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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359381 ist eine Antwort auf Beitrag #359377] :: Mo., 07 März 2016 14:18
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Ich empfehle dir, deine psychische Konstitution zu verbessern (davon wirst du in allen Lebensbereichen profitieren) und dann eher früher als später Fin zu nehmen. Damit wirst du in den GHE nicht viel zurückgewinnen, aber den Status wahrscheinlich viele Jahre halten können.
Zitat:Minoxidil habe ich benutzt aber hat (wie zu erwarten war) nichts gebracht bei den Geheimratsecken.
Wie bei allen Medikamenten braucht man auch bei Minox Ausdauer und Geduld. Minox ist ein seit Jahren bewährtes Mittel zur Wachstumsstimulation, wird die AGA aber nicht stoppen.
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359387 ist eine Antwort auf Beitrag #359382] :: Mo., 07 März 2016 14:54
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Obes89
Beiträge: 1511 Registriert: Dezember 2015
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bobbi_re schrieb am Mon, 07 March 2016 14:22Danke Dir für die Antwort. Meine Hautärztin meinte damals zu Minox (nach 5-6 Monaten) es würde bei Geheimratsecken nix bringen. Das einzige hier wäre Ihrer Meinung nach Finasterid, welches sie mir jedoch nicht empfehlen würde in meiner momentanen Verfassung.
Hatte in letzter Zeit einige Schicksalsschläge und bin noch nicht wieder auf dem Dampfer, deswegen wäre eine Einnahme meiner Meinung nach momentan fatal - ergo, ich würde nur auf NW warten...
Wie sieht es beispielsweise mit topischen Mittelchen aus, bzw. was würdet Ihr mir noch raten?
VG
PS: Bin schon dabei mir etwas anzutrainieren, damit ich später mit Glatze nicht aussehe wie ein Patient, hab aber erst vorhin gelesen, dass Kraftsport wohl den Ausfall verstärken kann, jetzt bin ich schon wieder am Zweifeln..
Minox bringt vielen etwas, in den GHE allerdings meistens nur Flaumhaar. In Verbindung mit fin/dut oder einem topischen Anti-Androgen kann es allerdings auch richtiger Neuwuchs werden, muss aber nicht. Kannst dich ja einfach mal bezüglich RU und Seti schlau machen. In Zukunft kommen nach andere Alternativen auf uns zu. Und das mit dem Kraftsport ist Schwachsinn.... wenn du Sport machen möchtest und aufbauen willst, dann mach das auch. Kraftsport sollte eher unwesentliche und wenn nur sehr minimale Auswirkungen auf den Haarausfall haben. Wenn du AGA hast, dann ist das so und der Kraftsport würde diese nur so minimal beschleunigen das es keinen wirklichen Unterschied macht.
1 mal täglich 1 ml 5% Minoxidil +
1 mal täglich 40-50 mg Diclofenac +
1 ml Multi Ket + 1% Pirocton +
0,5 ml Mischung ätherischer Öle (Rosmarin 4%,Lavendel 3%, Teebaum 1,5%)
1 mal Wöchentliche Anwendung des Derma Rollers (1,5 mm) anschließend Kokos- und Emuöl für einige Stunden einwirken lassen.
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359397 ist eine Antwort auf Beitrag #359392] :: Mo., 07 März 2016 16:35
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bobbi_re schrieb am Mon, 07 March 2016 16:17Inwiefern würde es denn das Risiko mindern, wenn ich statt den 1mg propecia nur 0,5 pro Tag zu mir nehme oder ist das ne absolute Blackbox bzw. macht es keinen Sinn mehr so eine kleine Dosis zu fahren?
VG
Die Dosis ist immer noch genug und wirkt annähernd genauso wie 1mg. Eine solche geringere Dosis wäre für dich vielleicht besser, da man sie psychisch besser mit sich vereinbaren kann und sich nicht so leicht NW einredet.
Aber sieh dich aus Kostengründen nach der 5mg Variante um und teile sie.
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- Alan I. Leshner
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359403 ist eine Antwort auf Beitrag #359401] :: Mo., 07 März 2016 17:09
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bobbi_re schrieb am Mon, 07 March 2016 16:50Bin 25 Jahre alt. Würde wohl auf Propecia zurückgreifen und diese dann teilen, um auf die 0,5mg-Dosis zu kommen. Kosten sind mir hierbei relativ egal, solange ich die Dosis möglichst genau habe..
Mache mir aber eben nur wegen der NW Gedanken.. am Sinnvollsten wäre es wohl, sich damit abzufinden und zum Sommer hin dann abzurasieren, dann wird das Problem irgendwann klein, bzw. man gewöhnt sich daran und man spart sich Geld und NW aber ist mit 25 leider nicht so easy, wie ihr wahrsch. versteht..
Finasterid ist eins der am besten studierten und dokumentierten Medikamente, die es gibt und wird seit Jahrzehnten verschrieben. Die Warscheinlichkeit, NW zu bekommen ist deutlich geringer als keine zu bekommen. Dennoch gilt wie bei jedem Medikament: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Wer das nicht akzeptieren möchte, darf keine Tabletten nehmen.
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359444 ist eine Antwort auf Beitrag #359372] :: Di., 08 März 2016 10:39
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krx
Beiträge: 1890 Registriert: Juni 2010
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Nur um mal kurz auf Pandemonium einzugehen hier, der mir generell negativ auffällt bezüglich seiner Meinung gegenüber Finasterid Nebenwirkungen.
Es kann lang anhaltende, eventuell sogar dauerhafte Nebenwirkungen von Finasterid geben.
Pandemonium versucht sich nur, selber den "Konsum" schön zu reden, das selbe konnte ich bei mir auch beobachten, als ich noch Finasterid genommen habe.
Klar ist aber auch, dass diese lang anhaltenden Nebenwirkungen bei einem geringen Prozentsatz nur vorkommen, und beim Großteil die Nebenwirkungen nach Absetzen verschwinden.
Hier immer die psychische Schiene fahren zu wollen, oder es auf einen Nocebo / Placebo Effekt zu schieben, ist verantwortungslos und nicht sehr differenziert.
Möchte das nur kurz als Gegenmeinung eingeworfen haben, da er in sehr vielen Threads ohne Gegenmeinung (abgesehen von Foxi, den man leider nicht ernst nehmen kann und darf) seine Meinung kundtut, die mMn nicht ganz ungefährlich ist.
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Fin von 12/2010 bis 10/2012
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359459 ist eine Antwort auf Beitrag #359403] :: Di., 08 März 2016 14:24
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Tom10
Beiträge: 1933 Registriert: August 2014
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Pandemonium schrieb am Mon, 07 March 2016 17:09bobbi_re schrieb am Mon, 07 March 2016 16:50Bin 25 Jahre alt. Würde wohl auf Propecia zurückgreifen und diese dann teilen, um auf die 0,5mg-Dosis zu kommen. Kosten sind mir hierbei relativ egal, solange ich die Dosis möglichst genau habe..
Mache mir aber eben nur wegen der NW Gedanken.. am Sinnvollsten wäre es wohl, sich damit abzufinden und zum Sommer hin dann abzurasieren, dann wird das Problem irgendwann klein, bzw. man gewöhnt sich daran und man spart sich Geld und NW aber ist mit 25 leider nicht so easy, wie ihr wahrsch. versteht..
Finasterid ist eins der am besten studierten und dokumentierten Medikamente, die es gibt und wird seit Jahrzehnten verschrieben. Die Warscheinlichkeit, NW zu bekommen ist deutlich geringer als keine zu bekommen. Dennoch gilt wie bei jedem Medikament: Keine Wirkung ohne Nebenwirkung. Wer das nicht akzeptieren möchte, darf keine Tabletten nehmen.
Machst du gerne Werbung für Fin?
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359474 ist eine Antwort auf Beitrag #359444] :: Di., 08 März 2016 16:28
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krx schrieb am Tue, 08 March 2016 10:39Nur um mal kurz auf Pandemonium einzugehen hier, der mir generell negativ auffällt bezüglich seiner Meinung gegenüber Finasterid Nebenwirkungen.
Es kann lang anhaltende, eventuell sogar dauerhafte Nebenwirkungen von Finasterid geben.
Pandemonium versucht sich nur, selber den "Konsum" schön zu reden, das selbe konnte ich bei mir auch beobachten, als ich noch Finasterid genommen habe.
Klar ist aber auch, dass diese lang anhaltenden Nebenwirkungen bei einem geringen Prozentsatz nur vorkommen, und beim Großteil die Nebenwirkungen nach Absetzen verschwinden.
Hier immer die psychische Schiene fahren zu wollen, oder es auf einen Nocebo / Placebo Effekt zu schieben, ist verantwortungslos und nicht sehr differenziert.
Möchte das nur kurz als Gegenmeinung eingeworfen haben, da er in sehr vielen Threads ohne Gegenmeinung (abgesehen von Foxi, den man leider nicht ernst nehmen kann und darf) seine Meinung kundtut, die mMn nicht ganz ungefährlich ist.
Ich war früher, beeinflusst durch dieses Forum, auch sehr skeptisch gegenüber Fin. Meine jetzige "Meinung" oder besser: Erkenntnis habe ich in den letzten Monaten gewonnen, nachdem ich mich intensiv mit der Studienlage auseinandergesetzt habe. Daher rede ich hier auch nichts schön, sondern gebe nur die Faktenlage wieder, die sich aus einer Vielzahl aus Studien ergibt. Das Argument mit der Studienfinanzierung durch Merck ist ja auch mehr oder weniger hinfällig, da die 10-Jahresstudie eine Ausschlussklausel von Interessenkonflikten beeinhaltet und zu dem gleichen Ergebnis kommt wie die Merck-Studien.
Jeder kann für sich selbst entscheiden, wem er mehr Glauben schenken mag: professionellen, klinischen Studien oder höchst subjetiven, anektotischen Einzelberichten aus Foren. Diese Entscheidung wird auch von großer Relevanz für die Entwicklung von Nebenwirkungen sein.
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- Alan I. Leshner
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359479 ist eine Antwort auf Beitrag #359474] :: Di., 08 März 2016 17:07
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krx
Beiträge: 1890 Registriert: Juni 2010
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Pandemonium schrieb am Tue, 08 March 2016 16:28krx schrieb am Tue, 08 March 2016 10:39Nur um mal kurz auf Pandemonium einzugehen hier, der mir generell negativ auffällt bezüglich seiner Meinung gegenüber Finasterid Nebenwirkungen.
Es kann lang anhaltende, eventuell sogar dauerhafte Nebenwirkungen von Finasterid geben.
Pandemonium versucht sich nur, selber den "Konsum" schön zu reden, das selbe konnte ich bei mir auch beobachten, als ich noch Finasterid genommen habe.
Klar ist aber auch, dass diese lang anhaltenden Nebenwirkungen bei einem geringen Prozentsatz nur vorkommen, und beim Großteil die Nebenwirkungen nach Absetzen verschwinden.
Hier immer die psychische Schiene fahren zu wollen, oder es auf einen Nocebo / Placebo Effekt zu schieben, ist verantwortungslos und nicht sehr differenziert.
Möchte das nur kurz als Gegenmeinung eingeworfen haben, da er in sehr vielen Threads ohne Gegenmeinung (abgesehen von Foxi, den man leider nicht ernst nehmen kann und darf) seine Meinung kundtut, die mMn nicht ganz ungefährlich ist.
Ich war früher, beeinflusst durch dieses Forum, auch sehr skeptisch gegenüber Fin. Meine jetzige "Meinung" oder besser: Erkenntnis habe ich in den letzten Monaten gewonnen, nachdem ich mich intensiv mit der Studienlage auseinandergesetzt habe. Daher rede ich hier auch nichts schön, sondern gebe nur die Faktenlage wieder, die sich aus einer Vielzahl aus Studien ergibt. Das Argument mit der Studienfinanzierung durch Merck ist ja auch mehr oder weniger hinfällig, da die 10-Jahresstudie eine Ausschlussklausel von Interessenkonflikten beeinhaltet und zu dem gleichen Ergebnis kommt wie die Merck-Studien.
Jeder kann für sich selbst entscheiden, wem er mehr Glauben schenken mag: professionellen, klinischen Studien oder höchst subjetiven, anektotischen Einzelberichten aus Foren. Diese Entscheidung wird auch von großer Relevanz für die Entwicklung von Nebenwirkungen sein.
Witzigerweiße galt das Selbe auch für Contergan in den 60er Jahren, bevor man überhaupt auf die Entdeckung der Enantiomere kam.
Selbes gilt auch für die 5-AR-III, welche auch lange nach der Durchführung der Studien erst entdeckt wurden.
Desweiteren müsstest du bei deiner Suche auch auf entsprechende Meta Studien gestoßen sein, welche zu dem Schluss kommen, dass die Verträglichkeit von Finasterid für AGA gar nicht mit den entsprechenden Studien determiniert werden kann, da in den selbigen nämlich die Proscar Vergleichsgruppe herangezogen wurde, diese aber nicht die primäre Ansprechgruppe für Finasterid bei AGA ist.
Oder um es deutlich zu sagen: Ich leide an starken physischen Nebenwirkungen durch Finasterid, fast 4 Jahre nach Absetzen desselbigen. Laut Pandemonium müsste dies durch meine negative, vorhandene Auseinandersetzung mit Finasterid zustande gekommen sein.
Unglücklicherweiße ist wunderbar in diesem Forum dokumentiert, wie ich Finasterid "anpreise", Propeciahelp User als Hypochonder abstemple und Finasterid als "sicheres Medikament, dass bei 1-2 % der Konsumenten reversible NW hervorruft anpreise.
Gerne dürft ihr auch in Kontakt, mit für euch glaubwürdigeren Personen treten, genannt seien hier Dr.Zitzmann der Uniklinik Münster, oder Prof.Dr.Sommer der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf.
Einfach nur als Anstoß.
Übrigens findet man auch diverse Studien zum PFS, jedoch leider nicht in dem ganz großen Ausmaße. Was jedoch auch mit der Finanzierung zusammen hängen sollte.
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Fin von 12/2010 bis 10/2012
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359491 ist eine Antwort auf Beitrag #359372] :: Di., 08 März 2016 19:48
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Alecks
Beiträge: 935 Registriert: Februar 2016 Ort: Wien
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weil ich mal Kinder bekommen mag u das Risiko nict eingehn mag bzw nach absetzen klarheit schaffen wollte. UNd einen Sohn mit Mikroschniedl zeugen wegen meiner EItekleit - ne. Ausserdem war ich damals 18 und hab die mögl NW einfach nicht zur Kenntnis genommen.
Du kanllst dir ein Hormonpräperat rein, das laut Hersteller bleibende Schäden bei Zeugungsfähigkeit und Potenz sowie Psyche verursachen könnte.
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359522 ist eine Antwort auf Beitrag #359474] :: Mi., 09 März 2016 11:43
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Tom10
Beiträge: 1933 Registriert: August 2014
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Pandemonium schrieb am Tue, 08 March 2016 16:28krx schrieb am Tue, 08 March 2016 10:39Nur um mal kurz auf Pandemonium einzugehen hier, der mir generell negativ auffällt bezüglich seiner Meinung gegenüber Finasterid Nebenwirkungen.
Es kann lang anhaltende, eventuell sogar dauerhafte Nebenwirkungen von Finasterid geben.
Pandemonium versucht sich nur, selber den "Konsum" schön zu reden, das selbe konnte ich bei mir auch beobachten, als ich noch Finasterid genommen habe.
Klar ist aber auch, dass diese lang anhaltenden Nebenwirkungen bei einem geringen Prozentsatz nur vorkommen, und beim Großteil die Nebenwirkungen nach Absetzen verschwinden.
Hier immer die psychische Schiene fahren zu wollen, oder es auf einen Nocebo / Placebo Effekt zu schieben, ist verantwortungslos und nicht sehr differenziert.
Möchte das nur kurz als Gegenmeinung eingeworfen haben, da er in sehr vielen Threads ohne Gegenmeinung (abgesehen von Foxi, den man leider nicht ernst nehmen kann und darf) seine Meinung kundtut, die mMn nicht ganz ungefährlich ist.
Ich war früher, beeinflusst durch dieses Forum, auch sehr skeptisch gegenüber Fin. Meine jetzige "Meinung" oder besser: Erkenntnis habe ich in den letzten Monaten gewonnen, nachdem ich mich intensiv mit der Studienlage auseinandergesetzt habe. Daher rede ich hier auch nichts schön, sondern gebe nur die Faktenlage wieder, die sich aus einer Vielzahl aus Studien ergibt. Das Argument mit der Studienfinanzierung durch Merck ist ja auch mehr oder weniger hinfällig, da die 10-Jahresstudie eine Ausschlussklausel von Interessenkonflikten beeinhaltet und zu dem gleichen Ergebnis kommt wie die Merck-Studien.
Jeder kann für sich selbst entscheiden, wem er mehr Glauben schenken mag: professionellen, klinischen Studien oder höchst subjetiven, anektotischen Einzelberichten aus Foren. Diese Entscheidung wird auch von großer Relevanz für die Entwicklung von Nebenwirkungen sein.
Du und deine Studien. Ausserdem gibts keine 10+ Jahre Studie zu Fin, und gerade dann kommen doch oft die Probleme.
PRP (seit März 2018) MSM Kapseln (seit März 2022)
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #359529 ist eine Antwort auf Beitrag #359479] :: Mi., 09 März 2016 15:55
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krx schrieb am Tue, 08 March 2016 17:07Witzigerweiße galt das Selbe auch für Contergan in den 60er Jahren, bevor man überhaupt auf die Entdeckung der Enantiomere kam.
Selbes gilt auch für die 5-AR-III, welche auch lange nach der Durchführung der Studien erst entdeckt wurden.
Desweiteren müsstest du bei deiner Suche auch auf entsprechende Meta Studien gestoßen sein, welche zu dem Schluss kommen, dass die Verträglichkeit von Finasterid für AGA gar nicht mit den entsprechenden Studien determiniert werden kann, da in den selbigen nämlich die Proscar Vergleichsgruppe herangezogen wurde, diese aber nicht die primäre Ansprechgruppe für Finasterid bei AGA ist.
Oder um es deutlich zu sagen: Ich leide an starken physischen Nebenwirkungen durch Finasterid, fast 4 Jahre nach Absetzen desselbigen. Laut Pandemonium müsste dies durch meine negative, vorhandene Auseinandersetzung mit Finasterid zustande gekommen sein.
Unglücklicherweiße ist wunderbar in diesem Forum dokumentiert, wie ich Finasterid "anpreise", Propeciahelp User als Hypochonder abstemple und Finasterid als "sicheres Medikament, dass bei 1-2 % der Konsumenten reversible NW hervorruft anpreise.
Gerne dürft ihr auch in Kontakt, mit für euch glaubwürdigeren Personen treten, genannt seien hier Dr.Zitzmann der Uniklinik Münster, oder Prof.Dr.Sommer der Universitätsklinik Hamburg-Eppendorf.
Einfach nur als Anstoß.
Übrigens findet man auch diverse Studien zum PFS, jedoch leider nicht in dem ganz großen Ausmaße. Was jedoch auch mit der Finanzierung zusammen hängen sollte.
Der Vergleich mit Contergan hinkt natürlich, da dieses ein schädliches Medikament ist, das lediglich einige Jahre verschrieben wurde, während Finasterid seit Jahrzehnten millionenfach verschrieben wird.
Die Aktivität der 5AR3 wurde bei einem erwachsenen Menschen bis heute nicht nachgewiesen.
Für dein persönliches Schicksal hast du mein Mitgefühl. Das ändert nur nichts an meinem Standpunkt, den du im übrigen selbst auch vertrittst:
krxKlar ist aber auch, dass diese lang anhaltenden Nebenwirkungen bei einem geringen Prozentsatz nur vorkommen, und beim Großteil die Nebenwirkungen nach Absetzen verschwinden.
Bei jedem Medikament kann es zu Fällen von Unverträglichkeiten und Komplikationen kommen, das stellt niemand infrage. Das sogenannte "PFS" würde ich hierunter einordnen.
[Aktualisiert am: Mi., 09 März 2016 15:59]
"Der Plural von 'Anekdote' ist nicht 'Evidenz'."
- Alan I. Leshner
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #360042 ist eine Antwort auf Beitrag #360040] :: Di., 15 März 2016 00:09
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Ka$h
Beiträge: 1852 Registriert: März 2007
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Selbsthilfe: http://www.alopezie.de/fud/index.php/f/10/
http://www.alopezie.de/fud/index.php/t/24007
Ja Topisch gemischt mit Minox!
nein.. Ket wirkt Anti Androgen!
Beispiel einer 1%-igen Ketoconazol-Lotion aus einer Ketoconazol-Creme und 2,5% Minoxidil
In ein entsprechend kleines Glasgefäß oder einen Creme-Tiegel (25-30 mL), die Öffnung sollte mindestens 2,5-3,0 cm betragen, gibt man 10 g Ket-Creme und 10 mL Minoxidil 5%
Mit einem Stab/Spatel oder Ähnlichem gut verrühren. Je nach Temperatur eventuell vor dem Verrühren etwas erwärmen und bis anschließend bis zum Erkalten weiterrühren
Die Substanz ist sehr dickflüssig und kann nicht mit eine Pipette aufgetragen werden, sondern nur mit einer 1 mL Spritze
Mittels der 1 mL Spritze direkt auf der Kopfhaut ansetzen und bahnenweise bis zu 2 mL 1 mal täglich, bevorzugt abends, auftragen und über Nacht einwirken lassen
Mittels des Spritzenausgangs wird auch einmassiert
Siehe dazu auch ->
Sparsames und effektives Auftragen von Lotionen mit Spritze und stumpfer Kanüle:
http://www.alopezie.de/fud/index.php/m/263907/#msg_263907
Spritze an der Kopfhaut ansetzen und Bahnen ziehen bei ununterbrochenem Hautkontakt, damit so viel wie möglich direkt an der Wurzel ankommt
Kreisende Bewegungen und Einmassieren haben zur Folge, dass zu viel von der Lotion in den Haaren landet, dort entfaltet es aber keine Wirkung, sondern führt lediglich zu dauerhaft feuchten/fettigen Haaren
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #361615 ist eine Antwort auf Beitrag #359372] :: So., 10 April 2016 15:42
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bobbi_re
Beiträge: 36 Registriert: Dezember 2015
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Das erschreckt mich nun doch ziemlich.. So schnell ging es noch nie, sowohl vorne als auch hinten...
Deswegen nun ein paar Fragen:
1) Kann es auch sein, dass dies wieder langsamer voranschreitet oder evtl. sogar zeitweise stoppt oder kann ich davon ausgehen, dass ich bei diesem Tempo weiterhin im Herbst eine Platte habe, bzw. NW4?
2) Ich bin Hypochonder und psychisch nicht immer auf der Höhe. Wenn ich jetzt aus diesen Gründen nur 0,5mg Propecia nehmen würde pro Tag, hätte dies einen Sinn wirkungstechnisch, bzw. würde es die Gefahr auf Nebenwirkungen nennenswert einschränken?
3) Ich hatte Regaine-Schaum über 4 Monate benutzt für die Geheimratsecken, es hat jedoch nur zu vermehrtem Ausfall geführt. Meine Ärztin meinte daraufhin Regaine würde auch nur hinten etwas bringen. Soll ich es nun nochmals versuchen hinten oder laufe ich da auch Gefahr, dass das ganze nur schnell voranschreitet?
Danke!
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Aw: Welche Möglichkeiten habe ich bzgl. Geheimsratsecken? [Beitrag #361661 ist eine Antwort auf Beitrag #361615] :: Mo., 11 April 2016 07:50
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mads
Beiträge: 67 Registriert: März 2015
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bobbi_re schrieb am Sun, 10 April 2016 15:421) Kann es auch sein, dass dies wieder langsamer voranschreitet oder evtl. sogar zeitweise stoppt oder kann ich davon ausgehen, dass ich bei diesem Tempo weiterhin im Herbst eine Platte habe, bzw. NW4?
AGA verläuft individuell, genau wird es dir also keiner sagen können. Gefühlt würde ich behaupten: In den allermeisten Fällen verläuft das Ganze schubweise mit teils recht langen Pausen zwischen den einzelnen Schüben.
Zitat:2) Ich bin Hypochonder und psychisch nicht immer auf der Höhe. Wenn ich jetzt aus diesen Gründen nur 0,5mg Propecia nehmen würde pro Tag, hätte dies einen Sinn wirkungstechnisch, bzw. würde es die Gefahr auf Nebenwirkungen nennenswert einschränken?
Stell dir einfach vor: Hälfte der Dosis = halb so hohe Gefahr.
Letztlich sind die Nebenwirkungen in den allermeisten Fällen ja stark psychisch beeinflusst. Wenn du nach welchen suchst, wirst du welche finden, ganz egal, welche Medikamente du gerade nimmst. Körperliche Probleme haben wir schließlich alle.
Zitat:3) Ich hatte Regaine-Schaum über 4 Monate benutzt für die Geheimratsecken, es hat jedoch nur zu vermehrtem Ausfall geführt. Meine Ärztin meinte daraufhin Regaine würde auch nur hinten etwas bringen. Soll ich es nun nochmals versuchen hinten oder laufe ich da auch Gefahr, dass das ganze nur schnell voranschreitet?
Der bei manchen Nutzern beobachtete Sheddingeffekt ist vorübergehend und führt nicht zu einer schnelleren Voranschreitung des endgültigen Haarverlusts. Wenn du das Gefühl hattest, es ging damals schneller, wirst du einfach Pech gehabt haben, dass Minox-Nutzung und ein Ausfallschub gleichzeitig stattfanden. Das ist ja übrigens auch eine häufige Beobachtung, die erklärbar ist. Schließlich neigen wir dazu, z.B. medikamentöse Maßnahmen dann zu ergreifen, wenn wir Anzeichen wahrnehmen, dass es schlimmer wird, während wir in Phasen mit wenig Haarausfall manchmal etwas schlampig mit der Vorsorge umgehen.
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