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Aw: Die Beziehung zwischen Androgenetischer Alopezie und der epikardialen Fettdicke [Beitrag #429442 ist eine Antwort auf Beitrag #429410] :: Di., 19 Februar 2019 13:51
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Ich habe gelesen, dass, je stärker das Fett am Herzen, desto mehr Entzündungsmediatoren werden gebildet.
Und diese erreichen dann über den Blutstrom auch die kleinen Gefäße am Kopf, die die Haare versorgen.
Es könnte daher sein, dass AGA eine typische Arteriosklerose ist. Alle Blutgefäße werden porös und bekommen durch die zahlreichen Entzündungsmediatoren Ablagerungen. Warum aber ausgerechnet die Haare am Oberkopf ausgehen ist leicht zu erklären: Hier ist die Spannung besonders hoch. Logisch, dass diese Gefäße als erstes verkalken. Und DHT hilft fleißig dabei. Dafür spricht, dass solche Sachen wie Botox-Spritzen oder Minox oral funktionieren. Minox oral senkt den Blutdruck und löst Fibrose. Dafür spricht auch, dass einige Erfolg hatten z.B. durch histaminarme Ernährung oder durch Verzicht auf Gluten. Denn dadurch gibt es im ganzen Körper weniger Entzündungen und offenbar wirkt sich das dann auch auf die AGA aus. Wäre die AGA ein rein lokales Geschehen NUR am Kopf, dürften systemische (also den ganzen Körper betreffende) Maßnahmen kaum wirken. Ein Freund von mir bekam z.B. erst AGA durch eine Impfung. Und die Spritze wurde ihm NICHT in die Kopfhaut verpasst.
Das beweist doch schon, dass AGA durchaus ein systemisches Problem sein kann. Es manifestiert sich nur an der schwächsten Stelle. Und die GHE + Tonsur sind solche extrem schwachen Stellen, weil hier die Spannung durch Muskulatur und Schwerkraft am höchsten ist.
[Aktualisiert am: Di., 19 Februar 2019 13:54]
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Aw: Die Beziehung zwischen Androgenetischer Alopezie und der epikardialen Fettdicke [Beitrag #456771 ist eine Antwort auf Beitrag #429410] :: Sa., 14 November 2020 21:08
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Der Plasma-Leptinspiegel war bei AGA-Probanden im Vergleich zu Nicht-AGA-Probanden signifikant höher (4,45 vs. 2,76 ng / ml, P <0,05). Ein höherer Plasma-Leptinspiegel korrelierte positiv mit dem Risiko der Entwicklung von AGA in der multivariaten logistischen Analyse (Odds Ratio = 2,77, P <0,05). Leptin aus dem Kreislauf könnte die Entwicklung von AGA beeinflussen.
Habe auch irgendwo gelesen, dass es noch dicker kommt:
Die Kopfhaut soll einen abnormalen Laptin-spiegel bei Männern mit AGA haben.
Hoffentlich finde ich irgendwo die Studie dazu noch...
https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/28423238/
Eine Schande ist es, dass hier im Forum nur über Fin und Minox diskutiert wird. Und dann wundern sich die User, warum nie ein Heilmittel gefunden wird.
Warum sind die User hier so forschungsmüde? Und jede Theorie wird gleich mit "Blödsinn" abgeschmettert oder wie Pilos sagen würde: "Märchen..".
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Aw: Die Beziehung zwischen Androgenetischer Alopezie und der epikardialen Fettdicke [Beitrag #456776 ist eine Antwort auf Beitrag #456764] :: So., 15 November 2020 00:11
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Der Zusammenhang ist bewiesen.
Unter anderem auch von genome wide association studies, also Studien die bestimmte Gene mit bestimmten Eigenschaften in Verbindung bringen.
Haarausfalls ist androgenabhängig, offenbar genau wie Herzerkrankungen.
So einfach ist es aber leider nicht: Ein hoher Östrogenspiegel schützt vor Herzinfarkt. Ein hoher Testosteron Spiegel bei Männern aber auch.
Männer mit niedrigem Testosteronspiegel und einer Anlage zu Haarausfall sind am stärksten gefährdet.
Wie der Zusammenhang funktioniert weiß aber niemand.. haben vielleicht unsportliche Männer weniger Testosteron?
Funktionieren alle androgene in diesem Fall gleich?
Ist vielleicht ein ganz anderes Hormon verantwortlich, dass wiederum zufällig irgendwie mit androgenen in einem Zusammenhang steht?
Ist vielleicht die Östrogenausschüttung aus dem Körperfett der Grund für den Hormonspiegel?
Sind Männer mit Glatze eher depressiv und daher eher herzkrank? Alles möglich.
09 2016 - Ru 70mg // 11 2016 - Fin 1mg //
2019 - Ru 40mg // Fin 1mg alle 2 bis 3 Tage
Pilos Selbsthilfe: https://www.alopezie.de/fud/index.php/f/10/
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Ursache der AGA eine Überhitzung? [Beitrag #456824 ist eine Antwort auf Beitrag #429410] :: Mo., 16 November 2020 10:58
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Es gibt da eine Theorie die besagt, dass das viszerale Fett die Ursache der AGA ist. Das ist gefährliches körperinneres Fett, welches zwischen den Organen liegt und diese überhitzen kann. Als Ausgleich wirft der Körper die Kopfhaare ab, um das Blut zu kühlen. Das würde auch dazu passen, dass Eskimos (angeblich) nie eine AGA entwickeln.
Frauen haben weniger Muskelmasse und frieren leichter als Männer. Deswegen behalten sie ihre Haare.
Diejenigen jungen Männer mit AGA, die ich kenne, haben auch alle Bauchfett und schwitzen leicht. Ich kenne auch einen, der sehr (!) leicht friert und er hatte auch noch mit 75 volles Kopfhaar. Es ist also scheinbar nicht nur das Fett alleine (denn er hatte auch ne Wampe), sondern ob der Körper eher dazu neigt zu schwitzen als zu frieren.
Das würde auch dazu passen, dass die Leute (auch im Frauen-Forum) von vermehrtem Haarausfall im Sommer berichten und quasi NULL Haarausfall im Winter.
Und wer weiß, vielleichte wirkte Pfefferminzöl bei Mäusen vor allem deswegen so gut, weil die Kälterezeptoren stimulierte? Der Körper reagierte auf die Kälte prompt mit neuem Haarwuchs, um sich vor der Kälte zu schützen.
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Aw: Ursache der AGA eine Überhitzung? [Beitrag #456858 ist eine Antwort auf Beitrag #456850] :: Di., 17 November 2020 13:54
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[quote title=DetConan schrieb am Tue, 17 November 2020 11:38]Bis-2020-Norwood-0 schrieb am Mon, 16 November 2020 20:16JJ0805 schrieb am Mon, 16 November 2020 15:54 Nur mal etwas Krafttraining in den Jahren 2004-2008 sowie 2011 / 12.
Hattest du das Gefühl dass dein Haarausfall in dieser Zeit schneller voranschritt? Ich bin seit 5 Jahren Fitnesstrainer und sehe immer mehr Kahlköpfe bei uns. Das Training mit schwerem Gewicht kann die Verspannung am Kopf verstärken, das ist meine Theorie.
Wie gesagt, ich hatte schon mit 17 eine Tonsur, jedoch erst mit 20 mit dem Fitness-Training angefangen.
Mein Status hat sich in den letzten 20 Jahren schleichend immer mehr verschlechtert, ohne dass mir während der Fitness-Zeit ein besonderer "Schub" aufgefallen wäre.
In anderen Foren schreiben sie, dass ihnen aufgefallen sei, dass Kraftsportler fast nie eine Glatze hätten.
Daran sieht man schon, wie unterschiedlich die Beobachtungen der Leute doch sind.
Im Grunde kann man sagen, dass es keine bestimmten Eigenschaften der AGA gibt. Man findet Glatzen in so ziemlich JEDEN Beruf, JEDER Sportart, JEDER gruppe sportlich aktiver wie auch inaktiver Menschen u.s.w.
Meine Mutter glaubte früher immer, dass Sportler nie eine Glatze bekommen würden. Als dann das Beispiel Andre Aggasy (hoffe ich schreibe den richtig, also dieser Tennisspieler) kam, war das Thema erledigt.
Die einzigen, die von AGA angeblich verschont bleiben, sollen Eskimos und Indianer sein.
Angeblich! Ich habe diese Behauptung oft gelesen. Aber ich kann es weder beweisen, noch widerlegen.
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Aw: Die Beziehung zwischen Androgenetischer Alopezie und der epikardialen Fettdicke [Beitrag #456899 ist eine Antwort auf Beitrag #429410] :: Mi., 18 November 2020 11:35
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Sonic,
deine Ratschläge in allen Ehren.
Aber du hast offensichtlich immer noch nicht begriffen, dass egoistische Lösungen für mich nicht in Frage kommen.
Ich will keine Haare für mich alleine, sondern für die gesamte Menschheit.
Und dazu ist Forschungsarbeit notwendig.
Volles Haar wäre schön, aber ich kann auch mit einer Glatze leben. Hat ja die letzten 15 Jahre auch geklappt.
Ich sehe aufgrund meiner Glatze auch nicht älter aus, sondern im Gegenteil überdurchschnittlich jung. Natürlich nicht wegen, sondern TROTZ der Glatze..
Die vollen Haare wären ein schöner Zusatz. Aber sicher nicht um jeden Preis.
Keine Symptomunterdrückung!
Keine kosmetische Kaschierung!
Keine Schulmedizin!
Das sind meine Kriterien und von denen werde ich auch nicht abweichen.
Jegliche kosmetische Korrektur, z.B. ein Toupet oder eine Pigmentierung, würden ja schon dazu führen, dass ich keine Experimente mehr an meiner Kopfhaut durchführen kann. Und das wäre sehr schade. Ich brauche meine Kopfhaut als Experimentier-Fläche.
Ohne dies müsste ich mir wohl Versuchs-Mäuse kaufen.
Aber an einer echten AGA-Kopfhaut lässt es sich eben viel besser experimentieren.
Mäuse haben keine AGA.
Würde jeder mit AGA so viel experimentieren wie ich, statt ihren Kopf in den Sand zu stecken, hätten wir schon LANGE ein Heilmittel...
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Aw: Ursache der AGA eine Überhitzung? [Beitrag #456900 ist eine Antwort auf Beitrag #456858] :: Mi., 18 November 2020 11:51
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DetConan
Beiträge: 1142 Registriert: August 2019
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[quote title=Bis-2020-Norwood-0 schrieb am Tue, 17 November 2020 13:54]DetConan schrieb am Tue, 17 November 2020 11:38Bis-2020-Norwood-0 schrieb am Mon, 16 November 2020 20:16JJ0805 schrieb am Mon, 16 November 2020 15:54 Nur mal etwas Krafttraining in den Jahren 2004-2008 sowie 2011 / 12.
Hattest du das Gefühl dass dein Haarausfall in dieser Zeit schneller voranschritt? Ich bin seit 5 Jahren Fitnesstrainer und sehe immer mehr Kahlköpfe bei uns. Das Training mit schwerem Gewicht kann die Verspannung am Kopf verstärken, das ist meine Theorie.
Wie gesagt, ich hatte schon mit 17 eine Tonsur, jedoch erst mit 20 mit dem Fitness-Training angefangen.
Mein Status hat sich in den letzten 20 Jahren schleichend immer mehr verschlechtert, ohne dass mir während der Fitness-Zeit ein besonderer "Schub" aufgefallen wäre.
In anderen Foren schreiben sie, dass ihnen aufgefallen sei, dass Kraftsportler fast nie eine Glatze hätten.
Daran sieht man schon, wie unterschiedlich die Beobachtungen der Leute doch sind.
Im Grunde kann man sagen, dass es keine bestimmten Eigenschaften der AGA gibt. Man findet Glatzen in so ziemlich JEDEN Beruf, JEDER Sportart, JEDER gruppe sportlich aktiver wie auch inaktiver Menschen u.s.w.
Meine Mutter glaubte früher immer, dass Sportler nie eine Glatze bekommen würden. Als dann das Beispiel Andre Aggasy (hoffe ich schreibe den richtig, also dieser Tennisspieler) kam, war das Thema erledigt.
Die einzigen, die von AGA angeblich verschont bleiben, sollen Eskimos und Indianer sein.
Angeblich! Ich habe diese Behauptung oft gelesen. Aber ich kann es weder beweisen, noch widerlegen.
Ich kenne sehr viele Sportler mit Glatze, aber bei Eskimos weiss ich es leider nicht
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Aw: Die Beziehung zwischen Androgenetischer Alopezie und der epikardialen Fettdicke [Beitrag #456902 ist eine Antwort auf Beitrag #456899] :: Mi., 18 November 2020 11:54
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DetConan
Beiträge: 1142 Registriert: August 2019
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Bis-2020-Norwood-0 schrieb am Wed, 18 November 2020 11:35Sonic,
deine Ratschläge in allen Ehren.
Aber du hast offensichtlich immer noch nicht begriffen, dass egoistische Lösungen für mich nicht in Frage kommen.
Ich will keine Haare für mich alleine, sondern für die gesamte Menschheit.
Und dazu ist Forschungsarbeit notwendig.
Volles Haar wäre schön, aber ich kann auch mit einer Glatze leben. Hat ja die letzten 15 Jahre auch geklappt.
Ich sehe aufgrund meiner Glatze auch nicht älter aus, sondern im Gegenteil überdurchschnittlich jung. Natürlich nicht wegen, sondern TROTZ der Glatze..
Die vollen Haare wären ein schöner Zusatz. Aber sicher nicht um jeden Preis.
Keine Symptomunterdrückung!
Keine kosmetische Kaschierung!
Keine Schulmedizin!
Das sind meine Kriterien und von denen werde ich auch nicht abweichen.
Jegliche kosmetische Korrektur, z.B. ein Toupet oder eine Pigmentierung, würden ja schon dazu führen, dass ich keine Experimente mehr an meiner Kopfhaut durchführen kann. Und das wäre sehr schade. Ich brauche meine Kopfhaut als Experimentier-Fläche.
Ohne dies müsste ich mir wohl Versuchs-Mäuse kaufen.
Aber an einer echten AGA-Kopfhaut lässt es sich eben viel besser experimentieren.
Mäuse haben keine AGA.
Würde jeder mit AGA so viel experimentieren wie ich, statt ihren Kopf in den Sand zu stecken, hätten wir schon LANGE ein Heilmittel...
Bin ebenfalls fleißig am recherchieren, wenn es aber einer verdient hätte die lösung dieser Krankheit zu finden und ins Guiness Buch der Weltrekorde zu gelangen, dann du, Norwood.
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Aw: Die Beziehung zwischen Androgenetischer Alopezie und der epikardialen Fettdicke [Beitrag #456948 ist eine Antwort auf Beitrag #456902] :: Do., 19 November 2020 21:45
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DetConan schrieb am Wed, 18 November 2020 11:54Bis-2020-Norwood-0 schrieb am Wed, 18 November 2020 11:35Sonic,
deine Ratschläge in allen Ehren.
Aber du hast offensichtlich immer noch nicht begriffen, dass egoistische Lösungen für mich nicht in Frage kommen.
Ich will keine Haare für mich alleine, sondern für die gesamte Menschheit.
Und dazu ist Forschungsarbeit notwendig.
Volles Haar wäre schön, aber ich kann auch mit einer Glatze leben. Hat ja die letzten 15 Jahre auch geklappt.
Ich sehe aufgrund meiner Glatze auch nicht älter aus, sondern im Gegenteil überdurchschnittlich jung. Natürlich nicht wegen, sondern TROTZ der Glatze..
Die vollen Haare wären ein schöner Zusatz. Aber sicher nicht um jeden Preis.
Keine Symptomunterdrückung!
Keine kosmetische Kaschierung!
Keine Schulmedizin!
Das sind meine Kriterien und von denen werde ich auch nicht abweichen.
Jegliche kosmetische Korrektur, z.B. ein Toupet oder eine Pigmentierung, würden ja schon dazu führen, dass ich keine Experimente mehr an meiner Kopfhaut durchführen kann. Und das wäre sehr schade. Ich brauche meine Kopfhaut als Experimentier-Fläche.
Ohne dies müsste ich mir wohl Versuchs-Mäuse kaufen.
Aber an einer echten AGA-Kopfhaut lässt es sich eben viel besser experimentieren.
Mäuse haben keine AGA.
Würde jeder mit AGA so viel experimentieren wie ich, statt ihren Kopf in den Sand zu stecken, hätten wir schon LANGE ein Heilmittel...
Bin ebenfalls fleißig am recherchieren, wenn es aber einer verdient hätte die lösung dieser Krankheit zu finden und ins Guiness Buch der Weltrekorde zu gelangen, dann du, Norwood.
Danke für die Blumen.
Ich hoffe, dass ich von der Userschaft noch mehr Minuspunkte für meine Reputation bekomme.
Sollte ich dann eines Tages tatsächlich ein Heilmittel finden und zwar eines was wirkt OHNE Wenn und Aber, wäre es ja um so spektakulärer, wenn ausgerechnet dem User mit der schlechtesten Reputation dies gelingen würde.
Alleine schon, um den Leuten mal den Spiegel vorzuhalten, was diese Reputation für eine Augenwischerei ist.
Früher war ich auch der schlechteste Schüler. Nicht nur in meiner Klasse, sondern ganz sicher in der gesamten Schule. Ich hatte fast nur 5en und 6en.
Alle dachten doch, ich würde ein Sozialfall werden oder dauerhafter Knecht.
Eingetreten ist das Gegenteil: Bin sehr glücklich und wohlhabend und wohne in einer schönen Villa in Spanien. Natürlich mit Meerblick.
Dass die Schule größtenteils nur sinnlosen Müll lehrt, habe ich damals schon erkannt und deswegen auch sehr oft geschwänzt.
Zwar habe ich danach noch ein Abendgymnasium besucht, das aber nur wegen der sozialen Kontakte.
Also votet fleißig weiter für mich.. im negativen Sinne, versteht sich.
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