Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #439333 ist eine Antwort auf Beitrag #439322] :: So., 18 August 2019 13:40
|
|
Piwie schrieb am Sun, 18 August 2019 04:36BärtigerNW1 schrieb am Fri, 09 August 2019 13:10Ich verstehe sowieso nicht, dass die Leute sich 1,5-2mm Nadeln in die Kopfhaut ballern. Das ist schon ziemlich dumm.
Mal abgesehen davon, dass kürzere Nadeln vermutlich das gleiche Ergebnis erzeugen, gehören die langen Nadeln nur in die Hände von Profis.
Gehen wir mal hypotetisch tatsächlich von einer Fibrose aus, und die Kollagenstruktur umschließt den Haarfollikel, wodurch er nicht mehr wachsen kann. Mit 0,5mm würdest du theoritisch diese Region nicht erreichen bzw. nur oberflächlich und könntest die Struktur somit nicht vollwertig aufbrechen um den Follikel zu reanimieren. Daher macht 1,5mm schon Sinn, aber eben nur in der Theorie, basierend auf einer Spekulation ( ) , wenn du vestehst was ich meine
Zitat:
Bei mir kommt beim 0,5mm Roller schon ne krasse Rötung. Auch sind hin und wieder mal Blutpunkte zu sehen.
War bei mir auch so, allerdings gab es in punkto Blutpunkte und Schmerzen kaum einen Unterschied zu 1,5mm
Jeder Mensch ist anders. Die Hautdicke, das Fortschreiten der AGA, ect.
Gut möglich, dass manche wirklich 1,5mm brauchen.
Wenn jetzt allerdings wie bei Dir und mir schon bei 0,5mm teilweise Blut zum Vorschein kommt, müsste das bei uns doch ausreichen, oder?
Die Sache mit der Fibrose ist ja nur reine Vermutung. Auch die Studien zum Thema Microneedling schieben die mögliche Wirkung den Wachstumsfaktoren zu.
Man weiß ja auch gar nicht so genau, wie die tief die Haarfolikel überhaupt sitzen. Beim einem gesunden Menschen vielleicht 2,5-3,5mm ?
Wird die Haut bei AGA dicker oder dünner?
Miniaturisierende Haarfolikel wandern doch nach oben bzw. sitzen nicht nicht mehr so fest in der Kopfhaut?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #439371 ist eine Antwort auf Beitrag #439333] :: Mo., 19 August 2019 00:43
|
Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
|
Das könnte ich alles gar nicht so genau beantworten, wenn ich ehrlich bin. Da man auch kaum an detaillierte Informationen rankommt.
Die Dermis, in welcher im unteren Bereich der Haarfollikel sitzt hat ca. eine Dicke von 0,5- 1,5mm. In der Kopfhaut könnte sie tatsächlich die vollen 1,5mm erreichen. Die Epidermis, also die obere Hautschicht ist zwischen 0,05mm (an den Augen) und bis zu 4mm dick (an den Fußsohlen). Der normale Wert liegt bei ca. 0,1mm Dicke. Die Subcutis kann man hier außer Acht lassen. Somit liegt der Follikel wohl im Bereich 1-2mm in der Kopfhaut (ist leider kaum möglich eine genauere Angabe zu finden.)
Sobald die Grenze zwischen Oberhaut und Lederhaut durchdrungen wird, blutet es in der Regel und dies müsste bei 0,5mm auf der Kopfhaut bereits der Fall sein. Sind die verwendeten Nadeln am Werkzeug sehr dünn (was sie im Idealfall auch sein sollen), blutet es deshalb nicht, weil das Blut zu dick ist, um über derart kleine Wunden auszutreten.
Sollte es wirklich so sein, dass 0,5mm die Oberhaut partout nicht durchdringen, so müsste es doch an jener tatsächlich zu einer Wucherung bzw. Verhornung gekommen sein.
Die Dermis wird mit dem Alter eher dünner und unelastischer, wenn die Haut auf dem Kopf als wirklich bei Glatzenbildung dicker sein sollte, dürfte dies doch nur durch eine Verhornung oder Vernarbung zu erklären sein.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #439396 ist eine Antwort auf Beitrag #439395] :: Mo., 19 August 2019 19:31
|
Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
|
Wenn dem so ist, müsste es dann aber auch bedeuten, dass behandelte Areale, wo noch Haare sind, diese nach intensiver Behandlung erstmal abwerfen müssten, was in der Praxis eigentlich nicht der Fall ist. Ich denke eine leicht perforierte Haarwurzel macht einfach weiter wie gewohnt, solange die Papille nicht komplett erwischt wird. Ich needle auch durch dichtes Haar durch und dabei stanzt es dennoch kein einziges Haar ab, allerdings sind sie außen auch beweglich.
Knoblauch in offene Wunden reiben brennt wie Sau. Ein Vergnügen was man sich doch nur antut, wenn man weiß, dass es was bringt.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #439399 ist eine Antwort auf Beitrag #439397] :: Mo., 19 August 2019 23:34
|
Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
|
Seit Januar, allerdings nur alle drei Wochen. Da ich zur Zeit mehrere Dinge benutze, kann ich nur was zu Neuwuchs sagen, nicht zum Haare halten. Das Needling brachte mir keinen Neuwuchs... rein gar nichts. Ich bekomme die Ecken einfach nicht mehr dicht, mit nichts. Das war meine Hoffnung eigentlich, ich will den Ursprungszustand zurück, wie mit 24. Ich muss mich wohl mit ca. 70% Haardichte dort abfinden, man sieht die Übergänge beim straff ziehen, richtig wie 2 Dreiecke. Needle aber trotzdem noch bis Ende des Jahres weiter.
P.s: Bei professionellen Behandlungen, wird in der Anfangszeit in recht kurzen Intervallen geneedelt. Später, wenn die ersten Haare zurück kommen, wird nur noch alle paar Monate geneedelt. Also entweder mache ich was falsch oder die Studios beschönigen die Ergebnisse, die man erwarten kann, ähnlich wie sie es bei PRP oder der AC Therapie machen.
Ich vermute mittlerweile , dass Microneedling nichts für einen kompletten "regrowth" ist. Man sieht auch fast nur Fälle, wo Leute einen Teil zurückholen konnten, es dann aber immer mehr stagniert. Ohne Minox sind die Ergebnisse noch dürftiger. Im deutschsprachigen Foren gerade zu rar.
Man hätte es wissen sollen, schließlich wurde das Rad nicht neu erfunden, es ist ja nichts neues. Das wurde vor Jahren schon praktiziert, aber irgendein Mechanismus mit Potenzial muss ja nunmal doch dahinterstecken.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #439478 ist eine Antwort auf Beitrag #439473] :: Do., 22 August 2019 14:09
|
|
Sigara schrieb am Wed, 21 August 2019 23:02Hier hat der User arromanus gute Resultate erzielt:
https://www.hairlosstalk.com/interact/threads/very-impressive-dermarolling-and-minxodil-results-from-tressless.117746/page-555
Sein Regimen:
minoxidil (1x day), dermapen (daily 1mm), nizoral (as a topical daily), diclofenac(daily), fina(every other 1mg)
Auch der User chen, der meiner Meinung nach den stärksten Erfolg verzeichnet:
https://www.hairlosstalk.com/interact/threads/very-impressive-dermarolling-and-minxodil-results-from-tressless.117746/page-350
Benutzt sogar 2x tägl. einen 0,5 Dermaroller (neben fin, minox 2x tgl. und 1,0 Dermaroller 1xWoche)
Ist es bei den Berichten möglich, dem Dermaroller einen additiven Effekt zuzuschreiben? Oder könnte auch alles vom restlichen Regimen kommen (das auch nicht ohne ist).
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #439796 ist eine Antwort auf Beitrag #424558] :: Sa., 31 August 2019 12:23
|
daniel88
Beiträge: 139 Registriert: Mai 2017
|
Ich hab letzten Sonntagabend meine Kopfhaut 5 Minuten mit einem Dermapen 1,5 mm bearbeitet, seit Dienstag (also seit fast einer Woche) juckt meine Kopfhaut total und schuppt sich auch leicht. Kann das mit dem Needling zusammenhängen, hatte das noch jemand?
Finasterid 1mg: seit 11/2017
Minoxidil Schaum (1xtäglich): seit 11/2017
RU58841 (50mg): seit 12/2017
Diffuser Haarausfall, hauptsächlich Oberkopf seit 10 Jahren.
Finasterid von 2008 - 2013 ohne Nebenwirkungen eingenommen und aufgrund von Blödheit und Angst vor Nebenwirkungen abgesetzt.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #440837 ist eine Antwort auf Beitrag #439480] :: So., 22 September 2019 14:12
|
muchara
Beiträge: 9 Registriert: September 2019
|
Die Studienlage ist da offenbar kontrovers. Hierunter ein Auszug aus einer Entgegnung im Journal of the American Association of Dermatology (JAAD) aus August 2019. Sie bezieht sich auf eine ebenfalls in JAAD im März 2019 veröffentlichte Studie (Rodrigues et al), die zum Ergebnis kommt, dass PRP bei AGA Erfolge verzeichnen kann, Microneedling aber nicht:
„Dermarollers are available in sizes varying from 0.5 mm to 3 mm, with 1.5 mm being the preferred size for use on patients with AGA. The procedure involves repeated, sequential, multidirectional movement of the dermaroller over the scalp with firm pressure until pinpoint bleeding points are visible (Fig 2). Therefore, the number of dermal pricks inflicted by microneedling is much greater than the 20 subcutaneous injections placed at 1-cm intervals as in the study by Rodrigues et al.1 We would also wish to draw the attention of Rodrigues et al to our case-controlled study on 93 patients with AGA treated with minoxidil 5% alone or in combination with PRP with or without microneedling.4 Though a validated objective measure of treatment outcome akin to TrichoScan (Tricholog GmbH, Freiburg, Germany) was not used in our study, we documented better response in the group treated with a combination of minoxidil, PRP, and microneedling than with PRP and minoxidil or minoxidil alone. Therefore the argument of Rodrigues et al1 regarding microneedling being ineffective in treatment of AGA is premature and lacks evidence."
Ich verfolge das deshalb so genau, weil ich mich regelmäßig mit PRP behandeln lasse. Meine Ärztin, eine echte Microneedling-Spezialistin in München, riet mir allerdings von Needling und PRP ab, weil Needling ihrer Meinung nach die Sache nur unnötig verteuert und nichts bringt. Seither schickt sie mir immer wieder mal neue Studien zum Thema zu, die mal das eine behaupten, mal das andere.
Fakt scheint mir aber zu sein, dass Microneedling alleine keine Wirkung erzielt. Es scheint allenfalls verstärkend zu den verabreichten Wirkstoffen (PRP, Minox, etc.) zu wirken. Die durch das Needling ausgelöste perkutane Kollageninduktion hat offenbar auf die Haarfollikel keinen direkten Effekt.
Aber wie gesagt: Auf diesem Gebiet scheint das letzte Wort noch lange nicht gesprochen...
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #440839 ist eine Antwort auf Beitrag #424558] :: So., 22 September 2019 15:23
|
Erdnase
Beiträge: 432 Registriert: September 2018
|
Ich nutze Microneedling jetzt seit 2 Monaten. Für eine Analyse ist es daher eigentlich zu früh - aber:
Es wachsen an der Haar Front seitdem eine signifikante Anzahl an Haaren mehr, als vorher. Wir reden hier sicherlich von einer Zahl von weniger als 10% an Zuwachs, aber es handelt sich ganz deutlich nicht um vereinzelte Haare.
Nun muss man aber eben dazu sagen, dass ich zum einen erst kurz dabei bin und ich weder sagen kann, ob es noch besser oder bald wieder weniger wird und, dass ich auf Minoxidil ohnehin gut anspreche und es natürlich sein kann, dass ich nur die Umgebung für das Minoxidil verbessere.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #440867 ist eine Antwort auf Beitrag #440837] :: Mo., 23 September 2019 10:14
|
muchara
Beiträge: 9 Registriert: September 2019
|
Wen es interessiert, hier die Studie, die ich gestern angesprochen hatte. Und zwar diejenige, die für PRP+Minox+Microneedling signifikant bessere Ergebnisse erwarten lässt:
Platelet‐rich plasma and microneedling improves hair growth in patients ofandrogenetic alopecia when used as an adjuvant to minoxidil (Journal of Cosmetic Dermatology, 28 Jan 2019): https://onlinelibrary.wiley.com/doi/abs/10.1111/jocd.12864
Daraus:
Zitat:Results
Post‐treatment, hair pull test was negative in 27 patients (87.1%, P < 0.01) of group C, 20 patients (64.5%, P < 0.05) of group B, and 15 patients (48.4%) of group A. Hair growth was better appreciated in group C (26/31) compared to groups B (17/31)and A (10/31).The patients' self‐satisfaction score on a Likert scale was more than seven (high satisfaction) in 24/31 patients in group C. There was a statistically significant difference between three groups in terms of hair pull test, terminal‐to‐vellus hair ratio, and patient satisfaction score as determined by one‐way ANOVA.
Conclusion
PRP with microneedling is better in comparison with PRP alone or minoxidil monotherapy in patients with AGA.
Im Vergleich dazu, die sehr ausführliche Darstellung von PRP bei AGA von meiner Ärztin in München, die aber (noch) auf dem Trichter ist, dass Microneedling eher nichts bringt: https://lipsandskin.de/prp-gegen-haarausfall
Ich lasse mich ja noch immer alle 6 Monate mit PRP behandeln, werde ihr jetzt vor dem nächsten Mal vorschlagen, das mal in der Variante der obigen Studie zu probieren. Die Mehrkosten für das Needling dürften kaum mehr als 50-60 Euro betragen, plus die Kosten für das Minox.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #441352 ist eine Antwort auf Beitrag #440837] :: Sa., 05 Oktober 2019 14:14
|
markd
Beiträge: 179 Registriert: Oktober 2019
|
muchara schrieb am Sun, 22 September 2019 14:12Ich verfolge das deshalb so genau, weil ich mich regelmäßig mit PRP behandeln lasse. Meine Ärztin, eine echte Microneedling-Spezialistin in München, riet mir allerdings von Needling und PRP ab, weil Needling ihrer Meinung nach die Sache nur unnötig verteuert und nichts bringt. Seither schickt sie mir immer wieder mal neue Studien zum Thema zu, die mal das eine behaupten, mal das andere.
Fakt scheint mir aber zu sein, dass Microneedling alleine keine Wirkung erzielt. Es scheint allenfalls verstärkend zu den verabreichten Wirkstoffen (PRP, Minox, etc.) zu wirken. Die durch das Needling ausgelöste perkutane Kollageninduktion hat offenbar auf die Haarfollikel keinen direkten Effekt.
Aber wie gesagt: Auf diesem Gebiet scheint das letzte Wort noch lange nicht gesprochen...
In einem thread weiter unten bei hairlosstalk (just-tried-regenera-activa-stem-cell-microtransplant-in-uk.123798/page-5) werden ja anstatt wie bei PRP Blut aus der Vene 3-4 Microcrafts hinter dem Ohr genommen und dann dieses Plasma wieder eingespritzt. Ist das sinnvoller ? Scheint aber eher für Leute bis Norwood 2-3.
Ansonsten kann ich nach 6 Monaten mit einem Dermaroller (alle 6 Tage 10 Minuten) und normalen Minoxidil keinen großen Fortschritt bei mir erkennen. Ab und zu leichte Flaumbildung, aber diese Haare wachsen dann nicht weiter. Werde jetzt mal 6 Monate die 5 % Minoxidil Lösung mit topischem 0,1 % Finasterid nehmen. Falls dann ebenfalls keine sichtbare Verbesserung eintritt, werde ich das wohl überdenken. Auf Finasterid oral will ich eigentlich weiter verzichten.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
Aw: Dermaroller 2.0 - doch stark unterschätzt? [Beitrag #441406 ist eine Antwort auf Beitrag #439332] :: So., 06 Oktober 2019 20:38
|
|
Martius schrieb am Sun, 18 August 2019 13:27Piwie schrieb am Sun, 18 August 2019 04:36BärtigerNW1 schrieb am Fri, 09 August 2019 13:10Ich verstehe sowieso nicht, dass die Leute sich 1,5-2mm Nadeln in die Kopfhaut ballern. Das ist schon ziemlich dumm.
Mal abgesehen davon, dass kürzere Nadeln vermutlich das gleiche Ergebnis erzeugen, gehören die langen Nadeln nur in die Hände von Profis.
Gehen wir mal hypotetisch tatsächlich von einer Fibrose aus, und die Kollagenstruktur umschließt den Haarfollikel, wodurch er nicht mehr wachsen kann. Mit 0,5mm würdest du theoritisch diese Region nicht erreichen bzw. nur oberflächlich und könntest die Struktur somit nicht vollwertig aufbrechen um den Follikel zu reanimieren. Daher macht 1,5mm schon Sinn, aber eben nur in der Theorie, basierend auf einer Spekulation ( ) , wenn du vestehst was ich meine
Die Theorie ist für mich mittlerweile aus dem Rennen. Es steckt schon eine Wahrheit dahinter aber es ist nicht die Lösung. Das funktioniert meiner Meinung nach alles nicht mit der Fibrose/Verkalkung Geschichte. Diese inkl. fehlende Flexibilität und Durchblutung sind für mich lediglich Folgen der Aga. Mit anderen Worten, wenn die Basis nicht passt, tritt diese Fibrose immer wieder auf. Und selbst wenn man sie minimieren kann, heißt das nicht, dass gleich Haare wachsen. Ich hatte Kopfmassage, Growband und wounding angwendet und die volle Flexibilität wieder hergestellt. Ich war nicht der einzige, der das gestestet hat. Niemand hatte damit nennenswerten Erfolg. Die Ursache liegt schon im Inneren. Wie Nagelpilz, da sollen Betroffene auch ihr Leben lang schmieren, es kommt immer wieder. Demnach hilft das Behandeln zwar, vermeintlich einen äußerlichen Ursprungszustand herzustellen aber das hält nur für eine gewisse Zeit. Ansonsten dürfte deutlich mehr Erfolg bei uns allen eintreten. Denke der Hype ist etwas übertrieben. Ich kenne jedenfalls niemand der mehr Erfolg hatte, sprich mehr als Vellushaare erreicht hat mit needling only (Anfangsresponder von minox und needling mal ausgenommen. Das lässt ja auch nach) ->->
Und was ist deiner Meinung nach die Ursache der AGA?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|