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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427069 ist eine Antwort auf Beitrag #427068] :: So., 20 Januar 2019 13:03
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christian_vienna schrieb am Sun, 20 January 2019 12:52Bin ein Befürworter eines Cannabis - Verbots. Cannabis ist die Einstiegsdroge schlechthin und weit weniger harmlos, als
landläufig angenommen, vor allem für jugendliche Konsumenten.
Die These der Einstiegsdroge ist schon lange widerlegt. Höchstens Einstieg in den Schwarzmarkt, was allerdings auch dem Verbot geschuldet ist.
Zitat:Insbesondere hätten die von der Strafkammer eingeholten Sachverständigengutachten ergeben, daß Haschisch keine Einstiegsdroge für härtere Drogen sei und auch keine Schrittmacherfunktion entfalte.
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Entscheidungen/DE/1994/03/ls19940309_2bvl004392.html
Wenn man schon von Einstiegsdroge spricht, dann muss man hier ganz klar Alkohol und Tabak nennen, denn jeder der zum ersten mal einen Joint raucht, hat vorher Alkohol oder Tabak probiert. Was ist nun die Einstiegsdroge?
Zusätzlich kommen Jugendliche durch das Verbot in viel leichter ran als in einem legalisierten kontrollierten Markt.
https://www.t-online.de/gesundheit/kindergesundheit/id_63594242/jugendliche-kommen-leichter-an-cannabis-als-an-zigaretten.html
Natürlich sollte kein Jugendlicher Cannabis konsumieren, dass das nicht förderlich für die Gesundheit ist, sollte jedem klar sein.
Wie Beispiele zeigen, sinkt der Konsum unter Jugendlichen sogar, wenn legalisiert ist:
https://www.jetzt.de/drogen/studie-zu-cannabis-konsum-im-us-bundesstaat-colorado
http://blogs.taz.de/drogerie/2010/04/14/hollaendische_jugendliche_kiffen_weniger/
[Aktualisiert am: So., 20 Januar 2019 13:14]
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427071 ist eine Antwort auf Beitrag #427061] :: So., 20 Januar 2019 13:17
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pilos
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sämtliche drogen legalisieren und apothekepflichtig machen
abgabe monitorisieren und gut
polizei entlasten
justiz und vollzug entlasten
schattenwirtschaft austrocknen
usw..es gibt nur vorteile...
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427073 ist eine Antwort auf Beitrag #427070] :: So., 20 Januar 2019 13:49
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romue77 schrieb am Sun, 20 January 2019 13:17Ein Klischee trifft meiner Erfahrung nach aber definitiv zu: Regelmäßiger Cannabinoid-Konsum verursacht eine gewisse Antriebsarmut, die in unserer Leistungsgesellschaft unerwünscht ist.
Die aber wiederum von der politischen Klasse erwünscht sein könnte.
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427076 ist eine Antwort auf Beitrag #427061] :: So., 20 Januar 2019 14:09
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Aha, eine Studie an Ratten soll also die These der Einstiegsdroge belegen?
Das Projekt Drugcom.de der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, das ausführende Organ des Bundesministeriums für Gesundheit in Sachen gesundheitliche Prävention, hatte im Mai 2011 die Frage Vom Kiffen zum Heroin? als TOPTHEMA:
„Schrittmacherfunktion" wissenschaftlich nicht haltbar
Würde man die Tatsache, dass die meisten Opiatabhängigen mit Cannabis angefangen haben, als Argument für die Einstiegsdroge Cannabis anführen, könne man nach Ansicht der Drogenforscher Dieter Kleiber und Karl-Arthur Kovar ebenso gut behaupten, „dass eine Erkältung zwangsläufig zu einer Lungenentzündung führt, weil so gut wie jeder Lungenentzündung eine Erkältung vorausgeht." Beide Autoren haben 1998 im Rahmen einer umfangreichen Expertise die Risiken des Cannabiskonsums beleuchtet und stellten zu der Frage der „Einstiegsdroge" fest, dass die These von der „Schrittmacherfunktion" nach damaligem wissenschaftlichem Kenntnisstand nicht haltbar sei.
https://www.drugcom.de/?id=topthema&sub=129
Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, Dachverband der in der Suchtkrankenhilfe bundesweit tätigen Verbände und gemeinnützigen Vereine, vertreibt zusammen mit der BZgA die Broschüre " Cannabis - Basisinformation", darin steht:
Das Risiko des Umstiegs auf andere »härtere« Drogen wurde lange Zeit unter dem Stichwort »Einstiegsdroge« kontrovers diskutiert. Dabei wurde die Beobachtung, dass fast alle Heroinabhängigen früher Cannabis geraucht hatten, zum Anlass genommen, Cannabis für den Umstieg auf Heroin verantwortlich zu machen. Was für Heroinabhängige rückblickend stimmt, trifft jedoch nicht auf Cannabiskonsumenten zu. Tatsächlich steigt nur ein sehr kleiner Teil der Cannabiskonsumenten auf andere Drogen um.
http://www.cannabislegal.de/argumente/einstieg.htm
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427080 ist eine Antwort auf Beitrag #427075] :: So., 20 Januar 2019 14:44
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pilos
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christian_vienna schrieb am Sun, 20 January 2019 14:59Cannabis ist die klassische Einstiegsdroge, praktisch jede Drogenkarriere beginnt mit dem Konsum von Cannabis. Schwedische Forscher
veröffentlichten eine Studie, wonach der in Cannabis enthaltene Wirkstoff THC das Gehirn anfälliger für Opiate macht und das Gehirn
der Konsumenten verändert. Dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist, ist somit wissenschaftlich bewiesen.
https://www.nature.com/articles/1301127
es gibt immer eine einstiegsdroge...unabhängig
man fängt auch mit nur 1 zigarette an und dann werden es 20-40
man fängt mit 1 bier an und danach wird daraus koma saufen
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427083 ist eine Antwort auf Beitrag #427081] :: So., 20 Januar 2019 14:53
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heinzbecker schrieb am Sun, 20 January 2019 14:44Darum geht es doch gar nicht, sondern eher um die Gesamtgesellschaftlichen Vorteile wie das zusätzliche Plus an Steuereinnahmen und die eingesparten Kosten der Strafverfolgung
Einen gesamtgesellschaftlichen Vorteil sehe ich aber auch gegeben, wenn Kiffer das Land verlassen. Die Finanzierung ihres Lebensunterhalts dürfte den Staat auch einiges kosten.
[Aktualisiert am: So., 20 Januar 2019 14:54]
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427084 ist eine Antwort auf Beitrag #427082] :: So., 20 Januar 2019 14:55
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pilos
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noname1985 schrieb am Sun, 20 January 2019 15:50
Kontrollierte Abgaben (von mir aus Apotheke, solange die Preise nicht exorbitant hoch sind,
wenn der dealer billiger als die apotheke ist...dann verpufft es..
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427093 ist eine Antwort auf Beitrag #427091] :: So., 20 Januar 2019 16:37
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christian_vienna schrieb am Sun, 20 January 2019 16:24Unsinn. Wird Cannabis samt Anbau legalisiert, wird Schwarzmarktware immer günstiger sein, da legale Anbauer
hohe Auflagen erfüllen müssen und jede Menge Steuern bezahlen, was das Produkt sehr teuer macht. Die Erfahrung
machte man auch in Kalifornien und anderen Bundesstaaten der USA, wo der Schwarzmarkthandel mit Cannabis trotz
Legalisierung nach wie vor floriert.
Klar kann man den Schwarzmarkt nicht komplett austrocknen, aber sagen wir mal statt 100% Schwarzmarkt kommt nach der Legalisierung nur noch 50% durch den Schwarzmarkt (was schon sehr konservativ gerechnet ist). Somit hätte man einen Teil des Schwarzmarktes eingedämmt und zusätzlich noch enorme Steuereinnahmen.
Viel wichtiger als ein Verbot, ist eine vernünftige Aufklärung, damit die Leute erst gar nicht zu Drogen greifen oder zumindest nicht süchtig werden.
Durch das Verbot ist allerdings niemandem, geholfen, denn wer Drogen nehmen will, kommt auch trotz Verbot leicht ran.
Außerdem hält das Verbot viele Leute davon ab sich Hilfe zu suchen, da sie Angst vor der Strafverfolgung haben.
z.B ist ist in den Fixerstuben in Frankfurt noch nie jemand an einer Überdosis gestorben.
Aber hier solle es ja eher um Cannabis gehen, woran sowieso noch nie jemand gestorben ist.
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427097 ist eine Antwort auf Beitrag #427091] :: So., 20 Januar 2019 16:55
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Legende
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christian_vienna schrieb am Sun, 20 January 2019 16:24Unsinn. Wird Cannabis samt Anbau legalisiert, wird Schwarzmarktware immer günstiger sein, da legale Anbauer
hohe Auflagen erfüllen müssen und jede Menge Steuern bezahlen, was das Produkt sehr teuer macht. Die Erfahrung
machte man auch in Kalifornien und anderen Bundesstaaten der USA, wo der Schwarzmarkthandel mit Cannabis trotz
Legalisierung nach wie vor floriert.
Dann schau in Kanada 3,50€ der Preis....
https://www.tagesschau.de/ausland/cannabis-kanada-109.html
http://www.haz.de/Nachrichten/Panorama/Uebersicht/So-viel-kostet-Kiffen-in-Kanada
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427101 ist eine Antwort auf Beitrag #427066] :: So., 20 Januar 2019 17:30
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Nomadd
Beiträge: 3272 Registriert: Mai 2015 Ort: Deutschland
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heinzbecker schrieb am Sun, 20 January 2019 12:46Absoluter Befürworter der Legalisierung. Das Verbot hat im Prinzip nur Nachteile und lässt sich argumentativ kaum stützen.
Eben. Zusätzlich wäre es gut, wenn z.B. Schwerkranke sich Cannabis selbst zu Hause anpflanzen könnten anstatt es sich überteuert beim Arzt / Apotheke erbetteln zu müssen. Speziell für neurologisch Erkrankte (z.B. MS, Parkinson usw.) bringt es - je nach Sorte - schon sehr viel...
Aktuell ist es leider nahezu unmöglich es verschrieben zu bekommen und die Preise für das Konzentrat @ Apotheke sind ungeheuerlich.
How can I control my life when I can't control my hair?
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427106 ist eine Antwort auf Beitrag #427099] :: So., 20 Januar 2019 17:52
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Legende
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christian_vienna schrieb am Sun, 20 January 2019 17:17€ 3.50 - € 12 pro Gramm heißt es in dem Beitrag. Wie sich die Preise von Cannabis in Kanada entwickeln werden, wird
sich erst zeigen, schließlich wurde Cannabis in Kanada erst vor wenigen Wochen legalisiert. Dass legale Ware stets teurer
ist als Schmarzmarktware, liegt auf der Hand.
Vor wenigen Wochen? knapp 4 Monate...
Angebot und Nachfrage ...außerdem gibt es dort massiv Konkurrenz bei den Unternehmen...wie will da ein Dealer mithalten ? Er müsste es selbst besser und günstiger produzieren vs gegen einen großen Konzern, der massiv + billiger + Qualität produziert. 90% der Dealer sind einfache "Verkäufer". Kaufen es irgendwo billig ein und verkaufen es teurer...und sind in der Regel keine eigene "Produzenten" selbst wenn sie selbst produzieren...wird der Gewinnmarge so klein sein, dass sich das kaum lohnt.
Diese 12€ kommt wohl zu Stande, weil die Stadt abgelegen in irgendwo ist...also wenig Bevölkerungsreich. Zitat: in den abgelegenen Nordwest-Territorien. Wahrscheinlich irgendein Dorf
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427114 ist eine Antwort auf Beitrag #427112] :: So., 20 Januar 2019 18:16
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Nomadd
Beiträge: 3272 Registriert: Mai 2015 Ort: Deutschland
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christian_vienna schrieb am Sun, 20 January 2019 18:12Die Gründe für ein Verbot habe ich vorher schon genannt, einerseits ist Cannabis die Einstiegsdroge schlechthin, andererseits
ist Cannabis keineswegs eine harmlose Droge, wie landläufig behauptet. Cannabis kann Psychosen und andere Geisteskrankheiten
und Verhaltensstörungen auslösen und sollte daher auf keinen Fall verharmlost werden.
Genauso gut kann es aber auch bei Geisteskrankheiten und Verhaltensstörungen hilfreich sein. Es gibt ja unterschiedliche Cannabis-Sorten mit verschiedenen Wirkstoffzusammensetzungen, z.B. welche, die viel oder hauptsächlich CBD enthalten. Wichtig wäre eben, dass es kontrolliert über die Apotheke bzw. Coffeeshop vertrieben wird.
How can I control my life when I can't control my hair?
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427115 ist eine Antwort auf Beitrag #427112] :: So., 20 Januar 2019 18:19
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christian_vienna schrieb am Sun, 20 January 2019 18:12Die Gründe für ein Verbot habe ich vorher schon genannt, einerseits ist Cannabis die Einstiegsdroge schlechthin, andererseits
ist Cannabis keineswegs eine harmlose Droge, wie landläufig behauptet. Cannabis kann Psychosen und andere Geisteskrankheiten
und Verhaltensstörungen auslösen und sollte daher auf keinen Fall verharmlost werden.
Inwiefern hilft das Verbot den Leuten, die damit Probleme haben?
Und, dass ein Verbot keine Auswirkung auf die Anzahl der Konsumenten hat, ist der einzige Grund für ein Verbot nicht erreicht.
Und egal wie oft die die Mär der Einstiegsdroge noch bringst, wahrer wird sie dadurch auch nicht. Bisher konntest du deine Argumente auch überhaupt nicht belegen, bzw. gehst gar nicht auf Gegenargumente ein.
Und nochmal, eine Legalisierung hat nichts mit einer Verharmlosung zu tun. Cannabis birgt einige Gefahren und der Konsum sollte auf keinen Fall auf die leichte Schulter genommen werden.
Bist du eigentlich generell für ein Verbot jeglicher Drogen also auch Alkohol und Tabak oder schätzt du ihre Risiken deutlich geringer ein?
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427118 ist eine Antwort auf Beitrag #427115] :: So., 20 Januar 2019 18:40
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Den Leuten hilft ein Verbot, denn wenn Drogen legalisiert werden, wird noch deutlich mehr konsumiert (das sieht man in
Kalifornien, wo der legale Markt für Cannabis regelrecht explodiert). Das Cannabis eine Einstiegsdroge ist, liegt auf der Hand,
45 % aller Cannabis - Konsumenten haben auch schon andere, härtere Drogen konsumiert. Das heißt : Wenn man Cannabis
legalisiert, wird auch der Konsum anderer, härterer Drogen, zunehmen. Daher bleibt ein Cannabis - Verbot als einzig gangbare
Alternative. Das Suchtpotential von Nikotin ist größer als das von Heroin, meines Erachtens müsste es auch für Nikotinprodukte
weit mehr Verbote geben.
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Aw: Cannabis-Legalisierung DE [Beitrag #427121 ist eine Antwort auf Beitrag #427119] :: So., 20 Januar 2019 19:00
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Stimmt doch nicht, was sie sagen. Dass eine Legalisierung den Konsum steigert, darüber braucht man eigentlich gar nicht diskutieren.
In Kalifornien betrug der Schwarzmarkt - Umsatz für Cannabis vor der Legalisierung etwa 5,7 Milliarden Dollar pro Jahr, nach Prognosen
wird der legale Umsatz von Cannabis in Kalifornien im Jahre 2021 etwa 40 Milliarden Dollar erreichen (also 800 % plus innerhalb von
wenigen Jahren). Die 45 % stimmen, das beweist, dass Cannabis eine Einstiegsdroge ist, denn bei Leuten, die kein Cannabis konsumieren,
werden andere, härtere Drogen, deutlich seltener konsumiert.
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