Angst vor Minoxidil [Beitrag #398973] :: Mo., 30 Oktober 2017 12:12
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Mspoulsen
Beiträge: 7 Registriert: Oktober 2017
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Hallo zusammen
Ich bin 29 Jahre alt und komme nun mit neuer Diagnose wieder...
Vor ca 3.5 Jahren war ich schon einmal aktiv hier und hatte mit massivem Haarausfall im vorderen Bereich der Kopfhaut und am Wirbel hinten zu kämpfen. Nach ein paar Besuchen beim Hautarzt stellte sich heraus, dass es ein Kopfhautpilz ist. Tabletten bekommen, danach Cortisontabletten - alles gut. Das Nachwachsen der Haare hat ewig gedauert, aber das war ok. Dank der KK wurde mir sogar ein swhr gutes Haarteil bezahlt. Habe auch noch einige andere Sachen parallel unternommen: Homöopathie und war beim Phsychotherapeuten, da auf den Umstand Stress hingewiesen wurde (war vorher 4 Monate in England studieren).
Dann hatte ich Mitte 2016 noch einmal mit Haarverlust zu kämpfen, diesmal über dem Ohr und dies zog sich bis an den Hinterkopf. Kultur anlegen lassen, zack - Pilz diagnostiziert. Tabletten und gut.
Nun wieder das gleiche Spiel, dieses mal über dem anderen Ohr, eine 'Geheimratsecke' und am Hinterkopf. Mein üblicher Hautarzt ist leider eine PRaxisgemeinschaft, das heißt: jedes Mal ein anderer Arzt. Der Arzt, der mich nun behandeln sollte, wollte partout nichts zum Thema Kopfhautpilz hören (dabei ist in den Aufzeichnungen ja sogar alles hinterlegt). Es wäre wohl kreisrunder Haarausfall. Fertig. War dann extrem enttäuscht und habe den Hautarzt gewechselt. Im Internet habe ich extra nach einem Hautarzt mit Haarsprechstunde geschaut. Termin bekommen, sie hat extra eine Pilzkultur angelegt, mich aber drauf hingewiesen, dass es keine Symptome für einen Pilz gibt - wie die 2 mal vorher auch schon: kein Jucken, keine richtige Schuppung. Nach 6 Wochen bin ich wieder gekommen. Kein Pilz. Sie wies drauf hin, dass man manchmal "Läuse und Flöhe hat", sprich: ein hormoneller Haarausfall vorlag und gleichzeitig der Pilz aktiv war. Habe mich dann für eine Trichoskopie entschieden (teurer Spaß...). Anbei sind die Blutwerte und die Bilder der Trichoskopie zu finden. Am Donnerstag bin ich zur Befundbesprechung hin. Ergebnis: Zinkmangel, Vitamin B12 Mangel, nicht näher bezeichnet, Alopecia andogenetica. So der Wortlaut aus der offiziellen Diagnose. Mir wurde nun dazu geraten, 8 Wochen lang Regaine zu benutzen und dann wieder zu kommen. Dann müsse man weitersehen, wie man verfährt.
Nun habe ich echte Horrorgeschichten zu Regaine online gelesen und traue mich nicht, es zu benutzen.
Hat dazu jemand Anmerkungen oder Ideen? Oder kann mir sagen, ob die Nutzung von Regaine ratsam ist? Hab es hier schon rumstehen und mein Freund sagt "ich solle doch einfach mal auf den Arzt hören" ...
Liebe Grüße
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Aw: Angst vor Minoxidil [Beitrag #398993 ist eine Antwort auf Beitrag #398979] :: Mo., 30 Oktober 2017 14:09
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romue77
Beiträge: 821 Registriert: Juni 2017
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Mspoulsen schrieb am Mon, 30 October 2017 12:53Also werde ich nicht kahl, wenn ich es irgendwann absetze?
Jedenfalls nicht kahler als Du ohne Minox bis zu diesem Zeitpunkt geworden wärst.
Mspoulsen schrieb am Mon, 30 October 2017 12:53Oder muss ich es wirklich mein Leben lang nehmen?
Du musst es solange nehmen wie Du Deine Haare behalten möchtest. Wenn Du es absetzt fällst Du mittelfristig auf den Status zurück, den Du auch ohne Medikamente hättest. Es gibt Heilung für AGA. Alle Medikamente zögern immer nur den Haarausfall hinaus.
Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo
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