Warum gibt es kein Nebenwirkungsärmeres Finasterid [Beitrag #359583] :: Do., 10 März 2016 02:37
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Ich meine Fin ist jetzt schon 17-18 Jahre auf dem Markt und die Leute hier ( einschließlich mir) Schmeißen es sich immernoch rein.
In fast jedem Bereich der Medizin gab es in den letzten 10-15 Jahren ERHEBLICHE Medizinische Fortschritte.
Ausser bei Finasterid....
Man hätte in der Zeit doch eine Weiterentwicklung dieses Stoffes erwarten können, oder sehe ich das komplett falsch.
LG
[Aktualisiert am: Do., 10 März 2016 02:39]
Mittlerweile 27 Jahre alt
Koshine826(Kx826) 2x2 ml , momentan 0.5% bei Release 1%.
Alfatradiol 0.1% 2ml am Tag
2x 2ml Minox 5%
Ket Lotion nach Pilos
1.5 mm Dermarolling Weekly
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Abgesetzt: RU 2024 / Fin 2015-2018
Status: NW 1 mit Ausdünnung
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Aw: Warum gibt es kein Nebenwirkungsärmeres Finasterid [Beitrag #359612 ist eine Antwort auf Beitrag #359583] :: Do., 10 März 2016 15:07
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1% ? Paaah
Hier im Forum gibt es viele Dokumentationen und Berichte wo mit Fin angefangen wird. Minimum 30 % der Leute hier haben NWS !! Das ist Fakt!
Kommt mir nicht mit euren 1%
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Aw: Warum gibt es kein Nebenwirkungsärmeres Finasterid [Beitrag #359622 ist eine Antwort auf Beitrag #359583] :: Do., 10 März 2016 16:16
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vmPFC
Beiträge: 541 Registriert: April 2015
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Zitat:Es ist immer wieder anrührend zu sehen, wie viele Menschen offensichtlich glauben, anhand ihrer paar anekdotisch-verzerrten Beobachtungen eindeutige statistische Bezüge und gar Kausalitäten feststellen zu können, die nicht nur ebenbürtig sind mit stichprobenkontrollierten und peer-reviewten Studien, sondern sogar besser. Wenn dann ein paar Foren-Posts unbekannter Personen, deren Vorgeschichte und Lebensumstände man zudem überhaupt nicht kennt, die Meinungsgrundlage bilden, wird's langsam ... ach, egal!
[Aktualisiert am: Do., 10 März 2016 16:20]
Fin seit 2009 (1.25mg/Woche); Minox seit 2011; Ket seit 2012 (1%/Tag)
Abgesetzt: Dut 2011-2017 (0. 05mg/Woche); RU 2014-2017 (3%/Tag)
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Aw: Warum gibt es kein Nebenwirkungsärmeres Finasterid [Beitrag #359668 ist eine Antwort auf Beitrag #359583] :: Fr., 11 März 2016 13:11
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Zuersteinmal danke für die Beteiligung am Thread.
Es hat mich eben nur verwundert das wir auf Medikamenten / Mitteln der 90er zugreifen müssen..
Ich meine wir haben bald 2020....
Stelle man sich mal vor wir müssten in Punkto Technik oder Internetgeschwindigkeit in den 90ern verweilen... Nicht auszumalen.
Langsam muss doch was neues kommen, auch wenn es nicht the cure ist.LG
[Aktualisiert am: Fr., 11 März 2016 13:12]
Mittlerweile 27 Jahre alt
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Aw: Warum gibt es kein Nebenwirkungsärmeres Finasterid [Beitrag #359671 ist eine Antwort auf Beitrag #359666] :: Fr., 11 März 2016 13:55
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cyclonus schrieb am Fri, 11 March 2016 12:45Man kann Finasteride nicht "verbessern", weil der Wirkmechanismus halt der hauptsächliche Mechanismus für Nebenwirkungen ist.
Bei Antiallergika hat man inzwischen z.B. weitgehend auf Stoffe umgestellt, die kaum noch gehirngängig sind, um die häufige Nebenwirkung Müdigkeit zu verringern. Bei Finasteride will man dagegen ja explizit den DHT-Spiegel verringern bzw. 5AR2 unterdrücken. Genau dies kann aber auch bei einigen Anwendern zu Nebenwirkungen führen. Durch die selektive Hemmung von 5AR2 ohne Typ 1 IST Fin eigentlich schon ein relativ gesehen nebenwirkungsärmeres Medikament als z.B. Dut (wobei das Studien nicht wirklich belegen) oder gar allgemeine Antiandrogene.
Ich denke mal die NW resultieren gar nicht aus dem geringeren DHT, sondern indirekt durch ein Missverhältnis von T und E, das bei manchen dadurch entsteht.
Zitat:Es hat mich eben nur verwundert das wir auf Medikamenten / Mitteln der 90er zugreifen müssen..
Ich meine wir haben bald 2020....
Antibiotika ist noch älter und wird bis heute verschrieben. Eben weil es sich bewährt hat und wirkt.
[Aktualisiert am: Fr., 11 März 2016 15:49]
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: Warum gibt es kein Nebenwirkungsärmeres Finasterid [Beitrag #398421 ist eine Antwort auf Beitrag #359666] :: Sa., 21 Oktober 2017 16:06
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romue77
Beiträge: 821 Registriert: Juni 2017
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cyclonus schrieb am Fri, 11 March 2016 12:45
Bei Antiallergika hat man inzwischen z.B. weitgehend auf Stoffe umgestellt, die kaum noch gehirngängig sind, um die häufige Nebenwirkung Müdigkeit zu verringern. Bei Finasteride will man dagegen ja explizit den DHT-Spiegel verringern bzw. 5AR2 unterdrücken. Genau dies kann aber auch bei einigen Anwendern zu Nebenwirkungen führen. Durch die selektive Hemmung von 5AR2 ohne Typ 1 IST Fin eigentlich schon ein relativ gesehen nebenwirkungsärmeres Medikament als z.B. Dut (wobei das Studien nicht wirklich belegen) oder gar allgemeine Antiandrogene.
Wäre es nicht besser 5a-Reduktase selektiv in der Kopfhaut zu hemmen? Schließlich wird das Zeug ja auch lokal exprimiert. Und nur weil vielleicht in der Kopfhaut zuviel davon exprimiert wird, heißt das ja noch lange nicht, dass auch in anderem Gewebe zuviel davon exprimiert wird.
Abends 2ml Minox (3%), Ket (0,6%), PO (1%)
Morgens Zink-Pyrithion-Shampoo
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