Man bekommt doch regelmäßig von der RV einen Bescheid wie es um einen steht, keiner wird davon überrascht. Die aktuelle Generation und die davor, die jetzt in Rente sind sind sowieso fein raus und sollten tunlichst den Schnabel halten.

Die haben keine Unsicherheit und müssen auch nicht mit höheren Beiträgen und sinkdenden Leistungen (<40%) rechnen.

Wenn man das ganze Leben kein Bock hat vorzusorgen, darf man sich nicht beschweren.

Und ja, mit 2400€ Haushaltseinkommen muss man zu Recht kommen...

Jaja, die ganzen Rentner von heute haben alle im Bergwerk gearbeitet oder zumindest im Winter bei -30 Grad hemdsärmelig auf dem Bau von 6:00 bis 23:00 Uhr. So hört sich das auch am Stammtisch an.

Die Arbeitsbedingungen sind besser geworden und es steht auch mehr "angenehmere" Arbeit zur Verfügung, dafür bekommt man aber wesentlich weniger raus, sprich die Jungen zahlen dafür einen durchaus hohen Preis, auch wenn das meist gerechtfertigt ist.

Früher war nicht alles schlecht, heute gibts andere Nachteile und viele Verbesserungen haben wir uns auch durch höhere Produktivität verdient die nicht ohne Leistung, Fleiß und Bildungswillen einhergehen.

Die aktuellen Rentner sollen ihr verdiente Rente genießen, aber dann bitte auch nicht auf die Jungen schimpfen.

Tja, wenn die Linken erzählen, dass die Rente ein Armutszeugnis ist und einfach nicht ausreicht, dann glaubt es denen keiner.

Problem ist immer noch die Steuergerechtigkeit und Umverteilung. (Die Reichen werden reicher und die Armen werden ärmer) "einfache Mathematik", die die Bevölkerung nicht versteht.

Aber ja, lieber Sonntags faul sein und bloß nicht die Stimme, der Partei abzugeben, die eigentlich für die Ärmere in der Bevölkerung besonders Kämpft.

Gregor Gysi bei Anne Will zum Thema Rente und Altersarmut
https://www.youtube.com/watch?v=4fsPrx1Cf0Y

Nicht falsch verstehen, ich spreche für die Allgemeinheit, weil besonders die Armen nicht wählen gehen.

Legende schrieb am Thu, 16 February 2017 17:26

Tja, wenn die Linken erzählen, dass die Rente ein Armutszeugnis ist und einfach nicht ausreicht, dann glaubt es denen keiner.

Problem ist immer noch die Steuergerechtigkeit und Umverteilung. (Die Reichen werden reicher und die Armen werden ärmer) "einfache Mathematik", die die Bevölkerung nicht versteht.

Aber ja, lieber Sonntags faul sein und bloß nicht die Stimme, der Partei abzugeben, die eigentlich für die Ärmere in der Bevölkerung besonders Kämpft.

Gregor Gysi bei Anne Will zum Thema Rente und Altersarmut
https://www.youtube.com/watch?v=4fsPrx1Cf0Y

Nicht falsch verstehen, ich spreche für die Allgemeinheit, weil besonders die Armen nicht wählen gehen.

die Frage ist blos wem wählen?
egal wer dran ist schert sich um die kleinen wenig

„Reicher Mann und armer Mann
standen da und sahn sich an.
Und der Arme sagte bleich:
»Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich«."

Legende schrieb am Thu, 16 February 2017 17:26

Tja, wenn die Linken erzählen, dass die Rente ein Armutszeugnis ist und einfach nicht ausreicht, dann glaubt es denen keiner.

Problem ist immer noch die Steuergerechtigkeit und Umverteilung. (Die Reichen werden reicher und die Armen werden ärmer) "einfache Mathematik", die die Bevölkerung nicht versteht.

Aber ja, lieber Sonntags faul sein und bloß nicht die Stimme, der Partei abzugeben, die eigentlich für die Ärmere in der Bevölkerung besonders Kämpft.

Gregor Gysi bei Anne Will zum Thema Rente und Altersarmut
https://www.youtube.com/watch?v=4fsPrx1Cf0Y

Nicht falsch verstehen, ich spreche für die Allgemeinheit, weil besonders die Armen nicht wählen gehen.

die Frage ist blos wem wählen?
egal wer dran ist schert sich um die kleinen wenig

Jeder ist seines Glueckes Schmied.

Wer als "Deutscher" (d.h. aufgewachsen in unserer Gesellschaft, Muttersprachler, Recht auf kostenlose Bildung, ...) sich nicht in der Lage sieht mit "Auslaendern" um Jobs zu konkurrieren - trotz seines "Startvorteils" - der ist doch auch selber schuld. Dass die Fluechtlingskrise nicht gut bewaeltigt wurde, ist sicher kein Geheimnis. Dass auf der anderen Seite diese als alleiniges "Uebel" dargestellt wird ist sicher auch sehr, sehr weit hergeholt (Donald Trump laesst gruessen). Ja, es sind pro person ca. 300 Euro im Jahr, das macht bei vielen nicht den Unterschied zwischen arm und reich.

Sollten reiche etwas hoeher besteuert warden? Ja, das Problem ist, dass Kapital mobil ist. Ausserdem: die "Reichen" gehen nun auch unternehmerische Risiken ein, das traut sich auch nicht jeder (und sollte dementsprechend auch vbelohnt warden).

Waehlen ist das einzig richtige, aber wen? Die EU (ja hat viele Schwaechen wie sie derzeit ausgeuebt wird) ist insgesamt gut - seit wann gab es in der Geschichte Europas je einmal eine 70-jaehrige Friedenszeit?

Und manch anderer rafft nicht, wenn der Reiche ärmer wird, wird der Arme nicht reicher.
Geld ist jawohl im Überfluss da und der Staat nimmt jedes Jahr mehr ein. Nur ist der Staat nicht in der Lage, mit dem Geld umzugehen. Da liegt das Problem.
Und in Deutschland über Armut zu reden ist jawohl ein Witz wenn nicht fast schon zynisch.
Immer diese Bauernfängerei. Kein wunder das sich Linke und Afd die Wähler teilen.

chribe schrieb am Fri, 17 February 2017 00:57

Und manch anderer rafft nicht, wenn der Reiche ärmer wird, wird der Arme nicht reicher.
Geld ist jawohl im Überfluss da und der Staat nimmt jedes Jahr mehr ein. Nur ist der Staat nicht in der Lage, mit dem Geld umzugehen. Da liegt das Problem.
Und in Deutschland über Armut zu reden ist jawohl ein Witz wenn nicht fast schon zynisch.
Immer diese Bauernfängerei. Kein wunder das sich Linke und Afd die Wähler teilen.

Die reichen machen aber alles dafür, reicher zu werden. Maximaler Gewinn - weniger Lohnebenkosten, Lobbyisten (Umwelt und zB Nahrungsqualität). Patente für Meids, damit die 3. Wlt nix sich leisten kann. DIe EU Verkauft Agraüberschuß nach Afrika -> Entziehen existenzgrundlage den Bauern. Auslagern von Produktionsstätten. Braunkohle CO2 wird forciert. Alles nicht auf Kosten des Verbrauchers, Arbeitnehmers, Mittelschicht...
Und - Deutschland gehts da noch Top. In anderen Ländenr, auch innerhalb der EU, siehts da anderst aus.
Auch die Nato ist ein Arbeitsgeber und vieles der Gerätschaften ist Made in Germany. Da Geld wird ja nicht verheitzt.

Wir zahlen 60Mrd an die Nato, da sagt auch keiner was.

Und manch anderer rafft nicht, wenn der Reiche ärmer wird, wird der Arme nicht reicher.
Geld ist jawohl im Überfluss da und der Staat nimmt jedes Jahr mehr ein. Nur ist der Staat nicht in der Lage, mit dem Geld umzugehen. Da liegt das Problem.
Und in Deutschland über Armut zu reden ist jawohl ein Witz wenn nicht fast schon zynisch.
Immer diese Bauernfängerei. Kein wunder das sich Linke und Afd die Wähler teilen.

ist es aber nicht so dass um so ärmer die reichen in einem land sind um so ärmer sind auch die armen

chribe schrieb am Fri, 17 February 2017 00:57

Und manch anderer rafft nicht, wenn der Reiche ärmer wird, wird der Arme nicht reicher.
Geld ist jawohl im Überfluss da und der Staat nimmt jedes Jahr mehr ein. Nur ist der Staat nicht in der Lage, mit dem Geld umzugehen. Da liegt das Problem.
Und in Deutschland über Armut zu reden ist jawohl ein Witz wenn nicht fast schon zynisch.
Immer diese Bauernfängerei. Kein wunder das sich Linke und Afd die Wähler teilen.

Wo lebst Du?
- Umverteilung nützt sehr wohl was. ZB direkt bei der Besteuerung, indirekt beim Arbeitnehmerschutz, beim Verbraucherschutz, bei der Rechtshilfe, bei Wohngeld und Sozialwohnungsbau usw usf. Gerade die Sozialsysteme sind einer wichtigsten Errungenschaften der Gesellschaft, und sie werden nach dem Solidaritätsprinzip finanziert. Und bei Solidarität gilt es, dass die Großverdiener einen größeren Anteil tragen sollten, denn sie profitieren am meisten von unserer Gesellschafts- und Wirtschaftsform.
- Natürlich gibt auch in D viel Armut, die selbstverständlich relativ ist. Ich kenne solche Leute, die so wenig Rente bekommen, dass sie mit 70 noch nebenher schwarzarbeiten.

So sehe ich das ja auch, nur wie viel Geld braucht so ein System? Ziel sollte es sein, das so wenig Menschen wie möglich von den Sozialsystemen abhängig sind. Und da sind meiner Meinung nach erhebliche Defizite in der Entwicklung.

chribe schrieb am Fri, 17 February 2017 10:48

So sehe ich das ja auch, nur wie viel Geld braucht so ein System? Ziel sollte es sein, das so wenig Menschen wie möglich von den Sozialsystemen abhängig sind. Und da sind meiner Meinung nach erhebliche Defizite in der Entwicklung.

Das ist lange her, als man sich einfach/komfortabel im Sozialsystem ausruhen konnte. Auch der Leistungsmissbrauch ist heute enorm erschwert. Viele heutige Regeln sind sogar hart an der Grenze zur Unmenschlichkeit.

https://de.wikipedia.org/wiki/Arbeitslosengeld_II#Kritik_und_Diskussion

pilos schrieb am Fri, 17 February 2017 09:53

ist es aber nicht so dass um so ärmer die reichen in einem land sind um so ärmer sind auch die armen

https://en.wikipedia.org/wiki/Economic_inequality

Entscheidend für Arm-Reich-Verhältnisse ist: je größer die Einkommens- und Vermögenverhältnisse auseinandergehen, desto größer werden die Konflikte. Für Lebensqualität und gesellschaftliche Stabilität ist es am besten, wenn es mehr rechtliche wie wirtschaftlicher Gleichgestelltheit gibt.

Ob zuviel Gleichheit dann wiederum viele oder zuviele Nachteile erzeugt, ist hypothetisch - und wir sind davon eh unendlich weit entfernt...

das universalrezept gibt es nicht....wer schafft nur die arbeitsplätze?...weder der staat (der kann noch nicht mal mit geld umgehen) der daran längst gescheitert ist...noch die armen...........

und man darf auch nicht vermögen mit bargeld immer auf einer stufe gleichsetzen.....

wenn milliardäre in sekunden um milliareden reicher werden berichten alle...wenn milliardäre in sekunden "ärmer" werden..berichtet keiner

und dieses ärmer und reicher ist meistens virtuelles geld

Ihr werdet die Schwachen nicht stärken, wenn ihr die Starken schwächt.
Ihr werdet denen, die ihren Lebensunterhalt verdienen müssen, nicht helfen, indem ihr die ruiniert, die ihn bezahlen.
Ihr werdet keine Brüderlichkeit schaffen, indem ihr den Klassenhaß schürt.
Ihr werdet den Armen nicht helfen, indem ihr die Reichen ausmerzt.
Ihr werdet mit Sicherheit in Schwierigkeiten kommen, wenn ihr mehr ausgebt, als ihr verdient.
Ihr werdet kein Interesse an den öffentlichen Angelegenheiten und keinen Enthusiasmus wecken, wenn ihr dem einzelnen seine Initiative und seine Freiheit nehmt.
Ihr könnt Menschen nie auf Dauer helfen, wenn ihr für sie tut, was sie selber für sich tun sollten und könnten.

Abraham Lincoln

(1809 - 1865 (ermordet)), 16. Präsident der Vereinigten Staaten von A

Die Großverdiener werden nicht geschwächt, wenn sie paar % mehr Steuern zahlen müssen.