Nicht jeder Rotwein ist gleich gut für die Gefäße - Kein Herzschutz durch Vitamine [Beitrag #43676] :: Do., 05 Oktober 2006 17:04
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strike
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Nicht jeder Rotwein ist gleich gut für die Gefäße - Kein Herzschutz durch Vitamine
30. Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie, 17. Jahrestagung der Arbeits-gruppen Herzschrittmacher und Arrhythmie; 5. bis 7. Oktober, Nürnberg
Rotwein - in Maßen genossen - ist gesundheitsförderlich für Herz und Gefäße, allerdings nicht in jeder Form. Französische Weine haben sich in Experimenten als viel stärker vorbeugend gegen Arterienver-kalkungen erwiesen als deutsche Tropfen, berichteten Forscher heute bei der Herbsttagung der Deut-schen Gesellschaft für Kardiologie in Nürnberg.
Überraschende neue Forschungsergebnisse gibt es auch zu Vitaminen: Sie haben offenbar doch keinen antioxidativen und damit herzschützenden Effekt, wie neue Studien zeigen.
Nürnberg, Donnerstag 5. Oktober 2006 - Bestimmte Inhaltsstoffe von Rotwein können bei moderaten Weintrinkern die Gefahr einer koronaren Herzerkrankung verringern. Doch nicht alle Weinsorten sind in gleichem Maß "herzfreundlich", berichtete Prof. Ulrich Förstermann vom Institut für Pharmakologie der Universität Mainz bei der Herbsttagung der Deutschen Gesellschaft für Kardiologie in Nürnberg. Französische Weine hätten einen deutlich höheren Anteil an herzschützenden Pflanzeninhaltsstoffen wie Flavonoiden, Polyphenolen oder Phytoalexinen wie Resveratrol als deutsche Rebsorten und damit ein ausgeprägtes Potenzial, die Gefäße vor Atherosklerose zu schützen.
Pflanzeninhaltsstoffe erhöhen Stickstoffmonoxid
Wie der herzschützende Mechanismus von Rotwein im Detail funktioniert, hat Prof. Förstermann in einer Reihe von Studien untersucht. Eine wesentliche Rolle dabei spielen verschiedenen Pflanzenstoffe, die dazu beitragen, dass Stickstoffmonoxid (NO) vermehrt von der Gefäßinnenschicht (Endothel) freigesetzt wird. NO ist einer der wichtigsten Botenstoffe der Endothelzellen und wird durch ein im Endothel lokalisiertes Enzym, die NO-Synthase, gebildet. NO wirkt gefäßerweiternd durch eine Senkung des Spannungszustandes der Gefäßmuskelzellen, es verhindert die Verklumpung von Blutplättchen und es verhindert, dass Entzündungszellen in die Gefäßwand einwandern. Jeder Vorgang der zu einer Verminderung der Konzentration von NO führt, trägt zu einer Beschleunigung des Gefäßverkalkungs-Prozesses bei.
Französische Weine besser für die Herzgesundheit
Im Experiment reagierten Zellkulturen höchst unterschiedlich auf Weine verschiedener Prove-nienz oder reinen Alkohol, berichtet Prof. Förstermann: "Französische Rotweine konnten die NO-Freisetzung in manchen Fällen vervierfachen, bei den untersuchten deutschen Weinen zeigte sich nur ein geringer Effekt, bei reinem Alkohol gar keiner." Keine Unterschiede im Effekt konnten die Forscher übrigens zwischen französischen Barrique-Weinen oder solchen beo-bachten, die in herkömmlichen Stahltanks gelagert werden. Der gefäßschützende Effekt dürfte aber auch auf andere als französische Weine zutreffen. Prof. Förstermann: "Jeder Wein, der viele Flavonoide und andere herzgesunde Inhaltsstoffe enthält, könnte zu ähnlichen Untersu-chungsergebnissen führen. Das gilt unter anderem für kalifornische, italienische und südafrikanische Sorten."
Einer der wichtigen Pflanzenstoffe in diesem Zusammenhang ist das Phytoalexin Resveratrol, der sich vor allem in der Schale und den Kernen von Weintrauben findet, weniger im Fruchtfleisch. Deshalb sind auch beim Genuss von Traubensaft und Weißwein nicht jene herz- und gefäßschützenden Effekte zu beobachten wie bei moderatem Rotweinkonsum.
Kein Herzschutz durch Vitamine
Als potente Antioxidantien und damit ebenso schützend für Herz und Gefäße wie verschiedene Pflanzeninhaltsstoffe galten lange Zeit auch Vitamine, insbesondere Vitamin C und E. Eine Ansicht, die wohl zu revidieren ist, wie Prof. Dr. Thomas Münzel, Mainz, bei der Herbsttagung der Kardiologen in Nürnberg berichtete. "Die kürzlich publizierten Ergebnisse der HOPE und HOPE TOO Studie haben gezeigt, dass sich das Risiko, einen Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden oder daran zu versterben, keineswegs verbessert hat", verwies der Kardiologe auf die aktuelle Forschung. "Im Gegenteil, eine Dauertherapie mit Vitamin E über einen Zeitraum bis zu sieben Jahre steigerte die Anzahl von Patienten mit der Ausbildung einer Herzschwäche und erhöhte auch die Zahl der Linksherzdekompensationen", so Prof. Münzel.
Ähnlich negative Ergebnisse liegen mittlerweile auch für die Behandlung mit Vitamin C vor, sagt der Experte: "Die Therapie in einer Konzentration von mehr als 300 Milligramm pro Tag führte bei Frauen nach der Menopause mit einem Diabetes mellitus zu einer signifikanten Steigerung der Sterblichkeit."
Ein möglicher Hintergrund für die neuen, auch für Fachleute überraschenden, Ergebnisse könn-ten so genannte prooxidative Effekte sein. Freie Sauerstoffradikale spielen in der Entstehung der Atherosklerose eine wesentliche Rolle. Für jedes freie Radikal, das durch Vitamin E abgefangen wird, entsteht allerdings ein neues Vitamin E Radikal, das seinerseits wieder einen negativen Einfluss auf die Arterienverkalkung haben kann.
Statine und ACE-Hemmer als bessere Antioxidantien
Als wesentlich bessere Antioxidantien hätten sich in Studien ACE-Hemmer und Statine erwie-sen, berichtet Prof. Münzel. Denn sie wirken offenbar am Ursprung des Geschehens, indem sie Radikalenbildende Enzyme in den Gefäßzellen blockieren. Gleichzeitig stimulieren sie, ähnlich wie die Wein-Inhaltsstoffe, die NO-Bildung und setzen damit einen gefäßschützenden Mechanismus in Gang. Prof. Münzel: "Bei Patienten mit ausgeprägten kardialen Risikofaktoren oder manifester Atherosklerose konnte nachgewiesen werden, dass eine Therapie mit Statinen und ACE-Hemmern die Prognose signifikant verbessert, während dies mit einer Vitaminbehandlung nicht funktioniert."
Weitere Informationen:
http://www.dgk.org
LG strike
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Re: Nicht jeder Rotwein ist gleich gut für die Gefäße - Kein Herzschutz durch Vitamine [Beitrag #43685 ist eine Antwort auf Beitrag #43676] :: Do., 05 Oktober 2006 17:49
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pilos
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strike schrieb am Don, 05 Oktober 2006 17:04 |
Für jedes freie Radikal, das durch Vitamin E abgefangen wird, entsteht allerdings ein neues Vitamin E Radikal, das seinerseits wieder einen negativen Einfluss auf die Arterienverkalkung haben kann.
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das ist ja auch richtig.....den wenn eine substanz 1 elektron verliert wird sie selbst zu einem freien radikal...das ist immer so ...das einzige was der unterschied macht....ist wie agresiv das neu entstandene freie radikal ist...sprich wie stark es elektronegativ ist...bzw..wie stark reaktionsfreudig ist...
eigentlich ist der begriff antioxidant ein fake...den etwas, was etwas anderes vor oxidation schützt,...opfert sich im grunde selbst und wird zu einem freiem radikal....
selbst das hochgelobte SOD produziert nahc ihrem einsatz extrem zellgiftiges wasserstoffperoxid...erst die katalase setzt es zu sauerstoff und wasser um.....
richtige radikalfänger sind eben nur der Komplex SOD/Katalase....alle anderen antioxidantien werden selbst mehr oder weniger oxidiert und zu radikale gemacht...ist nur die frage ob die neuen radikale reaktionsfreudiger sind...und meistens sind sie es nicht...deshalb können grundsätzlich alle antioxidantien als prooxidativ wirken....
alles nicht so einfach.....
deshalb ist auch der begriff antioxidantien auch ein Fake....weil sie selbst zu radikale werden...sie müssten eingentlich "inhibitoren" heisen......inhibitoren stoppen die Kettenreaktion. indem sie sehr schwache freie Radikalen abgeben...das müsste dann für jedes einzelen antioxidant mal geprüft werden....
[Aktualisiert am: Do., 05 Oktober 2006 18:04]
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Re: Nicht jeder Rotwein ist gleich gut für die Gefäße - Kein Herzschutz durch Vitamine [Beitrag #43741 ist eine Antwort auf Beitrag #43714] :: Do., 05 Oktober 2006 21:24
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pilos
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pippo24 schrieb am Don, 05 Oktober 2006 19:54 | Danke pilos!
Würdest du ace hemmer als Nem empfehlen oder finger weg davon?
Wo bekommt man denn den Komplex SOD/Katalase her?ist das überhaupt bezahlbar?und in welcher form müsste man das aufnehmen,damit der körper was damit anfangen kann?
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hast du einen knall...leidest du unter bluthochdruck oder was...ACE_Hemmer ist doch kein antioxidant...nicht mal im gerinsgtem...
mittlerweile müsste man hier eine Zensur einführen...sonst werden noch etliche sich selbstvergiften.........
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Re: hast du nen knall [Beitrag #43760 ist eine Antwort auf Beitrag #43741] :: Do., 05 Oktober 2006 23:15
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pippo24
Beiträge: 1160 Registriert: Januar 2006
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hi pilos,
also ich hab erlich gesagt keine ahnung was ACE hemmer sind,deswegen hab ich ja auch gefragt!Auf ACE als antioxidantien bin ich deswegen gekommen weil sie hemand oben damit in verbindung gebracht hat...
Als wesentlich bessere Antioxidantien hätten sich in Studien ACE-Hemmer und Statine erwie-sen, berichtet Prof. Münzel
Energie folgt immer dem Geist
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Re: Nicht jeder Rotwein ist gleich gut für die Gefäße - Kein Herzschutz durch Vitamine [Beitrag #43790 ist eine Antwort auf Beitrag #43739] :: Fr., 06 Oktober 2006 10:05
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glockenspiel
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Figaro03 schrieb am Don, 05 Oktober 2006 21:20 | weil der Satz unverständlich da oben drin steht.
die meinten, wenn man eine Frau ist UND Diabetis hat, dann...
also nicht, wer eine Frau ist, bekommt Diabetis und stirbt deswegen...
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danke, das hatte ich verstanden...
trotzdem sprechen wir von 300 mg (sic), 300! wissen wir, was höhere dosen, die jeder von uns einnimmt, wirken werden? auch bei uns männern?
im prinzip ist es ja so eine sache, auch nicht du kannst mir mit sicherheit sagen, dass deine gramm-empfehlungen nicht prooxidativ wirken werden
fiebius hatte dazu mal etwas geschrieben,ich finde es nur nicht
Also wer keine Frau mit Diabetis UND Menopause ist, kann durchaus 1-3g Vitamin C am Tag (bitte gepuffert) essen und hat davon eigentlich nur Vorteile.
dann musst du aber dazu sagen, dass das SICHER nicht eintrifft, wenn man NUR vitamin c einnimmt...denn dann musst du auch weiter supplementieren (folsäure usw)
[Aktualisiert am: Fr., 06 Oktober 2006 10:24]
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Re: Nicht jeder Rotwein ist gleich gut für die Gefäße - Kein Herzschutz durch Vitamine [Beitrag #43837 ist eine Antwort auf Beitrag #43676] :: Fr., 06 Oktober 2006 14:16
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tristan
Beiträge: 709 Registriert: November 2005
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strike schrieb am Don, 05 Oktober 2006 17:04 |
Statine und ACE-Hemmer als bessere Antioxidantien
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genau, und der Pharmavertreter spendiert die Dienstreise.
Zur Weiterbildung versteht sich.
Nächste Woche in den News: "1 mal pro Woche Pizze mindert Mortalität bei Adipositas Patienten!" (Disclaimer: Nur in Verbindung mit Simvabeta, Fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker).
Die Verwirrung wird groß wenn man dann noch Sachen liest die das genaue Gegenteil zeigen...
Bsp.:
Archives of Gerontology and Geriatrics
Volume 42, Issue 3 , May-June 2006, Pages 289-306
Menopause:next term A review on the role of oxygen stress and favorable effects of dietary previous termantioxidantsnext term
Jaime Miquela, Ana Ramírez-Boscáb, c, Corresponding Author Contact Information, E-mail The Corresponding Author, Juan V. Ramírez-Boscad and Joaquin Diaz Alperib
aDepartment of Biotechnology, University of Alicante, San Vicente, Ap. 99, E-03080 Alicante, Spain
bASAC Pharma, C. Sagitario 14, 03006 Alicante, Spain
cCenter for Dermatology and Esthetics, Gran Vía esq. Alonso Cano, 03014 Alicante, Spain
dDepartment of Ginecology, University School of Medicine, Avda. Blasco, Ibáñez 15, 46010 Valencia, Spain
Received 27 April 2005; revised 11 August 2005; accepted 15 August 2005. Available online 26 January 2006.
Menopausenext term is often accompanied by hot flashes and degenerative processes such as arteriosclerosis and atrophic changes of the skin that suggest an acceleration of aging triggered by estrogen lack. Therefore, hormone replacement therapy (HRT) has been considered the most suitable treatment for the above symptoms and processes. However, because of the possible serious side effects of HRT (especially the increased risk of thrombo-embolic accidents and breast cancer) there is a growing demand for alternative treatments of the symptoms and pathological processes associated with previous termmenopause.next term In agreement with the above, we review research that supports the concept that oxygen stress contributes to previous termmenopausenext term and that some of its physiopathological effects may be prevented and/or treated improving the previous termantioxidantnext term defense of menopausic and postmenopausic women. Accordingly, a selection of micronutrients may be useful as a dietary supplement for protection against the decline of physiological functions caused by age-related oxygen stress. Since aging is accompanied by a progressive oxidation of the physiological sulfur pool, we emphasize the role of the vitamins B that help to maintain the GSH/GSSG ratio in its normal reduced state. Nutritional supplements should also include the key previous termantioxidantnext term vitamins C and E, as well as β-carotene and the mineral micronutrients found in the oxygen radical-detoxifying enzymes glutathione peroxidase and superoxide dismutase. Moreover, the reviewed data suport the concept that other previous termantioxidantsnext term such as lipoic acid and the precursors of glutathione thioproline (TP) and l-2-oxothiazolidine-4-carboxylic acid (OTC), as well as the soy isoflavones and the “coantioxidants” of an hydroalcoholic extract of Curcuma longa may help to prevent previous termantioxidantnext term deficiency with resulting protection of mitochondria against premature oxidative damage with loss of ATP synthesis and especialized cellular functions. Therefore, the administration under medical advice of synergistic combinations of some of the above mentioned previous termantioxidantsnext term in the diet as well as topically (for skin protection) may have favorable effects on the health and quality of life of women, especially of those who cannot be treated with HR, suffer high levels of oxygen stress, and do not consume a healthy diet that includes five daily rations of fresh fruit and vegetables.
aus fulltext...
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It is widely accepted that disorganizing free radical reactions linked to oxygen metabolism or “oxidative stress” (Nohl and Hegner, 1978, Chance et al., 1979, Gutteridge et al., 1986 and Sies, 1986) play an important role not only in normal aging (Harman, 1956, Gerschman, 1962 and Gerschman, 1981) but also in many age-related degenerative processes (Harman, 1960 and Harman, 1986). Moreover, the especial vulnerability of cell membranes (Zs.-Nagy, 1979) and of the mitochondria of differentiated cells as targets of the oxy-radical attack (Miquel et al., 1980) has been pointed out. As reviewed elesewhere (Miquel and Fleming, 1986, Miquel, 1991 and Miquel, 1998), these differentiated cells (including the estrogen-producing ovary cells that play a key role in menopause) contain a great number of mitochondria, where high amounts of oxygen are used in the respiratory chain in the process of oxidative phosphorylation. This intense cellular respiration allows the synthesis of the high concentrations of ATP needed to support maximal physiological performance in young/adult age, when the members of a species assure its survival through sexual reproduction. However, as recently commented by Miquel and Ramírez-Boscá (2004), oxidative phosphorylation is a ‘double-edged sword’, since high levels of cellular respiration are accompanied by both imperfect detoxification of oxy-radicals and defficient mitochondrial regeneration. Such a situation is incompatible with unlimited cell and organism survival, since chronic exposure to oxygen stress causes structural and genetic damage to mitochondria, with resulting bioenergetic, homeostatic and functional decline (Miquel et al., 1984, Pallardó et al., 1998 and Sastre et al., 2000). The above explains why, in agreement with the pioneering views of Gerschman (1962) on the senescence-causing “residual toxicity of oxygen” and “deficiency of the antioxidant mechanisms”, not only estrogen loss but oxygen stress as well play a key causal role in the menopause-related symptoms and pathological processes reviewed below.
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The reviewed work supports the concept that the mechanisms of both normal aging and of some of the symptoms and processes shown by many menopausic and postmenopausic women (such as hot flashes, acceleration of arteriosclerosis and skin aging, and immune dysfunctions) are linked not only to estrogen loss but also to high levels of oxygen stress that is often accompanied by glutathione deficiency and health loss (Wu et al., 2004). Therefore, in order to protect against the injurious effects of the ROS it may be advisable to supplement the diet of those women with selections of the above reviewed antioxidants that detoxify the ROS. In order to increase the protection against the main targets of oxygen stress (i.e.: cellular and mitochondrial membranes and nuclear and mitochondrial DNA) the main goal of the antioxidant supplements should be to preserve the GSH/GSSG ratio in its normal reduced condition. As commented above, this could be accomplished by administration of a dietary supplement of the B vitamins and other compounds (like lipoic acid, TP and OTC) that help to maintain in a reduced state the glutathione and other thiolic compounds that protect against unprogrammed oxidations of the above membranes and genomes. The use of TP or OTC as dietary supplements instead of the normal thiolic components of the diet, namely GSH and cysteine, to optimize redox homeostasis is justified since direct administration of GSH is not very effective because this compound is easily oxidized and hydrolyzed by intestinal and hepatic γ-glutamyltransferase (Witschi et al., 1992). Further, the aminoacid cysteine, a physiological glutathione precursor, is rapidly oxidized, shows a limited cell uptake and can be toxic when present extracellularly in high concentrations. By contrast, the cysteine precursors TP and OTC are able to raise the tissue levels of reduced glutathione because of their great ability to penetrate the cells in vivo.
The reviewed data also support the conclusion that some physiopathological effects of high levels of oxygen stress in menopausic and postmenopausic women could be prevented or decreased by supplementation of the diet with soy isoflavones and by the phenolic “coantioxidants” present in a hydroalcoholic extract of Curcuma longa.
As already pointed out, synergistic combinations of the above antioxidants may also protect against the accelerated aging of the dermis and epidermis often shown by menopausic and postmenopausic women, particularly if they suffer too much exposure to sunlight since its UV radiation can overwhelm the antioxidant defenses of the skin, with resulting acceleration of skin aging (Steenvoorden and Van Henegouwen, 1997). Thus, the use of combinations of the reviewed antioxidants both as dietary supplements and topically would agree with the opinion of Pinnell (2003) that new approaches are required to protect the skin against photoaging and increased risk of suffering skin cancer. And, according to Berneburg et al. (1999) the most favorable results probably will be obtained using combinations of several compounds which show synergistic effects owing to their protective role against mutations of the mtDNA of the skin cells caused by high exposure to sunlight.
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@ reinforcement [Beitrag #44749 ist eine Antwort auf Beitrag #43678] :: Mi., 11 Oktober 2006 21:04
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otto_m
Beiträge: 726 Registriert: Dezember 2005 Ort: münchen
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keine Sorge, reinforcement, ich trinke am allerliebsten französischen Rotwein... wie's um den spanischen gestellt ist, weiss ich nicht, den trinke ich auch gerne; deutscher Rotwein schmeckt mir nicht sonderlich, (obwohl ich das eigentlich nicht so pauschalisieren möchte) ... vielleicht liegt das ja wirklich an den fehlenden Radikalfänger...?
Was macht denn dein von deutschen Skinheads malträtierter Körper?
Gruß
Otto
Was ich nehme?
fast nichts
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Re: @ reinforcement [Beitrag #44755 ist eine Antwort auf Beitrag #44749] :: Mi., 11 Oktober 2006 21:46
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hehe........danke
meine nase zeigt noch ein bisschen nach süden!
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
Zwischendinn das Proctor Zeug
Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: Nicht jeder Rotwein ist gleich gut für die Gefäße - Kein Herzschutz durch Vitamine [Beitrag #44796 ist eine Antwort auf Beitrag #43676] :: Do., 12 Oktober 2006 10:49
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strike
Beiträge: 498 Registriert: Januar 2006
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Ich habe mich ganz bewußt zurückgehalten, was Kommentare zum Text angeht.
Für mich hat das Rotweintrinken - begründet mit dem o. a. Gesundheitsaspekt - ohnehin eine Alibifunktion, denn man tauscht den Teufel gegen den Belzebub ein. Wer meint, er müsse seinem Herzen was Gutes tun u. Rotwein trinken, der soll bitte nicht vergessen, daß er auch noch so was wie eine (bei einigen recht belastete) Leber hat.
Hier heißt es also - wie so oft im Leben - abwägen.
Und was die Überdosierung von Vitamin C angeht, so auch hier wieder mal der Hinweis:
Große Mengen von Vitamin C spülen B12 und Folsäure fort!
So stehen B12 und auch Folsäure im Zusammenhang mit Haarausfall und nicht zu vergessen:
Vitamin B12 und Gedächtnis
Das Absinken des Vitamin-B12-Serumspiegels unter 200 pg/ml scheint mit einer niedrigen Gedächtnisleistung einherzugehen. Dieses Vitamin hat demnach nicht nur für die cardioprotektive Wirkung eine Bedeutung, sondern offensichtlich auch für das zentrale Nervensystem.
Quelle: Uni Wien
Und wie der Serumspiegel bei B12 tatsächlich liegt, wird man gewiß nicht durch das Messen von B12 und Folsäure im Serum feststellen. Erst recht nicht, wenn Wochen oder Monate zuvor B12 in irgendeiner Form zugeführt worden ist.
Was einen B12-Mangel angeht, so sollten sich besonders die Sushi-Freunde angesprochen fühlen, weil diese durch einen möglichen *Untermieter* aus dem rohen Fisch ihr B12 verlieren.
LG strike
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Re: Vitamin C [Beitrag #44800 ist eine Antwort auf Beitrag #44793] :: Do., 12 Oktober 2006 11:24
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negativ? naja!
Soweit ich weiß passt der körper sich nach der zeit nur der hohen dosis an so dass man mehr Vitamin C im krankheitsfalle braucht!
Aber schaden kann doch vitamin C nicht weil eine überdosis vom körper ausgeschieden wird
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
Zwischendinn das Proctor Zeug
Fazit: Ganz gute Erfolge
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Gast
Re: Nicht jeder Rotwein ist gleich gut für die Gefäße - Kein Herzschutz durch Vitamine [Beitrag #44801 ist eine Antwort auf Beitrag #44796] :: Do., 12 Oktober 2006 11:31
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strike schrieb am Don, 12 Oktober 2006 10:49 |
Ich habe mich ganz bewußt zurückgehalten, was Kommentare zum Text angeht.
Für mich hat das Rotweintrinken - begründet mit dem o. a. Gesundheitsaspekt - ohnehin eine Alibifunktion, denn man tauscht den Teufel gegen den Belzebub ein. Wer meint, er müsse seinem Herzen was Gutes tun u. Rotwein trinken, der soll bitte nicht vergessen, daß er auch noch so was wie eine (bei einigen recht belastete) Leber hat.
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Rotweintrinken hat für mich schon fast etwas Rituelles. Es ist mir ganz egal wieviele freie Radikale damit gefangen werden oder ich weiß nicht was, ich brauche auch keinen Vorwand zum Rotweintrinken, das wäre ja auch schon sehr traurig. Natürlich gilt hier wie auch sonst überall, Maß zu halten. Nach oben und nach unten hin. Aber leider wird das mit der neuen Rechtschreibung wohl untergehen wenn "in Massen" (Maßen) und "in Massen" (Massen) gar keinen Unterschied mehr darstellen wird. Aber ich blicke auch nicht mehr durch, wo die Reform jetzt steckengeblieben ist und bleibe lieber instinktmäßig bei meinem französischen und italienischen Rotwein. Salute!
[Aktualisiert am: Do., 12 Oktober 2006 11:33] vom Moderator
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wem galt das denn jetzt?!Übrigens: geschmeidig bleiben.(oT) [Beitrag #44823 ist eine Antwort auf Beitrag #44821] :: Do., 12 Oktober 2006 15:04
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pietrasch
Beiträge: 447 Registriert: Dezember 2005
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leerer Beitrag
--ca. 0,2 mg Fin/d, seit 05/14, KET, Salix Alba Shampoo (bei SE)--
[Abgesetzt: 0,3 mg Fin/d (1/14 - 5/14), 0,4 mg Fin/d (3/12-01/14), 0,7 mg Fin/d (06/09 - 3/12), 1,25mg Fin (11/05-06/09), diverse NEMs]
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Re: gesponsorter Shit! [Beitrag #44851 ist eine Antwort auf Beitrag #43676] :: Do., 12 Oktober 2006 18:24
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tino
Beiträge: 2762 Registriert: November 2005 Ort: Europa
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Von der Industrie gesponsoprt,..bloss keine Alternative zu ACE Hemmern!!!Sauerei sowas,..du suchst dir aber auch immer die grössten Zeiotungsenten raus!Für Geld schreiben Professoren alles!
"Überraschende neue Forschungsergebnisse gibt es auch zu Vitaminen: Sie haben offenbar doch keinen antioxidativen und damit herzschützenden Effekt, wie neue Studien zeigen
Gelogen,..diese neueren Studien gibt es nicht!In der Fachwelt heisst es Antioxidantien=Cardioprotektiv!
Im Gegensatz zu ACE Hemmern,die man nicht praevewntiv einsetzen kann,greifen natürliche Antioxidantien nicht in das Renin-Aldosteron System ein,..ein System das die Natur nicht zum Spass angelegt hat.ACE Hemmer machen viele NW,...sie schadigen auch das Bronchalepithel,..und können Nierenversagen und Blutdruckabfall verursachen.Eingriffe in das Renin Aldosteronsystem sind praeventiv nicht induziert!
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