Zum Thema Haircloning [Beitrag #389748] :: Di., 06 Juni 2017 02:10 
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LordKord
Beiträge: 514 Registriert: September 2008
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Hier knüpft jemand sein eigenes Haarteil.
https://www.youtube.com/watch?v=9A_0QVu6Ymw
Das Video dauert 20 minuten bei 150 x Speed.
Das sind also 3000 Minuten oder 50 Stunden.
Wenn jemand nun mit Haircloning seinen ganzen Oberkopf transplantieren lassen möchte, dann wird das Jahre dauern, da man ja pro Sitzung (alleine wegen der Haut) nicht unendlich viele Haare verpflanzen kann.
Ich schätze mal ein NW 6-7 wird sobald Haircloning verfügbar ist, neben einer dicken Geldbörse, mehreren Flugtickets ins Ausland, auch ein paar Jahre Zeit investieren müssen. Bei den meisten FUEs wird ja der Kopf komplett rasiert. Das wäre dann hier auf mehrere Jahre verteilt auch so.
So wie hier:
https://www.youtube.com/watch?v=s07dXvultBs
Ich glaube, die wenigsten Leute hier im Forum haben die Zeit, das Geld, sich so einen Aufwand leisten zu können.
Schüler, Studenten, etc. fallen damit raus.
So wie ich das sehe, werden nur Leute mit einem Jahreseinkommen von > 120000 sich so einen Aufwand leisten können. Davon werden sich da auch nicht alle organisatorisch antun. Selbst wenn Hairclonig verfügaber ist, bleibt es für viele uninteressant. Weshalb dann die ganze Aufregung? Bleiben für viele auch in Zukunft ein Toupet oder Fin & Co.
[Aktualisiert am: Di., 06 Juni 2017 02:10]
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Aw: Zum Thema Haircloning [Beitrag #389792 ist eine Antwort auf Beitrag #389748] :: Di., 06 Juni 2017 16:02 
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cantorer
Beiträge: 104 Registriert: August 2015
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Äh, bei jeder HT, bei der das Ergebnis halbwegs gut werden soll, sind mindestens 1000 Grafts pro Sitzung möglich. Wenn das Prinzip des Hairclonings geknackt wurde, dann können nach einmaliger Spende von Donorhaaren in einem gewissen Zeitraum beliebig viele Haarfollikel gezüchtet werden. Nach einer gewissen Wartezeit ( Wochen oder Monate, je nachdem wie lange das Wachstum dauert ) bist du selbst als NW7 nach ein paar Tagen durch 
Derzeit wegen gesundheitlichen Gründen alles abgesetzt.
EOD Seti 2%; EOD Multi-Ket im Wechsel
Abgesetzt: Minox
NW2,5
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Aw: Zum Thema Haircloning [Beitrag #389795 ist eine Antwort auf Beitrag #389748] :: Di., 06 Juni 2017 16:14
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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Also ich verstehe die Kritik auch nicht so ganz.
Neue Technik ist am Anfang nie günstig. Wenn man alle 6 Monate eine Sitzung machen kann und dort einige Grafts (die Entnahmezeit bei den geklonten Haarfollikeln entfällt auch!), wäre man bei 5 bis 6 Transplantations-Runden in maximal drei Jahren fertig.
Günstig wird der Spaß nicht. Aber bis zu 100.000 Euro wäre mir so eine NW0 Haarpracht auch wert. Würde dafür auf einige andere Dinge verzichten im Vergleich ...
Und nur so nebenbei: Die Zielgruppe bei Haarausfall sind nicht Stundenten unter 30 Jahre alt, sondern eher Männer von 40+ Jahren. Bei vielen Männern geht der Haarausfall deutlich später los.
Heute kaufen sich Männer in der Midlife-Crisis ein neues, teures Auto. Die Kohle könnten sie vielleicht in ein paar Jahren auch für "geklonte Haare" ausgeben.
Erst mal die notwenige Gentechnik erfinden und erproben. Das Finanzieren ist das ehrlich gesagt das kleinere Übel.
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Aw: Zum Thema Haircloning [Beitrag #389834 ist eine Antwort auf Beitrag #389748] :: Mi., 07 Juni 2017 00:07
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Also ich Finde, dass ich eventuell wenn Haircloning verfügbar ist, lieber auf einen Sportwagen oder vergleichbares Verzichten werde und dafür Fin absetzte, (kann dann ruhig alles ausfallen) und mir dann schön den Kompletten Kopf auf eine NW 1,5 oder 2 Haarlinie setzten lasse.
Dafür würde ich 0-50000 Euro einkalkulieren, je nach bedarf.
Mein Hauptargument für Haircloning wäre einfach, dass ich dann nicht mehr auf Medikamente angewiesen bin, die in den Hormonhaushalt eingreifen.
Finasterid 1,25 mg ->Oktober 2016 - Januar 2018
Finasterid 0,625 mg -> seit Februar 2018
Finasterid Pause -> Februar 2018 - April 2018 vorraussichtlich
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Aw: Zum Thema Haircloning [Beitrag #389841 ist eine Antwort auf Beitrag #389748] :: Mi., 07 Juni 2017 10:37
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MrV88
Beiträge: 80 Registriert: Mai 2017 Ort: Istanbul
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Ich frag mich woher die 50-100k Kostenschätzung herkommt. Wenn dies so wäre würde das kaum einer machen und die ganze Forschungsarbeit mit den Milliarden wäre umsonst da es sich nur einige tausende leisten könnten/wollten. Der Massenmarkt macht schließlich das Geld.
Ich denke das teuerste wird das Labor sein, dass die Haare clont und evtl. deponiert. Abgesehen von diesen Laboren sollten in kürzester Zeit die Ärzte eigentlich bereit und vor allem willig sein mit diesen Laboren zu Arbeiten und unbegrenzte Haare zu verpflanzen. Das erste Land, dass das Cloning anbieten wird wohl Japan sein. Eine HT kostet wohlmöglich dann mehr als 5-10k € statt den 1500-2500 in der Türkei oder Südamerika, plus Flug natürlich.
Ich denke jedoch, dass die Nachfrage zu so etwas dermaßen hoch sein wird, dass es in kürzester Zeit zu sehr langen Warteschlangen kommen würde, wenn die Massenproduktion und Verpflanzung nicht vorangetrieben werden würde. Eventuell werden die Firmen lizenzierte Labore und Ärzte weltweit beauftragen um die Nachfrage zu bedienen?
Theoretisch gesehen könnten sogar somit schlechte HT ausgebessert werden können, bzw. weitere haarlose Körperregionen dann bedeckt werden. (Stichwort Augenbrauen bei Frauen etc.)
Weiterhin stellt sich die Frage, ob eventuell die Verfahren automatisiert werden und Maschinen noch dichter verpflanzen könnten ohne größere Verluste bzw. hohen Anwuchsraten. (Vorausgesetzt, dass die Haare direkt gezüchtet werden für eine HT statt Injektion)
Meine Eigene HT hat insgesamt 8 Stunden gedauert, obwohl anfangs von 4-5 die Rede war. Insgesamt waren es ca 3000 Grafts. Alles über dieser Zahl dauert wohl mehrere Tage.
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Aw: Zum Thema Haircloning [Beitrag #389909 ist eine Antwort auf Beitrag #389841] :: Do., 08 Juni 2017 00:20
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Hanzumon
Beiträge: 102 Registriert: März 2013 Ort: München
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Also ich verstehe das Gejammer irgendwie nicht. Wäre es nicht super toll, wenn man Haare (und später auch andere, kompexe Organe) klonen könnte ...
Mir wäre es auch wichtig, von Fin und sonstigen Haar-Erhaltungs-Maßnahmen endlich "meine Ruhe" zu haben. Und auf irgendwelche Gen-Experimente hätte ich auch keine Lust. Hätte ich viel zu viele bedenken.
Denke auch, dass das Risiko für das Entfallen von geklonten Haaren aus dem NW6-Bereich wirklich gering ist. Mein Vater hat seit Mitte Zwanzig NW6 und dieses Status dann mit über 70 Jahren immer noch.
Und zu Beginn wird sich das kein "normaler Arbeitnehmer" leisten können. Auf der anderen Seite möchte ich auch nicht unbedingt in der "ersten Generation der Versuchskanienchen" dabei sein.
Aber so langsam sollte es mit dem Klonen schon los gehen. Gibt ja ernste Krankheiten, die man damit heilen und lindern könnte. Dagegen ist Haarausfall der pure Luxus. Das age ich euch!
Schade nur, dass es zu diesem Thema so selten irgendwelche Neuigkeiten gibt und meistens nur über "gescheiterte Projekte" ... Und so gehen die Jahre ins Land 
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