|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455451 ist eine Antwort auf Beitrag #455450] :: Mo., 12 Oktober 2020 11:01
|
pilos
Beiträge: 26914 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
es sind aber die androgene oder metaboliten davon bzw. ein rezeptorproblem
TS unterdrücken die ganze androgene-kette.
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455456 ist eine Antwort auf Beitrag #455452] :: Mo., 12 Oktober 2020 12:30
|
Sinner85
Beiträge: 1533 Registriert: Oktober 2010 Ort: Wien
|
Sonic Boom schrieb am Mon, 12 October 2020 11:04Zitat:Warum ist es dann möglich mit einem Transgender Regime von Norwood 6 auf Norwood 1 zu kommen also AGA komplett reversibel?
Und sowas soll passiert sein, dass er/ sie sich dann von NW6 auf 1 verbessert hat???????????????????
Würde mich auch interessieren
Fin und unregelmäßig Minox seit 2010.
Minox seit 2011 nicht mehr.
Nur noch Fin und Ket
2013 ein knappes Jahr nichts verwendet aufgrund einer schweren Krankheit.
Seit 06.06.2016 DUT/FIN/KET/MINOX; ab 10/2017 kein Dut mehr.Derzeit: FIN, KET-Minox
ab 29.06.2018.: 0,1ml Minox oral /täglich
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455459 ist eine Antwort auf Beitrag #455450] :: Mo., 12 Oktober 2020 13:09
|
|
Zuerst muss man festhalten, dass es auch Männer mit sehr hohen DHT-Spiegeln gibt, die KEINE AGA haben!
Das erhöhte DHT wird also nicht im Blut, sondern lokal in der Kopfhaut erhöht sein.
Schuld ist das Histamin, welches DHT zu 80% lokal erhöht und IGF-1 zu 60% senkt.
Das kann eine Histamin-Interoleranz sein oder z.B. eine Pilz-Infektion.
Dieses zu hohe DHT macht dann Fibrose und evtl. auch Verkalkung.
Frauen haben eine andere Haut und auch ein anderes Bindegewebe. Bei ihnen ist alles viel lockerer und dünner, während die Haut bei Männern fest und straff ist.
Nach meinen Beobachtungen nach haben die Männer mit der straffsten Haut (z.B. Gregor Gysi, Olaf Scholz) auch die meisten Glatzen. Während faltigere Männer wie Gerhard Schröder oder Peter Maffay weniger zu AGA neigen. Vermutlich haben sie ein dünneres Bundegewebe, welches zwar Falten verursacht, aber dafür vor AGA schützt.
Ich kann es mir nur so erklären, dass die AGA durch eine Fibrose ausgelöst wird. Ob es die Fibrose direkt ist oder das daraus entstehende Ödem, kann ich nicht sagen.
DHT-Hemmer werden die Fibrose wohl etwas stoppen, aber umkehren sicher nicht. Dazu sind sie zu schwach.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455465 ist eine Antwort auf Beitrag #455450] :: Mo., 12 Oktober 2020 15:47
|
Kaus Klinski
Beiträge: 597 Registriert: Dezember 2018 Ort: Sch**ßkarre in Holland
|
Jo mei ... und wenn's halt doch schlicht und ergreifend die Genetik ist, welche halt keine Empfindlichkeit der Follikel im "Bauplan" vorsieht?
Weiterhin ist es natürlich so wie Pilos schon schreibt, so ein "Transsexuellen-regimen" lässt praktisch keine nennenswerte Androgenität mehr zu im Körper, und zwar von *keinem* Androgen, auch nicht vom vergleichsweise schwach androgen wirksamen Testosteron. Das ist nicht vergleichbar. Nicht umsonst ist die Inzidenz bzw. wenn vorliegend dann auch die Ausprägung einer AGA bei Frauen wesentlich geringer. Es wäre plausibel, dass sich wenn man nur das hormonelle Milieu entsprechend umgestaltet, sich eine AGA auf die Ausprägung zurückbildet, wie sie bei entsprechender Veranlagung bei "Frau" ausgebildet wäre. Nichts gegen Transgender bzw. Transsexuelle, die ihren Körper anpassen wollen, aber das kann ja für die meisten Männer nicht das Ziel sein.
Gruß
Kaus Klinski
[Aktualisiert am: Mo., 12 Oktober 2020 15:57]
"Double the dose and hope for the most" ;->
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455470 ist eine Antwort auf Beitrag #455450] :: Mo., 12 Oktober 2020 18:58
|
Gerhard
Beiträge: 132 Registriert: November 2011
|
Seit bekannt wurde, dass Finasterid noch über eine ganz andere Schiene wirkt,
indem es direkt auf die Stammzellen einwirkt, kann man sich natürlich die Frage stellen, ob die Wirkung von Finasterid gar nicht auf eine Senkung des DHT-Spiegels zurückzuführen ist, sondern auf seine direkte Einwirkung auf die Stammzellen.
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/31280211/
Auch bei Norwood 7 sind noch alle Stammzellen vorhanden, aber sie sind "dormant"
wie es so schön heisst. Das Ziel muss sein, die inaktiven Stammzellen biochemisch oder biophysikalisch einem dermassen starken Wachstumsreiz auszusetzen, der grösser ist, als die wachstumshemmende Wirkung der Androgene, so dass die Stammzelle gar nicht anders kann, als ein Haar zu produzieren, egal wieviel DHT im Haarfollikel präsent ist. Wenn dies gelingt, wird die AGA-Genetik ausgetrickst, und ein Eingriff in den Androgenstoffwechsel ist nicht notwendig.
Die erst letztes Jahr bekannt gewordene direkte Wirkung von Finasterid auf die Stammzellen ist ein Wink mit dem Zaunpfahl, dass die Lösung des Problems AGA in der direkten Reaktivierung der Stammzellen liegt und nicht darin, endlos im Androgenstoffwechsel herumzupfuschen.
[Aktualisiert am: Mo., 12 Oktober 2020 18:59]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455471 ist eine Antwort auf Beitrag #455470] :: Mo., 12 Oktober 2020 19:11
|
pilos
Beiträge: 26914 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
die aussage ist eher übertrieben
Zitat:Cells were cultured in the presence or absence of FN (10-100 μM)
das sind 3,73-37,3 mg finasteride /liter...da muss man schon fin mit dem löffel fressen
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455477 ist eine Antwort auf Beitrag #455474] :: Mo., 12 Oktober 2020 20:53
|
pilos
Beiträge: 26914 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
Gerhard schrieb am Mon, 12 October 2020 21:42Was wir brauchen sind keine 5 AR Inhibitoren,
sondern Stammzellen-Aktivatoren, chemischer oder physikalischer Art.
das ist aber schon länger bekannt
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455482 ist eine Antwort auf Beitrag #455474] :: Mo., 12 Oktober 2020 21:42
|
qhair
Beiträge: 304 Registriert: März 2013
|
Gerhard schrieb am Mon, 12 October 2020 20:42pilos schrieb am Mon, 12 October 2020 19:11die aussage ist eher übertrieben
Zitat:Cells were cultured in the presence or absence of FN (10-100 μM)
das sind 3,73-37,3 mg finasteride /liter...da muss man schon fin mit dem löffel fressen
Finasterid ist ja auch nicht die Lösung des Problems.
Aber seine unerwartete Wirkung auf die Stammzellen zeigt, wohin die
Reise gehen muss. Was wir brauchen sind keine 5 AR Inhibitoren,
sondern Stammzellen-Aktivatoren, chemischer oder physikalischer Art.
Wenn es bereits eine Verbesserung von NW6 nach NW1 gibt, dann braucht man keine Reise sonst wohin, sondern eine Analyse und eine Meta-Theorie.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455519 ist eine Antwort auf Beitrag #455516] :: Di., 13 Oktober 2020 13:49
|
pilos
Beiträge: 26914 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
andi8931 schrieb am Tue, 13 October 2020 14:18 Allein schon die Vorstellung, dass Haarfollikel in der Norwoodzone im Gegensatz zu jenen ausserhalb, durch genetische Determination DHT empfindlich sein sollen ist ist suspekt.
Warum soll der Organismus sich die Mühe machen, derart konträr auf verschiedene Hormone gepolte Haarfollikel zu erschaffen?
Im Gegensatz dazu sind geschlechtsspezifische Attribute wie Bartwuchs sowie Wuchs der Körperhaare natürlich hormonabhängig.
dafür gibt es eine einfache erkläerung
nennt sich embyogenese
nicht alle hautpartien stammen von den gleichen zellen
es wachsen dir auch keine haare auf der fußsohle
ausserdem gibt es noch eine parakrine übertragung...es fängt mit einem herd an und weitet sich einfach aus
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455531 ist eine Antwort auf Beitrag #455519] :: Di., 13 Oktober 2020 16:50
|
Kaus Klinski
Beiträge: 597 Registriert: Dezember 2018 Ort: Sch**ßkarre in Holland
|
Der "Kranzbereich" gehört "genetisch" quasi noch zum peripheren Körperhaar (wie z.B. auch die so "beliebten" Rückenhaare), deshalb reagieren die Follikel dort anders auf Androgene. So ist z.B. teilweise beobachtbar, dass bei Menschen mit bereits ergrauter Körperbehaarung auch der "Haarkranz" im Vergleich zum Haupthaar ergraut ist.
Gruß
Kaus Klinski
[Aktualisiert am: Di., 13 Oktober 2020 16:52]
"Double the dose and hope for the most" ;->
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455581 ist eine Antwort auf Beitrag #455550] :: Mi., 14 Oktober 2020 10:54
|
Sinner85
Beiträge: 1533 Registriert: Oktober 2010 Ort: Wien
|
Bis-2020-Norwood-0 schrieb am Tue, 13 October 2020 20:05Kaus Klinski schrieb am Tue, 13 October 2020 16:50Der "Kranzbereich" gehört "genetisch" quasi noch zum peripheren Körperhaar (wie z.B. auch die so "beliebten" Rückenhaare), deshalb reagieren die Follikel dort anders auf Androgene. So ist z.B. teilweise beobachtbar, dass bei Menschen mit bereits ergrauter Körperbehaarung auch der "Haarkranz" im Vergleich zum Haupthaar ergraut ist.
Gruß
Kaus Klinski
Das stimmt nicht. Rückenhaare sind androgenabhängig. Es gibt keine Frauen und Kinder, die Rückenhaare haben. Außer sie wurden durch Minoxidil künstlich erzeugt.
Kopfhaare aber hat jeder, also auch Frauen und Kinder.
Rückenhaare sind ausschließlich Männern vorbehalten!
@Klinski: ich habe mehr weiße Haare im Haarkranz, aber die ersten Hatte ich am Oberkopf, genau in den "AGA Bereichen". Auf der Brust habe ich vielleicht 5 weiße Haare und am Kinn der Bart ist seit 2 Jahren immer weißer geworden...Also kann ich diese These nicht unterstützen
@Norwood: Klar haben Frauen auch Rückenhaare. Nur halt kaum Terminalhaare. ich stehe auf rassige Frauen und hatte mal eine die zwischen den Schulterblättern sogar so einen kleinen Fleck von schwarzen Terminalhaaren hatte....Also kann icha uch diese These für mich wiederlegen.
LG
Fin und unregelmäßig Minox seit 2010.
Minox seit 2011 nicht mehr.
Nur noch Fin und Ket
2013 ein knappes Jahr nichts verwendet aufgrund einer schweren Krankheit.
Seit 06.06.2016 DUT/FIN/KET/MINOX; ab 10/2017 kein Dut mehr.Derzeit: FIN, KET-Minox
ab 29.06.2018.: 0,1ml Minox oral /täglich
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455583 ist eine Antwort auf Beitrag #455550] :: Mi., 14 Oktober 2020 10:57
|
pilos
Beiträge: 26914 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
Bis-2020-Norwood-0 schrieb am Tue, 13 October 2020 21:05
Rückenhaare sind ausschließlich Männern vorbehalten!
von wegen
frauen mit pcos haben auch rückenhaare
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455588 ist eine Antwort auf Beitrag #455583] :: Mi., 14 Oktober 2020 11:40
|
|
Ich habe vor Jahren Mal für mich selbst recherchiert:
Valerie Hoarsley hat am der Yale Universität ein paar Studien veröffentlicht.
Im Haarzyklus werden die Stammzellen in der Haarpapille /Haarwurzel aus dem umliegenden Fettgewebe rekrutiert. Fettgewebe ist wiederum androgenabhängig. Weiterhin liegt die Blutversorgung eingebettet in Fett direkt auf dem Schädelknochen, da wir in der aga-zone keine Muskulatur haben. Dh. weniger Fett = weniger Platz für Blutfluss. Und schließlich hat sie lokale Sauerstoffversorgung einen Einfluss auf lokale androgenrezeptoren.
Das macht alles total viel Sinn. Nur leider: das einzige Werkzeug/der einzige Hebelpunkt ist wiederum lokale androgene. Also Finasterid.
Leider kann man als Laie nur begrenzt nachvollziehen und man kann eigene Hypothesen halt auch nicht wirklich testen.
Zb gab es den Hype sich Fett spritzen zu lassen. Klingt super, funktioniert aber nicht.
Dementsprechend: so schön das alles scheint, bringt es wenig.
Wenn wir in ein zwei Jahren mit dem Release von cb0301 ein offizielles antiandrogen haben, das meine Hoden in Frieden lässt, dann bin ich bedient.
09 2016 - Ru 70mg // 11 2016 - Fin 1mg //
2019 - Ru 40mg // Fin 1mg alle 2 bis 3 Tage
Pilos Selbsthilfe: https://www.alopezie.de/fud/index.php/f/10/
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455590 ist eine Antwort auf Beitrag #455588] :: Mi., 14 Oktober 2020 11:54
|
pilos
Beiträge: 26914 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
|
Grashüpfer schrieb am Wed, 14 October 2020 12:40
Im Haarzyklus werden die Stammzellen in der Haarpapille /Haarwurzel aus dem umliegenden Fettgewebe rekrutiert. Fettgewebe ist wiederum androgenabhängig. Weiterhin liegt die Blutversorgung eingebettet in Fett direkt auf dem Schädelknochen, da wir in der aga-zone keine Muskulatur haben. Dh. weniger Fett = weniger Platz für Blutfluss. Und schließlich hat sie lokale Sauerstoffversorgung einen Einfluss auf lokale androgenrezeptoren.
ist seit mindestens 15 jahren bekannt
wurde auch hier oft erörtert
https://www.alopezie.de/fud/index.php?t=msg&th=30415&goto=382538#msg_382538
[Aktualisiert am: Mi., 14 Oktober 2020 11:54]
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Hinterfragung der kompletten DHT Hypothese zu AGA [Beitrag #455593 ist eine Antwort auf Beitrag #455450] :: Mi., 14 Oktober 2020 14:24
|
Kaus Klinski
Beiträge: 597 Registriert: Dezember 2018 Ort: Sch**ßkarre in Holland
|
Zitat:ich habe mehr weiße Haare im Haarkranz, aber die ersten Hatte ich am Oberkopf, genau in den "AGA Bereichen". Auf der Brust habe ich vielleicht 5 weiße Haare und am Kinn der Bart ist seit 2 Jahren immer weißer geworden...Also kann ich diese These nicht unterstützen
Das ist halt die Bandbreite der Physiologie. Meine Anmerkung, dass der "Kranzbereich" quasi selektiv ergrauen kann zusammen mit der übrigen peripheren Körperbehaarung ist ja auch nur ein *Indiz* dafür, dass dieser Bereich halt genetisch anders "gesteuert" wird und deshalb u.a. auch nicht von einer AGA betroffen ist. Natürlich kann auch vorher das Haupthaar ergrauen, das ist halt alles individuell.
Gruß
Kaus Klinski
"Double the dose and hope for the most" ;->
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|