Warum bekommen einige von dht blockieren Haarausfall? [Beitrag #442130] :: Do., 31 Oktober 2019 21:37
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Hallo,
Ich lese immer wieder Mal bei der Anwendung von dht blockern (egal ob chemisch oder aus der Natur, wie Fin, revivogen oder auch Ket und Spiro), dass die User von der Anwendung Haarausfall bekommen haben, was nicht unter shedding zu verstehen ist, weil hinterher nichts mehr nachgewachsen ist in dem Bereich.
Wie ist das zu erklären? Irgendwie bekommt man da ja schon fast Angst, sowas anzuwenden, wenn die Möglichkeit besteht, dass es dadurch noch schlechter wird...
[Aktualisiert am: Do., 31 Oktober 2019 21:38]
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Aw: Warum bekommen einige von dht blockieren Haarausfall? [Beitrag #442164 ist eine Antwort auf Beitrag #442130] :: Sa., 02 November 2019 02:21
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Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
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Hieß es nicht mal Wimpern, Augenbraun und Kopfhaare haben eine andere Physiologie als Körperhaare?
Es ist durchaus nachvollziehbar, dass Dht auch bei erst erwähnten eine Haarfördernde Eigenschaft besitzt und nur durch den "Gendefekt" die Haut bzw. Die Follikel durch die Prozesse, wo das Dht beteiligt sein muss geschädigt werden.
Fakt ist aber mal auch, dass diese Haare im Gegensatz zur Körperbehaarung nicht in dem Umfang auf Androge angewiesen sind, um kräftig zu wachsen. Sieht man schließlich bei Kindern.
Zitat:Je mehr DHT geblockt wird, desto mehr Androgenrezeptoren werden produziert.
Das Rest-DHT dockt dort an und dann haben wir den Salat.
Das erklärt nicht, warum es Leute gibt bei denen diese Hemmer weit über 10 Jahre hinaus wirken ohne Haarverlust.
Ich bin da eher dieser Meinung, wie viele Mediziner übrigens auch. Der Haarausfall wird nicht wegen der Dht Hemmung stärker, sondern trotz der Hemmung. Die unbefriedigende Erklärung dafür, soll die individuelle Senibilität in der Zielzelle sein, dessen genetischer Druck unter Umständen nichts mehr entgegen zu setzen ist.
[Aktualisiert am: Sa., 02 November 2019 02:22]
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Aw: Warum bekommen einige von dht blockieren Haarausfall? [Beitrag #442241 ist eine Antwort auf Beitrag #442208] :: Mo., 04 November 2019 16:59
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Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
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Und du glaubst, das haben die schon immer gewusst und ist wirtschaftliches kalkül? Das ist bis heute keine eindeutig anerkannte Tatsache bzw. das es den Haarausfall verschlimmert liest du nur in Foren.
Die Vermehrung von Androgenrezeptoren dürfte auch keine Einbahnstraße sein, die regulieren sich auch wieder runter. Es dauert nur sehr lange, daher wird gemutmaßt, man stellt sich besser, wenn man Medikamente wie Fin über lange Zeit ausschleicht.
Ps. Wenn du absetzt, hast du doch so oder so Haarausfall und landest da, wie es vorgesehen war.
PPs: die Annahme, man würde von natur aus, sagen wir mal bei Norwood 3 landen und durch die Einnahme von Fin und dem späteren Absetzen, verschlimmert sich alles und man landet nun mehrere Norwoodstufen höher, ist doch Schwachsinn.
[Aktualisiert am: Mo., 04 November 2019 17:47]
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