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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #353822 ist eine Antwort auf Beitrag #353820] :: Mi., 23 Dezember 2015 15:34
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pilos
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Wed, 23 December 2015 16:08DDennoch bleibt die Frage offen, warum Frauen komischerweise davon verschont bleiben.
und 50% der männer auch
Die AGA-Behandlung ist individuell, eine Sache des "Trial And Error". Fasse dich kurz und kompakt bei Fragen... das ist meine Freizeit. Es besteht auch kein Verhältnis zu alopezie.de. ""Ich bin kein Arzt, sondern gebe hier lediglich meine private Meinung wieder; Art.5/GG. Auf Userfragen hin erläutere ich, wie ich persönlich vorgehen würde, wenn ich mich in der selben Lage befände. Bitte stets beachten: 1) Nachmachen auf eigene Gefahr und 2) Meine Vorschläge ersetzen keinen Arztbesuch!""
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #353824 ist eine Antwort auf Beitrag #353820] :: Mi., 23 Dezember 2015 16:22
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benutzer81
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Wie gesagt - vielleicht ein Puzzlestück. Ich denke es führen mehrere Wege nach Rom (in diesem Falle im negativen Sinne dass mehrere Faktoren zum Gesamtergebnis AGA führt).
Von daher haben diejenigen die sagen, dass die AGA von mehreren Richtungen angegangen werden muss, vermutlich gar nicht so unrecht.
Die Genetik ist sicherlich ausschlaggebend, aber sehr gut möglich dass die Intesität der Ausprägung durch externe Faktoren entscheidend mitbeeinflusst werden.
Auch finde ich interessant an der Studie, dass es den stressbedingen HA besser erklären könnnte (von psychischen Stressfaktoren ist hier ebenfalls die Rede). Dieser konnte bislang nicht erklärt werden.
Die Frage ist, sollte ein Funken Wahrheit dahinter stecken - was bringen uns diese Erkenntnisse? Welche Ansätze kann man verfolgen?
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #353851 ist eine Antwort auf Beitrag #353847] :: Mi., 23 Dezember 2015 23:49
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Ich würde mich nicht zu sehr auf TGF-ß verlassen.
Grundsätzlich sollte alles helfen, was Narben aufösen kann.
Gegen Fibrose helfen nur wenige Mittel. Ziemlich sicher erforscht ist DMSO und Jod. Dazu findet man auch viele Erfahrungsberichte und Studien. Vielleicht war das auch der Grund für den großen Erfog von swiss. Denn der benutzte ja zufälligweise auch DMSO.
Aber auch Rizinusöl soll gegen Narben wirken. Daher ist es wahrscheinlich, dass es auch Fibrosen auflöst.
Weniger gut erforscht, aber durchaus potentielle Anti-Fibrose-Kadidaten sind Vitamin C + E.
Allerdings ist das eine äußerst heikle Angelegenheit. Denn Vitamin C FÖRDERT Kollagen. Also genau das, was wir ja abbauen wollen in der Kopfhaut. Das wäre also ein gewagtes Experiment. Aber vielleicht fördert es ja nur die elastischen Fasern und baut die Steifen ab. Wer weiß das schon.
Grundsätzlich glaube ich immer mehr, dass die Haare an sich gar nicht das Problem sind, sondern vielmehr die Umgebung in der die Haare wachsen. Die Haare haben auf dem Oberkopf schlicht kein Millieu zum wachsen, da Schwerkraft und Fibrose dominieren.
Vielleicht ist die Durchblutungsstörung (die es ja zweifelsohne gibt) auch nur eine logische Folge der Fibrose.
Interessant ist zudem auch, dass NUR die jenigen mit dem Dermaroller Erfolg hatten, die auch Jod anwandten. Denn Jod ist eines der wenigen Mittel, die Fibrose auflösen.
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #353862 ist eine Antwort auf Beitrag #353851] :: Do., 24 Dezember 2015 09:00
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benutzer81
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Also warum das mit der Scherkraft nicht sein kann, hat dir ja ein user aus dem anderen Thread schon erläutert. Um diese Spannung erzeugen braucht es auch keine Schwerkraft.
Zitat:Da Botox höchstwahrscheinlich keine Fibrose auflöst, ist es doch nur logisch, dass es auch nicht hilft. Der STR löst die Fibrose möglicherweise.
Stimmt, habe ich so gar nicht betrachtet. Interessant wäre demnach die Botoxanwendung mit zusätzlichem Wounding/Needling.
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #353877 ist eine Antwort auf Beitrag #353873] :: Do., 24 Dezember 2015 15:07
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Ryder89
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benutzer81 schrieb am Thu, 24 December 2015 12:48OhNoHair schrieb am Thu, 24 December 2015 10:51Damit wären wir wieder bei der Frage: Warum wachsen verpflanzte Haare in dieser "ungemütlichen Umgebung" weiter ?
Ich kenne mich diesbzgl. nicht gut genug aus, was Haartransplantationen betrifft. Ich hab bisher hier nur mitgenommen dass transplantierte Haare eben nicht mehr ausfallen.
Was sagst du dazu Norwood ?
Darauf wurde auch in der Studie eingegangen. Es wird vermutet das "the balding clock" lediglich von neuem beginnt.
Damit wären wir aber im Grunde genommen weg von dem "Genetikproblem des Haares" und bei einem reinen Problem der Haut...
Warum sollte sich die Fibrose vom Kranz fern halten?
Was mich noch immer nicht ganz los lässt ist der Typ in der U-Bahn der genau, wirklich exakt, in der Kranz-Region deutlich mehr Speck angesammelt hatte aber insgesamt noch volles Haar hatte... In Fettzellen wird ja Östrogen produziert--> Kann es sein das diese Zellen quasi einen lokalen Schutz bieten? Jetzt ist nur die Frage warum der Mann am Oberkopf nicht in dem Ausmaß Fett angesetzt hat...
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #353879 ist eine Antwort auf Beitrag #353877] :: Do., 24 Dezember 2015 16:04
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benutzer81
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Ryder89 schrieb am Thu, 24 December 2015 15:07benutzer81 schrieb am Thu, 24 December 2015 12:48OhNoHair schrieb am Thu, 24 December 2015 10:51Damit wären wir wieder bei der Frage: Warum wachsen verpflanzte Haare in dieser "ungemütlichen Umgebung" weiter ?
Ich kenne mich diesbzgl. nicht gut genug aus, was Haartransplantationen betrifft. Ich hab bisher hier nur mitgenommen dass transplantierte Haare eben nicht mehr ausfallen.
Was sagst du dazu Norwood ?
Darauf wurde auch in der Studie eingegangen. Es wird vermutet das "the balding clock" lediglich von neuem beginnt.
Damit wären wir aber im Grunde genommen weg von dem "Genetikproblem des Haares" und bei einem reinen Problem der Haut...
Warum sollte sich die Fibrose vom Kranz fern halten?
Was mich noch immer nicht ganz los lässt ist der Typ in der U-Bahn der genau, wirklich exakt, in der Kranz-Region deutlich mehr Speck angesammelt hatte aber insgesamt noch volles Haar hatte... In Fettzellen wird ja Östrogen produziert--> Kann es sein das diese Zellen quasi einen lokalen Schutz bieten? Jetzt ist nur die Frage warum der Mann am Oberkopf nicht in dem Ausmaß Fett angesetzt hat...
Weg vom genetischen Problem wären damit nicht, sonst wären wären alle davon betroffen bzw. würde es nicht gehäuft in Familien auftreten. Wo nun aber das Problem liegt - ob im Follikel oder Kopfhaut, ist damit auch nicht geklärt.
Wie gesagt, es ist in diesem Gedankenspiel ein multifaktorielles Problem. Die Haare des Hinterkopfes unterscheiden sich bei einem AGAler möglicherweise nicht von denen des Oberkopfes, aber sie sind nicht dem gleichen Umfeld ausgesetzt. Auch wird bei einer HT nie der reine Follikel verpflanzt, es befindet sich immer Gewebe des Entnahmebereichs daran, das könnte mit eine Rolle spielen weshalb sie sich sehr viel länger halten.
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #353891 ist eine Antwort auf Beitrag #353879] :: Do., 24 Dezember 2015 22:02
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Ryder89
Beiträge: 1156 Registriert: August 2015
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benutzer81 schrieb am Thu, 24 December 2015 16:04Ryder89 schrieb am Thu, 24 December 2015 15:07benutzer81 schrieb am Thu, 24 December 2015 12:48OhNoHair schrieb am Thu, 24 December 2015 10:51Damit wären wir wieder bei der Frage: Warum wachsen verpflanzte Haare in dieser "ungemütlichen Umgebung" weiter ?
Ich kenne mich diesbzgl. nicht gut genug aus, was Haartransplantationen betrifft. Ich hab bisher hier nur mitgenommen dass transplantierte Haare eben nicht mehr ausfallen.
Was sagst du dazu Norwood ?
Darauf wurde auch in der Studie eingegangen. Es wird vermutet das "the balding clock" lediglich von neuem beginnt.
Damit wären wir aber im Grunde genommen weg von dem "Genetikproblem des Haares" und bei einem reinen Problem der Haut...
Warum sollte sich die Fibrose vom Kranz fern halten?
Was mich noch immer nicht ganz los lässt ist der Typ in der U-Bahn der genau, wirklich exakt, in der Kranz-Region deutlich mehr Speck angesammelt hatte aber insgesamt noch volles Haar hatte... In Fettzellen wird ja Östrogen produziert--> Kann es sein das diese Zellen quasi einen lokalen Schutz bieten? Jetzt ist nur die Frage warum der Mann am Oberkopf nicht in dem Ausmaß Fett angesetzt hat...
Weg vom genetischen Problem wären damit nicht, sonst wären wären alle davon betroffen bzw. würde es nicht gehäuft in Familien auftreten. Wo nun aber das Problem liegt - ob im Follikel oder Kopfhaut, ist damit auch nicht geklärt.
Wie gesagt, es ist in diesem Gedankenspiel ein multifaktorielles Problem. Die Haare des Hinterkopfes unterscheiden sich bei einem AGAler möglicherweise nicht von denen des Oberkopfes, aber sie sind nicht dem gleichen Umfeld ausgesetzt. Auch wird bei einer HT nie der reine Follikel verpflanzt, es befindet sich immer Gewebe des Entnahmebereichs daran, das könnte mit eine Rolle spielen weshalb sie sich sehr viel länger halten.
Nein, ich meinte nicht weg von dem genetische Problem, sondern vom genetischen Problem mit der Haarwurzelüberempfindlichkeit gegenüber DHT oder Sonstigem...
Wäre ein interessantes Experiment eventuell schon leicht angegriffene Haare eines von AGA Betroffenen Patienten in den Donnerbereich zu verpflanzen! Die Frage ist ob sie die Umsetzung überhaupt überleben...
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #353940 ist eine Antwort auf Beitrag #353891] :: Sa., 26 Dezember 2015 12:06
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benutzer81
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Ryder89 schrieb am Thu, 24 December 2015 22:02
Wäre ein interessantes Experiment eventuell schon leicht angegriffene Haare eines von AGA Betroffenen Patienten in den Donnerbereich zu verpflanzen! Die Frage ist ob sie die Umsetzung überhaupt überleben...
Das schon. Wäre auch interessant was passiert wenn Haare lediglich innerhalb der AGA-Zone umverteilt werden.
Wie in der Studie aber schon angemerkt wurde gab es mal ein ähnliches Experiment: Es wurden angegriffene Haare sowie Haare aus der AGA-freien Zone auf den Arm verpflanzt, mit dem Ergebnis dass die AGA-Haare weiterhin minitarusierten während die gesunden normal wuchsen. Die Autoren gehen davon aus dass eben "balding-clock" quasi schon angelaufen sei.
In Mäusen jedoch, deren Immunsystem ausgeschaltet war, konnten sich AGA-Haare wieder vollständig erholen. Das beißt sich dann widerum.
[Aktualisiert am: Sa., 26 Dezember 2015 12:15]
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #354020 ist eine Antwort auf Beitrag #353891] :: Mo., 28 Dezember 2015 09:39
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kkoo
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Ryder89 schrieb am Thu, 24 December 2015 22:02
Nein, ich meinte nicht weg von dem genetische Problem, sondern vom genetischen Problem mit der Haarwurzelüberempfindlichkeit gegenüber DHT oder Sonstigem...
Androgene haben auf jeden Fall auch eine Rolle, sonst würden Antiandrogene nichts bringen. Entweder spielen mehrere Faktoren von einander unabhängig eine Rolle, oder es gibt ein Grundproblem, das durch andere Faktoren getriggert wird. Da Botox und Scalp Tension Relaxer sich auch nicht durchgesetzt haben, sieht es im Moment noch immer so aus, dass AGA 'multifaktoriell' ist, wie unser alter Freund Tino so gern sagte.
[Aktualisiert am: Mo., 28 Dezember 2015 09:40]
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #354021 ist eine Antwort auf Beitrag #354020] :: Mo., 28 Dezember 2015 11:26
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benutzer81
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kkoo schrieb am Mon, 28 December 2015 09:39Ryder89 schrieb am Thu, 24 December 2015 22:02
Nein, ich meinte nicht weg von dem genetische Problem, sondern vom genetischen Problem mit der Haarwurzelüberempfindlichkeit gegenüber DHT oder Sonstigem...
Da Botox und Scalp Tension Relaxer sich auch nicht durchgesetzt haben, sieht es im Moment noch immer so aus, dass AGA 'multifaktoriell' ist, wie unser alter Freund Tino so gern sagte.
Nun, Botox können wir defintiv ausschließen - sonst gäbe es mittlerweile entsprechende Erfahrungsberichte. Gehe auch nicht davon aus dass es Patienten gab die es öfter als 1-2 durchrführten. Ich selbst bin ja damals leider auf diesen Zug aufgesprungen (lang ist es her). Der subjektiven Erfahrung nach hat es "etwas" bewirkt. Keine signifikanten kosmetischen Ergebnisse aber hatte das Gefühl einer Stabilisierung der Situation.
Beim Tension Relaxer halte ich mich mit einer Beurteilung zurück. Aufgrund des Aufwandes (2 Stunden Tragezeit täglich) ist der Relaxer wahrs. nicht gerade eine beliebte Behandlungsoption (viele sind ja schon mit den Topicals überfordert und empfinden es als zu großen Aufwand).
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #354022 ist eine Antwort auf Beitrag #353805] :: Mo., 28 Dezember 2015 11:30
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Ryder89
Beiträge: 1156 Registriert: August 2015
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Ja ich glaube auch dass mehrere Faktoren dafür verantwortlich sind ABER ich glaube es gibt nur einen Trigger... irgendetwas legt den Schalter um in der Zelle... Die Frage ist was?
Ich persönlich bin wirklich von dieser scharfen Abgrenzung fasziniert! Bei einer Ausgebildeten Glatze springt es quasi innerhalb von 2mm von 0 Haaren auf gesundes volles Haar (meistens)...
Mein Vorstellungsproblem an der Sache ist, dass es keinen ersichtlichen physikalischen Grund für die Abgrenzung gibt, ich mir aber ebenfalls nicht vorstellen kann, dass sich die Zellen ALLE innerhalb von dem mm plötzlich komplett ändern... Das ist ein Mysterium für mich
Ich persönlich glaube, dass man sich mehr mit der Abgrenzung beschäftigen sollte um das Problem zu verstehen...
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #354024 ist eine Antwort auf Beitrag #354020] :: Mo., 28 Dezember 2015 11:53
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kkoo schrieb am Mon, 28 December 2015 09:39Ryder89 schrieb am Thu, 24 December 2015 22:02
Nein, ich meinte nicht weg von dem genetische Problem, sondern vom genetischen Problem mit der Haarwurzelüberempfindlichkeit gegenüber DHT oder Sonstigem...
Androgene haben auf jeden Fall auch eine Rolle, sonst würden Antiandrogene nichts bringen. Entweder spielen mehrere Faktoren von einander unabhängig eine Rolle, oder es gibt ein Grundproblem, das durch andere Faktoren getriggert wird. Da Botox und Scalp Tension Relaxer sich auch nicht durchgesetzt haben, sieht es im Moment noch immer so aus, dass AGA 'multifaktoriell' ist, wie unser alter Freund Tino so gern sagte.
weil Androgene die Fibrose fördern.
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #354025 ist eine Antwort auf Beitrag #354021] :: Mo., 28 Dezember 2015 11:56
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benutzer81 schrieb am Mon, 28 December 2015 11:26kkoo schrieb am Mon, 28 December 2015 09:39Ryder89 schrieb am Thu, 24 December 2015 22:02
Nein, ich meinte nicht weg von dem genetische Problem, sondern vom genetischen Problem mit der Haarwurzelüberempfindlichkeit gegenüber DHT oder Sonstigem...
Da Botox und Scalp Tension Relaxer sich auch nicht durchgesetzt haben, sieht es im Moment noch immer so aus, dass AGA 'multifaktoriell' ist, wie unser alter Freund Tino so gern sagte.
Nun, Botox können wir defintiv ausschließen - sonst gäbe es mittlerweile entsprechende Erfahrungsberichte. Gehe auch nicht davon aus dass es Patienten gab die es öfter als 1-2 durchrführten. Ich selbst bin ja damals leider auf diesen Zug aufgesprungen (lang ist es her). Der subjektiven Erfahrung nach hat es "etwas" bewirkt. Keine signifikanten kosmetischen Ergebnisse aber hatte das Gefühl einer Stabilisierung der Situation.
Beim Tension Relaxer halte ich mich mit einer Beurteilung zurück. Aufgrund des Aufwandes (2 Stunden Tragezeit täglich) ist der Relaxer wahrs. nicht gerade eine beliebte Behandlungsoption (viele sind ja schon mit den Topicals überfordert und empfinden es als zu großen Aufwand).
Ich schröpfe gerade meine Kopfhaut 2x/Woche für je 20 Min.
Ob es was bringt kann ich leider noch nicht sagen. Auf jeden Fall wird die Kopfhaut mit einer enormen Zugkraft nach oben gedrückt und die Dellen sind sogar 12 Std. später (!) noch immer sichtbar.
Und mit Dellen meine ich jetzt keine Narben oder so, sondern Erhebungen. Die Kopfhaut ist also auch 12 Std. später noch nach oben gedrückt.
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #354026 ist eine Antwort auf Beitrag #354024] :: Mo., 28 Dezember 2015 12:00
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 28 December 2015 11:53kkoo schrieb am Mon, 28 December 2015 09:39Ryder89 schrieb am Thu, 24 December 2015 22:02
Nein, ich meinte nicht weg von dem genetische Problem, sondern vom genetischen Problem mit der Haarwurzelüberempfindlichkeit gegenüber DHT oder Sonstigem...
Androgene haben auf jeden Fall auch eine Rolle, sonst würden Antiandrogene nichts bringen. Entweder spielen mehrere Faktoren von einander unabhängig eine Rolle, oder es gibt ein Grundproblem, das durch andere Faktoren getriggert wird. Da Botox und Scalp Tension Relaxer sich auch nicht durchgesetzt haben, sieht es im Moment noch immer so aus, dass AGA 'multifaktoriell' ist, wie unser alter Freund Tino so gern sagte.
weil Androgene die Fibrose fördern.
Wenn es aber nur die Fibrose wäre, wäre es doch ein leichtes dies zu identifizieren oder nicht ? Quasi jeder der Haarausfall hat, müsste Fibrose auf der Kopfhaut haben und jeder mit einer Mähne nicht ?
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #354030 ist eine Antwort auf Beitrag #354026] :: Mo., 28 Dezember 2015 13:19
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StillerLeser schrieb am Mon, 28 December 2015 12:00Bis-2018-Norwood-null schrieb am Mon, 28 December 2015 11:53kkoo schrieb am Mon, 28 December 2015 09:39Ryder89 schrieb am Thu, 24 December 2015 22:02
Nein, ich meinte nicht weg von dem genetische Problem, sondern vom genetischen Problem mit der Haarwurzelüberempfindlichkeit gegenüber DHT oder Sonstigem...
Androgene haben auf jeden Fall auch eine Rolle, sonst würden Antiandrogene nichts bringen. Entweder spielen mehrere Faktoren von einander unabhängig eine Rolle, oder es gibt ein Grundproblem, das durch andere Faktoren getriggert wird. Da Botox und Scalp Tension Relaxer sich auch nicht durchgesetzt haben, sieht es im Moment noch immer so aus, dass AGA 'multifaktoriell' ist, wie unser alter Freund Tino so gern sagte.
weil Androgene die Fibrose fördern.
Wenn es aber nur die Fibrose wäre, wäre es doch ein leichtes dies zu identifizieren oder nicht ? Quasi jeder der Haarausfall hat, müsste Fibrose auf der Kopfhaut haben und jeder mit einer Mähne nicht ?
Haarausfall ist nicht gleich Glatze!
Zuerst sind Entzündungen vorhanden (durch Toxine, Omega3-Mangel, freie Radikale) und diese verkürzen die Wachstumsphasen der Haare. Durch die Androgene entwickelt sich dann eine Fibrose und erst diese wird zur Glatze führen.
Wissenschaftlich betrachtet ist eine AGA immer eine Fibrose.
Und Prostaglandine wie E2 wirken dem entgegen. Frauen haben laut Studien mehr PGE2 als Männer und auch von Natur aus ein lockereres Bindegewebe.
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Aw: Involvement of Mechanical Stress in Androgenetic Alopecia [Beitrag #354121 ist eine Antwort auf Beitrag #353805] :: Di., 29 Dezember 2015 16:15
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opti
Beiträge: 1089 Registriert: Juli 2013
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Naja frauen haben mehr PGE2 und wenige PGD als Männer. Androgene führen bei Männern mit AGA zu einer entzündungsreaktion mit PGD2 ausschüttung.Das , und das androgene wie vorallem DHT den Kollagenaufbau fördern, wird das gewebe hauptsächlich durch Kollagen ersetzt und "straff", subakutanes fett wird dabei kaum noch über bleiben(frauen haben übrigens viel mehr subakutanes fettgewebe).
Bei ner HT werden übrigens nicht nur die haarqurzeln transplantiert, sondern auch ein teil des umliegendes gewebes (subakutanes fettgewebe etc.).Das is evt. ne Theorie dass durch diese Sachen die Haare voererst geschützt sind da es noch keine fibrose an den stellen erwischt hat.
Naja der einzigste user der auch erfolg mit dermaroller hatte war 2young2retire , und der hatte extremst blutig gerollt und danach massig betaisodona(jod) draufgemacht. Habe ich zwar auch 1-2 mal getestet ,leider jedoch ohne sehr viel erfolg.
Und ich denke nicht jeder hat ne Fibrose ,aber eben viele und bei richtig kahlen personen sieht man das auch gut. Allein wenn ich schon durch meine total kahlen GHE mit der Hand fahre spüre ich wie hart das Gewebe ist und das auch so kleine "krater" spürbar sind.
Wie gesagt antiandrogene helfen da auch nur bedingt und außer dermaroller und kopfhautrelaxer gibts da nicht viel was man dagegen machen kann. Gab glaub auch mal eine studie wo man hydrocortison mit der spritze in die kopfhaut injiziert oder nach dem dermaroller um gegen fibrose zu wirken
PS: habe die studie eben nur durchflogen und die Theorien die ich dargestellt hab sind lediglich aus einer ganzen Reihe von studien die ich damals durchgegangen bin rausgezogen
[Aktualisiert am: Di., 29 Dezember 2015 16:18]
Nichts mehr - buzz cut und zufrieden
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