kann das antidepressivum "mirtazapin" (Remergil) HA verursachen bzw. verstärken? [Beitrag #45835] :: Do., 19 Oktober 2006 23:08
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Floxi
Beiträge: 232 Registriert: August 2006 Ort: Österreich
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o Bruno,
dann fang ich mal an...
Zitat: | Schilddrüse In-Vitro-Diagnostik:
FT4 = 15 (7,6 - 23 pmol/l)
FT3 = 4,8 (3,5 - 6,5 pmol/l)
TSH basal = 2,0 (0,1 - 4,0 mU/l)
Folgende Felder sind leer bzw. wurden nicht bestimmt:
TSH nach TRH / TSH / hTg-AK / TPO-AK / TSH-Rez.-AK (h) / TT4 / TT3 / TBG / hT
[Aktualisiert am: Do., 19 Oktober 2006 23:10]
2753 fue BHR/BISANGA (Beratung Moses)4/2010:schlechtes Ergebnis/Erfahrung
1500 fue Keser (Beratung Khan, A.Krämer)10/2011:extrem gutes Ergebnis/Erfahrung
morgens:1mg fin, ell-cranell, foam 5%
abends:dnc+panthenol, dnc-l für Wirbel
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Ich gehe mal davon aus, daß Du nicht die SD untersuchen lassen hast, bevor Du mit Fin angefangen hast.
Was natürlich schon oft empfohlen worden ist, denn es gibt hier nicht wenige, die unter der Einnahme von Fin plötzlich eine SD-UF hatten.
Auf gar keinen Fall Jodid nehmen!
Wie kommst Du auf diesen Einfall?
Du bist familiär vorbelastet, Deine SD ist vergrößert und TSH liegt schon recht nah an der Grenze zur UF. Das alles zusammen mit der Tatsache, daß Du Fin nimmst, sollte Dich zu einem SD-Experten führen.
Nicht zu einem, der das auch macht, sondern der sich wirklich gut auskennt, das wären Nuklearmediziner und Radiologen. Leider muß man ziemlich suchen, bis man auch einen tatsächlichen Experten trifft.
Dort sollte dann auf jeden Fall ein Sono gemacht werden (Szintigramm je nach Ergebnis des Sonos), TSH, die freien Werte (fT3 und fT4) und (wichtig!) alle Antikörper:
TPO-AK
Tg-AK
TRAK
Wenn Du Jodid o. ä. nimmst, ohne daß vorher ausgeschlossen wurde, ob nicht etwa eine AIT (Hashi oder MB) vorliegt, heizt Du den Entzündungsprozess noch mehr an. Im übrigen gilt es als Kunstfehler, wenn AK vorliegen und Jodid gegeben wird, eben aus dem o. a. Grund.
Zum Trichogramm schreibe ich nichts, weil ich das erst nachschlagen müßte, denn das habe ich nicht im Kopf, weil ich das für Unsinn halte.
02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
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Re: kann das antidepressivum "mirtazapin" (Remergil) HA verursachen bzw. verstärken? [Beitrag #45876 ist eine Antwort auf Beitrag #45836] :: Fr., 20 Oktober 2006 14:28
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Floxi
Beiträge: 232 Registriert: August 2006 Ort: Österreich
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ürde ich Dir sagen können, welche Abstand zum Essen Du halten solltest.
Sieh jedenfalls zu, daß Du alles das meidest, was eine Eisenaufnahme verhindern oder vermindern könnte, damit der Wirkstoff auch aufgenommen werden kann.
Außerdem solltest Du bei Gelegenheit mal Dein Vitamin B12 und auch die Folsäure bestimmen lassen. Beides macht man immer zusammen. Es könnte sein, daß womöglich noch ein B12-Mangel vorliegt, jedenfalls kann ich das zumindest erkennen.
Hast Du in der letzten Zeit B12 oder Folsäure genommen?
LG strike
Hallo
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Re: kann das antidepressivum "mirtazapin" (Remergil) HA verursachen bzw. verstärken? [Beitrag #45880 ist eine Antwort auf Beitrag #45876] :: Fr., 20 Oktober 2006 14:43
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Amarok
Beiträge: 1196 Registriert: August 2006
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Bruno,
dann fang ich mal an...
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Re: kann das antidepressivum "mirtazapin" (Remergil) HA verursachen bzw. verstärken? [Beitrag #45936 ist eine Antwort auf Beitrag #45880] :: Fr., 20 Oktober 2006 20:50
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Floxi
Beiträge: 232 Registriert: August 2006 Ort: Österreich
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wunderlich, daß Du Sauerstoffmangel hast.
Zitat: | Eisenbefund:
Eisen = 88 (59-158 µg/dl)
Ferritin = 50 (20-250 ng/ml)
Transferrin = 277 (200-360 mg/dl)
Der Eisenmangel wurde insbesondere mit meiner einseitigigen und vegetarischen Ernährungsweise begründet! Gerade der mittlere Wert (Ferritin), soll dramatisch niedrig sein!?
Daher wurde mir...
Eisendragees RAT 50mg UTA, UTA, 100 ST, N3
(so steht es auf dem Rezept)
...verschrieben!
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Du solltest mit der Ei
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