helfen bei mir Finasteride? [Beitrag #35517] :: Di., 08 August 2006 00:08 
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Hallo Leute!
Da ich hier neu bin, erstmal ein freundliches Hallo in die Runde!
Wie wahrscheinlich die Meisten in diesem Forum mache ich mir in letzter Zeit vielleicht schon zu viele Gedanken über den Haarausfall. Ich bin derzeit 24 Jahre alt und hatte mein bisheriges Leben lang immer dichtes, dickes Haar. Nur in den letzten Wochen (ich ließ mir die Haare kurz scheren) ist mir leider aufgefallen, dass mein Haar viel an seiner ehemaligen Dichte verloren hat.
Prinzipiell habe ich noch viele Haare, nur wenn man wirklich genau hinsieht und die Haare mit hellem Licht beleuchtet sieht man vereinzelt schon leicht auf die Kopfhaut. Meine besten Freunde meinen ich spinne, wenn ich ihnen von einem möglichen Haarausfall erzähle. Ich für meinen Teil bin jedoch davon überzeugt, da ich selbst ja genau weiß, wie dicht sie doch einst waren…
Zu meinem Erbgut ist noch zu sagen, dass mein Großvater (mütterlicherseits) und alle seine Söhne Haarausfall bekommen haben. Auch mein 12 Jahre älterer Cousin ersten Grades (mütterlicherseits) hatte starken Haarausfall, welcher mittlerweile bis zur Glatzenbildung vorangeschritten ist. Er hatte so wie ich bis zu dem 24. Lebensjahr dichtes, kräftiges Haar.
meine zusammengefassten Symptome:
leichte, kaum merkbare Geheimratsecken (man erkennt aber, dass da schon etwas Material verloren ging), die mir aber ansonst gefallen, wenn sie nur so bleiben würden...
lichter bzw. dünner werdendes Kopfhaar (nicht nur an einer Stelle sondern am gesamten Schädel von Scheitel bis zum Hinterkopf)
Nun meine Frage:
Ist in meinem Fall eine Behandlung mit Finasteride sinnvoll? Bringt das bei mir die beste Wirkung? Ich habe nämlich auf einer anderen Seite gelesen, dass Finasteride hauptsächlich gut gegen kreisrunden Haarausfall wirken...
Ich habe mir folgende tägliche Einnahme gegen den Haarausfall verschrieben:
1,25 mg Finasteride
1 Teelöffel Leinsamen
320mg Serenoa
inkl. gesunder Ernährung
Was haltet ihr davon? Ist das sinnvoll?
Über jede Art der Antwort würde ich mich freuen, danke!
[Aktualisiert am: Di., 08 August 2006 00:10]
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Re: helfen bei mir Finasteride? [Beitrag #35646 ist eine Antwort auf Beitrag #35517] :: Mi., 09 August 2006 02:36 
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tvtotalfan
Beiträge: 2059 Registriert: November 2005
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Hi Rantanplan und Willkommen hier im Forum 
Gegen Dein Regimen ist nichts auszusetzen (Serenoa kenne ich nicht).
Das wichtigste ist immer: bleib dran, d.h. verändere es nicht ständig, ziehe die Sache mindestens 6 Monate durch und beobachte Deinen Haarstatus ab jetzt nicht dreimal so oft wie vor der Behandlung, das bringt nämlich nix...
Im Gegensatz zu meinem Vorredner halte ich überhaupt gar nichts von Sägepalme, ich weiß auch nicht warum er es jedem hier so hochposaunend empfiehlt obwohl er bei fast allen die hier im Forum eine gewisse Ahnung von der Materie haben auf Ablehnung stößt, wenn Du Dich im Forum schon schlau gemacht hast dann weist Du sicher was ich hiermit meine.
Empfehlen würde ich Dir noch die 3:1 Methode (Pilos, ich nenn sie einfach mal so  ), d.h. 3 Wochen normale Einnahme von Fin (1,25mg) und 1 Woche Pause (keine Sorge, passiert nix), so verhinderst Du eine Upregulation und bei Leuten die eine stark ausgeprägte Alopezie haben ist das auf jeden Fall anzuraten.
Und fang nicht schon nach 4 Monaten an die Dosis zu steigern, bei mir gings auch bergauf und wieder bergab und seit etwa 2 Monaten wieder bergauf obwohl ich in Sachen Fin nichts verändert habe, ich finde dass diese "panikreaktion" alles nur noch schlimmer machen kann.
Gegen Minox ist nichts auszusetzen, Du musst nur ausprobieren ob du es verträgst, wenn nicht gibt es da verschiedene andere Ansätze...
Viel Erfolg 
+ 1/4 Fincar (seit Nov.05), 3 Wochen on, 1 Woche off
+ 5%Minox Kirkland
+ Ket, head & shoulders
+ Grün- Weißer und Moringa Tee
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Re: helfen bei mir Finasteride? [Beitrag #35647 ist eine Antwort auf Beitrag #35646] :: Mi., 09 August 2006 06:57
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| tvtotalfan schrieb am Mit, 09 August 2006 02:36 |
Empfehlen würde ich Dir noch die 3:1 Methode (Pilos, ich nenn sie einfach mal so ), d.h. 3 Wochen normale Einnahme von Fin (1,25mg) und 1 Woche Pause (keine Sorge, passiert nix), so verhinderst Du eine Upregulation und bei Leuten die eine stark ausgeprägte Alopezie haben ist das auf jeden Fall anzuraten.
Und fang nicht schon nach 4 Monaten an die Dosis zu steigern, bei mir gings auch bergauf und wieder bergab und seit etwa 2 Monaten wieder bergauf obwohl ich in Sachen Fin nichts verändert habe, ich finde dass diese "panikreaktion" alles nur noch schlimmer machen kann.
Gegen Minox ist nichts auszusetzen, Du musst nur ausprobieren ob du es verträgst, wenn nicht gibt es da verschiedene andere Ansätze...
Viel Erfolg
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Ich bin eher skeptisch was diese 3:1 Methode betrifft. Hier gibt es zu viele Unbekannte. Zum einen ist nicht klar, ob überhaupt eine Upregulation erfolgt. Ebenso weiß man nicht, ob diese überhaupt einen signifikanten Einfluss hat. Auch ist nicht erwiesen, dass diese Methode das verhindern kann.
Und zu guter letzt... niemand weiß, ob bei dieser Therapie Fin überhaupt seine volle Wirkung entfalten kann. Für mich persönlich sind das zu viele Fragezeichen.
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