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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #357073 ist eine Antwort auf Beitrag #357064] :: Di., 02 Februar 2016 09:16
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Mona
Beiträge: 4984 Registriert: März 2006
Power Member ***** Moderator
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Tue, 02 February 2016 00:21Zitat: Man hat es im Alter zwischen 20-30 eben richtig krachen lassen, eine Zeit, in der man sich eigentlich um seine Ausbildung und/oder Studium hätte kümmern müssen, um anständige Perspektiven zu haben.
Zum Geld verdienen braucht man keine Ausbildung.
Als Bordellbetreiber auf'm Kiez wahrscheinlich nicht, sofern das Etablissement genügend abwirft, um einen cleveren Steuerberater mit ins Boot zu ziehen (der seinerseits jedoch nicht um eine Ausbildung herumkommt)...
Dass sich deine Ansichten in weiten Teilen exorbitant von den Meinungen Anderer abheben, konnte ich ja bereits seit vielen Jahren beobachten. Aber du willst doch nicht im Ernst an Heranwachsende herausgeben, dass weder eine abgeschlossene Schulausbildung, noch eine Berufsausbildung erstrebenswert sind, um die eigene Existenz in unserer Gesellschaft zu sichern!?
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #357170 ist eine Antwort auf Beitrag #357161] :: Di., 02 Februar 2016 21:54
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vmPFC
Beiträge: 541 Registriert: April 2015
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Tue, 02 February 2016 21:07Man braucht nur ein paar 100 Euro zu investieren und schon bekommst Du enorme Zinsen.
Wenn ich Dir jetzt sagen würde, es gäbe es System, wo Du 0.5 bis 3% Zinsen bekommst. Und das pro TAG.
Von Makroökonomie bzw. Wirtschaft im Allgemeinen und Finance im Speziellen scheinst Du ebenfalls keine Ahnung zu haben.
Hätte mich auch gewundert, wenn du dich bei einem Beitrag zu diesem Thema nicht direkt wieder selbst disqualifiziert hättest.
[Aktualisiert am: Di., 02 Februar 2016 22:01]
Fin seit 2009 (1.25mg/Woche); Minox seit 2011; Ket seit 2012 (1%/Tag)
Abgesetzt: Dut 2011-2017 (0. 05mg/Woche); RU 2014-2017 (3%/Tag)
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #457170 ist eine Antwort auf Beitrag #457169] :: Mi., 25 November 2020 13:09
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Knorkell schrieb am Wed, 25 November 2020 12:23Folglich haben AGA-Betroffene mutmaßlich einen Hang zur Insulinresistenz.
Ist schon faszinierend wie du um deine Thesen zu bestätigen alles von hinten an aufrollst.
Also ich habe keine Insulinresistent, sondern einen ganz wunderbaren Glukosespiegel.
Ja, es ist tatsächlich so. Gibt mehrere Studien dazu:
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19094069/
Es ist aber nicht so wie du denkst, dass 100% aller Diabetiker eine Glatze haben oder 100% aller Glatzenträger einen Diabetes haben.
Sondern die Sache ist einfach zu erklären:
Bei einer Insulinresistenz reagieren die Körperzellen kaum noch auf Insulin. Deswegen wird der Insulin-Spiegel deutlich ERHÖHT. Der Körper glaubt, dass sehr hohe Insulinspiegel die Zellen empfänglicher für Insulin machen.
Mehr Insulin bedeutet aber auch gleichzeitig niedrigeres SHBG.
Und niedriges SHBG bedeutet mehr Testosteron.
Insulinresistente haben also einen hohen Testosteron-Spiegel, weil Testosteron die Insulinsensitivität erhöht. Auch dafür gibt es Studien, die das bestätigt haben.
Der gemeinsame Faktor ist hier also das zu hohe Testosteron. Das alleine lässt bereits die Blutgefäße verkalken, aber es wird auch teilweise zu DHT umgewandelt, welches ebenso schädlich für die Kopfhaare ist.
Es ist also nicht so, dass Diabetes = AGA und umgekehrt wäre. Wäre das der Fall, gäbe es nicht zwei verschiedene Erkrankungen, sondern dann wäre AGA der Diabetes und Diabetes die AGA. Es wäre dann beides ein und die selbe Krankheit, was aber nicht so ist.
Es geht hier einfach nur darum, dass eine Insulinresistenz T und DHT erhöht und zu hohe Mengen an Androgenen sind schädlich. Wir sehen es ja an den Bodybuildern, die sich T spritzen: Die verkalken auch sehr leicht und bekommen eine Glatze.
T und DHT dürfen nicht zu hoch sein.
Aber im Falle von Diabetes geht es ja ums Überleben. Dafür lässt der Körper T und DHT ansteigen, auch wenn dafür die Kopfhaare gehen müssen.
Ich hoffe, dass ich das gut erklärt habe und du ein Verständnis für die Sache gefunden hast.
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #457176 ist eine Antwort auf Beitrag #252732] :: Mi., 25 November 2020 17:00
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Nomadd
Beiträge: 3272 Registriert: Mai 2015 Ort: Deutschland
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Trierfilm schrieb am Sat, 05 January 2013 20:39Der Tenor ist doch mehr als deutlich.
Haarausfall und zwar unserer, AGA ist genetisch bedingt. Soll heißen, wenn die Haarfollikel von einem Menschen nicht überempfindlich gegen DHT reagieren, dann kann der körperliche Verfall durch den Lifestyle eines Obdachlosen kommen wie er will, seine Haare bleiben.
Vielleicht werden die brüchig oder etwas dünner, aber eben nicht wie bei uns AGA-Menschen. So schwer ist das doch nicht.
d'accord.
How can I control my life when I can't control my hair?
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #457179 ist eine Antwort auf Beitrag #457174] :: Mi., 25 November 2020 17:39
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Knorkell schrieb am Wed, 25 November 2020 14:35Wenn SHBG niedrig ist dürfte doch eigentlich nur das freie T ansteigen, welches nicht zu den Zielzellen transportiert werden und folglich dort auch nicht metabolisiert werden kann.
Wieso sollte das nicht zu den Zielzellen transportiert werden können?
Du verwechselst da was:
Das FREIE T ist das wirksame, nicht das gebundene!
Das gebundene ist völlig irrelevant. Es kann auch nicht zu DHT umgewandelt werden.
Deswegen ist ein hoher SHBG so wichtig für volles Haar.
Es gibt auch Studien, wo gezeigt wurde, dass Glatzenträger ein zu
niedriges SHBG und höhere Insulinspiegel haben:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC3877475/
Neben Insulinresistenz gibt es noch zwei weitere Ursachen für zu hohes
Testosteron bzw. zu niedriges SHBG:
- ein (gutartiger) Tumor in den hormonproduzierenden Organen
- Bakterien, Viren, Parasiten und Pilze. Diese können ebenso
die Androgenspiegel, vor allem 5a-Reductase in die Höhe treiben.
Und das kann auch nur lokal in der Kopfhaut passieren.
Deswegen wirken so Sachen wie Ket-Shampoo, da sie die
hormonproduzierenden Pilze (v.a Malassezia) beseitigen.
Alleine nur das Histamin lässt bereits DHT um 80% ansteigen.
Deswegen sind Leute mit Histamin-Intoleranz so oft von AGA betroffen.
Unklar ist noch, warum immer nur der Oberkopf von AGA betroffen ist.
Und falls das mit den Androgenrezeptoren zu tun hat, ist die Frage,
warum diese Rezeptoren nicht auch am Kranz sind.
Wir können jetzt wirklich sagen, dass DHT die Ursache der AGA ist.
Nur eben nicht so wie die Schulmedizin sich das zurecht reimt, indem sie behauptet, die Haare würden genetisch bedingt überempfindlich auf DHT reagieren, sondern dass hier tatsächlich viel zu hohe DHT-Werte vorliegen und das meistens auch lokal im Gewebe und nicht zwangsläufig im Blut.
Mäuse, denen man hohes T oder DHT injizierte, wurden ebenso kahl.
Also ist scheinbar gar keine Galea-Sehne dafür notwendig.
Trotzdem ist nur dieser Bereich betroffen und das bleibt nach wie vor rätselhaft.
Vielleicht, weil dieser Bereich besonders anfällig für Arteriosklerose ist und wenn dann auch noch so hohes DHT die Verkalkung voran treibt, manifestiert es sich dort zuerst.
Vielleicht auch, weil dieser Bereich besonders enges Bindegewebe hat und daher der Abtransport gestört ist. Durch den vorhandenen Sauerstoffmangel kann zwar viel DHT gebildet werden, aber kaum abtransportiert.
Das fördert dann die Verkalkung. Laut einer Studie fördern sowohl T als auch DHT die Verkalkung um das 3-4-fache!
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #457193 ist eine Antwort auf Beitrag #457176] :: Do., 26 November 2020 12:20
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5HT2 schrieb am Wed, 25 November 2020 17:00Trierfilm schrieb am Sat, 05 January 2013 20:39Der Tenor ist doch mehr als deutlich.
Haarausfall und zwar unserer, AGA ist genetisch bedingt. Soll heißen, wenn die Haarfollikel von einem Menschen nicht überempfindlich gegen DHT reagieren, dann kann der körperliche Verfall durch den Lifestyle eines Obdachlosen kommen wie er will, seine Haare bleiben.
Vielleicht werden die brüchig oder etwas dünner, aber eben nicht wie bei uns AGA-Menschen. So schwer ist das doch nicht.
d'accord.
Warum wirkt dann Finasterid?
Das beweist doch, dass man die Gene beeinflussen kann.
Sonst würde Finasterid nicht wirken.
Bei einer Insulinresistenz produziert der Körper mehr T und DHT.
Ebenso durch Histamin.
Entscheidend ist außerdem nicht die Überempfindlichkeit, sondern die MENGE.
Finasterid tut das DHT ja auch lediglich reduzieren.
Es macht die Rezeptoren nicht unempfindlicher.
Mäuse, denen man zu viel T/DHT injiziert werden ebenso kahl!
Männer mit AGA haben zu hohes Speichel-Testosteron.
Also ist die Menge das Problem und nicht die Empflindlichkeit.
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #457195 ist eine Antwort auf Beitrag #252724] :: Do., 26 November 2020 13:06
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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Richtig sorry.
Wenn ich mich nicht irre ist sowohl freies, als auch schwach-Albumin-affines T (unter Umständen) bioverfügbar. Also bis zu 35%.
Ehrlicherweise verstehe ich warum dich diese Theorie anfixt. Allerdings fehlen mir dazu einfach aussagekräftige Daten.
Die sollten ja im Grunde genommen leicht zu bekommen sein indem man einfach über mehrere Monate die Insulinspiegel möglichst vieler Betroffener misst und checkt wie sensibel die Leber noch auf Insulin reagiert.
Eine Resistenz in Verbindung zu AGA zu bringen, ja wenn da was dran ist nicht schwer sein.
Das Problem ist, dass ich keine Studie brauche um zu wissen, dass mein schwer Diabetes-Mellitus Typ 2 geplagter Onkel im Alter von 60 Jahren und mit einem Gewicht von 120 kg, mit seiner NW1-Linie definitiv keine AGA hat, ebensowenig wie mein Cousin.
Ich hingegen habe meines Wissens nach stink normale Insulinwerte, ernähre mich gesund, fast alkoholfrei und treibe täglich Sport.
-P4
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-Minox
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-PO
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #457198 ist eine Antwort auf Beitrag #457195] :: Do., 26 November 2020 14:21
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DetConan
Beiträge: 1142 Registriert: August 2019
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Knorkell schrieb am Thu, 26 November 2020 13:06Richtig sorry.
Wenn ich mich nicht irre ist sowohl freies, als auch schwach-Albumin-affines T (unter Umständen) bioverfügbar. Also bis zu 35%.
Ehrlicherweise verstehe ich warum dich diese Theorie anfixt. Allerdings fehlen mir dazu einfach aussagekräftige Daten.
Die sollten ja im Grunde genommen leicht zu bekommen sein indem man einfach über mehrere Monate die Insulinspiegel möglichst vieler Betroffener misst und checkt wie sensibel die Leber noch auf Insulin reagiert.
Eine Resistenz in Verbindung zu AGA zu bringen, ja wenn da was dran ist nicht schwer sein.
Das Problem ist, dass ich keine Studie brauche um zu wissen, dass mein schwer Diabetes-Mellitus Typ 2 geplagter Onkel im Alter von 60 Jahren und mit einem Gewicht von 120 kg, mit seiner NW1-Linie definitiv keine AGA hat, ebensowenig wie mein Cousin.
Ich hingegen habe meines Wissens nach stink normale Insulinwerte, ernähre mich gesund, fast alkoholfrei und treibe täglich Sport.
Haben Sportler häufiger Haarausfall? Durch das Schwitzen und die Anstrengung können Vitamine und Mineralien verloren gehen, die mit der heutigen Standard Ernährung kaum aufgenommen werden.
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #457200 ist eine Antwort auf Beitrag #252724] :: Do., 26 November 2020 14:31
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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Sportler ernähren sich in der Regel besser als der Durchschnitt.
Das bisschen Ascorbinsäure und Jod Natrium welches da verloren geht macht keinen Unterschied und ist ohnehin was übrig bleibt.
Wer halbwegs normal isst bekommt an solchen Sachen durch Schwitzen keinen Mangel.
Ich kenne auch keine Studie die so eine Annahme stützt.
-P4
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #457201 ist eine Antwort auf Beitrag #457195] :: Do., 26 November 2020 14:39
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Knorkell schrieb am Thu, 26 November 2020 13:06Richtig sorry.
Wenn ich mich nicht irre ist sowohl freies, als auch schwach-Albumin-affines T (unter Umständen) bioverfügbar. Also bis zu 35%.
Ehrlicherweise verstehe ich warum dich diese Theorie anfixt. Allerdings fehlen mir dazu einfach aussagekräftige Daten.
Die sollten ja im Grunde genommen leicht zu bekommen sein indem man einfach über mehrere Monate die Insulinspiegel möglichst vieler Betroffener misst und checkt wie sensibel die Leber noch auf Insulin reagiert.
Eine Resistenz in Verbindung zu AGA zu bringen, ja wenn da was dran ist nicht schwer sein.
Das Problem ist, dass ich keine Studie brauche um zu wissen, dass mein schwer Diabetes-Mellitus Typ 2 geplagter Onkel im Alter von 60 Jahren und mit einem Gewicht von 120 kg, mit seiner NW1-Linie definitiv keine AGA hat, ebensowenig wie mein Cousin.
Ich hingegen habe meines Wissens nach stink normale Insulinwerte, ernähre mich gesund, fast alkoholfrei und treibe täglich Sport.
Du hast Recht.
Vergessen wir diesen Quatsch.
Insulinresistenz hat mit AGA nichts zu tun.
Ich meine es ernst.
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Aw: Beobachtung von Obdachlosen [Beitrag #457935 ist eine Antwort auf Beitrag #457314] :: Mi., 16 Dezember 2020 05:39
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ablet
Beiträge: 38 Registriert: September 2020
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DHT verursacht keinen Haarausfall
Alkohol ist, solange die Leber mitspielt, gut gegen Haarausfall, weil es Östrogen ansteigen lässt (das mit Abstand wichtigste Hormon in MPB, Finasterid funktioniert maßgeblich durch induzierte Östrogendominanz) und gleichzeitig gut für Blutzufuhr zu Extremitäten ist.
Schon mal kalte Hände gehabt wenn du besoffen warst?
Dazu kommt für Obdachlose viel Vitamin D, wenig auf Stühlen rumsitzen, kein emotionaler Stress (denke die meisten haben sich besoffen längst damit abgefunden), wenig Essen (Darm)
Denke Alk ist der größte Faktor
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