Haarschmerz, jucken [Beitrag #426045] :: Mi., 09 Januar 2019 16:55
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stfn111
Beiträge: 892 Registriert: Februar 2014
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Ich habe hier einige male gelesen, dass insgesamt eine kausalität vermutet wird. Andere sehen es als psychosomatisch an. Gibt es studien?
Kann als marker davon ausgegangen werden:
Kein haarschmerz = aktuell keine aga ?
Es könnte theoretisch ja sein, dass es immer flächenmäßig so begrenzt auftritt, dass es bei manchen weniger wahrgenommen wird.
Ich merkte schon zeitweise ein leichtes jucken in den ghe. Aber bei weitem nicht immer.
Wie sind eure erfahrungen? Gibt es welche, die ohne jucken haarausfall hatten?
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Aw: Haarschmerz, jucken [Beitrag #426047 ist eine Antwort auf Beitrag #426045] :: Mi., 09 Januar 2019 17:43
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Westhair
Beiträge: 807 Registriert: Mai 2018
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Kann man so nicht pauschalisieren. Ist oft ein begleitsymptom längst nicht immer. Kann aber auch von einem Treatment wie Minoxidil oder RU kommen, da PG oder Alkohol die Haut reizt.
Ich bin kein Arzt und alles was ich schreibe, ist lediglich meine unqualifizierte Meinung, wie ich in der jeweiligen Situation handeln würde. Ein Forum ersetzt keinen Arztbesuch, deshalb sollte man zuerst zum Arzt und sich eine professionelle Beratung geben lassen.
Täglich: Finasterid 1,25mg
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Aw: Haarschmerz, jucken [Beitrag #426057 ist eine Antwort auf Beitrag #426048] :: Mi., 09 Januar 2019 18:53
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Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
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Ein Thema was mich auch sehr beschäftigt. Auszüge aus einer der bekanntesten Studie über das Thema findest du leicht bei Wikipedia ---> Trichodynie, was du sicherlich schon gelesen hast.
Dort geht man ja von einer psychosomatischen Ursache aus, hier im Forum ist der Grundtenor eher der, dass es was mit Mikroentzündungen der Haarwurzel zu tun hat, was auch irgendwo sehr plausibel ist.
Die Frage bleibt nur, warum haben dann nicht alle mit Glatzenbildung diese Missempfindungen, sondern nur ein Teil.
Jedoch diese Theorien müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, gemeinsam haben sie wohl beide die Anwesenheit der Substanz P (pain), wenn man mehr über diesen Botenstoff recherchiert, wird einem bewusst, seine Anwesenheit kann nicht gut für das Haar sein. Entweder ist er am Prozess direkt beteiligt oder er beschleunigt ihn sogar.
Ich persönlich bekomme diese Missempfindungen, umso mehr ich Panik wegen des Haarausfalls habe. Auch hatte ich schon an Stellen Schmerzen, wo am Ende doch noch keine Aga wütete und andersrum erhöhte Verkümmerung der Haare an Stellen, wo es nicht weh tat oder brannte/juckte.
Eine Umfrage wäre interessant, mit:
Ich hatte Missempfindungen genau an den Stellen, wo sich die Haare gelichtet haben
Ich hatte keine Missempfindungen, die Haare haben sich trotzdem gelichtet.
Ich hatte Missempfindungen, aber nur in der Zeit wo ich mir den Haarausfall eingebildet habe
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Aw: Haarschmerz, jucken [Beitrag #426067 ist eine Antwort auf Beitrag #426057] :: Mi., 09 Januar 2019 20:06
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Pepejun
Beiträge: 410 Registriert: April 2016 Ort: siggrnthal station
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Piwie schrieb am Wed, 09 January 2019 18:53Ein Thema was mich auch sehr beschäftigt. Auszüge aus einer der bekanntesten Studie über das Thema findest du leicht bei Wikipedia ---> Trichodynie, was du sicherlich schon gelesen hast.
Dort geht man ja von einer psychosomatischen Ursache aus, hier im Forum ist der Grundtenor eher der, dass es was mit Mikroentzündungen der Haarwurzel zu tun hat, was auch irgendwo sehr plausibel ist.
Die Frage bleibt nur, warum haben dann nicht alle mit Glatzenbildung diese Missempfindungen, sondern nur ein Teil.
Jedoch diese Theorien müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, gemeinsam haben sie wohl beide die Anwesenheit der Substanz P (pain), wenn man mehr über diesen Botenstoff recherchiert, wird einem bewusst, seine Anwesenheit kann nicht gut für das Haar sein. Entweder ist er am Prozess direkt beteiligt oder er beschleunigt ihn sogar.
Ich persönlich bekomme diese Missempfindungen, umso mehr ich Panik wegen des Haarausfalls habe. Auch hatte ich schon an Stellen Schmerzen, wo am Ende doch noch keine Aga wütete und andersrum erhöhte Verkümmerung der Haare an Stellen, wo es nicht weh tat oder brannte/juckte.
Eine Umfrage wäre interessant, mit:
Ich hatte Missempfindungen genau an den Stellen, wo sich die Haare gelichtet haben
Ich hatte keine Missempfindungen, die Haare haben sich trotzdem gelichtet.
Ich hatte Missempfindungen, aber nur in der Zeit wo ich mir den Haarausfall eingebildet habe
Hier: geheimratsecken exrem. Und Tonsur auch + die höheren Seiten und an den Schläfen hazte ich sogar beim berühren stecjende schmerzen. Siehe da immerhalb bon 2 Wochen die Schläfen und die Verbindung von Schläfe Haarlinie zerfetzt. Bevor ich mit Fin anfing hatte ich nur leichte GHES: jetzt nach vier Jahren? Komplette diffuse Ausdünnung und in den letzten drei Monaten auch die Seiten und Donnor. Ständig Pickel auf der Kopfaut in der Tonsur. Die Haut ist ölig und bei einem 3 mm Schnitt und im Licht eine extrem schöne NW 7 ausdünnung. Vor 1.5 Jahren wurde ich noch als Troll bezeichnet:) weil da meine Haare gut waren.
Schmerzt es?
Definitiv aber am meisten im Herzen.
Man feisst sich den A**** auf, gibt sein bestes und trotzdem wacht man morgens auf und merkt: gestern war da noch was, man schaut in den Spiegel und denkt woow.
Was mich am meisten belastet psychisch ist und d gehts anderen bestimmt auch so: das uns niemand sagen kann wenn du das oder d machst kommts gut. Dann kommt noch dieses ständige Jucken und ständig feiner,dünner und die Uhr macht nur ticktocktickrock.
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Aw: Haarschmerz, jucken [Beitrag #426068 ist eine Antwort auf Beitrag #426067] :: Mi., 09 Januar 2019 20:13
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Pepejun
Beiträge: 410 Registriert: April 2016 Ort: siggrnthal station
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Pepejun schrieb am Wed, 09 January 2019 20:06Piwie schrieb am Wed, 09 January 2019 18:53Ein Thema was mich auch sehr beschäftigt. Auszüge aus einer der bekanntesten Studie über das Thema findest du leicht bei Wikipedia ---> Trichodynie, was du sicherlich schon gelesen hast.
Dort geht man ja von einer psychosomatischen Ursache aus, hier im Forum ist der Grundtenor eher der, dass es was mit Mikroentzündungen der Haarwurzel zu tun hat, was auch irgendwo sehr plausibel ist.
Die Frage bleibt nur, warum haben dann nicht alle mit Glatzenbildung diese Missempfindungen, sondern nur ein Teil.
Jedoch diese Theorien müssen sich nicht gegenseitig ausschließen, gemeinsam haben sie wohl beide die Anwesenheit der Substanz P (pain), wenn man mehr über diesen Botenstoff recherchiert, wird einem bewusst, seine Anwesenheit kann nicht gut für das Haar sein. Entweder ist er am Prozess direkt beteiligt oder er beschleunigt ihn sogar.
Ich persönlich bekomme diese Missempfindungen, umso mehr ich Panik wegen des Haarausfalls habe. Auch hatte ich schon an Stellen Schmerzen, wo am Ende doch noch keine Aga wütete und andersrum erhöhte Verkümmerung der Haare an Stellen, wo es nicht weh tat oder brannte/juckte.
Eine Umfrage wäre interessant, mit:
Ich hatte Missempfindungen genau an den Stellen, wo sich die Haare gelichtet haben
Ich hatte keine Missempfindungen, die Haare haben sich trotzdem gelichtet.
Ich hatte Missempfindungen, aber nur in der Zeit wo ich mir den Haarausfall eingebildet habe
Hier: geheimratsecken exrem. Und Tonsur auch + die höheren Seiten und an den Schläfen hazte ich sogar beim berühren stecjende schmerzen. Siehe da immerhalb bon 2 Wochen die Schläfen und die Verbindung von Schläfe Haarlinie zerfetzt. Bevor ich mit Fin anfing hatte ich nur leichte GHES: jetzt nach vier Jahren? Komplette diffuse Ausdünnung und in den letzten drei Monaten auch die Seiten und Donnor. Ständig Pickel auf der Kopfaut in der Tonsur. Die Haut ist ölig und bei einem 3 mm Schnitt und im Licht eine extrem schöne NW 7 ausdünnung. Vor 1.5 Jahren wurde ich noch als Troll bezeichnet:) weil da meine Haare gut waren.
Schmerzt es?
Definitiv aber am meisten im Herzen.
Man feisst sich den A**** auf, gibt sein bestes und trotzdem wacht man morgens auf und merkt: gestern war da noch was, man schaut in den Spiegel und denkt woow.
Was mich am meisten belastet psychisch ist und d gehts anderen bestimmt auch so: das uns niemand sagen kann wenn du das oder d machst kommts gut. Dann kommt noch dieses ständige Jucken und ständig feiner,dünner und die Uhr macht nur ticktocktickrock.
Nitteschön 2 Monate
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Aw: Haarschmerz, jucken [Beitrag #426723 ist eine Antwort auf Beitrag #426068] :: Mi., 16 Januar 2019 20:21
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Piwie
Beiträge: 794 Registriert: November 2015
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Laut Aussage eines Dermatologen ist ein nachlassen der Trichodynie kein Anzeichen einer wirksamen Therapie, sowie auch bleibende Haarschmerzen kein Zeichen von einer unwirksamen Therapie sein soll.
Die Ärzte berufen sich wohl hauptsächlich auf Erkenntnisse die Prof. Trüeb vor etlichen Jahren machte, sowie auf die türkische Studie. Da frage ich mich aber, gibt es mittlerweile keine neueren, besseren Studien oder wo sind die Studien, die das widerlegen. Immerhin kommt das Forum zu anderen Schlüssen, basierend auf welcher Grundlage? Ernst gemeinte Frage.
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