Meine Situation [Beitrag #449329] :: Do., 21 Mai 2020 20:35 
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q2n4m6
Beiträge: 4 Registriert: Mai 2020
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Hallo zusammen,
ich wollte euch mal kurz meine Situation schilden.
Ich bin 26, habe Haarausfall seit ich 18/19 bin und würde schätzen, dass ich aktuell NW3 bin. Geheimratsecken bilden sich und langsam leicht auch am Oberkopf. Ist bei uns in der Familie typisch.
Bislang habe ich immer mal wieder Minox ausprobiert. Allerdings war dies immer nur zeitweise (ich weiß, dass das eigentlich dumm ist). Ich glaube sogar, dass es etwas bei mir bringen würde. Allerdings nutze ich immer zu viel von dem Zeug, weil ich mit einem ml fast nichts hinbekomme, habe es dafür meist nur jeden dritten Tag benutzt. Habe auch eine gute Schuppenbildung und am Anfang meist was Kopfschmerzen am nächsten Tag. Merke beim Einwirken auch meistens ein Pochen. Glaube jedoch, dass ich nach einigen Tagen / Wochen immer einige Stoppeln am Oberkopf merke. Allerdings habe ich es nie nachhaltig benutzt, weil mir die Anwendung zu aufwendig ist bzw. ich oft nicht dran denke und mir das auch zu "schmierig/ölig" in den Haaren ist und die Schuppen nach ner Zeit auch nerven.
Meine Frage wäre, ob ihr glaubt, dass es dann mal mit einem Arzt sinnvoll ist über Finasterid zu reden? Ist die Wirkung da ähnlich, wenn es wahrscheinlich auch bei Minox zu wirken scheint? Habe noch etwas Angst wegen der Nebenwirkungen, weil man darüber immer mal wieder was liest, aber man kein generelles Meinungsbild über die Nebenwirkungen findet.
Alternativ ziehe ich auch eine Haartransplantation in Betracht. Allerdings ist das auch nicht ganz billig und falls man danach weiter Finasterid nehmen müsste, wäre das für mich eher eine Abschreckung.
Auch über ein Toupet habe ich mal nachgedacht gehabt. Allerdings ist da auch mein Problem, dass man dann ja gefühlt alle 6 Wochen zum Friseur rennen darf und die Prozedure wiederholen darf. Zum einen weiß ich da nicht, was mich da im Schnitt bei jeder Behandlung für Kosten erwarten. Zum anderen stört mich auch, dass man dann regelmäßig neue Toupets anfertigen müsste, um diese jeweils dem fortschreitenden Alter anzupassen.
Mir ist bewusst, dass viele Themen wahrscheinlich schon ausdiskutiert sind, aber ich wüsste gerne, welche Alternative ihr davon vllt favorisieren würdet. Eigentlich würde ich es nach den Erfahrungen mit Minox erstmal mit Fin probieren wollen, aber habe Angst, dass die Nebenwirkungen eintreten und dann nicht mehr weggehen.
Schönen Abend !
P.S. Falls das Thema hier nicht angebracht ist, bitte gerne auch löschen und mir sagen, wo ich es besser hinpacken soll.
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Aw: Meine Situation [Beitrag #449829 ist eine Antwort auf Beitrag #449329] :: So., 31 Mai 2020 18:32 
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Piotr
Beiträge: 424 Registriert: Mai 2013
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Du wirst hier im Forum sehr geteilte Meinungen hören. Es gibt Leute hier, die haben Dank Fin echt schöne Folgeschäden, die auch zum Teil scheinbar nicht mehr weggehen. Und es gibt Leute, für die ist Fin der heilige Gral und Nebenwirkungen sind zweitrangig. Von daher wirst du hinterher nicht viel schlauer sein. Wenn du ein guter Responder bist wäre Fin sicher eine gute Lösung, da das Zeug tatsächlich hilft. Wenn du deshalb allerdings dann irreparabel geschädigt bist, war's das auch nicht wert oder?
Die beschriebenen Nebenwirkungen in der Packungsbeilage sind ein Witz und scheinbar etwas untertrieben. Zumindest liest man das immer wieder.
https://www.zeit.de/2018/09/finasterid-haarwuchsmittel-erektionsprobleme-klage-pharmaindustrie
Ich würde die Finger von lassen aber das ist nur meine Meinung. Es werden hier sicher noch andere zum Gegenteil raten.
Ich persönlich habe damals, nachdem Minox null Wirkung hatte und ich Fin aufgrund der zu erwartenden Nebenwirkungen nicht nehmen wollte, zum Kahlschlag in Verbindung mit einer Scalp Micropigmentation gegriffen. Wäre vielleicht noch eine Alternative für dich. Allerdings musst du dich dann mit ner Glatze anfreunden. Ist sicher am Günstigsten (auf die Jahre gerechnet) und Nebenwirkungsärmsten!
PS: Ärzte haben in der Regel wenig bis gar keine Ahnung von den Nebenwirkungen von Fin und verschreiben das Zeug normal ohne Probleme. Mag sein, dass es da draußen auch genug Patienten gibt, die nicht hier im Forum sind und keine Nebenwirkungen haben (und die Ärzte ihre Erfahrungen daraus ziehen) aber mir wäre es trotzdem zu gefährlich. Frag mal den User krx zum Beispiel.
[Aktualisiert am: So., 31 Mai 2020 18:34]
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Aw: Meine Situation [Beitrag #449845 ist eine Antwort auf Beitrag #449329] :: So., 31 Mai 2020 23:42
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q2n4m6
Beiträge: 4 Registriert: Mai 2020
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Ich weiß nicht mehr , wie ich es damals angewendet habe, auf jeden Fall habe ich immer zu viel gebraucht, weil ich dachte, alles bleibt in den Haaren hängen und wirkt dann nicht. Hatte damals wegen der größeren Mengen dann auch nur jeden 2. Tag abends nehmen wollen, aber so dauerhaft war das irgendwie auch doof.
Wie lange nimmst du dann jetzt schon die Tabletten und wirkt es bei dir gut?
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