|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356374 ist eine Antwort auf Beitrag #356370] :: So., 24 Januar 2016 21:06 
|
egal123
Beiträge: 1716 Registriert: August 2011
|
StillerLeser schrieb am Sun, 24 January 2016 20:32Deine These und deine Frage können sich widersprechen. Ich habe bisher keine Studien gesehen, bei denen eine erhöhtes Krafttraining zu einer höheren Androgenrezptor-Dichte führn sollte. Da das ganze bisher auf die Gene zurückzuführen ist, erklärt sich auch warum sehr untrainierte Menschn ebenso von HA betroffen sein können.
Was deine Frage anderseits betrifft, wird mal wohl mit Ja antworten müssen. Der erhöhte Test-Spiegel kann zu einem stärkeren Verlauf führen, ist aber im Durchschnitt der Erfahrungswerte wohl eher zu vernachlässigen. Ausreißer wird es aber hier wohl auch geben.
Die Androgenrezeptoren sind mit Sicherheit genetisch festgelegt.
Wenn das Kt auf dem Muskelaufbau abzielt und dementsprechend richtig programiert und periodisiert wird ist ein sig Anstieg des Testosspiegels möglich. Wenn du genetisch vorbelastet biszt, kann dies unter Umständen deinen Ha beschleunigen...
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356388 ist eine Antwort auf Beitrag #356364] :: So., 24 Januar 2016 22:54 
|
Nemesis
Beiträge: 4049 Registriert: Januar 2012
|
Ich habe deshalb mit Kraftsport aufgehört. Ich habe quasi gespürt, wie es meinen Haaren geschadet hat.
Solange ich noch Haare habe, mache ich kein Kraftsport mehr.
[Aktualisiert am: So., 24 Januar 2016 22:55]
-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018
___________
abgesetzt:
-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356391 ist eine Antwort auf Beitrag #356374] :: Mo., 25 Januar 2016 00:16 
|
Waaaaas
Beiträge: 332 Registriert: Februar 2015
|
egal123 schrieb am Sun, 24 January 2016 21:06StillerLeser schrieb am Sun, 24 January 2016 20:32Deine These und deine Frage können sich widersprechen. Ich habe bisher keine Studien gesehen, bei denen eine erhöhtes Krafttraining zu einer höheren Androgenrezptor-Dichte führn sollte. Da das ganze bisher auf die Gene zurückzuführen ist, erklärt sich auch warum sehr untrainierte Menschn ebenso von HA betroffen sein können.
Was deine Frage anderseits betrifft, wird mal wohl mit Ja antworten müssen. Der erhöhte Test-Spiegel kann zu einem stärkeren Verlauf führen, ist aber im Durchschnitt der Erfahrungswerte wohl eher zu vernachlässigen. Ausreißer wird es aber hier wohl auch geben.
Die Androgenrezeptoren sind mit Sicherheit genetisch festgelegt.
Wenn das Kt auf dem Muskelaufbau abzielt und dementsprechend richtig programiert und periodisiert wird ist ein sig Anstieg des Testosspiegels möglich. Wenn du genetisch vorbelastet biszt, kann dies unter Umständen deinen Ha beschleunigen...
Die Dichte der Rezeptoren kann aber durch bestimmte "Einflüsse" ,wie z.B. durch Kraftsport zunehmen oder abnehmen
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356411 ist eine Antwort auf Beitrag #356391] :: Mo., 25 Januar 2016 11:04 
|
|
Waaaaas schrieb am Mon, 25 January 2016 00:16egal123 schrieb am Sun, 24 January 2016 21:06StillerLeser schrieb am Sun, 24 January 2016 20:32Deine These und deine Frage können sich widersprechen. Ich habe bisher keine Studien gesehen, bei denen eine erhöhtes Krafttraining zu einer höheren Androgenrezptor-Dichte führn sollte. Da das ganze bisher auf die Gene zurückzuführen ist, erklärt sich auch warum sehr untrainierte Menschn ebenso von HA betroffen sein können.
Was deine Frage anderseits betrifft, wird mal wohl mit Ja antworten müssen. Der erhöhte Test-Spiegel kann zu einem stärkeren Verlauf führen, ist aber im Durchschnitt der Erfahrungswerte wohl eher zu vernachlässigen. Ausreißer wird es aber hier wohl auch geben.
Die Androgenrezeptoren sind mit Sicherheit genetisch festgelegt.
Wenn das Kt auf dem Muskelaufbau abzielt und dementsprechend richtig programiert und periodisiert wird ist ein sig Anstieg des Testosspiegels möglich. Wenn du genetisch vorbelastet biszt, kann dies unter Umständen deinen Ha beschleunigen...
Die Dichte der Rezeptoren kann aber durch bestimmte "Einflüsse" ,wie z.B. durch Kraftsport zunehmen oder abnehmen
Wie kommst du darauf, dass die Rezeptoranzahl zunehme sollte ?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356420 ist eine Antwort auf Beitrag #356411] :: Mo., 25 Januar 2016 13:00 
|
Waaaaas
Beiträge: 332 Registriert: Februar 2015
|
StillerLeser schrieb am Mon, 25 January 2016 11:04Waaaaas schrieb am Mon, 25 January 2016 00:16egal123 schrieb am Sun, 24 January 2016 21:06StillerLeser schrieb am Sun, 24 January 2016 20:32Deine These und deine Frage können sich widersprechen. Ich habe bisher keine Studien gesehen, bei denen eine erhöhtes Krafttraining zu einer höheren Androgenrezptor-Dichte führn sollte. Da das ganze bisher auf die Gene zurückzuführen ist, erklärt sich auch warum sehr untrainierte Menschn ebenso von HA betroffen sein können.
Was deine Frage anderseits betrifft, wird mal wohl mit Ja antworten müssen. Der erhöhte Test-Spiegel kann zu einem stärkeren Verlauf führen, ist aber im Durchschnitt der Erfahrungswerte wohl eher zu vernachlässigen. Ausreißer wird es aber hier wohl auch geben.
Die Androgenrezeptoren sind mit Sicherheit genetisch festgelegt.
Wenn das Kt auf dem Muskelaufbau abzielt und dementsprechend richtig programiert und periodisiert wird ist ein sig Anstieg des Testosspiegels möglich. Wenn du genetisch vorbelastet biszt, kann dies unter Umständen deinen Ha beschleunigen...
Die Dichte der Rezeptoren kann aber durch bestimmte "Einflüsse" ,wie z.B. durch Kraftsport zunehmen oder abnehmen
Wie kommst du darauf, dass die Rezeptoranzahl zunehme sollte ?
Hier habe ich einen Bericht zu dem Thema der auch per Hyperlinks auf diverse Studien verweist.
http://www.anabolicmen.com/how-to-increase-androgen-receptors/
Ein gutes Beispiel für eine erhöhte Rezeptorendichte ist auch die sexuelle Abstinzenz.
Man liest darüber zwar, dass das Serum-Testosteron nur bis zum siebten Tag ansteigt, danach aber wieder absinkt.
Das liegt aber daran, dass die Dichte der Androgenrezeptoren im Körper zunimmt und somit das Freie Testosteron mehr Andockstellen hat.
Ich betreibe selbst seit ein paar Monaten eine Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport und bei mir hat sich das bis jetzt nicht negativ auf Meine Haare ausgewirkt. Ich fühle mich seitdem aber sehr wohl körperlich als auch geistig wesentlich gesünder.
Ich kann mir allerhöchstens vorstellen, dass sich Kraft- und Ausdauersport erst negativ auf die Haare auswirkt, wenn man es übertreibt (zu lange trainieren, zu schwere Gewichte, zu kurze Ruhephasen).
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356422 ist eine Antwort auf Beitrag #356420] :: Mo., 25 Januar 2016 13:03 
|
egal123
Beiträge: 1716 Registriert: August 2011
|
Waaaaas schrieb am Mon, 25 January 2016 13:00StillerLeser schrieb am Mon, 25 January 2016 11:04Waaaaas schrieb am Mon, 25 January 2016 00:16egal123 schrieb am Sun, 24 January 2016 21:06StillerLeser schrieb am Sun, 24 January 2016 20:32Deine These und deine Frage können sich widersprechen. Ich habe bisher keine Studien gesehen, bei denen eine erhöhtes Krafttraining zu einer höheren Androgenrezptor-Dichte führn sollte. Da das ganze bisher auf die Gene zurückzuführen ist, erklärt sich auch warum sehr untrainierte Menschn ebenso von HA betroffen sein können.
Was deine Frage anderseits betrifft, wird mal wohl mit Ja antworten müssen. Der erhöhte Test-Spiegel kann zu einem stärkeren Verlauf führen, ist aber im Durchschnitt der Erfahrungswerte wohl eher zu vernachlässigen. Ausreißer wird es aber hier wohl auch geben.
Die Androgenrezeptoren sind mit Sicherheit genetisch festgelegt.
Wenn das Kt auf dem Muskelaufbau abzielt und dementsprechend richtig programiert und periodisiert wird ist ein sig Anstieg des Testosspiegels möglich. Wenn du genetisch vorbelastet biszt, kann dies unter Umständen deinen Ha beschleunigen...
Die Dichte der Rezeptoren kann aber durch bestimmte "Einflüsse" ,wie z.B. durch Kraftsport zunehmen oder abnehmen
Wie kommst du darauf, dass die Rezeptoranzahl zunehme sollte ?
Hier habe ich einen Bericht zu dem Thema der auch per Hyperlinks auf diverse Studien verweist.
http://www.anabolicmen.com/how-to-increase-androgen-receptors/
Ein gutes Beispiel für eine erhöhte Rezeptorendichte ist auch die sexuelle Abstinzenz.
Man liest darüber zwar, dass das Serum-Testosteron nur bis zum siebten Tag ansteigt, danach aber wieder absinkt.
Das liegt aber daran, dass die Dichte der Androgenrezeptoren im Körper zunimmt und somit das Freie Testosteron mehr Andockstellen hat.
Ich betreibe selbst seit ein paar Monaten eine Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport und bei mir hat sich das bis jetzt nicht negativ auf Meine Haare ausgewirkt. Ich fühle mich seitdem aber sehr wohl körperlich als auch geistig wesentlich gesünder.
Ich kann mir allerhöchstens vorstellen, dass sich Kraft- und Ausdauersport erst negativ auf die Haare auswirkt, wenn man es übertreibt (zu lange trainieren, zu schwere Gewichte, zu kurze Ruhephasen).
nö, im gegenteil, denn dann sinkt der testosspiegel wieder
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356424 ist eine Antwort auf Beitrag #356364] :: Mo., 25 Januar 2016 13:06 
|
Note44
Beiträge: 55 Registriert: Februar 2015 Ort: Gummersbach
|
Das mit dem Krafttraining und gleichzeitiger Verstärkung des Haarausfall habe ich leider auch gemerkt. Bei mir ging der Haarausfall über Jahre hinweg ganz langsam voran. Als ich dann anfing mit dem Krafttraining ging es dann richtig los die Haare rieselten vom Kopf. Seit dem nehme ich fin und die Haare haben sich wieder stabilisiert. Trainiere immer noch 2 bis 3 mal die Woche, allerdings ohne Einnahme von kreatin. Krankheitsbedingt konnte ich letztes nicht trainieren. 2 Wochen Pause und die Haare fühlten sich besser und fülliger an. Schwitze beim Training relativ stark , verspüre dann auch dieses Kribbeln bzw. diese unangenehmen Spannungen auf der Kopfhaut. Jedenfalls verstärkt Krafttraining den Haarausfall, sofern man die entsprechenden Gene besitz.
Finasterid 5 mg 1/4 1,25 mg Einnahme 5 mal die Woche.
Minoxidil verdünnt 2,5 % täglich Morgens und Abends 1 ml.
Ketoconazol Lotion 2 bis 3 mal die Woche.
Zusätzlich täglich : Kieselerde 500 mg+ 400 mg Silizium
Biotin 350 ug+ 5 mg Zink+ 1000 ug Kupfer
Magnesium Calcium Vitamin C/B2 + Pantothensäure.
Haarausfall gestoppt. Haare wieder sichtbar dichter. 
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356428 ist eine Antwort auf Beitrag #356422] :: Mo., 25 Januar 2016 13:42 
|
Waaaaas
Beiträge: 332 Registriert: Februar 2015
|
egal123 schrieb am Mon, 25 January 2016 13:03Waaaaas schrieb am Mon, 25 January 2016 13:00StillerLeser schrieb am Mon, 25 January 2016 11:04Waaaaas schrieb am Mon, 25 January 2016 00:16egal123 schrieb am Sun, 24 January 2016 21:06StillerLeser schrieb am Sun, 24 January 2016 20:32Deine These und deine Frage können sich widersprechen. Ich habe bisher keine Studien gesehen, bei denen eine erhöhtes Krafttraining zu einer höheren Androgenrezptor-Dichte führn sollte. Da das ganze bisher auf die Gene zurückzuführen ist, erklärt sich auch warum sehr untrainierte Menschn ebenso von HA betroffen sein können.
Was deine Frage anderseits betrifft, wird mal wohl mit Ja antworten müssen. Der erhöhte Test-Spiegel kann zu einem stärkeren Verlauf führen, ist aber im Durchschnitt der Erfahrungswerte wohl eher zu vernachlässigen. Ausreißer wird es aber hier wohl auch geben.
Die Androgenrezeptoren sind mit Sicherheit genetisch festgelegt.
Wenn das Kt auf dem Muskelaufbau abzielt und dementsprechend richtig programiert und periodisiert wird ist ein sig Anstieg des Testosspiegels möglich. Wenn du genetisch vorbelastet biszt, kann dies unter Umständen deinen Ha beschleunigen...
Die Dichte der Rezeptoren kann aber durch bestimmte "Einflüsse" ,wie z.B. durch Kraftsport zunehmen oder abnehmen
Wie kommst du darauf, dass die Rezeptoranzahl zunehme sollte ?
Hier habe ich einen Bericht zu dem Thema der auch per Hyperlinks auf diverse Studien verweist.
http://www.anabolicmen.com/how-to-increase-androgen-receptors/
Ein gutes Beispiel für eine erhöhte Rezeptorendichte ist auch die sexuelle Abstinzenz.
Man liest darüber zwar, dass das Serum-Testosteron nur bis zum siebten Tag ansteigt, danach aber wieder absinkt.
Das liegt aber daran, dass die Dichte der Androgenrezeptoren im Körper zunimmt und somit das Freie Testosteron mehr Andockstellen hat.
Ich betreibe selbst seit ein paar Monaten eine Kombination aus Ausdauer- und Kraftsport und bei mir hat sich das bis jetzt nicht negativ auf Meine Haare ausgewirkt. Ich fühle mich seitdem aber sehr wohl körperlich als auch geistig wesentlich gesünder.
Ich kann mir allerhöchstens vorstellen, dass sich Kraft- und Ausdauersport erst negativ auf die Haare auswirkt, wenn man es übertreibt (zu lange trainieren, zu schwere Gewichte, zu kurze Ruhephasen).
nö, im gegenteil, denn dann sinkt der testosspiegel wieder
Wir sind uns aber hoffentlich insofern einig, dass ein ZU VIEL an Sport sich deshalb nicht unbedingt positiv auf die Haare auswirkt. Und schon garnicht auf die allgemeine Gesundheit 
[Aktualisiert am: Mo., 25 Januar 2016 13:48]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356478 ist eine Antwort auf Beitrag #356475] :: Mo., 25 Januar 2016 21:58 
|
Ulfi
Beiträge: 374 Registriert: März 2015
|
Yes No schrieb am Mon, 25 January 2016 21:25Mag ja sein, dass KS AR vermehrt. Nur nicht in der Kopfhaut und darum irrelevant bzgl Thema HA. Machte auch keinen Sinn AR systemisch zu vermehren; sondern die AR werden wohl nur dort vermehrt wo sie gebraucht werden, d.h. in den Muskeln.
Unwahrscheinlich oder zumindest unbelegt. Hier werden zu Beginn offenen gehaltene Diskussionen oftmals von Leuten zerstört, die einfach ein bestimmtes outcome wünschen. Schaut euch die Studien an, auf ner objektiveren Basis könnt ihr dann nicht argumentieren und wenn du das getan hast, dann wirst du sehen, dass deine Aussage eben so offensichtlich nicht haltbar ist.
Nichts für Ungut. Finde nur, dass hier oft die Objektivität flöten geht und Leute dann einfach rausschreien, was sie gerne glauben würden:-). (Stichwort Finasterid-Nebenwirkungen oder auch Minox-Wirkungsdauer;-))
[Aktualisiert am: Mo., 25 Januar 2016 21:59]
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356480 ist eine Antwort auf Beitrag #356476] :: Mo., 25 Januar 2016 22:10 
|
Yes No
Beiträge: 1441 Registriert: August 2014
|
gerhard1988 schrieb am Mon, 25 January 2016 21:48Ist das denn tatsächlich so, dass es auf die lokalen Androgenrezeptoren in den Muskeln beschränkt ist?
Wachsen einem vom KS auch vermehrt Körperhaare? - Nein. Das einzige was wächst (hier verdickt) ist Muskelgewebe.
Ich trainiere schon sehr lange mit Gewichten und es war immer so, dass das ein wichtiger Bestandteil in meinem Alternativ-Plan war (Abstinenz + Krafttraining - Medikamente).
Wahr ist aber, dass KS dann die Regenerationfähigkeit des gesamten Systems verbessert. Und das könnte z.B. mit dem hGH zusammenhängen.
"Kraftsport" ist so jezt auch ein Allgemeinbegriff..
Wenn jemand damit ein Problem vs Haarausfall hat, könnte das auch an externen Faktoren liegen (Ernährung/Supps).
[Aktualisiert am: Mo., 25 Januar 2016 22:21]
Time, the great one, destroyer of worlds
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356510 ist eine Antwort auf Beitrag #356476] :: Di., 26 Januar 2016 13:36 
|
Waaaaas
Beiträge: 332 Registriert: Februar 2015
|
gerhard1988 schrieb am Mon, 25 January 2016 21:48Ist das denn tatsächlich so, dass es auf die lokalen Androgenrezeptoren in den Muskeln beschränkt ist?
...und abgesehen von den AR was ist denn mit dem zusätzlichen DHT?
Kann ich mir zumindest gut so vorstellen.
Und ich denke auch, dass nur das bereits gebundene Testosteron zu DHT konvertiert und sich daher nicht wesentlich auf die Haare auswirkt.
Achja und kann ich kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass auch das Freie Testosteron von 5AR betroffen ist. Sondern dass immer nur das bereits gebundene Testosteron zu Dht konvertiert.
Oder lieg ich da falsch?
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356592 ist eine Antwort auf Beitrag #356524] :: Mi., 27 Januar 2016 14:46 
|
Ulfi
Beiträge: 374 Registriert: März 2015
|
Ramtut schrieb am Tue, 26 January 2016 16:02
An diesem Thema kann man wieder einmal gut erkennen, wie wenig wir eigentlich von der AGA wissen.
So ist es. Das ist hier finde ich ein großes Problem. Ein Thema, bei dem sich auf wissenschaftlicher Ebene noch über die grundständigen Abläufe gestritten wird und das an sich noch in der Grundlagenforschung steckt, wird hier von einige als einfache Sache dargestellt oder Dinge mit einer Scheinklarheit gesehen, die so einfach nicht gegeben ist. Ich weiß nicht, ob Leute hier Dinge falsch ausrufen, weil sie akademisch zu schwach ausgebildet sind oder weil sie die Studien einfach nicht wirklich lesen, aber: Es ist an sich nahezu alles in den Kinderschuhen. Es ist viel weniger wirklich bekannt als es diesem Forum nach den Anschein macht. An jeder Ecke werden Studienergebnisse missbraucht um daraus falsche oder zumindest unzulässige Ableitungen zu tätigen.
Entschuldigt bitte, aber als ein in der Wissenschaft tätiger und sich somit täglich mit Studien und akademischen Fragestellungen beschäftigender Mensch musste ich das jetzt auch mal so anbringen. Nichts fur Ungut. Just my two cents.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356662 ist eine Antwort auf Beitrag #356623] :: Mi., 27 Januar 2016 23:46 
|
Ulfi
Beiträge: 374 Registriert: März 2015
|
Waaaaas schrieb am Wed, 27 January 2016 18:15Okay haha... Und was an diesem Thema enthält Fehlinformationen oder falsche Schlussfolgerungen? Ich will natürlich auch keine Fehlinformationen oder falsche Interpretationen verbreiten...
Es ging mir nicht direkt um dieses Thema(falsche Schlussfolgerung hier war allerdings, dass die Vorgänge nur in den Muskeln von Relevanz sind. Nach kurzer Sichtung: Möglich, aber eben schlicht nicht behauptbar. Man könnte so quasi über alle erdenklichen Dinge Behauptungen aufstellen, solange das Gegenteil nicht bereits bewiesen wurde.)
Ich habe mich nur in letzter Zeit immer mal wieder dem Thema gewidmet(bin selbst bis jetzt noch relativ wenig betroffen, aber irgendwie finde ich es sehr interessant), Studien gesichtet, mich versucht auf den neuesten Stand der Fachliteratur zu bringen und dabei folgendes gemerkt: Enorm vielschichtig und noch ziemlich in den Kinderschuhen. Man kann also schlicht meist nicht von A auf B schließen, da die Methoden das hier eben(in der Regel) genauso wenig zulassen wie die entsprechenden Ergebnisse.
Mal ein paar Beispiele: (1)Minoxidil erhöht die 5ar. Lest euch die Studie ernsthaft durch. Man kann daraus eben nicht(oder zumindest nicht zwingend) die Schlussfolgerung ziehen, dass dies in irgendeiner Art relevant ist. Drüber diskutieren, ob es darauf hindeuten könnte kann und sollte man allerdings.
(2) Minox wirkt nicht ohne Antiandrogen. Auch unzulässig. Wir wissen noch nicht einmal wie Minox wirkt(maximal eingeschränkt), geschweige denn, wie stark wirklich die Implikationen dieser Wirkung sind. Klar, was wir haben sind einige Einzelberichte, bei denen es nach einigen Jahren an Wirkung verloren hat, obwohl sie angaben, weiterhinmit gleicher Disziplin angewendet zu haben. Im Gegensatz dazu gibt es immer wieder Threads wo es bei Leuten super wirkt und auf einmal liest man dann überhaupt nichts mehr von denen. Ich will nicht sagen, dass Minox dauerhaft wirkt. Ich will sagen: Wir wissen es nicht. Keine wirklich Einschätzung abgebbar. Auch nicht a la "Bei den meisten wirkt es nur kurz". Garnichts. Lediglich die Wirkung über etwa 1 Jahr sehe ich als bewiesen an.
Und so ist das eben nunmal mit vielen Themen. Wie gesagt, ich will wirklich niemanden angreifen. Das ist schon auch ne Art Pionierarbeit die hier stattfindet und das ist wirklich klasse.
Habe mir auch mal überlegt en kurzes Review zu schreiben indem ich kurz die, in meinen Augen, relevanten Studienergebnisse zu den jeweiligen Dingen zusammenfasse und vor allem update. Das dürft ihr dann gerne in der Luft zerreißen und mich eines besseren belehren
Gute Nacht zusammen:-)!!
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356702 ist eine Antwort auf Beitrag #356667] :: Do., 28 Januar 2016 12:13 
|
Nemesis
Beiträge: 4049 Registriert: Januar 2012
|
lichar schrieb am Thu, 28 January 2016 00:17Nemesis schrieb am Sun, 24 January 2016 22:54Ich habe deshalb mit Kraftsport aufgehört. Ich habe quasi gespürt, wie es meinen Haaren geschadet hat.
Solange ich noch Haare habe, mache ich kein Kraftsport mehr.
Hör doch auf mit sonem Müll, soll der HA dein Leben bestimmen? Durchs Training bekommst ein Super Selbstbewusstsein das aufgrund des HA doch eh schon angefressen ist.
Mein Selbstvertrauen ist nicht angefressen, da meinen HA keiner bemerkt. Und nein, Training gibt es nicht mehr, ich vermisse es auch nicht. Haare sind mir wichtiger. Zum Glück habe ich so schon einen ganz guten Körperbau.
-RU 100 mg/day (PG+Ethanol) täglich frisch / 25.10.2014 + Kleinstmenge Seti / seit dem 15.10.2017
-Minox / 01.01.2015
-Microneedling (Dermapen E7D 1,5 mm) / 26.12.2018
___________
abgesetzt:
-Seti 2% (01.12.15 - Sommer 2016)
-Fin oral 0,5 mg ED / 08.11.17 - Oktober 2018
-Ket
-Enzalutamide (Start war 15.10.17)
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|
Aw: Krafttraining = mehr Androgenrezeptoren = mehr HA ? [Beitrag #356707 ist eine Antwort auf Beitrag #356704] :: Do., 28 Januar 2016 13:22 
|
solinco
Beiträge: 611 Registriert: Juli 2015
|
Nemesis schrieb am Thu, 28 January 2016 12:24madmaxx schrieb am Thu, 28 January 2016 12:22Nochmal die Frage..
Bezieht sich diese Theorie ausschließlich auf Krafttraining oder auch Ausdauersport wie Handball, Fußball etc.??
Absolut keine Ahnung. Aber vom Gefühl her glaube ich, dass Ausdauersport nicht kontraproduktiv ist.
Intersiver ausdauersport senkt testo. Testo an sich ist wohl nicht schädlich für haare. Testo ist ein wichtiges hormon für aufbauprozesse im Gegensatz zu dht.
|
Den Beitrag einem Moderator melden
|
|
|
|