AGA = eine Infektionskrankheit?! [Beitrag #391728] :: Mo., 03 Juli 2017 21:18
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Langsam scheint sich das Puzzle zu schließen. Immer mehr deutet darauf hin, dass es sich bei AGA um eine Infektionskrankheit handelt. Entweder ausgelöst durch einen Pilz und/oder durch andere Mikroben. Das erklärt dann auch den Haarausfall und die gesamten Mediatoren am "Tatort":
Das ist die Reihenfolge zur Entstehung der Glatze:
1.) eine Infektion mit einem Erreger (meistens ein Pilz und zwar der Malassezia-Pilz):
http://www.hairloss-research.org/UpdateMalesszia4-09.html
90% aller Glatzenträger haben ihn, aber nur 10% der jenigen mit vollem Haar. Zufall?
2.) Daraufhin reagiert der Körper mit einer Entzündung
3.) es werden Mastzellen ausgeschüttet, die Prostaglandin D2 aktivieren
4.) Das Muster der AGA erklärt sich durch die anwensenden Muskeln direkt in den GHE. Durch deren Zugkraft wird vermutlich der Entzündungsvorgang noch weiter verstärkt
5.) Die Mediatoren Prostaglandin D2, das Testosteron und das DHT wirken alle für sich alleine schon kalkfördernd und fibrierend. Die Kombination dieser 3 löst dann eine ganz besonders starke Verkalkung und Fibrose aus.
Erst jetzt entsteht die Glatze: Durch Kalk und Fibrose.
Deswegen bekommen auch Frauen keine Glatze, weil sie kein DHT haben. Deswegen bleibt eine Verkalkung und Fibrose aus.
Das Prostaglandin D2 reicht dafür alleine ganz offensichtlich nicht aus.
Jetzt wissen wir auch, warum sämtliche Antibiotika wie kolloidales Silber, MMS, Jod oder auch das Ket-Shampoo wirken. Sie töten den Pilz und daher wird die ganze Entzündungskaskade unterbrochen.
Haare wachsen durch eine Abtötung des Pilzes trotzdem keine, weil der letztliche Auslöser die Fibrose und der Kalk war. Und dieser geht von alleine nie mehr weg. Das heißt: Einmal Glatze, immer Glatze.
Es sei denn, man tut aktiv etwas dagegen.
Das Abtöten von Pilzen reicht dazu aber definitiv nicht aus, es sei denn der HA steht noch ganz am Anfang.
Das erklärt natürlich alles:
- Die Anwesenheit von Mastzellen und dem PGD2
- der ständige Juckreiz bei AGA
- warum gesunde Männer trotz DHT keine Glatze bekommen
Ich selbst hatte auch mit 15 ein ganz heftiges Ekzem auf der Kopfhaut. 3 Jahre später war ich kahl.
Es bleibt nur noch die Frage übrig, warum der Körper mit Pilzinfektionen nicht alleine fertig wird bzw. warum es überhaupt zu so einer Infektion kommen konnte. Und das könnte auch am Vitamin D-Mangel liegen, der das ganze Immunsystem schwächt.
Möglich wäre natürlich auch, dass die Glatzenbildung eine Art Selbsthilfemechanismus ist.
Durch die Glatze kommt mehr Sonne an die Haut. Folglich wird das Immunsystem gestärkt und dem Pilzen Einhalt geboten. Zudem mögen es Pilze gerne dunkel und feucht. So ein Milieu findet man auf behaarter Kopfhaut, aber nicht auf einer Glatze.
Damit ist dann auch das letzte Stück Puzzle geschlossen.
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Aw: AGA = eine Infektionskrankheit?! [Beitrag #391733 ist eine Antwort auf Beitrag #391728] :: Mo., 03 Juli 2017 22:14
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Ulfi
Beiträge: 374 Registriert: März 2015
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Ach Norwood. Mein guter, alter Norwood. Siehst du denn nicht, dass du dich mit solcherlei Vorstößen zum Advokaten, und Advokat einer nicht allzu dienlichen Sache zu sein sei zwar wohlwollend, mitnichten jedoch lobend zu erwähnen, deinerselbst machst?
Ein Beispiel: Du erklärst ein scheinbar klassisches Muster, indem du einfach behauptest durch Muskelkontraktion würden sich biochemische Vorgänge mit Sicherheit und ohne jeden Zweifel verstärken. Du musst lernen, dass auch ein jeder Advokat, egal welche Sache er sich verschrieben hat, diese Sache zu belegen hat und in jedem einzelnen Punkt im Stande zu sein hat ebendies zu können.
Trotzdem löblich, dass du versuchst Zusammenhänge zu erkennen. Zeugt von Freigeistlichkeit. Und Freigeister irren nunmal auch oft umher.
Beste Grüße
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Aw: AGA = eine Infektionskrankheit?! [Beitrag #391746 ist eine Antwort auf Beitrag #391733] :: Mo., 03 Juli 2017 23:31
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Ulfi schrieb am Mon, 03 July 2017 22:14Ach Norwood. Mein guter, alter Norwood. Siehst du denn nicht, dass du dich mit solcherlei Vorstößen zum Advokaten, und Advokat einer nicht allzu dienlichen Sache zu sein sei zwar wohlwollend, mitnichten jedoch lobend zu erwähnen, deinerselbst machst?
Ein Beispiel: Du erklärst ein scheinbar klassisches Muster, indem du einfach behauptest durch Muskelkontraktion würden sich biochemische Vorgänge mit Sicherheit und ohne jeden Zweifel verstärken. Du musst lernen, dass auch ein jeder Advokat, egal welche Sache er sich verschrieben hat, diese Sache zu belegen hat und in jedem einzelnen Punkt im Stande zu sein hat ebendies zu können.
Trotzdem löblich, dass du versuchst Zusammenhänge zu erkennen. Zeugt von Freigeistlichkeit. Und Freigeister irren nunmal auch oft umher.
Beste Grüße
Wenn Du mir Geld dafür gibst, dann bringe ich Dir gerne die Belege. Ansonsten sei doch so gut und recherchiere selbst. Du wirst dann schon sehen, dass ich Recht habe.
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Aw: AGA = eine Infektionskrankheit?! [Beitrag #391756 ist eine Antwort auf Beitrag #391728] :: Di., 04 Juli 2017 01:49
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romue77
Beiträge: 821 Registriert: Juni 2017
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 03 July 2017 21:18
Ich selbst hatte auch mit 15 ein ganz heftiges Ekzem auf der Kopfhaut. 3 Jahre später war ich kahl.
Ich auch ungefähr im selben Alter. Seitdem die Haare jeden einzelnen Tag mit Zink-Pyrithion-Shampoo gewaschen. Das Ekzem war binnen weniger Tage weg, allerdings kam es jedes Mal zurück, sobald ich nur ein paar Tage ein anderes Shampoo verwendet habe.
Aber was soll ich sagen: Obwohl ich außer dem Shampoo nichts anderes genommen habe, schritt die AGA trotzdem mehr als 20 Jahre lang nur sehr schelchend voran, so dass ich zwar ausgeprägte GHE hatte, aber sonst alles in Ordnung blieb.
Vor einem Jahr fing die AGA dann aber plötzlich wieder an, sich zunehmend zu beschleunigen, obwohl ich weiterhin das Shampoo verwende und weiterhin kein Ekzem auf der Kopfhaut mehr habe. Wie erklärst Du Dir nun das?
Also ich denke mit der Fokussierung auf den Pilz befindest Du Dich auf dem Holzweg. Der mag bei manchen Leuten eine Rolle spielen und den Verlauf beschleunigen, aber ich denke, dass AGA auch unabhängig von einer Pilzerkrankung auftreten kann.
Was aber durchaus in den meisten Fällen eine Rolle zu spielen scheint, sind entzündliche Prozesse bzw. eine fibrotische Umwandlung der Kopfhaut. Und DHT scheint Fibrosen auch in anderen Teilen des Körpers zu begünstigen:
http://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4903358
Es ist somit keineswegs unplausibel, dass DHT auch in der Kopfheit derartige Prozesse begünstigt.
Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo
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Aw: AGA = eine Infektionskrankheit?! [Beitrag #391768 ist eine Antwort auf Beitrag #391756] :: Di., 04 Juli 2017 07:54
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romue77 schrieb am Tue, 04 July 2017 01:49Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 03 July 2017 21:18
Ich selbst hatte auch mit 15 ein ganz heftiges Ekzem auf der Kopfhaut. 3 Jahre später war ich kahl.
Ich auch ungefähr im selben Alter. Seitdem die Haare jeden einzelnen Tag mit Zink-Pyrithion-Shampoo gewaschen. Das Ekzem war binnen weniger Tage weg, allerdings kam es jedes Mal zurück, sobald ich nur ein paar Tage ein anderes Shampoo verwendet habe.
Aber was soll ich sagen: Obwohl ich außer dem Shampoo nichts anderes genommen habe, schritt die AGA trotzdem mehr als 20 Jahre lang nur sehr schelchend voran, so dass ich zwar ausgeprägte GHE hatte, aber sonst alles in Ordnung blieb.
Vor einem Jahr fing die AGA dann aber plötzlich wieder an, sich zunehmend zu beschleunigen, obwohl ich weiterhin das Shampoo verwende und weiterhin kein Ekzem auf der Kopfhaut mehr habe. Wie erklärst Du Dir nun das?
Also ich denke mit der Fokussierung auf den Pilz befindest Du Dich auf dem Holzweg. Der mag bei manchen Leuten eine Rolle spielen und den Verlauf beschleunigen, aber ich denke, dass AGA auch unabhängig von einer Pilzerkrankung auftreten kann.
Was aber durchaus in den meisten Fällen eine Rolle zu spielen scheint, sind entzündliche Prozesse bzw. eine fibrotische Umwandlung der Kopfhaut. Und DHT scheint Fibrosen auch in anderen Teilen des Körpers zu begünstigen:
http://deutsch.medscape.com/artikelansicht/4903358
Es ist somit keineswegs unplausibel, dass DHT auch in der Kopfheit derartige Prozesse begünstigt.
Eben! Du sagst es: Entzündliche Prozesse führen zur Fibrose (aber auch Verkalkung!) und genau dies löst die AGA aus.
Ein Pilz ist EINE (!) von vielen Möglichkeiten, wie es zu diesen Entzündungen kommt.
Wahrscheinlich ist AGA so etwas wie Akne. Die entsteht ja auch durch entzündliche Prozesse, ohne dass deswegen eine Infektion vorliegen muss.
Insofern ist AGA möglicherweise nicht zwangsläufig eine Infektionskrankheit. Sehr wohl aber ein entzündlicher Prozess. Das ist es zweifellos. Das kann man ja auch in den ganzen Studien nachlesen.
Warum jemand bei Entzündungen AGA bekommt, während andere, Ekzeme, Akne oder Rheuma bekommen, könnte sich tatsächlich durch die genetische Disposition ergeben.
Einer der Hauptursachen für diese entzündlichen Prozesse sind ein disreguliertes Immunsystem durch Jod- und Vitamin D-Mangel. Aber auch und vor allem die Lipidperoxidation. Das kann man sogar im Urin messen! Was ich bereits getan habe. Nach dem Konsum jeglichen erhitzten Öls, steigt der Wert rapide an.
Durch Antioxidantien wie Beta-Carotin, Vitamin E und vor allem Alpha-Liponsäure lässt sich das aber zu 90-100% kompensieren. Auch das habe ich bereits getestet.
Es ist eben nicht natürlich, dass wir unser Essen kochen. Problematisch sind vor allem die mehrfach ungesättigten Fettsäuren. Diese sind besonders reaktionsfreudig und sollten niemals erhitzt werden. Leider braten die Deutschen alle mit ungesättigten Fettsäuren und das führt dann zu den Entzündungen. Ist übrigens die selbe Ursache wie auch Arteriosklerose.
Weitere Quellen für Entzündungen sind auch Toxine (deswegen wird die Haut nach Entgiftungen rein) und auch Mangel an fettlöslichen Antioxidantien und Zink.
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Aw: AGA = eine Infektionskrankheit?! [Beitrag #391775 ist eine Antwort auf Beitrag #391768] :: Di., 04 Juli 2017 10:16
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Norwood, dein letztes Thema war hier ja, das du ÜBERGLÜCK BIST (trotz Glatze), und das war wieder mal eines von vielene Dingen, die ich dir nicht abkaufe! Denn wärst du wirklich überglücklich, dann würdest du nicht wieder bei'm Thema AGA bei Null anfangen um deine Nachforschungen zu betreiben.
Nachforschungen, die du bestimmt schon vor 15 Jahren angestrebt hast, die bei dir aber grundsätzlich immer in die falsche Richtung gehen!!!!
Hier sind Leute auf dem Forum, die hier ernsthaft über das Thema was lernen oder wissen wollen, und du schreibst schon wieder so nen Nonsens.
Es reicht jetzt "langsam"!!! ES REICHT!!!!!
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: AGA = eine Infektionskrankheit?! [Beitrag #391776 ist eine Antwort auf Beitrag #391775] :: Di., 04 Juli 2017 10:17
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Doppelpost.
Ich wußte bei der Überschrift schon, dass dieses Thema wieder mal von dir ist!!!!!!
Und vor allem, es ist doch jetzt egal, woher die AGA genaustens ausgelöst wird, du hast ne Glatze und bist glücklich damit!!!!!!
[Aktualisiert am: Di., 04 Juli 2017 10:21]
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: AGA = eine Infektionskrankheit?! [Beitrag #391779 ist eine Antwort auf Beitrag #391728] :: Di., 04 Juli 2017 10:44
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istude
Beiträge: 389 Registriert: Februar 2017
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Und wie erklärt sich dann die Vererbung von Ausfallmustern?
Wird ja wohl kaum so sein, dass Großvater + Enkel bzw. Vater + Kind genau zur selben Zeit exakt die selbe Infektion auf der Kopfhaut haben und dadurch exakt nach dem selben Muster und im selben Zeitraum die Haare verlieren.
Ich weiß, nicht alle haben exakt das selbe Muster wie der Vater oder Großvater, aber doch sehr viele.
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Aw: AGA = eine Infektionskrankheit?! [Beitrag #391795 ist eine Antwort auf Beitrag #391792] :: Di., 04 Juli 2017 13:01
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romue77
Beiträge: 821 Registriert: Juni 2017
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Tue, 04 July 2017 12:53istude schrieb am Tue, 04 July 2017 10:44Und wie erklärt sich dann die Vererbung von Ausfallmustern?
Wird ja wohl kaum so sein, dass Großvater + Enkel bzw. Vater + Kind genau zur selben Zeit exakt die selbe Infektion auf der Kopfhaut haben und dadurch exakt nach dem selben Muster und im selben Zeitraum die Haare verlieren.
Ich weiß, nicht alle haben exakt das selbe Muster wie der Vater oder Großvater, aber doch sehr viele.
Ich sehe keine Zusammenhänge.
Oftmals ist es so, dass Geschwister ganz verschiedene Haare haben. Z.B. Peer Steinbrück ist kahl, sein Bruder hat volles Haar.
Wer sich mal solche Mendelschen Blumenbeete angeschaut hat, den überrascht das nicht wirklich. Vererbung ist halt ein klein wenig komplizierter als Du hier unterstellst. Unter dem Strich besteht aber keinerlei Zweifel daran, dass es eine familiäre Häufung von AGA und auch bestimmten Haarausfallsmustern gibt.
[Aktualisiert am: Di., 04 Juli 2017 13:02]
Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo
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