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Aw: Millionär geworden! Unglaublich! [Beitrag #363808 ist eine Antwort auf Beitrag #363707] :: Mo., 09 Mai 2016 13:16
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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synce schrieb am Sat, 07 May 2016 23:46Definitiv ein interessantes Thema, Norwood.
Ich selber kenne 2 Leute die "erblichen Haarausfall hatten" und deren Haare ist wieder nachgewachsen. Sie trugen zunächst ein Haarteil, somit war die Psyche bereinigt und im Laufe der Zeit begannen die Haare wieder an zu wachsen.
Ich denke, dass die Psyche und der Geist eine Menge bewerkstelligen können. Will mich aber auch noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da ich noch nicht all zu lange in der Materie drin bin.
Schade allerdings, dass manche den TE ins Lächerliche ziehen
Halte ich nicht für unmöglich und wir kratzen da immer noch an der Oberfläche. Generell reagiert der Körper unentwegt auf Signale der Umwelt. Gedanken, Vorstellungen und Bilder sind ebenso solche Signale. Mit Hypnose beispielsweise wurden schon diverse Erfolge hinsichtlich körperlicher Erkrankungen erreicht und unter anderem auch bei der AA. Im Falle der AGA haben wir aber keine Krankheit, sondern eine "genetische Entwicklung". Oder wenn manche so wollen eine "Erbkrankheit" (halte es persönlich jedoch nicht für eine Krankheit).
Aber auch im Falle einer genetischen Disposition halte ich eine Einflussnahme für möglich. Aber da gibt es "Schutzbarrieren" des Körpers, die eine solche Einflussnahme fast unmöglich machen. Manchmal werden diese Barrieren bezwungen, durch Zufall. Der Körper nimmt in solchen Fällen ein Signal an - er reagiert darauf.
Da gibt es zb. den Fall des Dr. Mason aus den 50er Jahren, der einen 15jährigen Jungen wegen seiner Warzen hypnotisierte - mit Erfolg. Hinterher stellte sich aber heraus dass der Junge gar nicht an Warzen litt sondern an einer bis dahin als unheilbar geglaubten Erkrankheit Ichthyose. Er konnte dieses Ergebnis jedoch nicht wiederholen, trotz zahlreicher Versuche.
Im Körper steckt eine Menge Potenzial zur Regenration nur lässt sich sehr schwer bis gar nicht in diese unbewussten Organisationsprinzipien (die den Körper stetig auf und abbauen) eingreifen. Wäre ja auch fatal wenn wir bewusst darauf Zugriff hätten.
Zudem bin ich nach wie vor der Meinung, dass auch die Erwartungshaltung bei einer AGA- Behandlung entscheidend das Ergebnis beeinflussen kann - wenn auch manchmal nur graduell.
Dabei stellt sich die Frage wie man eine Behandlung angeht. Voller Erwartungen und Zuversicht auf volles kräftiges Haarwachstum oder mit der ständigen Angst vor der Glatze. Ich glaube dieses Kopfkino könnte unter Umständen den Verlauf beeinflussen. Auch ist es immer wieder erstaunlich dass es einige Fallstudien gibt, in denen eine Behandlung bei den Probanden wunderbar anschlägt (zb. die Ket-Studie oder auch die Minox+Dermaroller Studie) aber in den Foren sich die Ergebnisse kaum bis gar nicht wiederholen lassen. Der Ablauf einer solchen Studie und die Betreuung der Probanden, könnte in ihnen eine Zuversicht wecken (Erwartungshaltung ) die beim Otto-Normaluser aus den Foren so nicht gegeben ist (meist eher von Furcht angetrieben).
[Aktualisiert am: Mo., 09 Mai 2016 13:26]
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Aw: Millionär geworden! Unglaublich! [Beitrag #363924 ist eine Antwort auf Beitrag #363916] :: Di., 10 Mai 2016 15:23
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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synce schrieb am Tue, 10 May 2016 13:48Hast du einen guten Punkt getroffen! Das Unterbewusstsein spielt da einfach eine größere Rolle, als man glaubt.
Ich fasse das Unbewusste vielleicht anders auf. Für mich ist es alles was uns und unsere körperlichen Prozesse steuert und worauf wir bewusst keinen Zugriff haben bzw. nur sehr berschränkt.
Wir können bewusst und willentlich den Arm heben aber wir können nicht bewusst den Auf- und Abbau unserer Zellen organisieren oder zb. den Herzschlag zum Stillstand bringen. Das alles unterliegt einem unbewussten Organisationssystem. Wir können es nur beobachten und verstehen lernen und dann mit Maßnahmen (wie zb. Medikamenten, Ernährung, Lebensweise) versuchen, es in gewisse Bahnen zu lenken die für uns zum Vorteil sind.
So entstehen aber hinsichtlich Medikamenten leider auch Nebenwirkungen, sobald ich an einer Stellschraube drehe beeinflusse ich das ganze System. Aber dennoch sind wir mit Medikamenten bzw. äußerlichen Eingriffen mit diversen Substanzen mittlerweile ganz erfolgreich.
Die Frage die sich bei der ganzen psychosomatischen bzw. Placeboschiene nur stellt ist die, ob der bewusste Wille/Gedanke nicht ebenso wie ein Wirkstoff in dieses System eingreifen kann. Ich meine ja, nur haben wir noch längst nicht verstanden wie das funktionieren kann und ab welchem Zeitpunkt dieses unbewusste System für den bewussten Willen empfänglich wird oder gar seine Absichten versteht.
[Aktualisiert am: Di., 10 Mai 2016 15:25]
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