starke Symptome bei (etwas) zu wenig Schlaf - was ist das? [Beitrag #383426] :: So., 26 Februar 2017 19:49
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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Folgendes Problem verfolgt mich jetzt auch schon mein halbes Leben, und bisherige medizinische Untersuchungen blieben ergebnislos.
Schon seit vielen Jahren hab ich (viel stärker als alle anderen, mit denen ich gesprochen habe) das Problem, dass wenn nach einer bestimmten Schlafdauer (z.B. 6 oder 7 Stunden) von selbst oder durch einen Wecker aufwache, ich mich körperlicher extrem schlecht fühle - und wenn ich dann aufstehe, bekomme ich das auch nicht behoben (ob durch Duschen, Sport, Essen, Trinken, Arbeit, was auch immer...) sondern es wird von Minute zu Minute schlimmer, bis ich nach einigen Stunden quasi komplett zusammenbreche:
Die Symptome sind vor allem:
Kopf- und Gliederschmerzen, komplette Konzentrationsunfähigkeit, Kurzatmigkeit und Kraftlosigkeit (also Muskelkraft), sehr heiße glühende Haut (vor allem in den Handflächen und am Kopf, kann man auch von außen fühlen... als hätte ich hohes Fieber)... feuchte Hände, fettige Haut... alles ist dann mega-anstrengend, ich fühle mich dann wie ein verkaterter 100-Jähriger mit Grippe.
Dabei bin ich grad mal 35, hab diese Probleme seit ich 20 bin, und außerdem (so viel zum Thema Kater) lebe ich komplett ohne Alkohol oder sonstige Drogen.
Der "Witz" an der Sache ist: WENN ich es schaffe, in diesem Zustand einfach noch mal einzuschlafen, und sei es nur für 5 Minuten, wache ich auf und könnte "Bäume ausreißen": Ich bin den Tag komplett konzentriert, habe Kraft, fühle mich gesund etc... Ich merke schlagartig dann beim Aufwachen, dass die Kopf- und Gliederschmerzen weg sind und v.a. die Hitze in den Handflächen und am Kopf.
Den Luxus, auf diese Weise aufstehen zu können, wann man will, habe ich derzeit durch eine selbständige Beschäftigung. Aber das Gelbe vom Ei ist das auch nicht. Ich möchte mir ja schon (fleißig und diszipliniert wie ich bin) einen Wecker stellen können wie ganz normale andere Menschen auch, die ihrer Arbeit nachgehen (ganz egal, ob angestellt oder selbständig). Aber so wie jetzt (bzw. wie schon sehr lange) ist der Zustand nach dem Aufwachen immer ein Lotteriespiel.
Hat hier zufällig jemand eine Idee, was hinter besagten Symptomen stecken könnte?
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Aw: starke Symptome bei (etwas) zu wenig Schlaf - was ist das? [Beitrag #383428 ist eine Antwort auf Beitrag #383426] :: So., 26 Februar 2017 20:05
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pilos
Beiträge: 26785 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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kopfsache.....oder seltsames REM verhalten
nimm 2 wecker einer weckt dich 30 min vorher und der andere zur richtigen zeit
gibt es auch 2 in 1 funktion z.b. wetterstation
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: starke Symptome bei (etwas) zu wenig Schlaf - was ist das? [Beitrag #383434 ist eine Antwort auf Beitrag #383432] :: So., 26 Februar 2017 22:36
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Eventuell was davon
OnkelDonald schrieb am Mon, 24 February 2014 02:36
Bevor ich zu den Mitteln komme, die ich in Zukunft nehmen möchte, der Vollständigkeit halber, was ich sowieso schon täglich nehme, wegen anderer Gründe:
1x 75µg L-Thyroxin (wegen Schilddrüsen-Unterfunktion)
1x Levocetirizin (Anti-Allergikum, weil ich sehr viele Allergien habe... hilft bei mir super ohne NW)
1x 75-150 mg Venlafaxin (Antidepressivum mit antriebssteigernder Wirkung. Habe starke, langjährige Depressionen, und mein Antrieb ist seit über 1 Jahr komplett im Keller)
gelegentlich (so selten wie möglich) 3,75-7,5 mg Zopiclon (Einschlafhilfe, mit der ich sehr zuverlässig und erholsam schlafe - habe einen stark verschobenen Rhythmus)
kein Arzt o. Ä. !
Stand Feb.'23: Alter 29, Norwood 1-2, leichte Ausdünnung Front+insgesamt, Erhalt Status+Potenz
Fin
Jan.'15 - Jan.'18
meist 1,25mg/Tag mit von '17 - '19 mentalen + sexuellen Nebenwirkungen
Jun.'20 - Dez.'22
0,25mg/Tag
seit Dez.'22
0,5mg/Tag 6x/Woche
Dut
seit Feb.'23
0,5mg 1x/Woche
Minox
seit Ende'16
1-1,5ml 2x/Tag
RU
seit Ende'16 sporadisch
30-50mg/Tag per 1ml Alk/PG (70/30)
DHEA
50mg/Tag
Kurweise Cialis, Arginin, Maca, Zink etc.
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Aw: starke Symptome bei (etwas) zu wenig Schlaf - was ist das? [Beitrag #383454 ist eine Antwort auf Beitrag #383426] :: Mo., 27 Februar 2017 12:03
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OhNoHair
Beiträge: 556 Registriert: Februar 2015
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Versuch mal deine Schlafhygiene zu verbessern ! Auch hier gilt: Von nichts kommt nichts, ist ein hartes Stück Arbeit ! Musst du dich halt mal an feste Zu-Bett-geh-Zeiten halten und einige andere, dir wahrscheinlich banal vorkommende, Dinge beachten. Und lass das am mit dem Zopiclon am besten ganz sein. Hab das Zeug fast 2 Jahre lang gefressen, das hat mir den Schlafrythmus nur noch mehr durcheinander gebracht. Venlafaxin ist für den Schlaf auch nicht unbedingt förderlich. Vielleicht versuchst du mal ein Antidepressivum, wenn es denn unbedingt eins sein muss, welches Schlaffördernd wirkt. Das würde ich dann ein paar Monate durchziehen, also strikte schlafhygienische Maßnahmen plus sedierendes Antidepressivum zur Nacht und dann gucken ob es besser wird.
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Aw: starke Symptome bei (etwas) zu wenig Schlaf - was ist das? [Beitrag #383490 ist eine Antwort auf Beitrag #383434] :: Mo., 27 Februar 2017 20:46
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OnkelDonald
Beiträge: 813 Registriert: März 2006 Ort: Entenhausen
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Agawissenschaften93 schrieb am Sun, 26 February 2017 22:36
Eventuell was davon
OnkelDonald schrieb am Mon, 24 February 2014 02:36
Bevor ich zu den Mitteln komme, die ich in Zukunft nehmen möchte, der Vollständigkeit halber, was ich sowieso schon täglich nehme, wegen anderer Gründe:
1x 75µg L-Thyroxin (wegen Schilddrüsen-Unterfunktion)
1x Levocetirizin (Anti-Allergikum, weil ich sehr viele Allergien habe... hilft bei mir super ohne NW)
1x 75-150 mg Venlafaxin (Antidepressivum mit antriebssteigernder Wirkung. Habe starke, langjährige Depressionen, und mein Antrieb ist seit über 1 Jahr komplett im Keller)
gelegentlich (so selten wie möglich) 3,75-7,5 mg Zopiclon (Einschlafhilfe, mit der ich sehr zuverlässig und erholsam schlafe - habe einen stark verschobenen Rhythmus)
Dieser zitierte Absatz ist 3 Jahre alt, hierzu folgende Info:
1. Das o.g. Antidepressivum hatte ich kurze Zeit darauf abgesetzt.
2. Das Levocetirizin nehme ich nur noch bei Bedarf (Allergie-Symptome, Asthma)
3. und das L-Thyroxin muss ich schlichtweg als hormonellen Ausgleich dauerhaft nehmen, da ich eine SD-Unterfunktion habe.
4. Das Zopiclon in absoluten Einzelfällen, dann auch nur halbe Dosis.
Was davon ist nun "dreist"?
Exakt die beschriebenen Probleme hatte/habe ich schon ca. 5 bzw. 10 Jahre, bevor ich mit einem der o.g. Medis angefangen hab
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