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Aw: Total Haarwuchsmethode nach Eric G Marshall [Beitrag #357237 ist eine Antwort auf Beitrag #357129] :: Mi., 03 Februar 2016 14:09
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motmann
Beiträge: 177 Registriert: September 2015
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Ich denke es macht die Kombination aus. Was bei einen wirkt muss nicht unbedingt bei allen wirken.
- Frisch gepresster frischer Knoblauch, also der rötliche, nicht der aus diesem Netz oder im Körbchen, zwei/drei mal wöchentlich aufgetragen und 2 Stunden einwirken lassen, wirkt tatsächlich bei Vielen.
- Waxe oder auch Silikone: Shampoos aus der Drogerie sind definitiv wegzulassen. Die darin enthaltenen Silikone und PEGs und Tenside und massig Schaumzeugs usw. sind definitiv nix für die Haarwäsche.
Manche verkleben die Poren und die Haare, sodass tatsächlich die Haarwurzel "erstickt" und die Haare so ein fettes "Schutzschild" erhalten, was die Haare widerstandsfähiger erscheinen lässt. Es gibt aber auch wasserlösliche Silikone, wie Shampoos von Paul Mitchell (TeaTree), die easy auswachbar sind. Oder nutzte ein basisches Shampoo... ohne Silikone und PEGS usw. Oder eben Naturshampoo wie Sante o.ä..
Sehr viele spülen ihre Haare auch nur mit Wasser aus und nutzen alle drei Tage nur ein Shampoo, kein Conditioner. Dadurch wird der Säuremantel der Kopfhaut geschützt und die Pooren können dadurch nicht "zuwaxen". Die Kopfhaut kann also atmen!!! Einige berichten von volleren, stärkeren Haaren, seitdem sie ihre Haare nur mit Wasser abspülten.
- Ernährung: Wie ich schonmal schrieb ist die Ernährung die Grundprobelamtik. Da gibt es massen Studien und Feststellungen. Du bist was du isst... so ist da nun mal. Durch falscher Ernährung, wie zu viele tierische Eiweiße (also Fleisch, Fisch und Käse), zu wenig Obst, Gemüse, Grünzeugs, falsche Öle und Fette, bekommen die Jungs und Männer DHT Probleme. Daher ist die Angabe, dass jemand viel Fleisch futterte und massen Haare erhielt, sicherlich anders zu begründen (evtl. durch die Antifett-Spritze). Auf Dauer werden sie evtl. eher ausfallen. Dadurch folgern viele Wissenschaftler weltweit, dass es den erblich bedingten Haarausfall nicht gibt. Ist ja auch logisch; es gibt nirgends in der DNA den Hinweis, dass du, du dumme Haarwurzel, nun 20 Jahre am leben warst und es doch endlich Zeit wäre abzusterben. Aber es gibt sehr wohl Erbinformationen, wieviel Haare du hast, dick oder dünn, ob lockig oder glatt, welche Farbe und wie widerstandsfähig deiner Haarwurzeln sind, gegen z.B. zu viele tierische Eiweiße, Stress usw...
- Kopfmassage: Diese täglich angewandt, dabei aber nur die Kopfhaut hin und hergeschoben, also nicht über die Haare rubbeln, fordert am besten die Durchblutung der Haarwurzeln und transportiert dadurch das schädliche DHT weg. Das Problem ist, dass die Kopfhaut keine Muskulatur enthält, wodurch die Haarwurzeln "geknetet"werde könnten, damit die Durchblutung gefördert wird. Daher die Kopfmassagen. Übrigens sorgen alle Mittelchen auch für nichts Anderes, als u.a. die Durchblutung zu fördern.
Und ja.. es ist sicherlich das Zusammenspiel einzelner Faktoren, die über Erfolg und Misserfolg entscheiden.
[Aktualisiert am: Mi., 03 Februar 2016 14:12]
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Aw: Total Haarwuchsmethode nach Eric G Marshall [Beitrag #357238 ist eine Antwort auf Beitrag #357237] :: Mi., 03 Februar 2016 14:12
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pilos
Beiträge: 26927 Registriert: November 2005 Ort: Ausland
Power Member ***** Top-User
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das man schon seit jahre darauf reitet...noch nie was gebracht hat..aber immerwieder belebt wird...
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Total Haarwuchsmethode nach Eric G Marshall [Beitrag #357239 ist eine Antwort auf Beitrag #357129] :: Mi., 03 Februar 2016 14:15
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andal
Beiträge: 896 Registriert: August 2006
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*böses tierisches eiweiß*
will nur festhalten, dazu gibt es auch andere meinungen/studien...
der text liest sich wie eine tatsachenbehauptung...
alle schreiben voneinander ab, china studie??
lg
ps.
will damit *keine* diskussion anzetteln
„Der Selbstbewusste fühlt sich überlegen, der Unsichere wie ein Wurm. Der Narzisst fühlt sich wie ein überlegener Wurm.“
-Wolfgang Joop-
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Aw: Total Haarwuchsmethode nach Eric G Marshall [Beitrag #357278 ist eine Antwort auf Beitrag #357254] :: Mi., 03 Februar 2016 19:18
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mads
Beiträge: 67 Registriert: März 2015
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Zitat:Du weisst schon das nur max 5% von unseren Genen aktiv sind? Durch Umwelteinflüsse werden die Gene aktiviert / deaktiviert. Die Ernährung ist der Wichtigste Umwelt Einfluss falls du nicht gerade in Fukushima wohnst...
Ich bin kein Biologe und kann hier nur sehr rudimentär mitreden. Aber ich denke, wir können uns schon darauf einigen, dass die meisten Gene nicht einfach durch Ernährung ein- oder ausgeschaltet werden können, oder? Gene sind die Träger von Erbinformationen, wobei aktive Gene diejenigen sind, deren Erbinformationen in RNS umgeschrieben werden (das habe ich jetzt aus Wikipedia ). In den Genen sind zumindest grundsätzlich unser Aussehen und wie du selbst schreibst auch Erbkrankheiten festgeschrieben. Große Teile davon lassen sich aber nicht ändern, nicht einmal durch besondere Ernährung. Ob du ne krumme oder ne gerade Nase hast, einen westfälischen Bauernschädel oder doch eher ein längliches Gesicht, ist genetisch bedingt und lässt sich durch Ernährung nicht grundsätzlich ändern. Wenn wir uns darauf einigen können, können wir diskutieren. Wenn nicht, brauchst du gar nicht erst weiterzulesen
Zitat:Wieso soll Haarausfall Genetisch bedingt sein? Es gibt keinerlei Vorteil.
Man weiß es nicht. Es bringt zumindest aber auch keinen sichtbaren Nachteil. Fortpflanzungsaspekte? Quatsch, die meisten von uns stammen von kopfhaararmen Vorfahren ab. In meiner Familie gibt's Fotos aus dem späten 19. Jahrhundert, auf denen meine männlichen Ahnen schon mit Glatze rumliefen. Gestört hats die Frauen nie. Mal davon abgesehen bricht die AGA bei der Mehrheit ja doch erst in einem Alter Ü25 aus, in der historisch gesehen die wesentliche Fortpflanzungsaktivität unserer frühen Vorfahren schon stattgefunden haben dürfte. Erst im Laufe der letzten Jahrhunderte hat sich das nach hinten verlagert. Heute klagen selbst hier im Forum Menschen über beginnenden Haarausfall, die sich in einem Alter befinden, wo unserer Ururururugroßväter schon den Deckel über sich zumachen durften.
Dort, wo es aber offensichtlich keinen evolutionstechnischen Nachteil gibt, werden Gene weitergeben. Vielleicht hatten unsere vollbehaarten Vorfahren ja auch schon ein Gefühl dafür, dass es irgendwie scheiße aussieht, am Rücken nur noch wenige Haare zu haben. Heute finden wir es umgekehrt unschön.
Zitat:Daher ist es als Krankheit anzusehen da es nicht den normall Zustand entspricht.
Du findest es nicht schön. Ich auch nicht. Aber normal ist es schon. Ich bin beruflich bedingt jeden Tag von hunderten meist jungen Männern umgeben. Bei ganz wesentlichen Teilen davon ist mit ihren max. 25 Jahren schon sichtbar, dass die Haarpracht nicht mehr lange hält. (Und um Mißverständnissen vorzubeugen: Nein, ich arbeite nicht im Großbordell, das ist was Seriöses.)
Was eine Krankheit ist, ist gar nicht so scharf abzugrenzen. Für dich mag der Haarausfall wie eine Krankheit wirken. Die Medizin und ganz wesentliche Teile unserer Gesellschaft definieren das nicht so.
Zitat:Die Prostaglandine werden aus Fettsäuren gebildet. Wenn du nun nur entsprechende Zuführst welche die Bildung von PGD2 fördern hat das nichts mit den Genen zu tun. Das gleiche mit DHT. Es gibt x Lebensmittel welche DHT Enzym hemmen und einige die es fördern.
Ja. Deswegen schließe ich auch nicht aus, dass Ernährung den Haarausfall zu einem geringen Teil beeinflussen kann. Allein über das Ausmaß dieser Beeinflussung sind wir uns uneinig. Mein Opa ernährt sich komplett anders und meines Erachtens gesünder als ich und hat trotzdem kaum noch Haare. Andere, die täglich nur Mist in sich reinschaufeln, haben dagegen schönes, volles Haar. Diese Leute, mein Opa und ich achten zwar nicht auf mögliche PGD2-Förderung oder DHT-Hemmung unserer Lebensmittel, aber wenn du Haarausfall als im Wesentlichen ernährungsbedingte Krankheit wahrnimmst, dürfte er ja nur bei stark abnormaler Ernährung ausbrechen.
Zitat:Eine Erbkrankheit betrifft nur 1-2% und ist von Geburt an ersichtlich. Haarausfall gehört also definitiv nicht zu den Erbkrankheiten.
Wer hat dir das denn erzählt? Hab neulich mal eine Doku bei Youtube gesehen, über Frühdemenz/Alzheimer bei einer 42-jährigen. Eindeutig genetisch ausgelöst, das Gen konnte lokalisiert werden, der Sohn hat die Krankheit nach ärztlicher Aussage mit 50-prozentiger Wahrscheinlichkeit ebenfalls geerbt. Ausgebrochen ist sie nicht, weil auch Frühdemenz i.d.R. erst bei fortgeschritten Erwachsenen nach außen sichtbar wird. Durch Gentests ist feststellbar, ob der Junge die Krankheit geerbt hat, nur wird dieser Test in Deutschland bei U18-Personen aus ethischen Gründen nicht durchgeführt.
Wer sagt uns nun, dass AGA nicht genetisch feststellbar ist, wenn doch fast alle Fachmediziner davon ausgehen, dass das Problem vererbt wird?
Zitat:Mit Essoterik gibt es sicher auch schwarze Schaffe und gutgläubige Menschen aber das trifft noch mehr auf die Ärzte und Pharma Multis zu wo richtig Fett Kohle machen.
Wenn du so argumentierst, musst du ja davon ausgehen, dass Pharmaindustrie und Ärzte die gesamte Öffentlichkeit steuern. Nehmen wir mal an, die These mit der Ernährung stimmt: Warum gibt es dann nicht die nachgewiesenermaßen zu vollem Haar führende Super-Ernährungs-Industrie? Das Marktpotenzial dürfte da doch nicht wesentlich unter dem der pharmazeutischen Anti-Haarausfalls-Industrie liegen...
[Aktualisiert am: Mi., 03 Februar 2016 19:19]
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Aw: Total Haarwuchsmethode nach Eric G Marshall [Beitrag #357301 ist eine Antwort auf Beitrag #357278] :: Do., 04 Februar 2016 00:18
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motmann
Beiträge: 177 Registriert: September 2015
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mads schrieb am Wed, 03 February 2016 19:18
Ja. Deswegen schließe ich auch nicht aus, dass Ernährung den Haarausfall zu einem geringen Teil beeinflussen kann. Allein über das Ausmaß dieser Beeinflussung sind wir uns uneinig. Mein Opa ernährt sich komplett anders und meines Erachtens gesünder als ich und hat trotzdem kaum noch Haare. Andere, die täglich nur Mist in sich reinschaufeln, haben dagegen schönes, volles Haar. Diese Leute, mein Opa und ich achten zwar nicht auf mögliche PGD2-Förderung oder DHT-Hemmung unserer Lebensmittel, aber wenn du Haarausfall als im Wesentlichen ernährungsbedingte Krankheit wahrnimmst, dürfte er ja nur bei stark abnormaler Ernährung ausbrechen.
Es gibt Studien, wo Asiaten, die sich eher gesund, also Fleischarm oder durch gesundes Fleisch, ernährten, keinen oder nur geringen Haarausfall kannten. Erst mit dem Einzug der westlichen Ernährungsweise fielen den Asiaten auch die Haare aus.
Genauso verhält es sich mit Indianer, Ureinwohnern usw...
Es gibt massen von Feststellungen über das Für und Wider von Ernährung. Fakt ist aber, dass es kein Gen gibt was den Haarausfall manifestiert. Es gibt aber Gene, die die Haarwurzeln stark oder eher schwach ausfallen lassen. Die, die starke Haarwurzeln haben, brauchen sich keine Gedanken um irgendwas zu machen. Die, die aber schwache haben (das wird evtl. mit genetisch vererbten Haarausfall verwechselt oder falsch interpretiert), sollten mit der Nahrungsaufnahme und das, wie ihre Lebensgewohnheiten ablaufen, vorsichtig sein. Bei denen, so wie bei uns hier im Forum, wird es anfangen zu rieseln. Dazu zählen Faktoren wie zu viel ungutes Fleisch (Supermarkt, ALDI, LIDL und Co.), Milchprodukte, Stress oder Krankheiten usw....
Was ältere Menschen betrifft, so verlieren sie fast immer Haare, weil es einfach dem Alter entsprechend ist. So wie der menschliche Körper allgemein sich abbaut. Hat also auch nichts mit genetisch bedingtem Haarausfall zu tun. Es sei denn, sie haben, wie bereits erwähnt, genetisch bedingt starke Haarwurzeln und bis in's hohe Alter guten Haarwuchs.
Aber schon bei uns kann man erkennen, wie interessant und eigentlich unverständlich das Thema ist. Nicht ohne Grund laufen laufend Treffen und Diskussionen unter Medizinern, wie nun wirklich Haarausfall beim Mann entsteht und beseitigt werden kann.
Ich kenne jedenfalls sehr viele Menschen die sich gesünder ernährten, etwas für die Kopfhaut taten (Massage, Knoblauch, Haare nur mit Wasser waschen und gute Shampoos, anfänglich mit Hilfe von Chemiekeulen), aktivier Sport trieben (regt auch die Durchblutung auf der Kopfhaut an) und die Haare sprießten...
Wie gesagt. Fleisch, Fisch ist ok. Aber nur Bio oder vom Bauern oder richtigen Fleischern von weidenden Tieren (wegen den negativen Zusätzen) und nicht zu viel. Hier sei der wöchentliche Sonntagsbraten erwähnt. Ansonsten max. 10% Anteil von der Mahlzeit. Das ist nicht viel Fleisch/Fisch, im Gegensatz was wir jetzt so verdrücken, aber der meiste Eiweißbedarf sollte so über Fleisch/ Fisch abgedeckt werden. Wenn sich jeder daran halten würde gäbe es auch wesentlich weniger Zivilisationskrankheiten.
Eier auch nur von Bio und draussen lebenden Tieren.
Keine verarbeitete Fleischsorten oder Lebensmittel, wie Wurst oder Salami, Fertigessen etc.
Viel Obst, viel Gemüse, Kartoffeln, keine Milchprodukte (Käse), keine Hülsenfrüchte, kein Weizen oder Mehlprodukte wie Brot und Brötchen, keine Nudeln, wenig Reis, gesunde Öle, Fette und Ghee.
Wenn Eiweißshake, dann diese Spiruna Algen, oder wie die sich nennen, oder Hanfprotein mit Bananen usw.... im Shaker.
Keine zuckerhaltigen Produkte und wenig Salz.
Anfänglich unterstützt mit Chemiekeulen, wie hier im Forum oft getestet, dann sollte es klappen, wenn Mann nicht zu alt ist.
DENN: es gibt normalerweise keine toten Haarwurzeln, nur sehr schwach ausgeprägte, wo nur ein mm Flaum zu erkennen ist. Diese gilt es zu stimulieren Manche schaffen das
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