Ein interessanter gedanke dazu: es wäre sogar denkbar, dass die mütterliche seite nicht direkt genetisch wirkt, sondern indirekt über pränatale steroide.
Ist aber zu sehr spekulation und beeinflussen kann man es sowieso nicht
Die erbliche Komponente wird doch gar nicht bestritten...
Die Autoren meinen lediglich, ein geringeres Längenverhältnis des linken Zeigefingers zum linken Ringfinger (ein ziemlich unbestimmtes und indirektes Maß für prenatales Steroidlevel) korreliere mit AGA.
...und keine Ahnung, weshalb man sich in einer so einfach zu kontrollierenden Variable wie Lebensalter einen Mittelwertsunterschied zwischen Experimental- (AGA) und Kontrollegruppe (keine AGA) von 10 (!) Jahren gönnen muss.
Eine kleine Studie mit bißchen Einteilen in AGA und Nicht-AGA und dem Messen der Fingerlängen
[Aktualisiert am: Di., 29 Mai 2018 14:25]
Fin seit 2009 (1.25mg/Woche); Minox seit 2011; Ket seit 2012 (1%/Tag)
Abgesetzt: Dut 2011-2017 (0.05mg/Woche); RU 2014-2017 (3%/Tag)