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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40616 ist eine Antwort auf Beitrag #40612] :: So., 17 September 2006 21:10
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Vor allem aber hat man den Eindruck, dass er sich gut verkaufen kann.
Wie auch immer, aus folgendem Zitat ist wohl zu entnehmen, dass er ein Anhänger der "orthomolekularen Medizin" ist:
Zitat: |
Der Schwerpunkt meiner Arbeit ist aber nach wie vor meine Praxis. Hier unterstütze ich, mit Hilfe der präventiven und orthomolekularen Methoden der Medizin, gesunde Menschen dabei, weiterhin gesund zu bleiben. Ich leite die einzige Praxis für Gesunde in Deutschland
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Wenn auch aus wissenschaftlicher Sicht keine fundierten Belege für die orthomolekulare Medizin existieren, so hat sie doch in diesem Forum viele Anhänger.
Z.B. Nahrungsergänzungsmittel gegen die androgenetische Alopezie einzusetzen, ist sozusagen orthomolekular Medizin.
02/2002 - 05/2002: 17-alpha-Estradiol (El Cranell)
09/2002 - 02/2003: Minoxidil 5% (Kirkland)
05/2002 - 04/2007: Finasterid (1/4 Proscar)
04/2007 - 05/2008: Dutasterid 0,5mg jeden 2. Tag (Avodart)
05/2008 - 06/2013 Dutasterid 0,5mg/ Tag (Avodart)
ab 08/2013: Finasterid 1,25 mg/ Tag (1/4 5 mg Generica)
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40626 ist eine Antwort auf Beitrag #40616] :: So., 17 September 2006 22:00
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Angie65
Beiträge: 353 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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Schulmedizin und orthomulekularmedizin passt nicht so recht zusammen, was aber mehr an den Schulmedizinern liegt, die nur ungern umdenken oder versuchen, neue Wege zu gehen, die sie auf der Uni nicht gelehrt bekommen haben. Was aber auch den Ruf der Orthomelikularmedizin manchmal verschlechtert, sind die vielen schwarzen Schafe, die sich leider auch auf diesem Gebiet tummeln und die in erster Linie versuchen, ihren Geldbeutel zu füllen. Und was ich da lese, hört sich für mich ein bißchen nach Butterfahrt an oder Lamadecken-Party. Der Ansatz ist gut - aber es gibt auch Schulmediziner, die nach diesen Methoden versuchen, Behandlungsansätze zu finden - und das weitestgehend kostenlos. Man muss nur lange suchen - oder ( wie strike immer so schön sagt): man muss viele Frösche küssen, bis man den Prinzen gefunden hat.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40630 ist eine Antwort auf Beitrag #40626] :: So., 17 September 2006 22:32
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Wie sollten also die "neuen Wege" aussehen?
Den Begriff "Schulmedizin" sollte man übrigens eher versuchen, zu vermeiden:
http://de.wikipedia.org/wiki/Schulmedizin
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40633 ist eine Antwort auf Beitrag #40626] :: So., 17 September 2006 22:45
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tvtotalfan
Beiträge: 2059 Registriert: November 2005
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ja gut, bei allem wo Knete rausspringt gibts schwarze Schafe, aber Dr.Spitzbart ist, soweit ich bisher gelesen hab, nicht von gestern.
Er hat schon einige Bücher geschrieben und er macht kein Geheimnis um sich herum:
http://www.spitzbart.com/
und das aus dem Ersten Link ganz oben gefällt mir einfach.
So schreibt ja auch die Mehrheit hier im Forum, dass man nicht alles glauben darf was einem von den Ärtzten vorgesetzt wird und man sich selbst helfen muss.
Er sagt wie man verarscht wird, selbst in der Apo! mit Magnesium-Präparaten, dass ein niedriger Testo-Spiegel Nachteile haben kann... und viel mehr noch was kaum einer weiss und auch vom Artzt nicht gesagt bekommt weil der es meist selbst nicht weiss.
Mein Arzt sagte mir z.B. dass ich keine sauren Sachen essen soll wegen zu hohem Cholesterin, dabei hat er nur Gesamtcholesterin gemessen und sagte mir dann noch dass ich jetzt alles was sauer schmeckt lassen soll. Nur komisch dass Organgen, Zitronen, Äpfel, Essig usw. im Körper basisch wirken, Haferflocken, Fisch und Käse aber sauer...
--> maaan, sowas regt mich auf, der Typ hat doch kaum ne Ahnung und gibt solche Tipps sicherlich ständig ab... und das stärkt mich dann immer wieder mich in solchen Dingen mehr selbst zu informieren.
Schwarze Schafe enttarne ich schnell, aber sagen tue ich es erst wenn ich mir sicher bin.
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40637 ist eine Antwort auf Beitrag #40630] :: So., 17 September 2006 22:56
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Angie65
Beiträge: 353 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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Das muss jeder für sich entscheiden. Es gibt sicher viele Wege, Beschwerden in den Griff zu bekommen und manchmal damit sogar schlimmeren Erkrankungen vorzubeugen. Ehrlich gesagt, benutze ich den Begriff Schulmedizin bewusst, denn genauso meine ich es. Meine Erfahrungen sind leider schlecht. Ich habe gute Erfolge erzielt mit "hochdosierten" Nahrungsergänzungsmitteln - und ich bin mir bewusst darüber, dass Internisten oder praktische Ärzte ohne Zusatzausbildung darüber lachen - das habe ich mir lange und oft genug angehört. Fakt ist : sie konnten und wollten mir nicht helfen. Inzwischen bleibe ich nur noch da sitzen, wo man mir wenigstens zuhört, nicht versucht, mir mein Geld aus der Tasche zu ziehen und offen ist dafür, dass man vielleicht auch noch dazulernen kann.
Neue Wege gehen heißt, den Menschen als Ganzes zu behandeln und nicht nur Laborwerte.
Aber wie gesagt: Meine Meinung - eine Meinung. Und wenn ich eine ernsthafte Erkrankung hätte wie Krebs oder Diabetes würde ich mich damit sicher auch in die Hände von Spezialisten begeben - aber für Stoffwechselvorgänge sind nunmal Orthomulekularmediziner die Spezialisten.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40640 ist eine Antwort auf Beitrag #40637] :: So., 17 September 2006 23:07
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Angie65
Beiträge: 353 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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@ tvtotalfan
Ich will auch nicht behaupten, dass er ein schwarzes Schaf ist, ich denke nur, gerade auf diesem Gebiet sollte man mehr als vorsichtig sein, denn mit nichts lässt sich leichter Geld verdienen als mit der Verzweiflung der Leute, die schon überall Hilfe gesucht, aber nicht gefunden haben. Was er sagt, ist sicher richtig (oder einiges davon zumindest) , nur die Art, wie er es aufzieht, erinnert mich eben an Lamadecken-Fahrten. Und wer in dieser Form wirbt, dem kann man schon unterstellen, dass er richtig Kasse machen will. Er könnte ja jetzt auch einfach als Arzt praktizieren und den Menschen, die um Rat fragen, Gutes tun...
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40643 ist eine Antwort auf Beitrag #40637] :: So., 17 September 2006 23:15
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yellow
Beiträge: 961 Registriert: November 2005
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Naja, damit führst du deine erste Aussage wieder ad absurdum, aber ist letztlich auch egal.
Nächstes Thema!
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40647 ist eine Antwort auf Beitrag #40643] :: So., 17 September 2006 23:26
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Angie65
Beiträge: 353 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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Was zählt, ist das Ergebnis. Es gibt selbsternannte Heilsbringer, die mit den Erkenntnissen der Orthomolekularmedizin Geld machen und es gibt "Schulmediziner", die diese Erkenntnisse in ihre Arbeit mit einbeziehen und damit gute Erfolge erzielen bei bestimmten Beschwerdebildern. Und es gibt "Schulmediziner", die sich nen Ast lachen, wenn man ihnen was davon erzählt. Und so gesehen passt es dann wieder. Aber streiten will ich mich um Gottes Willen nicht mit Dir. Denn hier gehts nicht um die Daseinsberechtigung oder die Definition von Schulmedizinern, sondern um die Frage, ob man mit orthomolekularen Ansätzen in der Therapie bestimmter Beschwerden Erfolge erzielen kann oder nicht. Und meine Antwort darauf lautet: Ja, kann man. Nur ob es unbedingt Dr. Spitzbart sein muss, weiß ich nicht.
Um ein tadelloses Mitglied einer Schafherde sein zu können, muss man vor allem ein Schaf sein.
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40672 ist eine Antwort auf Beitrag #40616] :: Mo., 18 September 2006 09:23
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strike
Beiträge: 498 Registriert: Januar 2006
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Zitat: | Wenn auch aus wissenschaftlicher Sicht keine fundierten Belege für die orthomolekulare Medizin existieren, so hat sie doch in diesem Forum viele Anhänger.
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Doch, gibt es sehr wohl. Ich habe leider nicht die Zeit, das jetzt rauszusuchen.
Man sollte aber immer schön differenzieren. Orthomolekular Medizin ja, aber bei den anti-aging-Medizinern tummeln sich sehr viele schwarze Schafe.
[Aktualisiert am: Mo., 18 September 2006 09:25]
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40677 ist eine Antwort auf Beitrag #40672] :: Mo., 18 September 2006 09:48
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Angie65
Beiträge: 353 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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@claudit
Es hat sich auch HA technisch etwas getan, ja. Allerdings bin ich da noch sehr vorsichtig, große Erfolge zu verkünden. Weil ich einfach glaube, dass, wenn man genetisch vorprogrammiert ist, schnell mit HA zu reagieren auf Schwankungen im Hormonsystem, Nährstoffmangel, Streß etc...immer wieder schnell ein schlimmer Schub kommen kann. Der Zustand ist seit fast 3 Monaten stabil - aber wie gesagt, darauf gebe ich noch nichts, das dauert sicher länger, bis sich sowas dauerhaft stabilisiert - wenn überhaupt.
Deutlich und schnell hat sich auf anderen Gebieten etwas getan - Müdigkeit, Antriebslosigkeit, depressive Verstimmungen, Atemnot, Konzentrationsstörungen bis hin zu Wortfindungsstörungen, Fingernägel wachsen wieder und sehen nicht mehr aus wie abgekaut und auch meine tauben Fingerspitzen, die ein angeblich rein mechanisches Problem sind und ausschließlich durch eine OP verbessert werden können. Das ganze Allgemeinbefinden ist deutlich besser. Und so bin ich mir recht sicher, dass ich einen Nährstoffmangel habe ( den in Deutschland nach Meinung der meisten Ärzte niemand hat ) und es sozusagen 5 vor 12 war, dagegen etwas zu tun, bevor sich daraus schlimmere Krankheiten entwickeln.
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40680 ist eine Antwort auf Beitrag #40677] :: Mo., 18 September 2006 10:36
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Claudi
Beiträge: 342 Registriert: Januar 2006 Ort: NRW
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Hallo Angie,
das hört sich interessant an. Ich gehe davon aus, dass du nicht vorher hast untersuchen lassen, welche Mängel bestehen, sondern hast erst nach Einnahme der NEM's erkannt, dass Mängel bestanden. Ich mache mir da immer ein wenig "in die Hose", etwas zuzuführen, von dem ich nicht weiß, ob mein Körper das auch wirklich braucht.
Darf ich fragen, was und in welcher Menge du zugeführt hast? Neben dem HA habe ich ähnliche Beschwerden wie du. Bin aber bis jetzt immer noch bei der Magnesium- und Biotineinnahme hängen geblieben. Eisen wollte ich noch dazu nehmen, habe ich aber bis heute nicht geschafft, da mir davon übel wird.
Jetzt warte ich erst mal eine weitere Untersuchung ab und versuche es dann mit einem anderen Eisenpräparat.
Er besaß zwei Kämme. Für jedes Haar einen.
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Re: Gesundheitstipps von Dr. Spitzbart [Beitrag #40685 ist eine Antwort auf Beitrag #40680] :: Mo., 18 September 2006 11:05
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Angie65
Beiträge: 353 Registriert: März 2006 Ort: egal oder ?
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Ich habe einen deutlich positiven KPU Befund und von daher auf jeden Fall Vit B6 und Zinkmangel - daraus entstehen weitere Mängel, da sich im Stoffwechsel vieles bedingt. Ansonsten habe ich nur Eisen und B12 speziell untersuchen lassen. Die nächste Baustelle ist Histamin. Die Frage stellte sich nach dem Befund fast nicht mehr, ob ich B-Vitamine brauche - ich habe sie genommen und schnell die ersten Erfolge gemerkt. Bei B6 bin ich bei 90-100mg , da ist aber auch noch einiges andere drin ( müsste ich erst nachgucken). Wunder kann man natürlich nicht erwarten. Bis sich sowas wieder einpendelt, muss man sowieso ein Jahr rechnen.
[Aktualisiert am: Mo., 18 September 2006 11:07]
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