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Aw: Fibrose [Beitrag #375851 ist eine Antwort auf Beitrag #375849] :: Do., 03 November 2016 08:49
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pilos
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nun...... die einen sagen es gebe zu viel elastin, die anderen sagen es gebe zu wenig davon
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Fibrose [Beitrag #375857 ist eine Antwort auf Beitrag #375856] :: Do., 03 November 2016 10:38
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pilos
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frage mich nur wie kann ein molekül aus 760 Aminosäuren mit einer massse von 72.000 durch die haut difundieren
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Fibrose [Beitrag #375882 ist eine Antwort auf Beitrag #375847] :: Do., 03 November 2016 17:56
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LordKord
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So entsteht bei Mann/Frau Haarausfall:
Die Haarwurzeln auf dem Kopf des Mannes und des Kopfes reagieren durch erblich gesteuerte Rezeptoren auf DHT.
Wenn ab einem gewissen Alter bei Männern mehr Testosteron gebildet wird, steigt auch dessen Umwandlung zu DHT.
Vor der Pubertät, also bei Kindern, ist das Testosteronlevel sehr gering, weshalb auch DHT nicht in größeren Maßen vorliegt. Deshalb haben auch die Kinder keine Glatze, deren Androgenrezeptoren später auf DHT empfindlich reagieren werden.
Bei Frauen überwiegn die Östrogene, gleichen also als Gegenspieler das Testosteron aus. Nach der Menopause sinkt die Östrogenproduktion, Testosteron tritt in den Vordergrund, es kommt auch hier zur Umwandlung in DHT.
DHT schädigt nicht direkt die Haarwurzel. Es reichtert sich über das Blut an den Haarwurzeln an. Am Oberkopf ist aufgrund der menschlichen Anatomie die Verweildauer des Blutes länger als an den Seiten. Der Tonus bestimmter Muskeln trägt auch dazu bei.
In der Haut kommt es durch DHT zu einer vermehrten Produktion von Sebum. Das merkt man z.B. an fettigern Haaren in der Pubertät. Dieses Sebum kann nicht ausreichend abfließen. Die Haut reagiert mit einer Entzündung. Am Ende dieses Prozesses steht eine Verhärtung von Elastinfasern, welche die Haarwurzel umgeben. Um die Haarwurzel hat sich also mikroskopisch kleines, von außen nicht sichtbares Narbengewebe gebildet.
Die Haarwurzel wird sozusagen abgeschnürt, bekommt weniger Blut, weniger Nährstoffe durch die feinen Kapillaren. Sie verkümmrt, schrumpft, stirbt aber nicht ab.
Die Kopfhaut an sich ist aber trotzdem weiter gut durchblutet.
Wird durch Finasterid rechtzeitig, vor dem Endpunkt der Fibrose, also im Anfangsstadium des androgenetischen Haarausfalls DHT gehemmt, wird also eigentlich eine Verhärtung um die Haarwurzel verhindert.
Bei einer ausgeprägten Glatze, kann Finasterid nichts mehr ausrichten, da die Fibrose durch einen DHT Hemmer nicht umgekehrt werden kann.
User die von einer leichtern Verdichtung durch Finasterid berichten, berichten somit über eine Erholung einzelner Haare, deren Haare sich noch am Anfang der Fibrose befanden.
Minoxidil hat keine Wirkung auf DHT. Es stimuliert die Stoffe in der Haut, die für das Wachsen von Kapillaren nötig sind. An der Fibrose kann Minoxidil auch nicht ändern. Ähnliche stimmulierende Eigenschaftn auf Blutgefäße haben auch pflanzliche Stoffe wie Rosmarinöl oder Bockshornkleesamen.
Finasterid und Minoxidil haben auch noch einen zeitlich unterschiedlichen Gewöhnungseffekt. Tritt diser ein, schreitet die durch DHT ausgelöste Fibrose weiter voran.
Mikroneedling in Kombination mit Minoxidil bricht die Verhärtung des Elastin,-Collagngewebes in einem gewissen Umfang auf. Das kann man auch bei der klassischen Narbentherapie sehen. Das Needling bewirkt in der Haut eine Verletzung, die zu einer DNA Aktivierung und über diese zu einer Neuordnung von Hautfasern führt.
Eine Narbe besteht ja aus dem gleichen Hautgewebe wie gesunde Haut. Allerdings liegt bei einer Narbe das Gewebe ungeordnet, verklumpt vor.
Transplantiertes Haar aus dem Haarkranz hat auf dem Oberkopf Bestand, weil nicht nur das Haar, sondern auch immer umgebendes Gewebe mit transplantiert wird.
Dieses Gewebe hat entweder keine relevante Anzahl von DHT Rezeptoren, oder diese sind gegen DHT immun.
DHT Immunität wird durch die Genetik geregelt und ist damit vererbar.
Haarausfall basiert somit in dn wnigstn Fällen auf einm Nährstoffmangel. Die Nährstoffe ereichen die Haarwurzel nur nicht mehr.
Der als immer früher wahr genommne Haarausfall läßt sich z.T. auch durch Epigenetik erklären. Bestimmte Nahrungsmittel, die früher weniger konsumiert wurden, wie z.B. Käse oder Milch, haben hormonähnliche Wirkungen. Menschen mit höherer DHT Empfindlichkeit an den Haarwurzeln werden auf diese Nahrungsmittel mit einer früher einsetzenden Pübertät und früher einsetzender androgenetischen Alopezie reagieren.
Neue Mittel bei Aplopecia Areata wie JAK scheinen zu wirken, weil zwar auch eine Entzündung, hier ausgelöst durch das Immunsystem vorliegt, diese aber reversibel ist. Eine finale Fibrose wie bei der androgenetischen Alopezie bleibt aus.
Topisches JAK mag vielleicht einen Neuwuchs von Haaren anzuregen, die neuen Haare müßten aber erst noch das fibröse Gewebe durchdringen.
Spritzen mit reinen Wachstumsfaktoren oder PRP haben das gleiche Problem.
Haarmultiplikation umgeht die Fibrose des Oberkopfes, da
diese in Form einer Transplantation neues Gewebe ohne DHT Relevanz transplantiert.
Eine Lösung gegen den erblichen Haarausfall bei Mann und Frau könnte also nicht die Hemmung von DHT, sondern die Verhinderung einer Gewebsfibrose an den Haarwurzeln sein.
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Aw: Fibrose [Beitrag #375889 ist eine Antwort auf Beitrag #375882] :: Do., 03 November 2016 18:46
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pilos
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LordKord schrieb am Thu, 03 November 2016 18:56So entsteht bei Mann/Frau Haarausfall:
ja, kann man als sehr plausibel betrachten
ja macht sinn
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Fibrose [Beitrag #375923 ist eine Antwort auf Beitrag #375922] :: Fr., 04 November 2016 09:01
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pilos
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nicht unbedingt dht..aber irgendwelche androgene oder stufen davon schon
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Fibrose [Beitrag #375924 ist eine Antwort auf Beitrag #375847] :: Fr., 04 November 2016 09:09
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opti
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Minox kann sofern der Fibrose entgegenwirken , weil es die collagenase einschränkt. Durch die ganzen Entzündungen und den hohen T/DHT werten in der Kopfhaut wird nämlich sehr viel Kollagen gebildet, welches verhärtet und die ganzen Haarwurzel umgibt. Ssomit sollte minox die geschwindigkeit des vernarbens entgegenwirken. Deshalb ist auch dermarollern mit minox eigentlich quatsch, weil durch dermarollern versucht wird neues Gewebe mit nicht verhärtetem Kollagen zu erzeugen und Minox da entgegenwirkt. Die einzigsten personen die richtig mit dermaroller erfolg hatten, haben beide kein minox benutzt.
Nichts mehr - buzz cut und zufrieden
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Aw: Fibrose [Beitrag #375925 ist eine Antwort auf Beitrag #375924] :: Fr., 04 November 2016 09:17
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pilos
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ist zwar einleuchtend und war bisher auch meine meinung
aber die studien sagen was ganz anderes minox+nadeln top
und wie ist es beim kosmetischen rollen...da würde doch auch alles nach hinten losgehen
nein..ich denke ist läuft trotzdem anders ab
die personen haben schon minox benutzt aber dann abgesetzt
[Aktualisiert am: Fr., 04 November 2016 09:21]
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Fibrose [Beitrag #375926 ist eine Antwort auf Beitrag #375925] :: Fr., 04 November 2016 10:07
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opti
Beiträge: 1089 Registriert: Juli 2013
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Naja die eine Studie aus indien wo so gehyped wurde fand ich jetzt nicht wirklich aussagekräftig..
Ich hatte damals auch mehrere Monate mit 1,5-2mm richtig wounding gemacht und dabei noch minox benutzt und hab eher das gefühl, dass meine kopfhaut noch verhärteter und vernabter ist. Haare haben auch form und farbe geändert komischerweise
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Aw: Fibrose [Beitrag #375954 ist eine Antwort auf Beitrag #375924] :: Fr., 04 November 2016 13:21
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Jürgen87
Beiträge: 1380 Registriert: Januar 2011
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opti schrieb am Fri, 04 November 2016 09:09Minox kann sofern der Fibrose entgegenwirken , weil es die collagenase einschränkt. Durch die ganzen Entzündungen und den hohen T/DHT werten in der Kopfhaut wird nämlich sehr viel Kollagen gebildet, welches verhärtet und die ganzen Haarwurzel umgibt. Ssomit sollte minox die geschwindigkeit des vernarbens entgegenwirken. Deshalb ist auch dermarollern mit minox eigentlich quatsch, weil durch dermarollern versucht wird neues Gewebe mit nicht verhärtetem Kollagen zu erzeugen und Minox da entgegenwirkt. Die einzigsten personen die richtig mit dermaroller erfolg hatten, haben beide kein minox benutzt.
Jetzt sofort fallen mir schon zwei Leute ein die mit Minox und DR erheblichen Erfolg hatten.
Einmal Prettyfly im SAGAboard und einmal User "miiw" aus dem BTT-Forum.
Dann gibts noch ne Reihe leute im Sagaboard die auch Erfolg hatten mit DR, da weiß ich aber aus dem Kopf nicht was die genau noch nehmen.
Zitat:Ich hatte damals auch mehrere Monate mit 1,5-2mm richtig wounding gemacht und dabei noch minox benutzt und hab eher das gefühl, dass meine kopfhaut noch verhärteter und vernabter ist. Haare haben auch form und farbe geändert komischerweise
Du weißt doch genauso wie wir alle anderen auch, dass ein paar Monate, wohl egal bei welcher Behandlung wohl zu wenig sind. Gerade bei solchen Sachen wie dem WOunding, bei dem sich langjährig "geschädigte" Haut erst nach und nach wieder "regeniert".
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Aw: Fibrose [Beitrag #376091 ist eine Antwort auf Beitrag #375847] :: Mo., 07 November 2016 03:09
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LordKord
Beiträge: 514 Registriert: September 2008
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http://www.nature.com/pr/journal/v18/n11/abs/pr19842389a.html
Androgenetische Alopezie bekommen die Personen, die eine genetische Bindung von DHT an den Fibroblasten und damit erhöhte Kollagensynthese aufweisen. Kollagen verdickt die Haut, die Haarwurzel bekommt keine Nährstoffe mehr, die Haarwurzel verkümmert, das Haar fällt aus. Eine dicke glatte, haarlose Haut, eine Glatze, bleibt übrig.
Rechtzeitig genommen hemmt Finasterid die Androgene und damit die Verhärtung der Haut. Die Aktivität der Andrognrezeptoren, ist genetisch gesteuert. Man könnte also den Haarausfall auch ohne Antiandrogene aufhalten, wenn man die vermehrte Kollagensynthese stoppt. Dies könnte mit Zytokinen oder Glukokortikoiden gelingen.
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Aw: Fibrose [Beitrag #376096 ist eine Antwort auf Beitrag #376091] :: Mo., 07 November 2016 12:40
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pilos
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LordKord schrieb am Mon, 07 November 2016 04:09http://www.nature.com/pr/journal/v18/n11/abs/pr19842389a.html
Androgenetische Alopezie bekommen die Personen, die eine genetische Bindung von DHT an den Fibroblasten und damit erhöhte Kollagensynthese aufweisen. Kollagen verdickt die Haut, die Haarwurzel bekommt keine Nährstoffe mehr, die Haarwurzel verkümmert, das Haar fällt aus. Eine dicke glatte, haarlose Haut, eine Glatze, bleibt übrig.
Rechtzeitig genommen hemmt Finasterid die Androgene und damit die Verhärtung der Haut. Die Aktivität der Andrognrezeptoren, ist genetisch gesteuert. Man könnte also den Haarausfall auch ohne Antiandrogene aufhalten, wenn man die vermehrte Kollagensynthese stoppt. Dies könnte mit Zytokinen oder Glukokortikoiden gelingen.
nur alle glatzen haben extrem dünne haut im vergleich zum kranz
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Aw: Fibrose [Beitrag #376098 ist eine Antwort auf Beitrag #375847] :: Mo., 07 November 2016 14:05
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andal
Beiträge: 896 Registriert: August 2006
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wurde sicher schon oft erwähnt, aber
seit ich DR, kommen mir regelrecht hautfetzen noch 1-2 tage später entgegen, aber nur an den AGA stellen...
danach aber nix mehr, ohne DR hatte ich immer genau an diese
en stellen, ja so körnige schuppen.
fällt jetzt keine bessere beschreibung ein..
denke DR könnte die fibrose schon *durchbrechen*
werde weiter beobachten....
„Der Selbstbewusste fühlt sich überlegen, der Unsichere wie ein Wurm. Der Narzisst fühlt sich wie ein überlegener Wurm.“
-Wolfgang Joop-
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Aw: Fibrose [Beitrag #376104 ist eine Antwort auf Beitrag #375847] :: Mo., 07 November 2016 18:08
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Bauo
Beiträge: 169 Registriert: Juli 2016
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ich verwende jede woche einmal einen dermaroller (weiß gerade nicht, ob 1mm oder 1.5mm) seit rund 5, 6 monaten. verzeichnen konnte ich bislang nichts.
und seit rund 1 1/2 wochen trage ich 5mal die woche 2x täglich voltaren forte creme in den ghe auf.
schauen, ob das was bringen könnte
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Aw: Fibrose [Beitrag #376112 ist eine Antwort auf Beitrag #376091] :: Mo., 07 November 2016 19:11
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chribe
Beiträge: 1467 Registriert: März 2011
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LordKord schrieb am Mon, 07 November 2016 03:09http://www.nature.com/pr/journal/v18/n11/abs/pr19842389a.html
Androgenetische Alopezie bekommen die Personen, die eine genetische Bindung von DHT an den Fibroblasten und damit erhöhte Kollagensynthese aufweisen. Kollagen verdickt die Haut, die Haarwurzel bekommt keine Nährstoffe mehr, die Haarwurzel verkümmert, das Haar fällt aus. Eine dicke glatte, haarlose Haut, eine Glatze, bleibt übrig.
Rechtzeitig genommen hemmt Finasterid die Androgene und damit die Verhärtung der Haut. Die Aktivität der Andrognrezeptoren, ist genetisch gesteuert. Man könnte also den Haarausfall auch ohne Antiandrogene aufhalten, wenn man die vermehrte Kollagensynthese stoppt. Dies könnte mit Zytokinen oder Glukokortikoiden gelingen.
Könnte das der Grund sein, warum Alpicort F evtl. funktioniert?
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Aw: Fibrose [Beitrag #376114 ist eine Antwort auf Beitrag #376110] :: Mo., 07 November 2016 19:17
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pilos
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LordKord schrieb am Mon, 07 November 2016 19:54Zur Massage der Kopfhaut würde ich folgendes empfehlen:
https://www.leboncoin.fr/electromenager/854656277.htm
Gibts sicher bei ebay.
das reißt höchsten die haare raus
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Fibrose [Beitrag #376115 ist eine Antwort auf Beitrag #376096] :: Mo., 07 November 2016 19:56
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opti
Beiträge: 1089 Registriert: Juli 2013
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pilos schrieb am Mon, 07 November 2016 12:40LordKord schrieb am Mon, 07 November 2016 04:09http://www.nature.com/pr/journal/v18/n11/abs/pr19842389a.html
Androgenetische Alopezie bekommen die Personen, die eine genetische Bindung von DHT an den Fibroblasten und damit erhöhte Kollagensynthese aufweisen. Kollagen verdickt die Haut, die Haarwurzel bekommt keine Nährstoffe mehr, die Haarwurzel verkümmert, das Haar fällt aus. Eine dicke glatte, haarlose Haut, eine Glatze, bleibt übrig.
Rechtzeitig genommen hemmt Finasterid die Androgene und damit die Verhärtung der Haut. Die Aktivität der Andrognrezeptoren, ist genetisch gesteuert. Man könnte also den Haarausfall auch ohne Antiandrogene aufhalten, wenn man die vermehrte Kollagensynthese stoppt. Dies könnte mit Zytokinen oder Glukokortikoiden gelingen.
nur alle glatzen haben extrem dünne haut im vergleich zum kranz
kann ich nicht so bestätigen. Meine Kopfhaut an den GHE die blank sind ist deutlich dicker als an alles anderen bereichen des kopfes die deutlich mehr haare haben
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Aw: Fibrose [Beitrag #376128 ist eine Antwort auf Beitrag #375847] :: Mo., 07 November 2016 23:50
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LordKord
Beiträge: 514 Registriert: September 2008
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Haarausfall findet unabhängig vom DHT Level statt.
Leute mit niedrigem DHT Level haben Haarausfall,
Prsonen mit hohem DHT Level haben keinen Haarausfall.
Nun scheint DHT mit dem erblichen Haarausfall etwas zu tun zu haben.
Angeblich reagieren die Androgenrezptoren sensibel auf DHT.
Angenommen, die DHT Rezeptoren sind bei allen Menschen gleich empfindlich, unabhängig von der DHT Konzentration.
Was wäre, wenn nicht das DHT an sich, oder die Emfpindlichkeit eines Rezeptors genetisch festgelegt wäre, sondern ein Gegenspieler ds DHT, vielleicht noch unbekannt, ähnlich wie bei der Frau das Östrogen das Testosteron ausgleicht, nicht mehr ausreichend produziert wird?
Wenn es so einen Gegenspieler gäbe, dann könnte man ihn finden, wieder ausreichend geben (oral?) und die Haare würden wieder wachsen.
Also ist Haarausfall keine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegen DHT, kein Endpunkt einer Fibrose,
keine aktive Unterdrückung durch Prostaglandine, sondern das Fehlen eines bisher unbekannten Stoffes?
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Aw: Fibrose [Beitrag #376129 ist eine Antwort auf Beitrag #376128] :: Di., 08 November 2016 00:20
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LordKord schrieb am Mon, 07 November 2016 23:50Haarausfall findet unabhängig vom DHT Level statt.
Leute mit niedrigem DHT Level haben Haarausfall,
Prsonen mit hohem DHT Level haben keinen Haarausfall.
Nun scheint DHT mit dem erblichen Haarausfall etwas zu tun zu haben.
Angeblich reagieren die Androgenrezptoren sensibel auf DHT.
Angenommen, die DHT Rezeptoren sind bei allen Menschen gleich empfindlich, unabhängig von der DHT Konzentration.
Was wäre, wenn nicht das DHT an sich, oder die Emfpindlichkeit eines Rezeptors genetisch festgelegt wäre, sondern ein Gegenspieler ds DHT, vielleicht noch unbekannt, ähnlich wie bei der Frau das Östrogen das Testosteron ausgleicht, nicht mehr ausreichend produziert wird?
Wenn es so einen Gegenspieler gäbe, dann könnte man ihn finden, wieder ausreichend geben (oral?) und die Haare würden wieder wachsen.
Also ist Haarausfall keine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegen DHT, kein Endpunkt einer Fibrose,
keine aktive Unterdrückung durch Prostaglandine, sondern das Fehlen eines bisher unbekannten Stoffes?
Was ich mich in diesem Zusammenhang auch frage ist, wenn der DHT-Spiegel nicht mit dem Haarausfall korreliert, warum wirkt dann Fin so gut? Das ist doch ein Widerspruch. Hier würde deine Theorie Sinn machen, dass nicht der DHT-Spiegel entscheidend ist, sondern das Verhältnis von DHT zu irgendetwas anderem, dass man mit Fin wieder ins Lot bringen kann. Aber selbst wenn das stimmen sollte, weiß man nicht, ob es besser verträglich ist, den Gegenspieler zu erhöhen, anstelle von DHT reduzieren.
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Aw: Fibrose [Beitrag #376136 ist eine Antwort auf Beitrag #376128] :: Di., 08 November 2016 08:44
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opti
Beiträge: 1089 Registriert: Juli 2013
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LordKord schrieb am Mon, 07 November 2016 23:50Haarausfall findet unabhängig vom DHT Level statt.
Leute mit niedrigem DHT Level haben Haarausfall,
Prsonen mit hohem DHT Level haben keinen Haarausfall.
Nun scheint DHT mit dem erblichen Haarausfall etwas zu tun zu haben.
Angeblich reagieren die Androgenrezptoren sensibel auf DHT.
Angenommen, die DHT Rezeptoren sind bei allen Menschen gleich empfindlich, unabhängig von der DHT Konzentration.
Was wäre, wenn nicht das DHT an sich, oder die Emfpindlichkeit eines Rezeptors genetisch festgelegt wäre, sondern ein Gegenspieler ds DHT, vielleicht noch unbekannt, ähnlich wie bei der Frau das Östrogen das Testosteron ausgleicht, nicht mehr ausreichend produziert wird?
Wenn es so einen Gegenspieler gäbe, dann könnte man ihn finden, wieder ausreichend geben (oral?) und die Haare würden wieder wachsen.
Also ist Haarausfall keine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegen DHT, kein Endpunkt einer Fibrose,
keine aktive Unterdrückung durch Prostaglandine, sondern das Fehlen eines bisher unbekannten Stoffes?
Naja das ist ein "was wäre wenn szenario". Natürlich kann das sein aber dass ist dann ein wenig OT bzw könnte man in einem neuen Thread ausdiskutieren
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Aw: Fibrose [Beitrag #376137 ist eine Antwort auf Beitrag #376128] :: Di., 08 November 2016 08:48
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pilos
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LordKord schrieb am Tue, 08 November 2016 00:50
Also ist Haarausfall keine Überempfindlichkeit der Haarwurzeln gegen DHT, kein Endpunkt einer Fibrose,
keine aktive Unterdrückung durch Prostaglandine, sondern das Fehlen eines bisher unbekannten Stoffes?
muss nicht unbedingt das fehlen sein..auch ein zuviel eines anderen stoffes kann es sein
sagen wir das ratio, das gleichgewicht ist gestört...
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Fibrose [Beitrag #376139 ist eine Antwort auf Beitrag #376137] :: Di., 08 November 2016 09:38
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yoda
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pilos schrieb am Tue, 08 November 2016 08:48
ein zuviel eines anderen stoffes
Genau dort liegt der Hund begraben! Z.B. DHT wird direkt im Gewebe produziert, aber ebend zuviel. deswegen keine Überempfindlichkeit, wenn jemand 20 Bier trinkt sagt auch keiner er ist überempfindlich gegen Alkohol.
DHT selber fördert sogar den gesunden Haarwuchs, allerdings muss es dann in maßen sein. Ich würde mich aber eher auf den ER und Estrogenantagonisten konzentrieren, ich denke dort liegt das Übel, DHT versucht nur zu regulieren.
[Aktualisiert am: Di., 08 November 2016 09:39]
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