Eisen (mit)schuld an Haarausfall? [Beitrag #415944] :: So., 22 Juli 2018 17:13
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Forschi
Beiträge: 154 Registriert: April 2018
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Gerade auf FB gelesen das Leute annehmen das Eisen Schuld ist an Haarausfall und deswegen auch überwiegend Männer betroffen sind, also wegen der Monatsblutung der Frauen.
Finde die Idee interessant, da ich schon öfter von Biochemikern gehört habe wie unterschätzt hohes Eisen heutzutage ist und mein Eisenwert hoch - sehr hoch ist.
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Aw: Eisen (mit)schuld an Haarausfall? [Beitrag #415992 ist eine Antwort auf Beitrag #415944] :: Mo., 23 Juli 2018 12:20
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Serum Eisen ist nicht aussagekräftig.
Eisenmangel wird über das Speicherereisen Ferrtitin diagnostiziert. ( plus rotem Blutbild etc)
Eisenmangel ist bei entsprechender Prädisposition ( sprich einer Neigung zu HA) ein Co Faktor, mehr nicht. Es gibt Millionen Frauen die mit "Eisenmangel" herumlaufen und ihre Haare behalten.
Die Koinzidenz, dass bei den meisten Menschen mit HA Ferritin, Vit D und weiß der Teufel was für Werte ETWAS niedriger sind, heißt nicht, dass der Haarverlust mit dem auffüllen der Speicher gelöst werden kann. Dafür gibt es auch zu wenig Belege.
Wenige haben HA wegen Eisenmangel, die meisten nicht.
[Aktualisiert am: Mo., 23 Juli 2018 12:21]
AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg
Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle
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Aw: Eisen (mit)schuld an Haarausfall? [Beitrag #415999 ist eine Antwort auf Beitrag #415998] :: Mo., 23 Juli 2018 14:43
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 23 July 2018 14:30Pulsatilla schrieb am Mon, 23 July 2018 12:20Serum Eisen ist nicht aussagekräftig.
Eisenmangel wird über das Speicherereisen Ferrtitin diagnostiziert. ( plus rotem Blutbild etc)
Eisenmangel ist bei entsprechender Prädisposition ( sprich einer Neigung zu HA) ein Co Faktor, mehr nicht. Es gibt Millionen Frauen die mit "Eisenmangel" herumlaufen und ihre Haare behalten.
Die Koinzidenz, dass bei den meisten Menschen mit HA Ferritin, Vit D und weiß der Teufel was für Werte ETWAS niedriger sind, heißt nicht, dass der Haarverlust mit dem auffüllen der Speicher gelöst werden kann. Dafür gibt es auch zu wenig Belege.
Wenige haben HA wegen Eisenmangel, die meisten nicht.
Das stimmt nun so auch wieder nicht.
Meine Mutter z.B. hatte übelsten HA. Dann Eisen supplementiert und promt war der HA gleich null..
Doch das stimmt so.
Mineralstoffmangel kann HA versursachen - das betrifft viele andere Spurenelemente genauso .
Aber so wie es laufend publiziert wird, stimmt es nicht - es geht hier nämlich um die Bedeutung des "subklinischen" Eisenmangels bei HA. Einer schreibt vom andern ab und gepoolte Seren und Daten sind lange nicht so aussagekräftig wie behauptet wird, ein Ausreißer und die Daten schauen echt lecker aus....
Und wenn wir von persönlichen Erfahrungen sprechen: ich habe gut 10 Freudinnen mit behandlungswürdigem Eisenmangel, die nicht substituieren, keine hat HA oder eine Ausdünnung.
AGA (?) mit starken saisonalen Schüben seit 7 Jahren; 80% Haarverlust, starke Miniaturisierung
topisch derzeit: Ovestin, Dexa, P4 Rizinusöl mitTocotrienolen, Nizoral
Nems:
Multivitamine, Sango Koralle, Eisenchelat, OPC, Inositol - Cholin - Folsäure, Ashwaganda, P4 transdermal, Krill-Kokos- und Fischöl
PRP: 2 mal, wenig Erfolg
Abgesetzt:
Minox - NW - Post - Minox Shed: guess what: SCHLIMMER GEHT IMMER ( never again!), Dermaroller, div topische Rezepturen, Öle
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