage oder Therapieen um die Kopfhaut zu entspannen. Andere Ansätze für Therapieen könnt ihr mir aber auch gerne nennen, es kann ja auch sein das ein anderer Mechanismus dahinter steckt.

Eure Meinung hierzu, wäre mir sehr wichtig. Und danke fürs durchlesen.


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