Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430873] :: So., 10 März 2019 00:22
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Erst mal sorry falls es dieses Thema schon x mal gab. Ich habe mit der Suchfunktion jetzt nichts direkt gefunden und für die, die das Thema schon x mal durchgekaut haben ist dies sicher auch der falsche Thread:).
Aber mich würde interessieren, was sind für euch persönliche die Gründe um eure Haare zu kämpfen? Warum die Angst vor einer Glatze oder Teilglatze?
Laut Studien und Umfragen empfinden bspw. Frauen zu mehr als 60% eine Glatze nicht als Dealbreaker. Eine Glatze lässt einen auch größer erscheinen, man spart Geld/Zeit für Shampoo und Co, man pfuscht sich nicht im Hormonhaushalt herum usw.
Mir selbst kommt es so vor das die Angst vor allem an der Ungewissheit liegt und in der menschlichen Natur. Im Grunde gibt es bei AGA ja nur 3 Optionen:
Kampf -> Medikamente, Transplantat, usw.
Akkzeptanz -> einfach der Natur ihren Lauf lassen
Akkzeptant -> Vorgreifen und einfach alles abrasieren
Das Wunderheilmittel gab es bisher wohl noch nie(oder es ist eines der bestgehütetsten Geheimnisse der Welt;) ).
Ob in der Antike, Mittelalter oder Moderne, Haarausfall gab es schon immer und trotz Finasterid, Duta usw. ist das ja im Grunde auch nur ein hinauszögern des Unaufhaltsamen. Gerade bei Duta erhöht sich ja bspw. scheinbar das Krebsrisiko durch gewisse Immunitäten gegen gewisse Hormone und auch alle anderen Medikamente sind nicht nebenwirkungsfrei.
Und Alternativen wie Transplantationen machen aktuell ja auch nur in Kombi Sinn ODER indem man entweder nachpflanzt(wenn der Donor es hergibt) oder abwartet, bis der natürliche AGA-Verlauf sich so verlangsamt hat, dass man wohl das Norwood-Endresultat erreicht hat.
So gesehen spricht ja eigentlich einiges dafür sich von den Haaren zu verabschieden, da der Kampf ja durchaus Nerven kostet und letztlich nicht zu gewinnen ist.
Warum schrecken wir aber davor zurück? Weil es so "endgültig" ist? Weil wir Angst haben, dass wir dann als unattraktiv empfunden werden? Sehen wir prinzipiell andere Männer als Konkurrenten und Haare als Vorteil und wollen sie deshalb nicht aufgeben, selbst wenn es für uns besser wäre?
Egal wie ich es für mich persönlich drehe und wende, LOGISCH kann ich mir die Angst nicht wirklich erklären. Vielleicht noch am ehesten das man alles abrasiert und (übertrieben gesagt) ne Woche später das Wunder da ist. Aber zum einen würde ein solches Wunder wohl auch bei komplett kahlen Männern helfen(wenn es so was in Richtung Riken/Shisheido/Kyocera ist) und zum anderen ist ja selbst dann nicht klar, wie es langfristig damit aussieht.
Mir fällt nur auf, dass wir hier im Forum uns gefühlt(ich mag mich da irren) alle etwas im Kreis drehen. Jeder hat scheinbar seinen Plan B(MM-Frisur, kahl, Toupet, HT, etc), aber jeder schreckt "noch" davor zurück.
Nehmen wir jetzt mal an wir hätten eine Art Krebs oder etwas wirklich lebensbedrohendes in der Nase...würden wir die nicht auch eher opfern, als zu sterben? Was ist es nur was für uns die Haare so besonders macht? Liegt es an unserer oberflächlicheren Gesellschaft? Oder bilden wir Männer uns einfach falsche Dinge ein?
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430874 ist eine Antwort auf Beitrag #430873] :: So., 10 März 2019 00:47
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Westhair
Beiträge: 807 Registriert: Mai 2018
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Gute Frage und gute Gedankengänge!
Meine Angst ist die, dass ich einfach hässlich aussehen werde. Bzw nicht mehr so attraktiv wir jetzt. Wir leben in einer komplett oberflächlichen Gesellschaft, überall wird man besser behandelt, wenn man gut aussieht. Nicht nur in Bezug auf Frauen, auch Männer behandeln einen besser, wenn man gut aussieht.
Nur die wenigsten haben meiner Meinung nach das richtige Gesicht für eine Glatze - und selbst wenn diese Gegebenheit da ist, muss auch guter Körper und gute Kleidung da sein. Gute Bräune... Dünn und Glatze sieht nämlich einfach krank aus.
Alles meine Erfahrung/ Meinung
Ich bin kein Arzt und alles was ich schreibe, ist lediglich meine unqualifizierte Meinung, wie ich in der jeweiligen Situation handeln würde. Ein Forum ersetzt keinen Arztbesuch, deshalb sollte man zuerst zum Arzt und sich eine professionelle Beratung geben lassen.
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430875 ist eine Antwort auf Beitrag #430873] :: So., 10 März 2019 02:36
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Haare320
Beiträge: 194 Registriert: November 2017
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Mir geht es vor allem darum, dass ich meine Haare behalten möchte und das völlig unabhängig was andere denken (Freunde, Eltern, andere Verwandte oder wer auch immer). Mir wäre es auch völlig egal, wenn mir wirklich alle in meinem Bekanntenkreis, Fremde etc. sagen würden, dass ich ohne Haare bzw. mit ganz kurzen Haaren besser aussehen würde als mit längeren. Ich will mit längeren Haaren rumlaufen und dementsprechend auch mehrere Frisuren tragen können. Alles, weil ich es so mag.
Zudem kommt hinzu, dass ich schon immer jünger geschätzt wurde und das eigentlich auch sehr gut fand. Lieber jünger aussehen...zum Altwerden hat man noch genug Jahre vor sich. Da gerade AGA mit einem Alterungsprozess verbunden ist, nervt mich dieser schnelle Wechsel von jünger zu auf einmal älter aussehen...vor paar Jahren als Kind noch auf dem Bolzplatz Fußball gespielt und jetzt steht einem schon die Kahlheit/Glatze vor der Tür?!
Was mich noch stört ist, dass man einer der sehr wenigen ist, die sich in dem Alter damit auseinandersetzen müssen. Da reicht schon ein Blick auf die Straße. Sehe auch sehr viele 40+ Männer mit super Haaren...
In unserem Alter +/- haben viele dünnere/feinere Haare, im Verwandtenkreis eine schlechtere Genetik etc., trotzdem keine AGA((zumindest nicht so früh(ich weiß: kann noch alles kommen)), aber man selber ist davon schon so früh betroffen...da kommen leichte Zweifel, ob ich wirklich alles nur Genetik ist oder ob es andere Faktoren gibt, die das alles beginnen oder beschleunigen lassen.
Eigentlich wollte ich nichts gegen den HA unternehmen, aber mittlerweile denke ich mir, dass ich aus Prinzip Mittel dagegen nehmen werde...jetzt erst recht^^ die Frage ist nur wann...
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430876 ist eine Antwort auf Beitrag #430873] :: So., 10 März 2019 03:37
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Also den Faktor "Neid"(wenn ich ihn so nennen darf) kenne ich auch gut.
Bei mir ist/war es so, dass mir auf einmal auffiel, wie sehr ich plötzlich auf die Haare anderer Männer im realen Leben, aber vor allem im TV achte. Früher fiel mir da vieles gar nicht auf. So empfand ich Nicolas Cage als Teenager nie als AGA-Fall und bei Sean Connery wusste ich nicht mal, dass er schon 1962 Perücke trug.
Und natürlich kommt dann dieses "wieso gerade ich?" wenn man Kollegen im gleichen oder sogar höheren Alter sieht, die diese Probleme nicht haben. Dazu ist es ja auch nicht wie Übergewicht, wo man mit viel Disziplin das Äußere ändern kann.
Ich frage mich aber auch, an welchen Faktoren es liegt. Rein vom Familienumfeld gibt es bei mir bspw. gar keine Fälle. Ich folge gerade(mehr aus Neugierde als aus echter Hoffnung) einer eventuellen Verbindung von SSRI(Antidepressiva) und höherem DHT.
So hat DHT scheinbar antidepressive Einflüsse(also schlecht für's Haar, aber gut für die Stimmung). Ich nehme seit fast 15 Jahren Citalopram. Hier könnte also eventuell durchaus ein Einfluss sein. Den DHT wirkt sich ja auch auf Dopamin auf die Rezeptoren aus, bzw. hat Testosteron wiederum Einfluss auf Depressionen. Mit bspw. Fin sinkt dann das DHT. Bekannte Nebenwirkung? Depression! Auch die Depressionen nach dem Absetzen machen Sinn, denn beim Absetzen von Antidepressiva sorgt ironischerweise das zuviel an Serotonin für einen Relapse. So würde es bei DHT wohl ähnlich sein wenn nach dem Absetzen die Level wieder steigen und die Rezeptoren sich erst umstellen müssen.
Nimmt hier vielleicht noch jemand relativ lang Antidepressiva, hat AGA, aber eigentlich keine Fälle in der Familie? Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht nicht unbedingt hinter AGA steckt, aber durch den Eingriff eventuell eine AGA frühzeitig auslösen könnte.
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430877 ist eine Antwort auf Beitrag #430874] :: So., 10 März 2019 03:43
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westo schrieb am Sun, 10 March 2019 00:47Gute Frage und gute Gedankengänge!
Meine Angst ist die, dass ich einfach hässlich aussehen werde. Bzw nicht mehr so attraktiv wir jetzt. Wir leben in einer komplett oberflächlichen Gesellschaft, überall wird man besser behandelt, wenn man gut aussieht. Nicht nur in Bezug auf Frauen, auch Männer behandeln einen besser, wenn man gut aussieht.
Nur die wenigsten haben meiner Meinung nach das richtige Gesicht für eine Glatze - und selbst wenn diese Gegebenheit da ist, muss auch guter Körper und gute Kleidung da sein. Gute Bräune... Dünn und Glatze sieht nämlich einfach krank aus.
Alles meine Erfahrung/ Meinung
Aber stimmt das immer mit dem Körper und der Bräune? Heute abend lief auf RTL irgend so ne komische Kuppelsch... Da saßen 4 Machos und die Damen durften den Hübschesten küren. Witzigerweise bekam der relativ weiße, eher unter 180 große und mit deutlichen NW-Zeichen kahlrasierte Typ die meisten Stimmen obwohl daneben 2 saßen mit super gestilten "Tollen". Mir wurde bspw. von Frauen oft gesagt sie hätten eher meine Augen, Lippen, Hände usw. wahrgenommen und mich eher TROTZ meiner Haare interessant gefunden.
Vielleicht geht es uns Männern da wie Frauen? Manche Damen halten sich ja bspw. auch partout für zu fett, hässlich, etc. obwohl man selbst NICHTS davon sieht. Vielleicht ist das eine Entwicklung, ähnlich der der sensibleren Männer seit den 70ern? Die ganzen Opis die ich so sah schien das oft gar nicht so zu kümmern:).
Und die gute Kleidung kann man sich ja kaufen:). Oder man macht wirklich alles weg und nutzt die Donor um nur oben einen Kernbereich zu bepflanzen?
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430893 ist eine Antwort auf Beitrag #430877] :: So., 10 März 2019 11:15
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Westhair
Beiträge: 807 Registriert: Mai 2018
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xsuper2019 schrieb am Sun, 10 March 2019 03:43westo schrieb am Sun, 10 March 2019 00:47Gute Frage und gute Gedankengänge!
Meine Angst ist die, dass ich einfach hässlich aussehen werde. Bzw nicht mehr so attraktiv wir jetzt. Wir leben in einer komplett oberflächlichen Gesellschaft, überall wird man besser behandelt, wenn man gut aussieht. Nicht nur in Bezug auf Frauen, auch Männer behandeln einen besser, wenn man gut aussieht.
Nur die wenigsten haben meiner Meinung nach das richtige Gesicht für eine Glatze - und selbst wenn diese Gegebenheit da ist, muss auch guter Körper und gute Kleidung da sein. Gute Bräune... Dünn und Glatze sieht nämlich einfach krank aus.
Alles meine Erfahrung/ Meinung
Aber stimmt das immer mit dem Körper und der Bräune? Heute abend lief auf RTL irgend so ne komische Kuppelsch... Da saßen 4 Machos und die Damen durften den Hübschesten küren. Witzigerweise bekam der relativ weiße, eher unter 180 große und mit deutlichen NW-Zeichen kahlrasierte Typ die meisten Stimmen obwohl daneben 2 saßen mit super gestilten "Tollen". Mir wurde bspw. von Frauen oft gesagt sie hätten eher meine Augen, Lippen, Hände usw. wahrgenommen und mich eher TROTZ meiner Haare interessant gefunden.
Vielleicht geht es uns Männern da wie Frauen? Manche Damen halten sich ja bspw. auch partout für zu fett, hässlich, etc. obwohl man selbst NICHTS davon sieht. Vielleicht ist das eine Entwicklung, ähnlich der der sensibleren Männer seit den 70ern? Die ganzen Opis die ich so sah schien das oft gar nicht so zu kümmern:).
Und die gute Kleidung kann man sich ja kaufen:). Oder man macht wirklich alles weg und nutzt die Donor um nur oben einen Kernbereich zu bepflanzen?
Ja das war temptatiom Island - die mit der Glatze sind aber eher vom Typ Latino und haben genau das was ich meine - sehr maskulines, kantiges Gesicht mit guten Gesichtsproportionen
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430895 ist eine Antwort auf Beitrag #430893] :: So., 10 März 2019 11:57
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Zitat:Aber mich würde interessieren, was sind für euch persönliche die Gründe um eure Haare zu kämpfen? Warum die Angst vor einer Glatze oder Teilglatze?
Glatze/lichtes Haar sieht einfach ( bei mir ) hässlich aus! Das hat mich schon als junger Teenager irgendwie gestört, also nahm ich mir vor, wenn es mal so weit ist, was dagegen zu tun!
Nur damals gab es noch nicht so wirksame Mittel wie heute.
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430904 ist eine Antwort auf Beitrag #430902] :: So., 10 März 2019 15:22
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Westhair
Beiträge: 807 Registriert: Mai 2018
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snowry schrieb am Sun, 10 March 2019 14:44gibt auch noch den sieg ne ? wenn de ht hinter dir hast, meds funzen, ergebnis zufriedenstellend dann juckts keinen mehr obs in 20 jahren wieder schlimmer werden könnte vom typ her. gibt auch leute wos mal gut läuft und nicht immer nur vo nebenwirkungen und tristesse berichtet wird.
Ein Aspekt der hier im Forum ganz gerne vergessen wird. Man muss nur früh genug anfangen dann kann man sich höchst wahrscheinlich ne HT sparen
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430906 ist eine Antwort auf Beitrag #430873] :: So., 10 März 2019 15:32
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xWannes
Beiträge: 1974 Registriert: November 2017
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Das "Problem" ist, dass man heutzutage tatsächlich etwas gegen androgenetischen Haarausfall machen kann.
Wenn wir das nicht könnten, dann würde ich meinen verlorenen Haaren nicht eine einzige Träne hinterherweinen.
So wie es eigtl. jeder in der Hand hat weder extrem fett, noch raucherbelungt zu werden, noch dauerhaft arbeitslos zu sein, so können wir Haare zumindest annähernd halten und müssen nicht haarlos durch die Welt gehen. (Können wir natürlich auch, wer sich die Alternativen sehend dazu entscheidet, hat meinen vollen Respekt.)
Mich regen solche Männer (und noch mehr Frauen) auf, die sagen: "Ach, da kann man eh nichts machen, ist halt so, lebe damit!"
Solche Aussagen sind faktisch einfach falsch, modern "postfaktisch/alternativ wahr".
MEIN ERFAHRUNGSBERICHT
REGIME :: RU-58841 90mg :: Finasterid oral 2mg/W. :: Minoxidil topisch 4%, 2ml .. oral 3mg :: Ket-Criniton 2,5ml, bBed :: [ Formestan topisch 12mg]
NEM :: Zink-Bisgl. 25mg :: Vitamin D3 1.000 I.E. (Winter)
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430917 ist eine Antwort auf Beitrag #430907] :: So., 10 März 2019 16:09
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snowry
Beiträge: 373 Registriert: Dezember 2018
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es interessiert mich nicht wie andere menschen mich sehen, ich will so aussehen wie ich das möchte und halte kopfbehaarung bei mir dafür für unbedingt notwendig.
@westo stimmt, könnte mich heute in' arsch beißen dass ich nicht früher mit meds angefangen habe. erst ab 22 und jetzt kann ich nur noch mein resthaar behalten. bin mir sicher hät ich mit 18 angefangen säh's echt nice aus.
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430918 ist eine Antwort auf Beitrag #430907] :: So., 10 März 2019 16:14
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stfn111 schrieb am Sun, 10 March 2019 15:33Jason statham
Pep guardiola
Matthias sammer
Arjen robben
Bruce willis
Woody harrelson
Mann kann mit glatze gut aussehen.
Ihr versteht nicht wie frauen männer sehen. Frauen verstehen unter schön eher stattlich, nicht niedlich. Guter körper, groß, kantig und markantes, schneidiges gesicht.
Sehe ich ähnlich. Klar will man seine Haare nicht verlieren. Vermutlich weil man schon seit der Steinzeit im "Wettbewerb" steht. Andererseits ging es aber Frauen schon damals hauptsächlich um Durchsetzungsvermögen und starke Gene. Und das Aussehen scueinen Frauen vor allem in Bezug auf andere Frauen extrem kritisch zu sehen(eben weil die Männer mehr darauf gepolt sind).
Jetzt kann man argumentieren ob Haarausfall schwache Gene zeigt, aber sich damit abzufinden zeigt für mich auch Stärke, gerade weil man ja auch à la Trump und Co versuchen kann es zu halten.
Und ja, man kann was machen. Aber Fin, Dut, ru usw. sind im Grunde alles Mittel die den DHT-Haushalt durcheinander wirbeln. Und DHT hat eben neben dem bösen Nebeneffekt auch einige wichtige Funktionen. Es ist ja eigentlich nur ein Prostatamittel bei dem ein Nebeneffekt (!) Haarwuchs/Haarerhalt ist.
Warum also nicht beispielsweise die Haare ab, damit leben und dann ab einem gewissen Alter, wenn der Haarstatus sich nicht mehr groß ändert eine HT? Selbst mit mittelmäßigem Donor müsste man entweder eine "Grundinsel" oben schaffen können. Oder man hat Glück und die noch erhaltenen Haare und Lücken ergeben ein gutes Gesamtbild.
Denn: Macht uns der Haarausfall wirklich weniger aus, wenn wir 50/60 sind? Jetzt sagt man ja, aber lass es mal soweit kommen.
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430926 ist eine Antwort auf Beitrag #430873] :: So., 10 März 2019 16:44
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Westhair
Beiträge: 807 Registriert: Mai 2018
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Wie war denn deine Ausgangsbasis?
HT sehe ich dann bei dir kritisch, setzt ja voraus, dass du dein Leben lang Dut nimmst.. oder was hast du genau vor?
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430933 ist eine Antwort auf Beitrag #430873] :: So., 10 März 2019 17:33
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Westhair
Beiträge: 807 Registriert: Mai 2018
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Ich würde auch gerne davon ausgehen dass ich für immer Fin nehmen kann. Aber iwie hab ich doch das Gefühl dass einen dann doch iwann die NWs treffen können und dann sagen die ganzen gehaltenen Haare Ciao
Wobei - selbst dann, wenn man mm Schnitt machen muss, profitiert man immer noch von der Umrandung des Gesichts durch die Haarlinie.
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430934 ist eine Antwort auf Beitrag #430917] :: So., 10 März 2019 17:34
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romue77
Beiträge: 821 Registriert: Juni 2017
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snowry schrieb am Sun, 10 March 2019 16:09es interessiert mich nicht wie andere menschen mich sehen, ich will so aussehen wie ich das möchte
Sorry, aber derartige Aussagen hielt ich schon immer für Selbstbetrug Insbesondere aufgedonnerte Frauen behaupten ja auch gerne, sie machten sich nicht für andere Menschen (oder gar Männer) zurecht, sondern ausschließlich für sich selbst. Ich möchte auch nicht in Frage stellen, dass sie das tatsächlich so empfinden. Aber ohne das Wissen, von anderen Menschen wahrgenommen zu werden und eine Wirkung auf andere Menschen zu haben, wäre ihr Eigeninteresse daran, sich vorteilhaft zu präsentieren, natürlich trotzdem viel geringer. Als einziger Mensch auf einer einsamen Insel würde sich auf Dauer kaum eine Frau so zurecht machen wie sie es in Gesellschaft tut. Und dasselbe gilt auch für Haare bzw. Glatzen: Wären wir Einsiedler in der Wildnis ohne Kontakt zu anderen Menschen, dann wäre uns das völlig egal.
Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430938 ist eine Antwort auf Beitrag #430934] :: So., 10 März 2019 17:57
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snowry
Beiträge: 373 Registriert: Dezember 2018
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romue77 schrieb am Sun, 10 March 2019 17:34snowry schrieb am Sun, 10 March 2019 16:09es interessiert mich nicht wie andere menschen mich sehen, ich will so aussehen wie ich das möchte Wären wir Einsiedler in der Wildnis ohne Kontakt zu anderen Menschen, dann wäre uns das völlig egal.
ich bin ein notorischer einzelgänger aber trotzdem ist es mir nicht egal wie ich aussehe xD wie engstirnig, allem vorran heute, wos so was wie livecam gibt
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430955 ist eine Antwort auf Beitrag #430927] :: So., 10 März 2019 19:40
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snowry schrieb am Sun, 10 March 2019 16:51bin bei norwood 4, 26 jahre alt, männlich. minox und dut nehm ich solang ich lebe weiter. der typ in der klinik meinte auch das wird verlangt, schließlich wollen die nicht angeschwärzt werden nur weil man die meds weggelassen hat und deshalb die haare wieder weg sind.
Was ich gerade in Bezug auf HT überlege:
Wäre es nicht sogar sinnvoll, eine AGA zu beschleunigen?
Denn letztlich fallen ja "nur" die Haare aus, die nicht DHT-resistent sind.
Somit musst Du aber nicht bis 30/40/50+ warten, sondern hast quasi den finalen Norwood-Stand schon mit sagen wir mal 30(?). Würde dabei dann natürlich empfehlen vorher alles abzurasieren, dann ist es psychologisch sicher nicht so krass die Haare zu verlieren, da sie ja nur Stoppeln sind.
Sobald die natürliche AGA dann aber vorbei ist, könnte auch der Arzt viel besser sehen, was machbar ist. Wenn der Spenderbereich ergiebig ist und man nur einen Kernteil abdecken will kann ich mir das sogar ganz gut vorstellen, erfordert halt Mut.
Aber gerade Dut hat ziemlich häufig Nebenwirkungen in Richtung Krebs, da der Körper wohl Metastasen nicht mehr erkennt(auf Grund des Dut) und so Krebs leichter wachsen und unerkannt bleiben kann. Wenn man es ein Leben langt nimmt dürfte die Gefahr da also schon vergleichsweise hoch sein.
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Aw: Persönliche Gründe für den Kampf ums Haar [Beitrag #430959 ist eine Antwort auf Beitrag #430873] :: So., 10 März 2019 20:11
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Nathanjr
Beiträge: 220 Registriert: Dezember 2014
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Möchte das Maximum aus mir herausholen und dazu gehören derzeit einfach Haare. Hatte mit 19/20 bereits den 3mm
Schnitt und habe mich damit höchstens in dunklen Räumen wohl gefühlt. Sieht einfach nicht aus, wenn mit 23 die frische Kopfhaut inkl. Stirn wie ein Spiegel glänzt. Eine Glatze kann mit zunehmenden Alter verdammt gut aussehen - siehe Travolta.
Mit Anfang 20 aber einfach keine Option.
Bei einer aggressiven Aga hilft doch derzeit recht wenig.. Recht interessant aber wieder, dass in einer Clique von mir bei
80% der Haarausfall langsam eintritt. Alle Mitte 20. Zufall?
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