Man spielt halt lieber Sozialamt für die halbe Welt. Außerdem wird das Geld für die Beamten und ihre luxuriösen Pensionen benötigt. Zusätzlich besteht das Problem, dass viele Berufsgruppen sich ausgeklinkt haben und nicht ins System einzahlen...

MM87 schrieb am Sun, 10 December 2017 12:57

Man spielt halt lieber Sozialamt für die halbe Welt. Außerdem wird das Geld für die Beamten und ihre luxuriösen Pensionen benötigt. Zusätzlich besteht das Problem, dass viele Berufsgruppen sich ausgeklinkt haben und nicht ins System einzahlen...

Zusätzlich? Das Problem bestand schon vorher.

Man spielt halt lieber Sozialamt für die halbe Welt. Außerdem wird das Geld für die Beamten und ihre luxuriösen Pensionen benötigt. Zusätzlich besteht das Problem, dass viele Berufsgruppen sich ausgeklinkt haben und nicht ins System einzahlen...

MM87 schrieb am Sun, 10 December 2017 12:57

Man spielt halt lieber Sozialamt für die halbe Welt. Außerdem wird das Geld für die Beamten und ihre luxuriösen Pensionen benötigt. Zusätzlich besteht das Problem, dass viele Berufsgruppen sich ausgeklinkt haben und nicht ins System einzahlen...

Deutschland ist halt nach oben hin ein Kastensystem. Solidarität hört hier ab der Oberschicht auf. Dafür muss die obere Mittelschicht umso mehr bluten. Insofern sind wir bei der Anwerbung ausländischer Fachkräfte ohnehin nicht konkurrenzfähig. Sobald die Top-Talente hier ihre erste Gehaltsabrechnung sehen, fallen sie vom Glauben ab und versuchen sich irgendwohin abzusetzen, wo sie weniger geschröpft werden. Bindungen haben sie ja zu dem Zeitpunkt meist noch nicht viele.

Wie auch immer. Österreich und die Schweiz haben es geschafft ihre Rentensysteme zu reformieren und zukunftsfest zu machen sowieso das Beamtentum abzuschaffen. In Deutschland reden wir wahrscheinlich noch in 30 Jahren darüber ohne es angegangen zu sein...

romue77 schrieb am Sun, 10 December 2017 19:26

MM87 schrieb am Sun, 10 December 2017 12:57

Man spielt halt lieber Sozialamt für die halbe Welt. Außerdem wird das Geld für die Beamten und ihre luxuriösen Pensionen benötigt. Zusätzlich besteht das Problem, dass viele Berufsgruppen sich ausgeklinkt haben und nicht ins System einzahlen...

Deutschland ist halt nach oben hin ein Kastensystem. Solidarität hört hier ab der Oberschicht auf. Dafür muss die obere Mittelschicht umso mehr bluten. Insofern sind wir bei der Anwerbung ausländischer Fachkräfte ohnehin nicht konkurrenzfähig. Sobald die Top-Talente hier ihre erste Gehaltsabrechnung sehen, fallen sie vom Glauben ab und versuchen sich irgendwohin abzusetzen, wo sie weniger geschröpft werden. Bindungen haben sie ja zu dem Zeitpunkt meist noch nicht viele.

Ich liebäugele auch mit Auswandern. Schweiz bietet sich für mich an, da chemische Industrie dort groß vertreten ist. Die Steuer- und Abgabenbelastung für den abhängig beschäftigen Arbeitnehmer in Deutschland ist monströs. Wenn man alles mit reinrechnet (Sozialabgaben, Lohnsteuer, MwSt, Umsatzsteuer, KFZ-Steuer, Grunderwerbs- und Grundsteuer....), dann dürften sicherlich 80% vom Bruttolohn an den Staat gehen, wenn nicht sogar mehr...

EDIT: Aber mit den Deutschen kann man es ja machen. Ach was, nehmen wir noch 5 Mio muslimische Armutsmigranten aus der 3. Welt auf. Die + 200 Milliarden € jährlich kriegen wir auch noch auf den Steuerzahler umverteilt

Was genau kannst du dafür, dass du zufällig in diesem Paradies Deutschland geboren wurdest? Welche Leistung von Dir! Was kann der armutsmigrant dafür, dass er in der 3. Welt geboren wurde?

Wir sollten unser Sozialsystem abbauen, auf ein anständiges Maß, dann gehts auch mit den ganzen "Touristen" wieder zurück, uns gehts nicht so gut, dass wir jeden und allen pampern müssen. Das gilt natürlich auch für Inländer, die das System ausnutzen.

Das Geld dagegen nutzen um Leuten,
die unverschuldet in Not geraten sind mehr helfen, als es heutzutage der Fall ist. Es gibt genügend chronisch Kranke / Behinderte, die nach einem Unfall / Krankheit nicht nur körperliche Einschränkungen haben sondern dazu auch noch Krieg gegen die Behörden führen müssen, teilweise führt dass dann zur Selbstaufgabe und/oder extremen Belastungen in der Familie. Ebenso langjährig Beschäftigte, die ohne Verschulden betriebsbedingt gekündigt wurden und im Extremfall von Sozialleistungne leben müssen, wenn die Ansprüche von ALG1 verbraucht sind. Genauso Pflegefälle, diese müssen vollständig abgefangen werden, auch heute noch gehen Familien daran zu Grunde.

Kurzgefasst: Stark erhöhte Leistungen für Menschen die es verident haben und in Not sind, harte Kante gegen Sozialbetrüger und Nutznießer (im negativen Sinne) des sozialen Wucherstaats.

Oh je...Sozialamt der Welt? Was genau kannst du dafür, dass du zufällig in diesem Paradies Deutschland geboren wurdest? Welche Leistung von Dir! Was kann der armutsmigrant dafür, dass er in der 3. Welt geboren wurde?

Ansonst ist Auswandern die beste Option imo, wozu hat man die Freizügigkeit in der EU

Jürgen87 schrieb am Mon, 11 December 2017 10:44

Wir sollten unser Sozialsystem abbauen, auf ein anständiges Maß, dann gehts auch mit den ganzen "Touristen" wieder zurück, uns gehts nicht so gut, dass wir jeden und allen pampern müssen. Das gilt natürlich auch für Inländer, die das System ausnutzen.

Das Geld dagegen nutzen um Leuten,
die unverschuldet in Not geraten sind mehr helfen, als es heutzutage der Fall ist. Es gibt genügend chronisch Kranke / Behinderte, die nach einem Unfall / Krankheit nicht nur körperliche Einschränkungen haben sondern dazu auch noch Krieg gegen die Behörden führen müssen, teilweise führt dass dann zur Selbstaufgabe und/oder extremen Belastungen in der Familie. Ebenso langjährig Beschäftigte, die ohne Verschulden betriebsbedingt gekündigt wurden und im Extremfall von Sozialleistungne leben müssen, wenn die Ansprüche von ALG1 verbraucht sind. Genauso Pflegefälle, diese müssen vollständig abgefangen werden, auch heute noch gehen Familien daran zu Grunde.

Kurzgefasst: Stark erhöhte Leistungen für Menschen die es verident haben und in Not sind, harte Kante gegen Sozialbetrüger und Nutznießer (im negativen Sinne) des sozialen Wucherstaats.

Toller Vorschlag, du hast dich scheinbar noch nie mit einem Sachbearbeiter im Amt unterhalten oder? Deren Job ist es möglichst wenige Leistunge zu gewähren.
Und wieviefern sollten Kranke, Behinderte und Alte von zurückgefahrenen Sozialleistungen profitieren?
Jeder Bedarf wird einzeln auf Herz und Nieren geprüft, du machst dir gar keine Vorstellung.
Aber allein die Forderung "Ja am besten Sozialleistungen kürzen und nur noch denen was geben dies wirklich brauchen, dafür aber dann mehr." Ist ja schon selten dämlich, als wäre es nicht genau das was die am Amt tun. Schon mal was von Bedarfsprüfung gehört?
Sorry, dass ich da emotional werde aber das ist wieder typisch deutsches Querulantentum.

Knorkell schrieb am Mon, 11 December 2017 16:39

Jürgen87 schrieb am Mon, 11 December 2017 10:44

Wir sollten unser Sozialsystem abbauen, auf ein anständiges Maß, dann gehts auch mit den ganzen "Touristen" wieder zurück, uns gehts nicht so gut, dass wir jeden und allen pampern müssen. Das gilt natürlich auch für Inländer, die das System ausnutzen.

Das Geld dagegen nutzen um Leuten,
die unverschuldet in Not geraten sind mehr helfen, als es heutzutage der Fall ist. Es gibt genügend chronisch Kranke / Behinderte, die nach einem Unfall / Krankheit nicht nur körperliche Einschränkungen haben sondern dazu auch noch Krieg gegen die Behörden führen müssen, teilweise führt dass dann zur Selbstaufgabe und/oder extremen Belastungen in der Familie. Ebenso langjährig Beschäftigte, die ohne Verschulden betriebsbedingt gekündigt wurden und im Extremfall von Sozialleistungne leben müssen, wenn die Ansprüche von ALG1 verbraucht sind. Genauso Pflegefälle, diese müssen vollständig abgefangen werden, auch heute noch gehen Familien daran zu Grunde.

Kurzgefasst: Stark erhöhte Leistungen für Menschen die es verident haben und in Not sind, harte Kante gegen Sozialbetrüger und Nutznießer (im negativen Sinne) des sozialen Wucherstaats.

Toller Vorschlag, du hast dich scheinbar noch nie mit einem Sachbearbeiter im Amt unterhalten oder? Deren Job ist es möglichst wenige Leistunge zu gewähren.
Und wieviefern sollten Kranke, Behinderte und Alte von zurückgefahrenen Sozialleistungen profitieren?
Jeder Bedarf wird einzeln auf Herz und Nieren geprüft, du machst dir gar keine Vorstellung.
Aber allein die Forderung "Ja am besten Sozialleistungen kürzen und nur noch denen was geben dies wirklich brauchen, dafür aber dann mehr." Ist ja schon selten dämlich, als wäre es nicht genau das was die am Amt tun. Schon mal was von Bedarfsprüfung gehört?
Sorry, dass ich da emotional werde aber das ist wieder typisch deutsches Querulantentum.

Der Sachbearbeiter in der Behörde kann aber nicht einfach so etwas entscheiden. Er hat einen Leistungsktalaog aus dem er schöpfen kann. Er kann einem offensichtlich Arbeitsverweigerer aus Prinzip nicht das ALG2 streichen. Wie ich auch allerdeutlichst ausführte, möchte ich die eingesparten Leisutungen umverteilen, an Kranke, Behinderte und sonstwie Betroffene, die unverschuldet da reingeraten sind. Und genau bei diesem gibt es auch einen Leistungskatalog / Rahmen, der aber stark aufgebohrt gehört. Ich komme da nicht von ungefähr drauf, ich kenne zu viele Fälle im Familien- und Bekanntenkreis. Bedarfsprüfung ist schön und gut, aber wenn dort mit spitzem Stift gearbeitet wird, ist das an der falschen Stelle gespart!

Wenn du jetzt sagst "Uh die paar chronischen Arbeitsverweigerer reichen aber lange nicht aus", dann müssen wir halt auch an anderen Ecken schrauben. Ideen gibt es genug. Ich möchte noch einmal betonen, da hier oft Sachen verdreht werden, dass sich das nicht primär an Migranten richtet, sondern genauso an dt. Bürger.

Dein Beitrag war wie immer, etwas abseits der Realität und soziale Utopie. Das läuft hier nicht mehr in Deutschland, das zeigen die Wähler. Endlich, möchte man meinen. Ich bin übrigens Schweizer, also nichts mit typisch Deutsch. Ich lebe hier nur sehr gerne.

Nein genau das ist die Realität, der Leistungskatalog wird knallhart angewendet und Gesetzesübertretungen oder das Ignorieren von gesetzlichen Leistungen aufgrund Personalmangels gibt es jeden Tag.

MM87 schrieb am Sun, 10 December 2017 19:39

romue77 schrieb am Sun, 10 December 2017 19:26

MM87 schrieb am Sun, 10 December 2017 12:57

Man spielt halt lieber Sozialamt für die halbe Welt. Außerdem wird das Geld für die Beamten und ihre luxuriösen Pensionen benötigt. Zusätzlich besteht das Problem, dass viele Berufsgruppen sich ausgeklinkt haben und nicht ins System einzahlen...

Deutschland ist halt nach oben hin ein Kastensystem. Solidarität hört hier ab der Oberschicht auf. Dafür muss die obere Mittelschicht umso mehr bluten. Insofern sind wir bei der Anwerbung ausländischer Fachkräfte ohnehin nicht konkurrenzfähig. Sobald die Top-Talente hier ihre erste Gehaltsabrechnung sehen, fallen sie vom Glauben ab und versuchen sich irgendwohin abzusetzen, wo sie weniger geschröpft werden. Bindungen haben sie ja zu dem Zeitpunkt meist noch nicht viele.

Ich liebäugele auch mit Auswandern. Schweiz bietet sich für mich an, da chemische Industrie dort groß vertreten ist. Die Steuer- und Abgabenbelastung für den abhängig beschäftigen Arbeitnehmer in Deutschland ist monströs. Wenn man alles mit reinrechnet (Sozialabgaben, Lohnsteuer, MwSt, Umsatzsteuer, KFZ-Steuer, Grunderwerbs- und Grundsteuer....), dann dürften sicherlich 80% vom Bruttolohn an den Staat gehen, wenn nicht sogar mehr...

EDIT: Aber mit den Deutschen kann man es ja machen. Ach was, nehmen wir noch 5 Mio muslimische Armutsmigranten aus der 3. Welt auf. Die + 200 Milliarden € jährlich kriegen wir auch noch auf den Steuerzahler umverteilt

200 Milliarden? Wer hat er dir das gesagt? AfD? die gerne und immer wieder irgendwelche Falsche Unwahrheiten rausstreuen?

Prof. Sinn schätzt die Kosten pro Person auf 450.000 Euro

https://www.focus.de/finanzen/videos/ifo-chef-sinn-warnt-jeder-fluechtling-kostet-deutschland-450-000-euro_id_5327945.html

EU UND FLÜCHTLINGE: Tusk entlarvt eine große europäische Schnapsidee

Nicht die Osteuropäer sind das Problem, sondern ein ineffektiver Verteilungsschlüssel bei den Flüchtlingen. Dass Angela Merkel dem EU-Ratspräsidenten Donald Tusk widerspricht, zeigt ihre Wirklichkeitsverweigerung.

Quelle: https://www.welt.de/debatte/kommentare/article171598995/Tusk-entlarvt-eine-grosse-europaeische-Schnapsidee.html

https://www.cdu.de/artikel/fuer-ein-deutschland-dem-wir-gut-und-gerne-leben

Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben

https://www.stern.de/wirtschaft/geld/vermoegensschock--die-deutschen-sind-die-armen-wuerstchen-der-eu-7780210.html

chrisan schrieb am Thu, 14 December 2017 19:43

https://www.cdu.de/artikel/fuer-ein-deutschland-dem-wir-gut-und-gerne-leben

Für ein Deutschland, in dem wir gut und gerne leben

https://www.stern.de/wirtschaft/geld/vermoegensschock--die-deutschen-sind-die-armen-wuerstchen-der-eu-7780210.html

Ist ja nix neues, Deutschlands Mittelschicht rutscht schon lange in den Abgrund. Die Politik schaut nur zu, wer sich nicht nach oben totarbeitet ist verloren. Kapitalismus frisst sich eh selbst auf, kann doch gar nicht mehr funktionieren mit all seinen Fehlentwicklungen.
Aber da alle mit Geld die Entscheider sind, werden erstmal ganz viele Kinder in den Brunnen fallen müssen bis mal was ernsthaftes passiert. Werden schon noch einsehen müssen das ihr Business nicht unendlich wachsen kann, irgendwann sind keine Kunden mehr das weil die sämtliches Geld horten. Aber man kann ja Bargeld abschaffen und das ganze noch einige Zeit verschleiern.

Die Methode Tusk

Mit forschen Worten hat EU-Ratspräsident Donald Tusk die Flüchtlingspolitik der EU als spalterisch und ineffektiv kritisiert. Lösungen präsentiert er jedoch keine.

Quelle: http://www.zeit.de/politik/2017-12/fluechtlinge-eu-tusk-migration

Geil, Kurz wird Kanzler

1. 12-STUNDEN-TAGE OHNE ÜBERSTUNDENZUSCHLÄGE
Der ÖVP-Wirtschaftsbund wie auch die Freiheitliche Wirtschaft (FW) treten für eine Ausweitung der Tageshöchstarbeitszeit auf 12 und der Wochenhöchstarbeitszeit auf 60 Stunden ein. Propagiert wird das als „Flexibilisierung". Tatsächlich könnte mit so einer Ausweitung der 12-Stundentag Normalität werden.

Die Forderung, die Maximalarbeitszeit von zehn auf zwölf Stunden zu erhöhen, kommt vor allem von Unternehmerseite. Ihre Forderung: ArbeitnehmerInnen sollen ständig und möglichst lange verfügbar sein.

Die Österreicher stehen mit 14. Gehältern und einer anständigen Rente immerhin erheblich besser da als die Deutschen:

https://www.arbeiterkammer.at/beratung/arbeitundrecht/Arbeitsvertraege/Weihnachts-Urlaubsgeld.html

Solange man weiter Rechts/Liberal wählt, wird es irgendwann nicht mehr so sein

Und wenn man weiterhin Links wählt und Millionen Armutszuwanderer hier einströmen lässt, dann wird das Sozialsystem auch nicht mehr lange halten, da es unter der Finanzlast zusammenbrechen wird...