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Re: Focus-Artikel über Proteine und Haarausfall [Beitrag #37967 ist eine Antwort auf Beitrag #37964] :: Mi., 30 August 2006 17:31
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glockenspiel
Beiträge: 5671 Registriert: November 2005
Power Member ***** Top-User
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auch im FF, und auf orf.at
Britische Forscher knacken Code der Glatzköpfigkeit
Der Code der Glatzköpfigkeit ist nach Angaben britischer Wissenschaftler endgültig geknackt. Forscher der Universität von Manchester im Nordwesten des Landes teilten heute mit, sie hätten den Eiweiß-Code entdeckt, der Zellen den Befehl zum Haarwachstum gebe.
So sei es ihnen bereits gelungen, Mäuse mit einem dichteren Fell zu züchten - was sich möglicherweise mit dem Haarwuchs bei Menschen mit vererbter Glatze wiederholen lasse.
Hintergrund der Entdeckung ist, dass sich bei der menschlichen Entwicklung Hautzellen in andere Zelltypen umwandeln können, um Haarwurzeln, Schweißdrüsen, Zähne und Nägel zu produzieren, wie Forschungsleiter Denis Headon sagte.
Drei Proteine seien dabei für den Haarwuchs zuständig. Den Forschern sei es gelungen, die Arbeitsweise eines dieser Proteine zu identifizieren. Ziel der Forschung war es, Menschen mit angeborener Fehlentwicklung bei Haaren, Haut, Nägeln, Zähnen und Schweißdrüsen zu helfen.
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Re: Focus-Artikel über Proteine und Haarausfall [Beitrag #38052 ist eine Antwort auf Beitrag #37964] :: Do., 31 August 2006 08:33
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MarcWen
Beiträge: 2465 Registriert: April 2006 Ort: Köln
Power Member ****
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aber vorsichtig, wenn die nächste Stufe beginnt...
Man liest ja immer Horrormeldung in England, was bei so Tests immer passieren kann... also nicht das sich jemand hier als Probant melden möchte
ab 01.04.2006:
- Fin 0,8mg
- Zinkamin-Falk
- Abtei Vit B,C,E
- Multivitamin
- Mg 400mg
- Biotin 10mg
- H&S Shampoo
- 2-3g L-Arginin
- 2x tgl Minox GHE (3 Monate)
ab ca. 01.07.2007:
- Fin 0,6 mg
- 2-3g L-Arginin
ab ca. 07/2008
-ENDE
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Re: Focus-Artikel über Proteine und Haarausfall [Beitrag #38407 ist eine Antwort auf Beitrag #38370] :: Sa., 02 September 2006 13:54
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Quick
Beiträge: 1406 Registriert: November 2005
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backflash schrieb am Fre, 01 September 2006 22:56 | Laut dem Focus-Artikel handelt es sich ja um fehlgeleitete Zellen eines bestimmten Proteins.
Vielleicht ist das es in dem Zusammenhang ein wichter Punkt, das Ungleichgewicht zwischen freiem und gebundenem Testosteron.
Zitat:
Weniger als ein Prozent Testosteron zirkuliert frei im Körper und nur dieses wiederumstimuliert den Haarwuchs. Weiterhin ist bekannt, daß Östrogene Einfluß auf die im Körper vorhandene Menge der Globuline hat. Niedere Östrogenwerte im Körper haben ein reduziertes Globulinvorkommen zur Folge und lassen mehr freies Testosteron den Haarwuchs fördern - ein Therapieansatz?
Quelle: Dr. Med. Wolf Ulrich: "Haare pflegen und erhalten"
Wenn ich das recht verstehe, dann ist die hormonelle Störung eine Konsequenz und der Schwepunkt sollte auf die Gesunderhaltung der Proteine gelegt werden, oder?
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also ich würde als konsequenz die behebung der hormonellen störung betrachten, denn durch die niedrigen östrogenspiegel soll es ja zu dieser globulin reduzierung kommen. ein user hat es immer gesagt "Östrogen" "der Jungbrunnen" hehe
Quick
0,5mg Avo(stopped since 2.8.06),NEM, since 16.8.06 1,25mg finasterid, 50ug T4, Rogaine 2%,
He-MaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaN
Et es wie et es, et kütt wie et kütt, und et hätt noch immer jot jejange
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Re: Focus-Artikel über Proteine und Haarausfall [Beitrag #39163 ist eine Antwort auf Beitrag #39078] :: Do., 07 September 2006 11:11
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Unkreativer
Beiträge: 2333 Registriert: März 2006 Ort: Ruhrgebiet
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Wenn die Grundlagenforschung neue Informationen zu Vorgängen von Proteinen im Zusammenhang mit HA entdecken, wird ja leider das ganze nicht direkt weiterverfolgt und versucht ein Medikament zu erstellen. Drug Targets gibt es sicherlich einige, nur muss jemand auch den Willen haben, das ganze näher zu untersuchen. Aber da wären wir ja wieder dabei, ob es sich für Firmen finanziell lohnt weitere Forschungen zu betreiben... Es wird ja oft gesagt, dass es eher nicht so ist.
Gewerblicher User
junalis
Inh. Christian Urbanczyk
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Re: Focus-Artikel über Proteine und Haarausfall [Beitrag #39323 ist eine Antwort auf Beitrag #39319] :: Fr., 08 September 2006 00:13
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Unkreativer
Beiträge: 2333 Registriert: März 2006 Ort: Ruhrgebiet
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ab-2007-volles-haar schrieb am Fre, 08 September 2006 00:01 | Es sagt niemand, dass Fin + Minox nicht wirken! Aber wer sagt denn, dass es nicht vielleicht noch viel viel bessere Mittel gibt die evtl. sogar schon längst entdeckt wurden, uns aber vorenthalten werden, weil es der Pharmaindustrie von Fin/Minox schaden würde? Es ist leider so, dass es meist die ganz einfachen und premitiven Mittel sind, mit denen wir uns helfen können. Das wird aber immer wieder runtergemacht und uns wird vorgegaukelt wie sehr kompliziert die ganze Geschichte ist und in Wirklichkeit möchte man immer NOCH mehr Geld für Forschung. Bei Krebs und Aids das gleiche Diläma. Es kommen immer mehr Präparate auf dem Markt, die Aids hinauszögern aber nie welche die Aids bekämpfen. Und das hat auch seinen Grund. Denn jede Pharmafirma weiß: Jeder geheilte Patient ist ein verlorener Kunde. Und das ist beim Thema Haarausfall leider nicht anders.
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Das glaubst Du doch nicht selbst? Klar gibt es in den Pharmakonzernen immer wieder Geschichten, wo auch was dran ist. Was ist denn mit Penicillin? Oder sehr vielen anderen Mitteln, die auf den Markt gebracht worden sind?
Es gibt immer noch die Grundlagenforschung, die weltweit mit vielen Milliarden gefördert wird und das nur mit dem Gedanken, dass die Menschen möglichst viel heilen können. Es gibt zahllose Beispiele, wo entscheidene Biomoleküle entdeckt wurden und auch alles öffentlich zugänglich gemacht worden ist.
Wenn es wirklich viel einfach zu entdeckende Wirkstoffe geben würde, die auch noch besser wirken sollen, warum kommt denn niemand von den Instituten (und die machen in der Forschung einen sehr großen Teil aus) darauf?
Schau Dir mal Retroviren an und dann weisst Du auch, warum bisher nur Mittel gefunden worden sind, die die Krankheit unterdrücken können. Wenn z.B. 20 Formen an AIDS-Mittel forschen und eines davon einen sehr viel besseren Wirkstoff gefunden hat, dann nenn mir doch mal bitte den Grund, warum dieses Unternehmen den (patentierten) Wirkstoff nicht veröffentlichen sollte!
Gewerblicher User
junalis
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Re: Focus-Artikel über Proteine und Haarausfall [Beitrag #39368 ist eine Antwort auf Beitrag #39323] :: Fr., 08 September 2006 11:42
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Patentierte Wirkstoffe werden immer veröffentlicht. Alles was sich patentieren lässt und womit man Geld verdienen kann. Tatsache ist jedoch, dass unsere gesamte Welt von Tag zu Tag kranker wird und das obwohl wir Milliarden für Medizin ausgeben und ein brilliantes Heer an Medizinern haben. Du brauchst nur einmal in die Regionen der Welt schauen, wo es noch Ureinwohner gibt, wo es noch keine Supermärkte gibt, wo das Ackerland noch vollgepumpt mit Mineralien ist, wo die Leute keinen Arzt brauchen und über 100 Jahre alt werden.
Tatsächlich gibt es noch solche Regionen auf der Erde.
Und denen macht es auch nichts aus, in einem extrem dreckigen Fluss zu baden, weil deren Immunsystem so stark ist dass Krankheiten keine Chance haben. Unser einer bekommt schon allergische Reaktionen wenn er einen Semmel isst der auf den Boden gefallen ist.
Schau Dir doch nur die Statistiken einmal an. Obwohl insgesamt die Lebenserwartung leicht ansteigt, steigt die Zahl ALLER "Zivilisationskrankeiten" stark an! Krebs war vor 100 Jahren eine seltene Krankheit. Heute erkrankt jeder 3. daran. Auch Diabetes und co. wird immer mehr. Und das obwohl die Medizin immer schlauer wird? Wir behandeln heute Krebspatienten mit den gleichen Therapien die es schon vor 20 Jahren gab. Und das obwohl jährlich Milliarden für die Forschung investiert werden, konnte angeblich bis heute nichts wirksames gefunden werden. Warum nicht? 1) Weil die Phama nicht will dass wir gesund werden und 2) weil nicht die Ursache der Krankheiten (Ernährung) eingegangen wird und wir somit gegen ein Naturgesetz verstossen. Darüber werden die meisten Menschen aber nicht aufgeklärt. Die Welt ist schlecht. Es siegen immer die, die das Geld haben!
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Re: Focus-Artikel über Proteine und Haarausfall [Beitrag #39588 ist eine Antwort auf Beitrag #39374] :: So., 10 September 2006 00:21
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Mit Ureinwohner habe ich nicht Afrika gemeint, sondern das Hunzatal in Asien, die Eskimos u.s.w.
Nun gut, die Lebenserwartung steigt meinetwegen auch stark. Das ändert jedoch nichts an der Tatsache, dass heute MEHR Menschen an Krebs erkranken als noch vor 30 Jahren. Und laut einer Statistik KANN bis zum Jahr 2020 die gesamte Menschheit betroffen sein. Leider sterben heute genau so viele Menschen an Krebs wie vor 30 Jahren. Und die Behandlungsmöglichkeiten sind auch die gleichen.
Dass die Lebenserwartung steigt, trotz der Tatsache dass die Menschheit immer kranker wird, liegt an neuen Medikamenten zu anderen Krankheiten und Beschwerden wie Bluthochdruck etc. Wir werden zwar immer älter, jedoch nicht gesünder! Ganz im Gegenteil. Du findest kaum noch jemanden, der mit 70 oder 80 noch kerngesund ist. Die Ureinwohner sind aber in diesem Alter noch kerngesund und vital! Und das alles ist auf die moderne Ernährung sowie der Schulmedizin zurückzuführen, die fast nie auf die Ursachen eingeht, sondern immer nur die Symtome beseitigt.
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