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Re: gutes Shampoo [Beitrag #38795 ist eine Antwort auf Beitrag #38792] :: Mo., 04 September 2006 20:11
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tvtotalfan schrieb am Mon, 04 September 2006 20:06 |
Zitat: | es sind aber nur maximal 50% ethanol drin, 20-30% PPG und 20-30% wasser...je nach zusammenstellung......dein arzt ist auch sehr wissend...
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und da soll noch einer sagen dass wahrscheinlich der Alkohol reizt
achja, ob Du gegen Alk allergisch reagierst kannst Du ganz einfach mit stink normalem Haarwasser testen.
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Ich teste einfach mal bei Gelegenheit mit Vodka , aber erst wenn sich die Haut beruhigt hat
@ Pilos:
Es ist normales "Regaine Frauen", 2%, bestellt bei Medezinfuchs.de, sieht auch ziemlich "orginal" aus. In der Gebrauchsanweisung steht:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
1 ml Lösung enthält 20 mg Minoxidil
Sonstige Bestandteile:
Ethanol 96% (V/V), Propylenglycol, gereinigtes Wasser.
[Aktualisiert am: Mo., 04 September 2006 20:15]
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Re: gutes Shampoo [Beitrag #38798 ist eine Antwort auf Beitrag #38795] :: Mo., 04 September 2006 20:19
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pilos
Beiträge: 26796 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
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BobbyButana schrieb am Mon, 04 September 2006 20:11 |
tvtotalfan schrieb am Mon, 04 September 2006 20:06 |
Zitat: | es sind aber nur maximal 50% ethanol drin, 20-30% PPG und 20-30% wasser...je nach zusammenstellung......dein arzt ist auch sehr wissend...
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und da soll noch einer sagen dass wahrscheinlich der Alkohol reizt
achja, ob Du gegen Alk allergisch reagierst kannst Du ganz einfach mit stink normalem Haarwasser testen.
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Ich teste einfach mal bei Gelegenheit mit Vodka , aber erst wenn sich die Haut beruhigt hat
@ Pilos:
Es ist normales "Regaine Frauen", 2%, bestellt bei Medezinfuchs.de, sieht auch ziemlich "orginal" aus. In der Gebrauchsanweisung steht:
Arzneilich wirksamer Bestandteil:
1 ml Lösung enthält 20 mg Minoxidil
Sonstige Bestandteile:
Ethanol 96% (V/V), Propylenglycol, gereinigtes Wasser.
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ja es sind 50 ml Ethanol 96% (V/V)
30 ml PPG
20 ml wasser....
das macht 50% alk und nicht 96%...
immer in der konzentrationsreihenfolge....
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Re: gutes Shampoo [Beitrag #39430 ist eine Antwort auf Beitrag #291] :: Fr., 08 September 2006 17:00
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Ich muss jetzt mal Pilos loben, dank seiner Diagnose PPG!
Ich hatte Herpes, habe sofort ein Salbe dagegen benutzt und danach tierische Rötungen bekommen. Ich war so schlau und hab nach einigen Tagen mal auf Inhaltsstoffe der Salbe geschaut (nachdem aber schon die Rötungen dermassen ausgeartet sind)....siehe da: enthält Propylenglycol.
Ich habe einen interessanten Bericht gefunden:
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Ein aktueller Bericht der Fachzeitschrift "Journal of the American Academy of Dermatology" (J Am Acad Dermatol, February 1, 2002; 46(2): 309-12) befasst sich den möglichen Nebenwirkungen einer Behandlung des anlagebedingten Haarausfalls mit äußerlich anzuwendender Minoxidil Lösung (Handelspräparat Regaine).
Zum Hintergrund: Bereits die großen Studien mit Minoxidil-Lösung hatten gezeigt, dass etwa 5-6% der Anwender von 5%igem Minoxidil und ca. 2% der Anwender von 2%igem Minoxidil über Erscheinungen an der Kopfhaut wie Juckreiz, Rötung, Schuppung oder Trockenheit berichteten. Als Ursache dieser Symptome kommen insbesondere eine Irritation der Kopfhaut, eine Kontaktallergie oder die Verschlechterung eines seborrhoischen Kopfekzemes in Betracht. Während Patienten mit einem seborrhoischen Kopfekzem und einem Irritationsekzem jedoch zumeist nach einer zwischenzeitlichen Behandlung mit Teer- oder Kortisonpräparaten die Behandlung mit Minoxidil-Lösung fortsetzen können, kann eine Kontaktallergie das Ende der Minoxidiltherapie bedeuten. In den meisten Fällen ist der Lösungsvermittler Propylenglykol und nicht das Minoxidil selbst die eigentlich allergieauslösende Substanz. Da das Minoxidil jedoch nur sehr schwer in Lösung zu bringen ist, um einen Effekt an der Kopfhaut zu bewirken, kann jedoch nicht auf einen Lösungsvermittler verzichtet werden.
In dem Beitrag der amerikanischen Arbeitsgruppe wurde eine kleine Gruppe von Patienten mit dem Verdacht auf eine Kontaktallergie gegenüber Minoxidil-Lösung näher untersucht. Mit einem Pflastertest am Rücken (Epikutantestung) sollte das auslösende Allergen näher identifiziert und zudem erprobt werden, ob die mit Propylenglykol chemisch verwandte Substanz Butylenglykol als alternativer Lösungsvermittler in Frage käme.
Die Wissenschaftler kamen dabei zu den folgenden Erbegnissen: Es konnte bestätigt werden, dass Propylenglykol in den meisten Fällen als auslösendes Allergen für die Kontaktallergie gegenüber Minoxidil-Lösung verantwortlich ist. Eine Allergie gegenüber dem Wirkstoff Minoxidil selbst war nur bei einem geringen Teil der Patienten zu finden. Interessanterweise zeigte sich, dass die meisten Patienten mit einer Propylenglykol-Allergie in der Epikutantestung, trotz der engen chemischen Verwandtschaft, keine Allergie gegenüber Butylenglykol zeigten. Die Forscher schlossen daraus, dass im Falle einer Propylenglykol-Allergie, nach Abklingen der Symptome an der Kopfhaut, eine Behandlung mit einer butylen-haltigen Rezeptur versucht werden könne. Vorraussetzung sei allerdings die exakte Identifizierung des Allergieauslösers mittels Epikutantestung. Lediglich bei einer Allergie gegenüber Minoxidil selbst müsse auf diese Therapieform in Zukunft vollständig verzichtet werden. Die Autoren wiesen abschließend jedoch darauf hin, dass hinsichtlich der Wirksamkeit von alternativen Minoxidil-Zubereitungen noch keine Erkenntnisse vorlägen.
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Butylenglykol, die Lösung des Juckreiz Problems mit Minox?
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