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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427464 ist eine Antwort auf Beitrag #427459] :: Mi., 23 Januar 2019 18:16
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Seriöse Studien, wonach Cannabis eine positive Auswirkung auf die Gesundheit belegen, wird man nicht finden, weil dieses Zeugs einfach hochgefährlich ist.
Neben Kurzzeitfolgen wie Panikattacken, Halluzinationen und Brechreiz, Bewusstseins-, Verhaltens- und Wahrnehmungsstörungen treten durch den Konsum
von Cannabis vermehrt psychischen Störungen wie Depressionen / Psychosen/ Wahnvorstellungen auf. Zudem erhöht Cannabis das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko
, da Cannabis die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöht. Cannabis - Konsumenten sterben daher häufiger an den Folgen einer arteriellen Hypertonie und das Risiko,
an Hochdruckerkrankungen zu sterben, verdreifacht sich durch regelmäßigen Cannabis - Konsum.
https://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2016/2016-2-quatarl/aktuelle-who-studie-zum-thema-cannabiskonsum.html?L=0
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77538/Cannabis-koennte-Sterberisiko-an-Hochdruckerkrankungen-verdreifachen
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427466 ist eine Antwort auf Beitrag #427464] :: Mi., 23 Januar 2019 18:18
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christian_vienna schrieb am Wed, 23 January 2019 18:16Seriöse Studien, wonach Cannabis eine positive Auswirkung auf die Gesundheit belegen, wird man nicht finden, weil dieses Zeugs einfach hochgefährlich ist.
Neben Kurzzeitfolgen wie Panikattacken, Halluzinationen und Brechreiz, Bewusstseins-, Verhaltens- und Wahrnehmungsstörungen treten durch den Konsum
von Cannabis vermehrt psychischen Störungen wie Depressionen / Psychosen/ Wahnvorstellungen auf. Zudem erhöht Cannabis das Herzinfarkt- und Schlaganfallrisiko
, da Cannabis die Herzfrequenz und den Blutdruck erhöht. Cannabis - Konsumenten sterben daher häufiger an den Folgen einer arteriellen Hypertonie und das Risiko,
an Hochdruckerkrankungen zu sterben, verdreifacht sich durch regelmäßigen Cannabis - Konsum.
https://www.drogenbeauftragte.de/presse/pressekontakt-und-mitteilungen/2016/2016-2-quatarl/aktuelle-who-studie-zum-thema-cannabiskonsum.html?L=0
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/77538/Cannabis-koennte-Sterberisiko-an-Hochdruckerkrankungen-verdreifachen
Deine Quellen sind echt der Knaller
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427470 ist eine Antwort auf Beitrag #427467] :: Mi., 23 Januar 2019 18:23
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
Power Member ***** Top-User
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christian_vienna schrieb am Wed, 23 January 2019 18:19Trauen Sie Studien der Weltgesundheitsorganisation WHO nicht ?
1a Quellen, sehr seriös
die WHO (Teil der United Nations Organisation) ist einfach ein Garant für Qualität und Richtigkeit
Alles andere ist sehr unseriös und müsste zum Schutz der Menschen eingeschränkt werden
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427486 ist eine Antwort auf Beitrag #427470] :: Mi., 23 Januar 2019 23:39
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Erdnase
Beiträge: 432 Registriert: September 2018
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Ich denke, wer allen Ernstes eine WHO-Studie von vornherein aufgrund des Auftraggebers als unseriös deklariert, muss sich selbst dem Vorwurf ausgesetzt sehen, nicht fair zu argumentieren
Die Argumentation, eine Legalisierung würde der Droge den Einstiegsdrogeneffekt nehmen, mag zutreffen. Dass Cannabis aber aufgrund seiner physischen und psychischen Folgen, sowie seines grds. bestehenden Suchtpotentials verboten ist, ändert daran erstmal nichts.
Ich persönlich halte es für hanebüchen, wie sehr hier Betäubungsmittel marginalisiert werden. Wenn man sich anschaut, wie egal einigen Kommentatoren hier ihre physische, wie psychische Gesundheit ist, mag das aber nicht verwundern.
Zuletzt noch eine Feststellung, die mit (ein wenig) Ironie zu verstehen ist:
Hier vertretene Standpunkte und das WHO-Studienergebnis lassen sich sehr schön miteinander verknüpfen:
Zitat:Risikogruppen und Schutzfaktoren:
- Primär Männer mit einer eher mäßigen Schulausbildung, keinem Abschluss sowie instabilem Elternhaus sind laut der WHO Studie besonders betroffen
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427487 ist eine Antwort auf Beitrag #427486] :: Do., 24 Januar 2019 00:25
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Erdnase schrieb am Wed, 23 January 2019 23:39
Ich persönlich halte es für hanebüchen, wie sehr hier Betäubungsmittel marginalisiert werden. Wenn man sich anschaut, wie egal einigen Kommentatoren hier ihre physische, wie psychische Gesundheit ist, mag das aber nicht verwundern.
- Primär Männer mit einer eher mäßigen Schulausbildung, keinem Abschluss sowie instabilem Elternhaus sind laut der WHO Studie besonders betroffen
Ich finde es allerdings dreist, allen Leuten, die für eine Drogenlegalisierung argumentieren auch den Drogenkonsum zu unterstellen.
Wie gesagt sind mMn durch eine Legalisierung die Drogen viel besser zu kontrollieren und den Betroffenen wäre damit eher geholfen als mit Strafverfolgung und Stigmatisierung.
Das Beispiel Portugal zeigt auch, dass eine Liberalisierung und richtige Aufklärung die Zahl der Süchtigen sinken lassen kann.
Zitat:Am 1. Juli wird Portugal den 15. Jahrestag begehen, an dem das Gesetz 30/2000 in Kraft getreten ist. Der Konsum wurde damals völlig entkriminalisiert, es wird auch nicht zwischen sogenannten "harten Drogen" wie Heroin und "weichen" Drogen wie Cannabis unterschieden. Der Besitz von Drogen zum Eigenverbrauch steht seit 15 Jahren nicht mehr unter Strafe. Im Rückblick war die Politik, die auf Prävention und Aufklärung setzt, sehr erfolgreich. Seit der Entkriminalisierung ist der Drogenkonsum allgemein und besonders bei jungen Menschen stark gesunken.
[...]
Allerdings lässt es die Polizei auch bei der Entdeckung kleiner Mengen nicht mit der Beschlagnahmung bewenden. Doch statt Strafe kommt ein zentraler Aspekt der neuen Drogenpolitik zur Anwendung. Wer mit Eigenverbrauchsmengen erwischt wird, muss wegen eines Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung vor einer der "Comissões para a Dissuasão da Toxicodependência" (CDT) antreten. Diese Ausschüsse zur Bekämpfung der Drogensucht werden von einem Juristen, einem Sozialarbeiter und einem Psychologen gebildet. Mit dem Konsumenten wird dann dessen Suchtverhalten besprochen und die möglichen Folgen diskutiert.
[...]
Etwa 100.000 Heroinabhängige soll es zum Höhepunkt der "Heroin-Pest" im Land gegeben haben, das war etwa 1% der gesamten Bevölkerung. Heute hat man ihre Zahl auf weniger als ein Drittel senken können. Und die überwiegende Zahl dieser Abhängigen befindet sich in staatlichen Programmen. Auch die Zahl der Drogentoten ist seit 2001 in Portugal um mehr als 75% gesunken. Das Land wies bis 1999 die höchste Zahl an drogenbedingten AIDS-Todesfällen in der gesamten EU auf. Wurden 2007 noch etwa 20 Prozent der HIV-Neudiagnosen in im Zusammenhang mit Drogen registriert, waren es 2014 noch 4%.
https://www.heise.de/tp/features/15-Jahre-entkriminalisierte-Drogenpolitik-in-Portugal-3224495.html
[Aktualisiert am: Do., 24 Januar 2019 00:31]
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427597 ist eine Antwort auf Beitrag #427487] :: Do., 24 Januar 2019 22:44
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Erdnase
Beiträge: 432 Registriert: September 2018
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heinzbecker schrieb am Thu, 24 January 2019 00:25Erdnase schrieb am Wed, 23 January 2019 23:39
Ich persönlich halte es für hanebüchen, wie sehr hier Betäubungsmittel marginalisiert werden. Wenn man sich anschaut, wie egal einigen Kommentatoren hier ihre physische, wie psychische Gesundheit ist, mag das aber nicht verwundern.
- Primär Männer mit einer eher mäßigen Schulausbildung, keinem Abschluss sowie instabilem Elternhaus sind laut der WHO Studie besonders betroffen
Ich finde es allerdings dreist, allen Leuten, die für eine Drogenlegalisierung argumentieren auch den Drogenkonsum zu unterstellen.
Wie gesagt sind mMn durch eine Legalisierung die Drogen viel besser zu kontrollieren und den Betroffenen wäre damit eher geholfen als mit Strafverfolgung und Stigmatisierung.
Das Beispiel Portugal zeigt auch, dass eine Liberalisierung und richtige Aufklärung die Zahl der Süchtigen sinken lassen kann.
Zitat:Am 1. Juli wird Portugal den 15. Jahrestag begehen, an dem das Gesetz 30/2000 in Kraft getreten ist. Der Konsum wurde damals völlig entkriminalisiert, es wird auch nicht zwischen sogenannten "harten Drogen" wie Heroin und "weichen" Drogen wie Cannabis unterschieden. Der Besitz von Drogen zum Eigenverbrauch steht seit 15 Jahren nicht mehr unter Strafe. Im Rückblick war die Politik, die auf Prävention und Aufklärung setzt, sehr erfolgreich. Seit der Entkriminalisierung ist der Drogenkonsum allgemein und besonders bei jungen Menschen stark gesunken.
[...]
Allerdings lässt es die Polizei auch bei der Entdeckung kleiner Mengen nicht mit der Beschlagnahmung bewenden. Doch statt Strafe kommt ein zentraler Aspekt der neuen Drogenpolitik zur Anwendung. Wer mit Eigenverbrauchsmengen erwischt wird, muss wegen eines Verstoßes gegen die öffentliche Ordnung vor einer der "Comissões para a Dissuasão da Toxicodependência" (CDT) antreten. Diese Ausschüsse zur Bekämpfung der Drogensucht werden von einem Juristen, einem Sozialarbeiter und einem Psychologen gebildet. Mit dem Konsumenten wird dann dessen Suchtverhalten besprochen und die möglichen Folgen diskutiert.
[...]
Etwa 100.000 Heroinabhängige soll es zum Höhepunkt der "Heroin-Pest" im Land gegeben haben, das war etwa 1% der gesamten Bevölkerung. Heute hat man ihre Zahl auf weniger als ein Drittel senken können. Und die überwiegende Zahl dieser Abhängigen befindet sich in staatlichen Programmen. Auch die Zahl der Drogentoten ist seit 2001 in Portugal um mehr als 75% gesunken. Das Land wies bis 1999 die höchste Zahl an drogenbedingten AIDS-Todesfällen in der gesamten EU auf. Wurden 2007 noch etwa 20 Prozent der HIV-Neudiagnosen in im Zusammenhang mit Drogen registriert, waren es 2014 noch 4%.
https://www.heise.de/tp/features/15-Jahre-entkriminalisierte-Drogenpolitik-in-Portugal-3224495.html
Mit nichten habe ich das getan. Ich habe gesagt, dass einigen Usern hier ihre physische und psychische Gesundheit offenbar egal ist. Anders ist die Nutzung des eigenen Hormonsystems als Baukasten, weit über Finasterid hinaus, kaum zu erklären.
Dass diesen Leuten dann auch die Nebenwirkungen des Cannabis egal sind, ist kaum erstaunlich.
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427756 ist eine Antwort auf Beitrag #427749] :: Sa., 26 Januar 2019 14:27
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Legende
Beiträge: 1818 Registriert: Juni 2010
Power Member ***
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noname1985 schrieb am Sat, 26 January 2019 13:42heinzbecker schrieb am Fri, 25 January 2019 19:44
Wohl mit den Sauftouris auf Malle verwechselt .
Das habe ich mir auch gedacht ... Also die Aussagen von Herrn Vienna, kann ich so langsam nicht mehr ernst nehmen...
Ach echt ? Als ob man mit einem Ureinwohner aus Bayern in irgendeinem CSU Dorf mit 3000 Einwohner versucht zu Argumentieren, warum Cannabis Legalisierung sinnvoll ist und glauben das alk keine schlimme droge sei... Das Problem sehe ich auch bei meinen Eltern...Jahrzehnte lang von Medien und konservativen Politikern irgendein Mist eingetrichtert, so dass es unmöglich ist, die Sache noch irgendwie selbst ne Meinung darüber zu haben, egal wie oft man es Objektiv Neutral mit Wissenschaftlichen Fakten belegt, die werden nicht zu hören, aufgrund von "Kognitive Verzerrung" ...
"Alle Wahrnehmungen werden so zurechtgebogen, dass sie diese Thesen nicht entkräften, sondern bestätigen. Daraus ergibt sich ein automatisiertes zirkuläres Denken.."
Deswegen war damals auch der Adolf so erfolgreich bei den Soldaten und Bevölkerung...irgendwann konnte keiner mehr selbst eine eigene objektive Meinung mehr bilden...
[Aktualisiert am: Sa., 26 Januar 2019 14:30]
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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