Aw: 20J.w. - Extremer Haarausfall und am verzweifeln, was kann ich noch tun? [Beitrag #422580 ist eine Antwort auf Beitrag #422579] :: So., 04 November 2018 20:42
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mike.
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Blümchen41 schrieb am Sun, 04 November 2018 20:38Ah, das bestätigt das Ganze ja nochmal, danke!
Ich liebe mein Studium ohnehin, ich würde nie etwas anderes studieren wollen; ich hoffe nur inständig, dass ich später keine Lehrerin mit Glatze sein werde, das Ganze nagt einfach zu sehr an meinem Selbstbewusstsein
Das Thema Haarausfall ist definitiv interessant! -Wenn ich selbst bloß einfach nicht betroffen wäre...- Aber vielleicht ist ja hoffentlich in absehbarer Zeit eine Lösung gefunden... Das Forum hier bringt mich jedenfalls definitiv auf neue Ideen, danke dafür!
In einigen Wochen hab ich in meinem Modul Pflanzenphysiologie noch einige Sitzungen zum Stichwort Phytohormone, das wäre ja auch mal spannend
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: 20J.w. - Extremer Haarausfall und am verzweifeln, was kann ich noch tun? [Beitrag #422888 ist eine Antwort auf Beitrag #422009] :: Mo., 12 November 2018 11:10
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Hallo zusammen!
Ich melde mich nochmal kurz zurück! Ich habe nun seit 7 Tagen die Pille abgesetzt und was soll ich sagen? Mir fällt nur noch die Hälfte der Haare aus wie vor 1 Woche. Gut -Es sind wirklich immer noch viel zu viele, der komplette Kamm ist voll und auch die Dusche, aber es ist nicht mehr so, dass ich mich beim Kämmen so fühle als würde man die komplette Unterwolle eines Hundes ausbürsten...
Ich sehe an der Stirn auch schon viele kleine Härchen, die hoffentlich bald dicker werden.
Aber dennoch bin ich ja wieder auf dem Stand der Dinge vor einem Jahr. Der Haarausfall ist noch nicht beseitigt... Ich werde nun in 4-6 Wochen nochmal einen Hormonstatus machen lassen und falls alle Stricke reißen habe ich Ende Januar gerade noch einen Termin in einer großen Klinik in Hamburg für Hormonstörungen bekommen, ich hoffe so sehr, dass sich spätestens dann alles klärt!
Aber eins weiß ich, diese verdammte Pille gerät mir nie wieder in die Hände. Und kein FA wollte mir glauben, dass es daran liegt! Ich bin echt richtig böse, dass kein Arzt einsieht der extreme Haarausfall käme davon..
Liebe Grüße, Blümchen
[Aktualisiert am: Mo., 12 November 2018 11:11]
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Aw: 20J.w. - Extremer Haarausfall und am verzweifeln, was kann ich noch tun? [Beitrag #422889 ist eine Antwort auf Beitrag #422888] :: Mo., 12 November 2018 11:16
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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Blümchen41 schrieb am Mon, 12 November 2018 11:10Hallo zusammen!
Ich melde mich nochmal kurz zurück! Ich habe nun seit 7 Tagen die Pille abgesetzt und was soll ich sagen? Mir fällt nur noch die Hälfte der Haare aus wie vor 1 Woche. Gut -Es sind wirklich immer noch viel zu viele, der komplette Kamm ist voll und auch die Dusche, aber es ist nicht mehr so, dass ich mich beim Kämmen so fühle als würde man die komplette Unterwolle eines Hundes ausbürsten...
Ich sehe an der Stirn auch schon viele kleine Härchen, die hoffentlich bald dicker werden.
Aber dennoch bin ich ja wieder auf dem Stand der Dinge vor einem Jahr. Der Haarausfall ist noch nicht beseitigt... Ich werde nun in 4-6 Wochen nochmal einen Hormonstatus machen lassen und falls alle Stricke reißen habe ich Ende Januar gerade noch einen Termin in einer großen Klinik in Hamburg für Hormonstörungen bekommen, ich hoffe so sehr, dass sich spätestens dann alles klärt!
Aber eins weiß ich, diese verdammte Pille gerät mir nie wieder in die Hände. Und kein FA wollte mir glauben, dass es daran liegt! Ich bin echt richtig böse, dass kein Arzt einsieht der extreme Haarausfall käme davon..
Liebe Grüße, Blümchen
freut mich
dennoch:
die kurzzeitige Verbesserung ist zufall
effekte auf haare dauern immer monate
siehe Haarzyklus
(anagen: ca 3-7 jahre; katagen: ca 0,5 monat; telegon: 2-3 monate)
LG
Mike
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
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"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: 20J.w. - Extremer Haarausfall und am verzweifeln, was kann ich noch tun? [Beitrag #423203 ist eine Antwort auf Beitrag #422544] :: Fr., 16 November 2018 21:07
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Jürgen87
Beiträge: 1380 Registriert: Januar 2011
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Erdnase schrieb am Sun, 04 November 2018 13:59Jürgen87 schrieb am Fri, 02 November 2018 16:38Nunja, ich werde bestimmt wieder gelyncht von unseren Fachkräften die die weißen Götter verehren, aber das ist genau das Problem. Die meisten Ärzte haben nur Plan A im Sack (Im Studium auswendigelernt und/oder Leitlinie) und lassen sich auf nichts anderes ein.
[...]
Eine Perrücke mit Anfang 20 ist ja so ziemlich das härteste was ich gehört habe, nur weil bisher sich keiner angemessene Mühe gegeben hat.
Hast du eine Ahnung was das mit dem Selbstvertrauen der Frauen und noch mehr mit dem Selbstwertgefühl anrichtet? Das zieht man sich nicht auf und "gut" ist. Man hat ne kahle Rübe die man regelmäßig sieht und man weiß, dass man "anders" ist als die scheinbar gesunden anderen jungen Frauen. Vom Aufwand eine Perrücke anpassen zu lassen, zu pflegen und zu tragen gar nicht zu sprechen. Schon bei Haarteilen bei Männern ist das mitunter eine äußerst anspruchsvolle Geschichte.
Das ist ein großartiges Missverständnis der Situation. Du gehörst sicher zu den Typen, die hier verzweifelt schreiben, sie werden niemals ein Haarteil tragen, sich aber auch niemals mit einer Glatze abfinden.
Die Erstellerin dieses Themas leidet seit Jahren unter starkem Haarausfall, für den bislang keine richtige Ursache, geschweige denn eine Lösung gefunden wurde. Glaubst du allen Ernstes, dass alle Ärzte und Ärztinnen, die konsultiert wurden, zu blöd sind, eine Lösung zu finden? Offenbar ja, ansonsten würdest du so einen Unfug bzgl. der Arbeitsweise und dem fachlichen Verständnis von Medizinern nicht schreiben. Dann lasse dir gesagt sein, es gibt Krankheitsbilder, bei denen eine Ursache schlicht nicht gefunden wird, egal welche Dermatologen, Endokrino- oder Gott weiß was für -logen, sich dem annehmen.
Es zeugt schon von einer enormen Selbstüberschätzung, das eigene, nach Feierabend aus Vermutungen in Onlineforen zusammengesammelte, Halbwissen an ärztlicher Expertise messen zu wollen und zu unterstellen, es habe sich bislang nur niemand "angemessen Mühe" gegeben.
Hehe, ich habe bewußt hier nicht reingeschaut, jetzt durch Zufall doch deinen Beitrag gesehen, nur so viel: Ich war ein Jahr Zweithaarträger. Betonung liegt auf war. Ich weiß was das heißt und als Mann ist das nochmal was anderes. Ich habe außerdem so ziemlich alles durch und mit allerlei Substanzen hantiert und habe durchaus dem einen oder anderen öffentlich oder über PN helfen können, nicht zuletzt mir nach 8 Jahren HA. Deshalb gehe ich jetzt auch nicht durch die Decke trotz deiner Provokationen (Halbwissen, hust, ich?). Schau aber dennoch, dass du erstmal etwas Empathie bekommst und dich nicht blind auf andere verlässt. Das würde dir gut tun, momentan sind deine Beiträge nur Quertreiberei. Ich war am Anfang im Forum auch so drauf. Eventuell änderst du dich ja noch, war aber auch jung damals, schätze dich älter ein.
Zitat:Es zeugt schon von einer enormen Selbstüberschätzung, das eigene, nach Feierabend aus Vermutungen in Onlineforen zusammengesammelte, Halbwissen an ärztlicher Expertise messen zu wollen und zu unterstellen, es habe sich bislang nur niemand "angemessen Mühe" gegeben.
Siehst du doch schon an Mike, der ist nach deinen Maßstäben bestimmt auch so ein Spinner, aber er gibt sich Mühe und die ersten Ergebnisse sprechen für sich und sind den Ergebnissen der "Experten" und Ärzte jetzt schon Lichtjahre entfernt.
Vielleicht gehst du mal auf ein paar "Tipps" ein hier im Forum, kenne deinen Status zwar nicht, aber es wird seinen Grund haben warum du hier bist.
[Aktualisiert am: Fr., 16 November 2018 21:15]
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Aw: 20J.w. - Extremer Haarausfall und am verzweifeln, was kann ich noch tun? [Beitrag #428545 ist eine Antwort auf Beitrag #422009] :: Mi., 06 Februar 2019 18:28
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Hallo zusammen,
ich bräuchte nochmal kurz euren Rat und wollte euch dafür mal auf den aktuellen Stand bringen. Hatte vor einer Woche einen Termin beim Endokrinologen. Alle Blutwerte wurden mir erneut abgenommen, es liegt keine akute Hormonstörung vor, aber eine Hyperandrogenämie, die vermutlich der Auslöser des Haarausfalls sein kann zusätzlich eine Gelbkörperhormonschwäche.
Die Ärztin hat mir zwei Wege aufgelistet, die ich einschlagen kann, aber ich bin mir unsicher welchen ich nehmen soll, weil beides seine Vor- und Nachteile hat..
1. Eine Art Pillenpräparat einnehmen, das von der Krankenkasse bezahlt wird aber im Prinzip die gleiche Wirkung wie eine normale Pille hat, wobei ich diese damals ja bereits eingenommen hatte und heftigste Nebenwirkung verzeichnen musste mit einem ganz extremen Haarausfall. Dadurch würde die erhöhten männlichen Hormone aber runtergehen, aber ich hätte wieder einen künstlichen Zyklus, der sich evtl. im Moment einpendelt..
2. Ein Gelbkörperhormon zweiwöchentlich einnehmen. Das würde dann aber ja nicht die erhöhten Hormone in den Griff bekommen wegen des Haarausfalls..
Ich muss sagen, nachdem ich nun die Pille im November abgesetzt habe verliere ich nur noch 100-150 Haare am Tag, was für mich schon ein Riesen Erfolg ist und ich nicht mehr jeden Tag Tränen vergießen muss...
Ich bin am überlegen, ob ich die zweite Variante einschlage und lokal am Kopf nochmal Regaine beginne, da ich eigentlich nach den ganzen heftigen Nebenwirkungen letzten Jahres nicht wieder auf die Pille zurückgreifen wollte... Unsicher bin ich mir dennoch.
Ganz liebe Grüße
Blümchen
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Aw: 20J.w. - Extremer Haarausfall und am verzweifeln, was kann ich noch tun? [Beitrag #428555 ist eine Antwort auf Beitrag #428545] :: Mi., 06 Februar 2019 22:02
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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Blümchen41 schrieb am Wed, 06 February 2019 18:28
aber eine Hyperandrogenämie, die vermutlich der Auslöser des Haarausfalls sein kann zusätzlich eine Gelbkörperhormonschwäche.
war auch mein verdacht
Zitat:
Die Ärztin hat mir zwei Wege aufgelistet, die ich einschlagen kann, aber ich bin mir unsicher welchen ich nehmen soll, weil beides seine Vor- und Nachteile hat..
2. Ein Gelbkörperhormon zweiwöchentlich einnehmen. Das würde dann aber ja nicht die erhöhten Hormone in den Griff bekommen wegen des Haarausfalls..
diesen weg würde ich einschlagen.
// der andere weg führt ins chaos..er ist zu verwerfen...
er enth. ANTagonisten zu P4..es wird schlimmer..der mangel in den zellen wird schlimmer und DHT übernimmt mehr und mehr die rolle..EE2 stärkt eine mögliche estrogendominanz und führt zu einer mgl weiteren upregulation von androgenen
auch wenn er tückisch ist und eine weile den ausfall bremst . die kausalität wird keineswegs behoben
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