|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #397973 ist eine Antwort auf Beitrag #397972] :: Fr., 13 Oktober 2017 17:04
|
Alecks
Beiträge: 935 Registriert: Februar 2016 Ort: Wien
|
schiber schrieb am Fri, 13 October 2017 16:39Alecks schrieb am Fri, 13 October 2017 12:24Der körper produziert das zeug und er entledigt sich nach dem das haltbarkeitsdatum abgelaufen ist. Schwachsinn wieder mal
Dadurch muss Inosit nicht unbedingt verloren gehen.
Fin führt bei einigen doch zu nachlassender Libido. Ob man so viel davon fressen muss, bis man überhaupt keinen mehr hochkriegt, damit es endlich auf dem Kopf wirkt?
Ich nehm schon über ein Jahr 1 mg Fin täglich und bin immer noch nicht sicher, obs was bringt, AGA stoppt. Beeinträchtigt mich jedenfalls null.
versteh die Aussage vom Zusammenhang her nicht..
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #397985 ist eine Antwort auf Beitrag #397975] :: Fr., 13 Oktober 2017 22:18
|
|
Blackster schrieb am Fri, 13 October 2017 19:20Man sollte nicht zuviel von Fin erwarten.
Mehr als nen AGA Stop wirst du wahrscheinlich sowieso nicht erreichen.
Ein HA Stop und auch in den Ecken ist schon mal viel + ne geringe Verdichtung. Ist auch in einigen Fällen möglich. Bleibt nur die Frage, wirkt es für „immer" und bleiben NW aus....
[Aktualisiert am: Fr., 13 Oktober 2017 22:20]
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #397986 ist eine Antwort auf Beitrag #397985] :: Fr., 13 Oktober 2017 22:39
|
|
Sonic Boom schrieb am Fri, 13 October 2017 22:18Blackster schrieb am Fri, 13 October 2017 19:20Man sollte nicht zuviel von Fin erwarten.
Mehr als nen AGA Stop wirst du wahrscheinlich sowieso nicht erreichen.
Ein HA Stop und auch in den Ecken ist schon mal viel + ne geringe Verdichtung. Ist auch in einigen Fällen möglich. Bleibt nur die Frage, wirkt es für „immer" und bleiben NW aus....
DHT-Hemmer wirken vermutlich nicht (wie früher mal angenommen), weil die Haarfollikel empfindlich auf DHT reagieren. Der Grund wird vielmehr dieser sein:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19176322
DHT führt zur Verkalkung von Blutgefäßen und Geweben um das 3 bis 4-fache. Die Preisfrage lautet:
Wenn DHT gehemmt wird, verschwindet das Calcium dann wieder? Vermutlich nicht. Sonst würde Fin ja stark und nicht nur mäßig wirken.
Aus meiner Sicht braucht es also ganz starke Mittel, die die Verkalkung auflösen.
Und das sind insbesondere Magnesium und mehrfach ungesättigte Fettsäuren. Aber auch Inositol, Lysin, Vitamin K2 und Bor.
Magnesium wird von den meisten Leuten hier nur belächelt. Ein so weit verbreitetes einfaches Mineral kann doch keine Verkalkung auflösen.... Doch, kann es:
Die Behandlung beinhaltete die lokale Applikation von MgSO4 in Lokalanästhesie in verkalkte Bereiche für 2 bis 20 Wochen, zusammen mit der peroralen Verabreichung von Mg-Lactat für 4-6 Monate.
Es wurden etwa 75% der Patienten geheilt.
Studie:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2133625
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #397991 ist eine Antwort auf Beitrag #396385] :: Sa., 14 Oktober 2017 00:52
|
|
Auch immer mehr junge Menschen von Arterienverkalkung betroffen:
http://www.t-online.de/gesundheit/krankheiten-symptome/id_51075290/herzinfarkt-mit-mitte-20-gefaesse-verkalken-oft-schon-in-jungen-jahren.html
Wenn die großen Gefäße bereits verkalkt sind, kann man sich vorstellen, dass die kleinen Kapillargefäße, die die Haarfollikel versorgen, aufgrund ihrer stecknadelkleinen Größe und der Schwerkraft der Kopfhaut als erstes verkalken.
Also da darf es einem nicht wundern, wenn die Haare ausfallen. Wir können froh sein, dass die meisten nicht schon mit 25 einen Herzinfarkt bekommen.
Aber die Glatze ist ein eindeutiges Warnsignal:
Laut den Ergebnissen entwickeln Männer, die einen Großteil ihres Kopfhaares verloren haben, im Schnitt rund ein Drittel häufiger koronare Herzkrankheiten als Männer, die noch ihre komplette Haarpracht besitzen
......
Generell steigt mit der Größe der kahlen Stellen auch die Wahrscheinlichkeit, unter einer koronaren Herzkrankheit zu leiden.
http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/uebersichtsstudie-kahlkoepfige-erkranken-haeufiger-am-herzen-a-892463.html
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #397995 ist eine Antwort auf Beitrag #397986] :: Sa., 14 Oktober 2017 08:18
|
romue77
Beiträge: 821 Registriert: Juni 2017
|
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Fri, 13 October 2017 22:39
DHT-Hemmer wirken vermutlich nicht (wie früher mal angenommen), weil die Haarfollikel empfindlich auf DHT reagieren. Der Grund wird vielmehr dieser sein:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19176322
DHT führt zur Verkalkung von Blutgefäßen und Geweben um das 3 bis 4-fache.
Das klingt ja erstmal nicht unplausibel. Aber ich frage mich, ob das wirklich der einzige bzw. der Hauptmechanismus ist. Denn Verkalkung ist ja eher ein schleichender Prozess. Wenn sich aber z.B. Bodybuilder irgendwelche Testo- oder DHT-Derivate reinhauen, dann kann der Haarausfall ja glaube ich recht schnell anfangen. Und da frage ich mich natürlich, ob sich innerhalb von wenigen Wochen überhaupt so eine starke Verkalkung entwickeln kann, dass diese allein den Haarausfall erklären kann.
Außerdem lässt sich doch angeblich im Labor nachweisen, dass tatsächlich auch die Haarfollikel selbst auf DHT reagieren, oder? Das wiederum hat dann ja aber nichts mit Verkalkung zu tun.vAlso kann schon sein, dass auch die Verkalkung eine Rolle spielt, aber es wird wohl auch noch andere Wirkmechanismen geben.
Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #398005 ist eine Antwort auf Beitrag #397995] :: Sa., 14 Oktober 2017 16:26
|
|
romue77 schrieb am Sat, 14 October 2017 08:18Bis-2018-Norwood-null schrieb am Fri, 13 October 2017 22:39
DHT-Hemmer wirken vermutlich nicht (wie früher mal angenommen), weil die Haarfollikel empfindlich auf DHT reagieren. Der Grund wird vielmehr dieser sein:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/19176322
DHT führt zur Verkalkung von Blutgefäßen und Geweben um das 3 bis 4-fache.
Das klingt ja erstmal nicht unplausibel. Aber ich frage mich, ob das wirklich der einzige bzw. der Hauptmechanismus ist. Denn Verkalkung ist ja eher ein schleichender Prozess. Wenn sich aber z.B. Bodybuilder irgendwelche Testo- oder DHT-Derivate reinhauen, dann kann der Haarausfall ja glaube ich recht schnell anfangen. Und da frage ich mich natürlich, ob sich innerhalb von wenigen Wochen überhaupt so eine starke Verkalkung entwickeln kann, dass diese allein den Haarausfall erklären kann.
Außerdem lässt sich doch angeblich im Labor nachweisen, dass tatsächlich auch die Haarfollikel selbst auf DHT reagieren, oder? Das wiederum hat dann ja aber nichts mit Verkalkung zu tun.vAlso kann schon sein, dass auch die Verkalkung eine Rolle spielt, aber es wird wohl auch noch andere Wirkmechanismen geben.
Die Studie zeig mir mal, die nachgewiesen haben will, dass Haarfollikel überempfindlich auf DHT reagieren und ausfallen, ohne zuvor zu verkalken.
So eine Studie ist mir nicht bekannt.
Und ja, eine Verkalkung kann schnell oder langsam passieren. Bei den meisten eher langsam. Denn die meisten haben mit 20 noch volles Haar. Mit 30 leichte GHE. Aber eine Vollplatte in den aller meisten Fällen nicht vor dem 50. Lebensjahr.
Ganz anders bei mir. Ich hatte mit 15 ein Ekzem auf der Kopfhaut (vermutlch ausgelöst durch einen Pilz), das ist aber nicht behandelte. Und mit 18 hatte ich bereits eine ausgeprägte Tonsur, wie man sie meist nur von 50-jährigen kennt.
Das Ekzem/der Pilz löst eine Entzündung aus. Und auf Entzündungen reagiert der Körper immer mit der Einlagerung von Calcium (Kalk) in Blutgefäßen und Geweben.
Daher vermutlich der frühe Haarausfall bei mir.
Es ist irgendwie erschreckend, dass diese Erkenntnisse kaum einem Arzt bekannt sind und auch nicht auf den Universitäten unterrrichtet wird.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #398021 ist eine Antwort auf Beitrag #398002] :: Sa., 14 Oktober 2017 21:11
|
romue77
Beiträge: 821 Registriert: Juni 2017
|
Alecks schrieb am Sat, 14 October 2017 15:39
1. Warum passiert das mit transplantierten Haaren nicht?
Diese Frage finde ich nicht so stichhaltig. Die Haarfollikel werden ja mitsamt umgebendem Gewebe transplantiert, und 5a-Reduktase/DHT könnten in dem Donorgewebe vielleicht geringer ausgeprägt sein.
Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #398022 ist eine Antwort auf Beitrag #398021] :: Sa., 14 Oktober 2017 21:20
|
Blackster
Beiträge: 2651 Registriert: November 2009
|
Also kann es gar keine Verkalkung geben, sonst müsste ja wieder alles innerhalb kürzester Zeit ausfallen.
Meine HT war vor über 7 Jahren und die Haare zeigen noch nichmal nen Ansatz von Miniaturisiereung.
Da kann man ziehen und zerren, die sitzen bombenfest.
Am Oberkopf streiche ich kurz durch und es rieselt
L-Thyroxin 100
Fin 1,25mg (seit 07/08)
Dutasterid (seit 02/24)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #398123 ist eine Antwort auf Beitrag #398037] :: Mo., 16 Oktober 2017 16:18
|
manolis
Beiträge: 100 Registriert: Januar 2006
|
also ich werde jetzt versuchen eher calciumarm zu essen. also milchrodukte meiden. mehr werde ich nicht gegen HA unternehmen, wurde schon zu arg von FIN aus der bahn geworfen.
zu meiner kopfhaut ist mir etwas aufgefallen: dort wo das NW muster schon durchschimmert ist sie viel dicker. an den anderen stellen kann ich mühelos mit zeigefinger und daumen die haut zu kleinen "speckröllchen" rollen. in den GHEs und oben wos ausdünnt geht das nichtmal mit beiden händen.
warum ist das so? ungleichmäßige fettverteilung auf dem kopf?? experten gefragt !
habe hier mal gelesen dass regelmäßige kopfhautmassagen genauso hilfreich sind wie minox - hauptsache die durchblutung stimmt.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #398144 ist eine Antwort auf Beitrag #398142] :: Mo., 16 Oktober 2017 21:36
|
Alecks
Beiträge: 935 Registriert: Februar 2016 Ort: Wien
|
Folgende Symptome können auf einen Calciummangel hindeuten:
Muskelkrampf, Muskelzittern
Herz- und Kreislaufprobleme
Brüchige Fingernägel
Haut- und Haarveränderungen
Karies, Parodontose
Verdauungsstörungen
Psychische Störungen
Grauer Star
Störungen im Kochenstoffwechsel
Osteoporose, Rachitis
---------------------------------
Ursachen für Calciummangel - man höre -
...
Magnesiummangel
...
--------------------------------
das ist alles so irre in diesem thread
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #398161 ist eine Antwort auf Beitrag #398144] :: Di., 17 Oktober 2017 02:03
|
|
Alecks schrieb am Mon, 16 October 2017 21:36Folgende Symptome können auf einen Calciummangel hindeuten:
Muskelkrampf, Muskelzittern
Herz- und Kreislaufprobleme
Brüchige Fingernägel
Haut- und Haarveränderungen
Karies, Parodontose
Verdauungsstörungen
Psychische Störungen
Grauer Star
Störungen im Kochenstoffwechsel
Osteoporose, Rachitis
---------------------------------
Ursachen für Calciummangel - man höre -
...
Magnesiummangel
...
--------------------------------
das ist alles so irre in diesem thread
Das ist tatsächlich so. Im Laufe unsere Lebens verkalken so ziemlich alle Organe. Daher auch die ganzen Gesundheitsprobleme wie Arteriosklerose (harte Arterien, sagt ja der Name schon), grauer Star, BPH und so weiter..
Die Organe und Gewebe würden wohl kaum verkalken, wenn es einen Mangel an Calcium gäbe. Das Calcium gelangt nur nicht dort hin wo es hin soll (Knochen und Zähne), sondern lagert sich überall an. Und das liegt u.a. auch am Magnesium-Mangel.
DHT sorgt für eine Verkalkung von Organen und Geweben um das 3 bis 4-fache. AGA ist mit einem deutlich höheren Risiko für Herzinfarkt assoziiert. Muss man noch mehr sagen?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #398558 ist eine Antwort auf Beitrag #398548] :: Di., 24 Oktober 2017 09:34
|
Aristo084
Beiträge: 1804 Registriert: Juli 2013
|
Bis-2018-Norwood-null schrieb am Tue, 24 October 2017 01:55Auf folgender Seite wird richtig gut erklärt, warum Prostaglandin D2 die Haare ausgehen lässt: Es bewirkt eine Verkalkung. Deswegen wirken die ganzen PGD2-Hemmer wie Setipiprant auch kaum, weil sie die Verkalkung nur stoppen, aber nicht umkehren.
https://perfecthairhealth.com/prostaglandin-d2-miracle-hair-loss-discovery-or-just-another-sign-of-inflammation/
Magnesium, K2 und Bor nehmen, dann wird die Verkalkung gelöst. Calcium ist in der Nahrung heute im Überschuss, darum sollte man auch NEMs wie Sango Koralle eher meiden, weil die sehr calciumreich sind und somit das Gegenteil bewirken.
Kopfhautmassagen sollte man auch jeden Tag machen, bis die Hände abfallen, damit ev. Verspannungen in der Kh gelöst werden. Jedes mal fühlt sich dann meine Kh total taub an.
[Aktualisiert am: Di., 24 Oktober 2017 09:35]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #398590 ist eine Antwort auf Beitrag #398558] :: Di., 24 Oktober 2017 16:27
|
|
Aristo084 schrieb am Tue, 24 October 2017 09:34Bis-2018-Norwood-null schrieb am Tue, 24 October 2017 01:55Auf folgender Seite wird richtig gut erklärt, warum Prostaglandin D2 die Haare ausgehen lässt: Es bewirkt eine Verkalkung. Deswegen wirken die ganzen PGD2-Hemmer wie Setipiprant auch kaum, weil sie die Verkalkung nur stoppen, aber nicht umkehren.
https://perfecthairhealth.com/prostaglandin-d2-miracle-hair-loss-discovery-or-just-another-sign-of-inflammation/
Magnesium, K2 und Bor nehmen, dann wird die Verkalkung gelöst. Calcium ist in der Nahrung heute im Überschuss, darum sollte man auch NEMs wie Sango Koralle eher meiden, weil die sehr calciumreich sind und somit das Gegenteil bewirken.
Kopfhautmassagen sollte man auch jeden Tag machen, bis die Hände abfallen, damit ev. Verspannungen in der Kh gelöst werden. Jedes mal fühlt sich dann meine Kh total taub an.
Da geb ich dir völlig Recht!
Es gibt aber noch 3 weitere Mittel:
- Lysin
- Inositol
- mehrfach ungesättigte Fettsäuren
alle 3 wirken auch gegen Verkalkung.
Mäuse, denen Calcium gespritzt wurde und die eine Diät arm an mehrfach ungesättigten Fettsäuren erhielten, verkalkten. Wenn den Mäusen zusätzlich Nachtkerzenöl + Fischöl gegeben wurde, fiel die Verkalkung um 75% geringer aus.
Ob diese Mittel auch in der Lage sind, Kalk aufzulösen statt nur zu verhindern?
Dazu ist mir nur Magnesium bekannt. Die anderen Mittel hat man offenbar nicht getestet.
Aber bei Magnesium kam es bei 70% der Probanden (es waren Menschen) zu einer Auflösung der Verkalkung.
Daher halte ich Magnesium topisch für das A und O gegen AGA. Ich bin der Meinung: Ohne Magnesium topisch braucht man mit anderen Sachen erst gar nicht anzufangen. Das ist aus meiner Sicht ein Must-Have. Und Vitamin C topisch auch, weil es Dickkopf-1 hemmt.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #398591 ist eine Antwort auf Beitrag #398563] :: Di., 24 Oktober 2017 16:37
|
|
Mlecko schrieb am Tue, 24 October 2017 12:07Und ich habe mir letztens einen riesen Eimer von dem Korallen-Zeug gekauft.
Ich kenne jemanden der jahrelang hoch dosiert Magnesium (800mg täglich) genommen hat. Haare sind ihm davon nicht nachgewachsen.
In der Studie, wo es zur Auflösung des Kalks kam, hat man Magnesiumsulfat direkt in die betroffenen Gebiete gespritzt. Vielleicht wirkt eine orale Aufnahme nicht ausreichend. Keine Ahnung... 800 mg sind schon recht viel, aber vielleicht fehlte ihm ja auch Inositol, Lysin, K2, mehrfach unges. Fettsäuren.
Vor allem die mehrfach ungesättigten Fettsäuren scheinen aus meiner Sicht das Wichtigste zu sein. Warum? Weil sie ganz oben an der Ursache ansetzen. Warum kommt es denn überhaupt zur Verkalkung? Die Ursachenkette sieht aus meiner Sicht so aus:
1) Mangel an essentiellen fettsäuren
2.) deswegen zu hohes DHT + Prostaglandin-Verschiebung + Entzündungen
und erst der Punkt 2 bewirkt dann:
3.) den Haarausfall / Glatze
Führt man Magnesium zu, wirkt das der Verkalkung zwar eigentlich entgegen. Aber wenn es an Fettsäuren mangelt, ist DHT hoch und Prostaglandin D2 auch. Und das führt dann immer wieder zu Entzündungen und Verkalkung:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/2930558
So, dass ich glaube, dass das Magnesium in so einem Fall kaum etwas ausrichten kann.
Es gibt ja ein Patent über Nachtkerzenöl + Fischöl:
http://www.freepatentsonline.com/EP0309086.html
75% weniger Verkalkung durch Nachtkerzenöl + Fischöl:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8533210
Die stärksten DHT-Hemmer:
Platz 1: Gamma-Linolensäure (Omega 6)
Platz 2: Docosahexaensäure (Omega 3)
Platz 3: Arachidonsäure (Omega 6)
Platz 4: Alpha-Linolensäure (Omega 3)
Platz 5: Linolsäure (Omega 6)
Studie:
https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC1132824/
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #399663 ist eine Antwort auf Beitrag #398792] :: Sa., 11 November 2017 23:38
|
|
Was gegen die Verkalkungs-Theorie spricht ist eigentlich, dass es immer noch so viele Männer gibt, die selbst mit 80 noch volles Haar haben. Im Laufe des Lebens verkalken so ziemlich alle Organe unseres Körpers und es ist erstaunlich, dass ausgerechnet die Haare (selbst bei einer stark verspannten Kopfhaut) nicht ausgehen.
Ich habe noch keinen 80-jährigen ohne Falten gesehen. Aber 80-jährige mit vollem Haar sieht man doch recht oft. Das ist komisch. Denn die Verkalkung von Arterien ist ja auch eine Art altersbedingter Verschleiss. Evtl. haben alte Männer ohne AGA einen niedrigen Blutdruck, der sie vor AGA schützt? Denn ein niedriger Blutdruck ist ein 1a Gefäßschutz. Oder es ist doch alles ganz anders und die AGA wird nur und einzig alleine durch Gene ausgelöst. Und das könnte dann durch ein traumatisches Erlebnis ausgelöst worden sein.
Kennt ihr einen alten Mann mit Bluthochdruck, der volles Haar hat? Das wäre ja mal interessant.
Die Tatsache, dass so viele Alkoholiker volles Haar haben, könnte daran liegen, weil Alkoholiker gefühlskälter und durch den Alkohol sehr betäubt sind. Das schützt ja bereits die Psyche, so dass ein kahler Kopf nicht mehr notwendig wird.
Habt ihr jemals einen alten Mann mit unbehandeltem Bluthochdruck gesehen, der volles Haar hat?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Was tut ihr konkret gegen Verkalkung? [Beitrag #399669 ist eine Antwort auf Beitrag #396385] :: So., 12 November 2017 09:29
|
peci123
Beiträge: 458 Registriert: Februar 2007
|
Immer wenn man denkt, dass wäre nicht mehr zu toppen, haust du einen raus Respekt für soviel Kreativität. Da muss man echt erstmal drauf kommen.
Fin seit 1999 - 1mg bis 2008, EOD bis 2016, aktuell E3D
NW 1,5 relativ stabil, leicht schleichend Richtung NW2
----------------------------------------------------------------------
Abgesetzt nach jeweils > ein Jahr: Foligain, Cetrizin,
Vitamin E topisch, Minox+Ketcreme, Isoflavone,
Minoxfoam morgens, Fin topisch, Minox/Stemox, Rizinusöl(3/4Jahr), Wounding 1,5mm weekly (1,5 Jahre),
abgesetzt nach 8 Jahren(09/18): Minox ab 2011 1x abends, ab 04/2017 Minox/RU4%
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|