Fachkräftemangel bedroht deutsche Industrie [Beitrag #378929] :: Mo., 26 Dezember 2016 23:16
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Legende
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http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fachkraeftemangel-bedroht-deutsche-Industrie-article19415601.html
Zitat:Es klingt paradox, aber der Erfolg der deutschen Unternehmen ist zugleich auch eine Last: Dem DIHK zufolge sind 40 Prozent der Industrie in ihrer Geschäftstätigkeit bedroht, weil sie keine Fachkräfte finden. Mehr als die Hälfte der Firmen sieht dies als Hauptrisiko.
Tja, vielleicht sollte man erst mal Leiharbeit stoppen und und anständig bezahlen, damit was für Rente übrig bleibt...
Zitat:es sei ein monatliches Bruttogehalt von 2330 Euro nötig, um im Laufe eines durchschnittlich langen Arbeitslebens von derzeit 38 Jahren eine Rente in Höhe der staatlichen Altersgrundsicherung zu erzielen. Nach der aktuellen Verdiensterhebung des Statistikamtes von 2014 verdienten in den gut 37 Millionen erfassten Beschäftigungsverhältnissen aber 19,5 Millionen Beschäftigte weniger als 2330 Euro. Damit bekämen 52 Prozent im Alter eine Rente unter dem durchschnittlichen Alters-Grundsicherungsbedarf von 795 Euro.
Na super
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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Aw: Fachkräftemangel bedroht deutsche Industrie [Beitrag #378941 ist eine Antwort auf Beitrag #378934] :: Di., 27 Dezember 2016 11:23
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bashrule
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MatteStattPlatte schrieb am Tue, 27 December 2016 10:09Fachkräftemangel? = L****presse
Die Jobwette - Arbeitsmarkt für Akademiker - Die Realität
https://www.youtube.com/watch?v=_tDI7NiKnno
Die Legende von heiß begehrten Ingenieuren und Akademikern
https://www.youtube.com/watch?v=IRZkYjtCOMk
Na ja, ich kann aus eigener jahrelangen Erfahrung sagen, dass es als Ingenieur einer brauchbaren Fachrichtung (Maschinenbau, Elektrotechnik, Mechatronik) ein leichtes ist, einen brauchbaren Job in relativ kurzer Zeit zu finden. Klar, ab fünfzig wird es für die meisten schwierig auf dem Arbeitsmarkt, aber ich glaube diese Einstellung ändert sich gerade auch wieder, zwangsläufig. Das sind die Erfahrungen der letzten zwölf Jahre.
Die Fa., in der ich zur Zeit Arbeite, stellt zwar auch zuerst fast nur Leiharbeiter ein, aber sie hat es verdammt schwer brauchbare Techniker zu finden.
Wäre die verdammte Leiharbeit nicht, würde ich glaube ich alle paar Jahre den Job wechseln, um weiter zu kommen.
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