Und wieder einer mehr... [Beitrag #43546] :: Mi., 04 Oktober 2006 20:09
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ohmygod
Beiträge: 7 Registriert: Oktober 2006
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Hallo liebe Leidensgenossen.
Nun sieht es so aus, als würde es mich doch auch erwischen.
Bin 26, und Haarausfall war für mich nie ein Thema - schließlich haben/hatten alle Großeltern/Onkel/Tanten/Eltern/Brüder
volles Haar - und mein Haaransatz sieht (trotz NW 2) nicht auffallend anders aus als noch vor zehn Jahren. Und genauso wie bei meinem Vater heute. Umso erschrockener war ich, als mir vor ein paar Wochen erstmals auffiel, dass mir bei/nach dem Waschen plötzlich eine ganze Menge Haare ausgehen.
Alleine beim auskämmen NACH dem Waschen waren es über 200 (beim 200. hab ich lieber mal aufgehört zu zählen...). Erst auf das neue Shampoo geschoben, dann auf die Jahreszeit, die Lösungsmittel an meinem Arbeitsplatz, die paar Pfunde, die ich in den letzten Monaten losgeworden bin.
Jetzt, nach ca. 1 Monat - und der immer wieder enttäuschten Hoffnung, es würde nachlassen (und "absolut langweiligen Blutwerten" (O-Ton Hausarzt)), fange ich langsam an, den Gedanken AGA wirklich ernstzunehmen...
Mitlerweile bemerke ich auch das oft genannte Kopfhautjucken (wenn auch nicht gänzlich auf den Oberkopf beschränkt).
Habe euer (alles in allem sehr hilfreiches) Forum ausgiebig studiert und am Freitag noch einen Termin bei einer Hautärztin. Wenn die mir ebenfalls AGA diagnostiziert, dann geht es auch bei mir los mit dem verweifelten Abwehrkampf...
Fin ist mir persönlich (noch) zu heikel (neben den möglichen NWs mache ich mir doch auch etwas Sorgen um die Langzeitfolgen) - also erstmal einen Mitrox-Versuch.
Meine Fragen an euch:
Da ich eine eher empfindliche Kopfhaut habe - und ja auch ohne shedding schon massig Haare lassen muss: Ist es ev. sinnvoll, erst mal mit der 2%-lsg. anzufangen? Oder morgen 2%, abends 3,5%?
Was hat es mit dem Genhair Minox sensitiv auf sich? (kann mir einfach kaum vorstellen, dass Genhair das so gut hinbekommt, nicht aber Merk!?) Erfahrungen mit der Wirksamkeit?
Wo/was kaufe ich am besten ein?
Kann ich irgendwie DEFINITIV feststellen, dass ich AGA habe?
Ich meine, der Entschluss mit Minox dauerhaft anzufangen ist ja doch nicht ganz ohne - aber andererseits will ich auch nicht warten, bis sich mein Haar wirklich sichtbar gelichtet hat!
Vielen Dank für eure Hilfe!
P.s. Übrigens mal wieder ein tolles Beispiel für den Zynismus des Lebens: Meine ganze Jugend habe ich unter meinen dünnen, kraftlosen, langweiligen Haaren schwer gelitten. Neulich erst habe ich (dank neuer Frisur, tollem Shampoo und mehr Gelassenheit) erstmals in den Spiegel geschaut und gedacht: "Hey, gar nicht so schlecht! Du hast es hinbekommen, jetzt kannst du dich endlich mal anderen Dingen widmen als deinen Haaren..."
Drei Tage später fiel mir erstmals der starke HA auf.
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #43550 ist eine Antwort auf Beitrag #43546] :: Mi., 04 Oktober 2006 20:23
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Unkreativer
Beiträge: 2333 Registriert: März 2006 Ort: Ruhrgebiet
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Willkommen im Forum!
Alles was ich jetzt schreibe ist für den Fall, dass eine AGA vorliegt.
Du willst lieber Minox als Finasterid versuchen. Kann ich nachvollziehen. Würde aber trotzdem empfehlen nochmal darüber nachzudenken. Bei einem Haarausfall jenseits von 200, glaube ich nicht, dass Dir Minox alleine viel helfen wird. Bei mir sorgt es zwar für Neuwuchs, aber der Haarausfall ist leider dennoch recht hoch. Und mit Finasterid damals hatte ich 4 Jahre fast komplett meine Ruhe! D.h. ganz ohne Einfluss auf das DHT (sei es durch Hemmung der Alpha-Reduktase oder durch Androgenbindung) wirst Du das Problem m.E. nach nicht in den Griff bekommen. Und Minox ist bei der Anwendung natürlich eherblich störender.
Was für Langzeitfolgen meinst Du genau? Finasterid wird schon recht lange bei einer Vergrößerung der Prostata eingesetzt und das mit der 5fachen Dosis und bis heute konnte man keine Langzeitfolgen feststellen, neben den bekannten NW.
Bei einer mittleren/stärkeren AGA würde ich Finasterid als Grundbasis verstehen, welche man durch Minox & Spiro stärken kann.
Aber auf jeden Fall wünsche ich Dir viel Glück!
Unkreativer
Gewerblicher User
junalis
Inh. Christian Urbanczyk
Email: info@junalis.de
Shop: http://www.junalis.de
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #43573 ist eine Antwort auf Beitrag #43546] :: Mi., 04 Oktober 2006 22:12
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bei Loydd kann man das noch nicht sagen!
Sein Haarausfall kann auch vom absetzen schlimmer geworden sein!
Ich war ne Weile auch sauer auf minox.....dann hab ichs abgesetzt.......und tata......dann sieht man erst wie gut es doch gewirkt hat!
Nach hinten los gehen ist so eine schwarze Wolke die hier immer rumgeistert!
Foxi du hast doch niemals wie Loydd in 2 monaten so richtig viel verloren!
Wenn du mit 42 noch von Geheimratsecken reden kannst ist das doch echt ein suppi ergebniss!
Wegfressen klingt wie........ne Norwood 9......also ein fuzliger 2mm striemen!
Es ist eher so......wenn Minox nicht wirkt......ist das halt der neue Grund für den Haarausfall....anstelle der Gene!
oral: 1,25mg Finasterid, 2g MSM, eine Vitamintablette, sporadisch Zink.
topisch: morgens: 5% Minoxidil von Genhair
abends: 15% Minoxidil von Genhair
gemischt mit 2% Flutamid
Zwischendinn das Proctor Zeug
Fazit: Ganz gute Erfolge
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #43601 ist eine Antwort auf Beitrag #43573] :: Do., 05 Oktober 2006 03:14
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Masterkey
Beiträge: 155 Registriert: August 2006
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Minox wirkt sehr gut bei mir - Geheimratsecken wachsen auch recht dicht - leider stoppt es nicht ganz Haarausfall
zu Genhair sensitive :
es wirkt gut, vieleicht nicht ganz so gut wie 5% Regaine, lohnt sich auf jeden Fall allein wegen schon dem 2xtäglichem Gebrauch
4 x 1,25 mg in 5 Tagen
1 x Revivogen
Minoxidilschaum abgesetzt seit paar Monaten
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #43615 ist eine Antwort auf Beitrag #43601] :: Do., 05 Oktober 2006 09:33
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loydd
Beiträge: 1561 Registriert: Mai 2006
Power Member ***
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Nun...vielleicht gabs da ein paar Missverständnisse, aber och habe Minox vor c.a. 3 Monaten im Sommer KURZZEITIG abgesetzt weil ich keinerlei Erfolge damit sah bw. weil ich echt derbe viel Wolle lassen musste. Den Entschluss habe ich dann allerdings nach 3-4 Wochen wieder rückgängig gemacht und benutze es wieder.
Danach habe ich ja auchmit Fin angefangen, was ich jetzt c.a. 2,5 Monate nehme.
Momentan (c.a.1Woche) habe ich wieder Horror HA. Die Front hat sich massiv gelichtet, aber auch der Oberkopf.
Merkwürdig dabei ist, dass die Tonsur sich nicht weitergebildet hat,sondern dass viel eher die Gesamtdichte abgenomen hat.
Ich hoffe, ja ich bete, dass es jetzt nach 2,5 Monaten zu einem Fin Shedding kommt und es sich nicht schonwieder um einen erneuten Schub handelt.
Minox wollte ich nie schlecht reden....bei einigen kann es ja evtl auch nur so wirken, dass es den HA verlangsamt, bloß sieht man diese Ergebnisse halt nich.
Aber ich hab mir geschworen eisern durchzuhalten....unter 8-12 Monaten geht da nix.....
danachwerde ich dann ein ausführliches Update hier erstellen...mit der Hoffnung dass dieses positiv ausfallen wird....
Fincar(21.07.06)
Rogain Foam 5% (11.12.2006)Neustart: 31.07.2008
Dr.Lee Spiro Creme (Abends) (29.07.2008) abgesetzt: starker Juckreiz u. Schwellungen
H&S, Seba-Med PH-neutral Shampoo
NEMs: Biotin(10mg)
Alter: 26 NW:2,5 (frontal-Problem)
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #43625 ist eine Antwort auf Beitrag #43623] :: Do., 05 Oktober 2006 11:06
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loydd
Beiträge: 1561 Registriert: Mai 2006
Power Member ***
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reinforcement schrieb am Don, 05 Oktober 2006 11:03 | das wird schon!
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danke....solche aufmunterungen hat man bitter nötig!
Fincar(21.07.06)
Rogain Foam 5% (11.12.2006)Neustart: 31.07.2008
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Alter: 26 NW:2,5 (frontal-Problem)
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #43692 ist eine Antwort auf Beitrag #43546] :: Do., 05 Oktober 2006 18:40
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ohmygod
Beiträge: 7 Registriert: Oktober 2006
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oh my god! darf wieder hoffen (oder muss schlimmeres fürchten?) War heute schon beim Hautarzt, und der hat nach kurzem anschauen von sich aus gesagt, dass es für ihn NICHT nach AGA aussieht. Zumindest sicher nicht nach dem männlichen Typ. Eher diffuse lichtung.
Obwohl es keine offentsichtliche Ursache gibt (Stress, Krankheit, Medikamente, etc.) glaubt er an eine Vergiftung der Haarwurzeln o.ä. (hat mich nicht nach meinem Beruf gefragt, habe auch nicht auf Chemikalien o.ä. hingewiesen). Das heißt: Erst mal 5 Tage nicht die Haare waschen (oh je, und das bei meinen dünnen und so leicht fettenden Haaren...), dann Trichogramm. Und dann hoffentlich einfach nur ein Zinkpräparat.
Also, erstmal abwarten, fetten & hoffen...
Wenn dem so sein sollte, dann habe ich ev. großes Glück gehabt, nicht ganz auf das Urteil meines Hausarztes vertraut zu haben! Sonst hätte ich jetzt schon mit Minox und ggf. Fin angefangen - und das hätte sicher auch böse nach hinten losgehen können...
Naja, noch ist nichts spruchreif. Aber man klammert sich ja gerne an die Hoffnung...
Aber vielen, vielen Dank für eure Antworten! (ihr hattet mich auch schon fast zu Fin überzeugt...)
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #45702 ist eine Antwort auf Beitrag #43692] :: Mi., 18 Oktober 2006 21:08
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ohmygod
Beiträge: 7 Registriert: Oktober 2006
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So, war jetzt gestern wieder beim Hautarzt, und der hat mir einfach ohne viele Worte ein Zinkpräparat verschrieben, und gemeint, dass es kein AGA sei. Aber woher ist er sich da so sicher? Kann mich nun wirklich an kein traumatisches Ereignis/Erkrankung/Operation erinnern, das 3-4 Monate her ist. Und das Trichogramm wurde NUR am Oberkopf (2 cm oberhalb einer GE) gemacht und lieferte einen erhöhten Telogenhaaranteil. Er meinte daraufhin nur: => Keine hormonellen Ursachen.
Gut, man sieht keine AGA-typische Lichtung, kann aber doch auch daran liegen, dass überhaupt noch keine auffallende Lichtung zu sehen ist? (300 Haare * 6 Wochen = ca. 12.000 Haare = ca. 10% = ca. 20 % der NW6-Region). Das Jucken hat in den letzten Wochen eher zugenommen, und beschränkt sich weitgehend auf den Oberkopf (dort allerdings auf die gesamte NW 6 - Region verteilt). Die Haare rieseln munter weiter - vielleicht auch an den Seiten, aber m.E. doch deutlich stärker auf dem Oberkopf. Und unter meinen Vorfahren ist auf einem Foto doch ein möglicher Verantwortlicher aufgetaucht: Mein Urgroßvater Mütter-Mütter-licherseits hatte zumindest mit Ende 70 eine Stirnglatze.
Ich meine, es kommt sicher eher selten vor, das ein Hautarzt einem Mitt-20er mit Haarausfall etwas anderes als AGA diagnostiziert. Aber warum ist er sich so sicher? (auf die Frage hin hat er mir nur geantwortet: Warum glauben Sie denn, dass Sie AGA haben?)
Möchte einfach nicht weitere drei Monate (und damit ca. 25.000 Haare) warten, bis das Zink-Präparat anschlagen soll. Jedenfalls nicht, ohne ganz sicher zu sein, dass es kein AGA vom Ludwig-Typ ist.
Irgendjemand einen Rat, was ich tun soll? Das schlimmste sind ja nicht einmal die rieselnden Haare - sondern dieses furchtbare Gefühl, ev. wertvolle Zeit zu verschwenden!
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #45704 ist eine Antwort auf Beitrag #43546] :: Mi., 18 Oktober 2006 21:11
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ohmygod
Beiträge: 7 Registriert: Oktober 2006
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So, war jetzt gestern wieder beim Hautarzt, und der hat mir einfach ohne viele Worte ein Zinkpräparat verschrieben, und gemeint, dass es kein AGA sei. Aber woher ist er sich da so sicher? Kann mich nun wirklich an kein traumatisches Ereignis/Erkrankung/Operation erinnern, das 3-4 Monate her ist. Und das Trichogramm wurde NUR am Oberkopf (2 cm oberhalb einer GE) gemacht und lieferte einen erhöhten Telogenhaaranteil. Er meinte daraufhin nur: => Keine hormonellen Ursachen.
Gut, man sieht keine AGA-typische Lichtung, kann aber doch auch daran liegen, dass überhaupt noch keine auffallende Lichtung zu sehen ist? (300 Haare * 6 Wochen = ca. 12.000 Haare = ca. 10% = ca. 20 % der NW6-Region). Das Jucken hat in den letzten Wochen eher zugenommen, und beschränkt sich weitgehend auf den Oberkopf (dort allerdings auf die gesamte NW 6 - Region verteilt). Die Haare rieseln munter weiter - vielleicht auch an den Seiten, aber m.E. doch deutlich stärker auf dem Oberkopf. Und unter meinen Vorfahren ist auf einem Foto doch ein möglicher Verantwortlicher aufgetaucht: Mein Urgroßvater Mütter-Mütter-licherseits hatte zumindest mit Ende 70 eine Stirnglatze.
Ich meine, es kommt sicher eher selten vor, das ein Hautarzt einem Mitt-20er mit Haarausfall etwas anderes als AGA diagnostiziert. Aber warum ist er sich so sicher? (auf die Frage hin hat er mir nur geantwortet: Warum glauben Sie denn, dass Sie AGA haben?)
Möchte einfach nicht weitere drei Monate (und damit ca. 25.000 Haare) warten, bis das Zink-Präparat anschlagen soll. Jedenfalls nicht, ohne ganz sicher zu sein, dass es kein AGA vom Ludwig-Typ ist.
Irgendjemand einen Rat, was ich tun soll? Das schlimmste sind ja nicht einmal die rieselnden Haare - sondern dieses furchtbare Gefühl, ev. wertvolle Zeit zu verschwenden!
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #45714 ist eine Antwort auf Beitrag #45704] :: Mi., 18 Oktober 2006 22:41
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tvtotalfan
Beiträge: 2059 Registriert: November 2005
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Quark, 3 Monate später sind ganz bestimmt nicht zu spät.
Und wenn Du sagst dass vom HA noch gar nichts sichtbar ist dann erst recht.
Tue jetzt erstmal das was der Arzt sagt und schau in 3 Monaten nochmal rein...
+ 1/4 Fincar (seit Nov.05), 3 Wochen on, 1 Woche off
+ 5%Minox Kirkland
+ Ket, head & shoulders
+ Grün- Weißer und Moringa Tee
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #48040 ist eine Antwort auf Beitrag #43546] :: Mo., 06 November 2006 10:59
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ohmygod
Beiträge: 7 Registriert: Oktober 2006
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Ok, danke für die Ratschläge.
Habe jetzt auch einfach mal tapfer den HA vergessen und Zink geschluckt. Bisher keine wesentliche Veränderung (habe mir aber auch das Haare zählen abgewöhnt).
Heute morgen war ich wieder beim Hautarzt (wg. etwas anderem) und habe ihn bei der Gelegenheit noch gefragt, wie hoch denn eigentlich mein Telegonanteil beim Trichtogramm war.
Darauf er: 80%
Ich: Waaas?
Er: Das ist kein Problem, Sorgen hätte ich mir gemacht, wenn Anagenhaare ausgefallen wären. telogenhaare fallen ja jedem aus.
Ich: Aber 80%, das heißt doch, dass ich auf jeden Fall die nächsten Monate 80% meiner Haare verliere, oder!?
Er(lächelt): Nein, die wachsen ja - wenn auch etwas verzögert - wieder nach.
Ich:????
Bin ich jetzt verrückt, oder mein Hautarzt???
Also AGA ist damit wohl immer unwahrscheinlicher (GEs z.B. sind auch nach wie vor nicht (merklich?) größer geworden). Aber 80% Telogenhaare ohne erkennbare Ursache - wie kann mein arzt da so ruhig bleiben (gut, sind ja nicht seine Haare...), und alleine auf Zink setzen?
Muss ich mir da nicht z.B. Sorgen bezügl. AA machen?
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #48041 ist eine Antwort auf Beitrag #48040] :: Mo., 06 November 2006 11:04
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Unkreativer
Beiträge: 2333 Registriert: März 2006 Ort: Ruhrgebiet
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ohmygod schrieb am Mon, 06 November 2006 10:59 | Ok, danke für die Ratschläge.
Habe jetzt auch einfach mal tapfer den HA vergessen und Zink geschluckt. Bisher keine wesentliche Veränderung (habe mir aber auch das Haare zählen abgewöhnt).
Heute morgen war ich wieder beim Hautarzt (wg. etwas anderem) und habe ihn bei der Gelegenheit noch gefragt, wie hoch denn eigentlich mein Telegonanteil beim Trichtogramm war.
Darauf er: 80%
Ich: Waaas?
Er: Das ist kein Problem, Sorgen hätte ich mir gemacht, wenn Anagenhaare ausgefallen wären. telogenhaare fallen ja jedem aus.
Ich: Aber 80%, das heißt doch, dass ich auf jeden Fall die nächsten Monate 80% meiner Haare verliere, oder!?
Er(lächelt): Nein, die wachsen ja - wenn auch etwas verzögert - wieder nach.
Ich:????
Bin ich jetzt verrückt, oder mein Hautarzt???
Also AGA ist damit wohl immer unwahrscheinlicher (GEs z.B. sind auch nach wie vor nicht (merklich?) größer geworden). Aber 80% Telogenhaare ohne erkennbare Ursache - wie kann mein arzt da so ruhig bleiben (gut, sind ja nicht seine Haare...), und alleine auf Zink setzen?
Muss ich mir da nicht z.B. Sorgen bezügl. AA machen?
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Hab ich eigentlich was überlesen, oder hat der Arzt garnicht den Zink-Wert bei Dir geprüft?
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Re: Und wieder einer mehr... [Beitrag #48044 ist eine Antwort auf Beitrag #48043] :: Mo., 06 November 2006 11:21
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Unkreativer
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ohmygod schrieb am Mon, 06 November 2006 11:12 | Nein, weder noch.
habe ihn auch darauf angesprochen - er meinte, es wäre wohl auch kein Zinkmangel, sondern Zink würde allgemein das Immunsystem stärken. (Könne zumindest nicht schaden...)
Seine Diagnose ist ja sowas wie: Posttraumatischer Haarverlust.
Auch wenn ich mich leider an kein Trauma (weder seelisch noch körperlich) in den letzten 5 Monaten erinnern kann...
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Ahja...
Zu empfehlen wäre auch eine Sprechstunde in einer Haarklinik! Dazu brauchst Du eine Überweisung. Diese kannst Du sicherlich auch vom Hausarzt kriegen, falls Du nicht Deinen Hautarzt dazu befragen willst. Ich würde mir eine zweite Meinung einholen, da die Diagnose und der Grund der Verschreibung von Zink alles andere als gut begründet ist.
Und auf Dauer kann Zink auch Schaden, weil es Einfluss auf den Kupferhaushalt haben kann. Daher immer als Kur anwenden. Das kommt aber immer auch auf die Dosierung an.
[Aktualisiert am: Mo., 06 November 2006 11:22]
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