Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #341891] :: So., 02 August 2015 01:36
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Hallo Forum,
ich bin neu hier und bin vor kurzem, als ich das Thema Haarausfall gegoogelt habe, auf dieses Forum gestoßen und da dachte ich, dass ich mich hier auch mal anmelde, da ich nicht nur sehr verzweifelt und mit dem nerven total am Ende bin, sondern auch einige Fragen hätte.
Also ich bin 20 Jahre alt, männlich und leide unter Haarausfall. Mein Vater hat selbst keine Haare mehr auf dem Oberkopf und seine ganzen Brüder genauso wenig. Die Familie meiner Mutter ist jedoch mit einer vollen Haarpracht ausgestattet, jedoch bin ich mir sehr sicher, dass ich Leider kein Glück bei dieser Sache habe und die Gene meines Vaters viel dominanter waren.
Seit ungefähr 1 bis 2 Jahren merke ich, dass ich Geheimratsecken bekomme und seit dem ich darauf vor ein paar Monaten angesprochen wurde, verfolge ich das auch mit und bemerke, wie mein Haar an den Ecken und inzwischen auch am Oberkopf immer "offener" (kahler?) werden und wie sich die Geheimratsecken vergrößern. Letztes Jahr besuchte ich auch zwei Hautärzte und bei dem einen musste ich mir nur anhören, dass dies bei Männern völlig normal sei und das man ja dagegen nichts tun kann und bei der anderen Dermatologin musste ich mir nur anhören, dass Männer mit Glatze doch schön seien (das mag ja sein, viele Männer sehen mit Glatze attraktiv aus, aber mir steht es überhaupt nicht, da ich schon des öfteren eine sehr kurze Frisur hatte und damit total unglücklich war), die Dermatologin verschrieb mir jedoch Regaine, ich habe mir es jedoch damals nicht gekauft, da ich mir noch ziemlich unsicher war wegen dem Ganzen.
Ich wollte auch bei einem der Hautärzte eine Haar-Analyse machen lassen und schauen, ob ich Erblich bedingten Haarausfall hätte, da ich jedoch zuvor bei meinem Hausarzt einen Bluttest gemacht hatte und dieser keinerlei Mängel aufzeichnete, sagte die Ärztin mir, dass es mit großer Wahrscheinlichkeit nichts anderes außer Erblich bedingter Haarausfall sein kann, ohne diese Analyse zu machen.
Meine erste Frage wäre: führen allgemeine Dermatologen diese Analyse eigentlich durch wo geschaut wird ob Erblicher Haarausfall besteht und wie sehen sie das überhaupt? (Wird da geprüft, ob sich im Haar dieses Hormon DHT befinden?) und ist es kostenpflichtig? Mein Arzt hat mir da keinerlei Auskunft gegeben, sondern einfach nur gesagt, dass es eh schon feststeht.
Zweitens: Ich werde weiter unten einige Bilder posten, könnten Sie mir dann eventuell sagen, in welchem Stadium sich mein Haarausfall und meine Geheimratsecken befinden? Ich mache mir extreme Sorgen, dass sich das immer weiter verschlimmert und die Geheimratsecken sich vergrößern, bis diese "Tonsur" besteht. Diese Sorge bereitet mir seit Tagen schon schlaflose Nächte.
Ich werde bald einen Termin bei einem anderen Hautarzt machen bei dem ich bisher noch nicht war, jedoch hat dieser erst wieder in einem Monat geöffnet - könnte sich die Lage bis dahin sehr verschlimmern?
Drittens: Falls ich jetzt mit einer Therapie beginnen würde, wird sich dann der Haarausfall tatsächlich stoppen können? Zu den Therapie-Möglichkeiten habe ich schon viel im Internet nachgelesen und bin auf die folgenden 3 Mittel gestoßen:
Finasterid: diese Tablette ist mir erstens sehr gefährlich aufgrund der ganzen NW und zweitens auch extrem teuer - doch leider ist sie auch die erfolgreichste laut den Erfahrungsberichten, die ich bis jetzt gelesen habe.
Minoxidil: bei diesem Mittel habe ich sehr große Angst vor dem sogenannten "Shredding". Tritt der nur bei den Haaren auf, die sowieso ausfallen oder auch bei denen, die eigentlich nicht davon (vom erb. Haarausfall) betroffen sind? Und ist es extrem? - Dieses Shredding ist ebenfalls eine Sache, die mich sehr davon abschreckt, das Produkt zu nehmen.
Ell Cranell: von diesem Produkt habe ich gelesen, dass es auch Stoffe beinhaltet, die dieses Hormon stoppen und es ist auch das günstigste von allen drei Produkten, jedoch habe ich (LEIDER) auch gelesen, dass es den wenigsten Effekt von allen hat und kaum helfen soll.
Welches Produkt würden Sie mir hier am ehesten empfehlen? Ich brauche wirklich dringend Rat, da ich nicht mehr weiter weiß. Ich weiß, dass es viel schlimmeres auf der Welt gibt und ich bin für sehr vieles in meinem Leben auch sehr dankbar, jedoch nimmt mir dieser Haarausfall seit einigen Tagen EXTREM meine Lebensfreude weg, ich kann nicht mehr so glücklich sein wie früher, da mir IMMER und egal wo ich bin und was ich mache mir das mit dem Haarausfall einfällt.
Gibt es auch eventuell eine minimale (wirklich minimale) Chance, dass ich mein Haarausfall nicht geerbt habe? Ich denke es echt nicht, aber ich möchte mir trotzdem zu Hundert Prozent sicher gehen bevor ich irgendwelche Mittel anwende, da man diese ja auch ein Leben lang anwenden muss und beim absetzen soll sich der Haarausfall ja sogar noch verstärken und da wir eh wenig Geld haben, wollte ich jetzt erstmal nicht unbedingt für so etwas ausgeben, aber ich denke mir bleibt da einfach keine andere Wahl, diese Sache belastet mich einfach unheimlich. Vor einigen Monaten hat es mich zwar auch sehr belastet, aber dank den Abi-Prüfungen hatte ich etwas, worauf ich mich viel mehr konzentrieren musste und deshalb nicht so sehr auf dieses Thema fixiert habe. Es wird jedoch jetzt von Tag zu Tag schlimmer, wie gesagt es ist immer in meinem Gedanken, ob mit Ablenkung oder ohne, irgendwie findet es immer einen Weg in meinem Kopf.
Ich bedanke mich vielmals und würde mich über Eure Antworten sehr freuen!
P.S: auf die Rechtschreibung habe ich jetzt nicht so sehr geachtet, deshalb tut es mir leid, wenn da Fehler dabei sind und auch Sorry für das totale durcheinander aber im Moment bin ich alles andere als strukturiert, haha.
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Aw: Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #341900 ist eine Antwort auf Beitrag #341891] :: So., 02 August 2015 10:29
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PaNtHeR1
Beiträge: 300 Registriert: August 2014
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Noch hast du ja einen sehr guten Status, allerdings bist ja auch erst 20.
Ich kann dir nur zu FIN was berichten, da ich die anderen Medis... nicht probiert hab.
Mein Status hat sich damals nach einigen Monaten stabilisiert und ist seit knapp 10 Jahren unverändert.
Angefangen hab ich mit Propecia (sehr teuer), danach Proscar (5mg ein Viertel davon, 1,25mg, billig) und seit ein paar Jahren Finasterid Aristo (5mg ein Viertel davon, 1,25mg, sehr billig-13 Cent am Tag)
Nebenwirkungen hab ich keine bekommen, worüber ich sehr glücklich bin.
Vielleicht muss ich noch anmerken, dass ich trotzdem noch einen relativ hohen Haarwechsel habe, manchmal über 100 am Tag.
Gesamtbild ist aber sehr gut und bleibt stabil.
Grüße
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Aw: Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #341989 ist eine Antwort auf Beitrag #341891] :: So., 02 August 2015 22:43
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@OnlyFin: Vielen Dank für deine Rückmeldung! Ich habe vieles über FIN gelesen und wollte es eigentlich in Betracht ziehen, aber nach dem ich über die ganzen Nebenwirkungen gelesen habe, hat es mich abgeschreckt. Ich finde es zudem auch ziemlich teuer! Ich weiß nicht, ob ich überhaupt jeden Monat so viel Geld dafür aufbringen kann (ich möchte eventuell auch vielleicht eines Tages Kinder haben).
@drag: Ja, stimmt ja auch was du sagst, es gibt viel schlimmeres im Leben, jedoch belastet mich diese Sache psychisch extrem seit den letzten Tage, ich hätte so eine Reaktion selbst von mir nicht erwartet. Wenn der aktuelle Zustand meiner Haare eine Zeit lang so bleiben würde, dann würde ich mir ja auch keine große Probleme machen, jedoch bin ich mir sicher, dass es nicht so bleibt wie jetzt, da mein Vater und seine ganzen Brüder auch schon in jungen Jahren unter Alopezie leiden mussten. Normalerweise mache ich kein großes Theater über so etwas, meine Haare sind mir jedoch sehr wichtig und wenn ich so sehe/denke wie sie über die Jahre verschwinden können, macht mich das krank.
Ich würde auch gerne nochmal spezifisch auf die erste Frage zurück gehen: Gibt es denn wirklich so eine Haar-Analyse wo der Arzt sehen kann, dass man den Haarausfall auch geerbt hat (durch die Gene/Hormone im Haar)? Also ich denke mal, dass er ein Haar zieht und das dann in ein Labor zum kontrollieren weiter gibt. Oder gibt es sowas überhaupt gar nicht?
So eine Analyse wäre bei mir wahrscheinlich schon ziemlich überflüssig, da es ja sonst nichts anderes sein kann das mir Geheimratsecken verursacht, ich möchte es trotzdem schwarz auf weiß haben, bevor ich mir diese teuren Produkte kaufe und benutze, obwohl das wohl meine Psyche komplett zerstören wird und damit auch die letzte kleine Hoffnung raubt, es muss jedoch sein. (Die Hoffnung bestand darin, dass ich die Haare eventuell von meinem Großvater mütterlicherseits geerbt habe, der bis zu seinem Tod noch eine volle Haarpracht hatte, jedoch scheint das wohl auch ein Mythos zu sein und das mit der Vater-Sohn Sache stimmt ).
Ich entschuldige mich sehr wenn ich es jetzt für einige Übertreibe, es belastet mich aber wie gesagt sehr extrem, deshalb habe ich mich auch in diesem Forum angemeldet. Keiner versteht mein Problem, sie sagen mir nur mach dir keine Sorgen, ich sehe da nichts großartiges und wenn schon, musst du eh damit leben und eines Tages auch damit abfinden (womit sie ja auch alle Recht haben, ich weiß aber trotzdem momentan nicht mehr wie alles weiter gehen soll!)
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Aw: Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #342001 ist eine Antwort auf Beitrag #341891] :: Mo., 03 August 2015 01:02
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Haare sind noch ziemlich dicht bei dir. Mittelchen gibts recht viele, deshalb stehen deine Chancen gut deine Haare Jahrzehnte zu behalten.
Fin, dut, minox, ket, RU, .progestoren , Spiro, setipiprant ( neu) etc sind eine Möglichkeit.
Gut dass du schon so frühe anfängst, denn wenn du erst mal ne Halbglatze hast, ist es zu spät. Weitere Mittel sind zur Zeit in der Mache. Also immer schön mitlesen.
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #342855 ist eine Antwort auf Beitrag #341891] :: Mi., 12 August 2015 22:25
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Hallo Leute,
also ich war jetzt am Montag & Heute (Mittwoch) bei einem neuen Hausarzt und habe mich mal über meine Haare erkundigt. Der Arzt meinte das es nicht nach dem typischen "männliche Haarausfall" aussieht, jedoch konnte er sehen, dass meine Kopfhaut entzündet ist und vermutet, dass der Haarausfall davon kommen könnte. Ich habe auch einen Bluttest machen lassen und ebenso eine Haaranalyse, beide mit positiven Ergebnissen.
Jedoch bin ich trotzdem irgendwie total skeptisch und immer noch sehr verzweifelt. Ich meine wieso habe ich dann Geheimratsecken, die genauso aussehen wie der typische männliche Haarausfall? Ich meine so entwickelt sich das doch! Ich denke schon, dass man es ganz genau sehen kann das ich diese Art von Haarausfall habe. Ich möchte nicht das es jetzt so klingt als ob der Arzt etwas falsches gesagt hat, jedoch macht es mir Angst, dass er vielleicht nicht so gut über dieses Thema informiert ist, da er eventuell nur sehr wenige Patienten hat, die ihm wegen so einem Problem besuchen. Ärzte sind ja auch nur Menschen und können ja auch ab und an mal eine falsche Aussage liefern.
Ich habe ihm dann beim heutigen Termin nochmal genau auf die kahlen Stellen,Geheimratsecken und die immer dünner werdenden Haare auf der oberen Kopfhaut angesprochen (die man meiner Meinung nach immer mehr durchsehen kann, also die Kopfhaut) und er meinte, dass es eben von der Entzündung kommen kann, da diese sich auf meinem ganzen Kopf verbreitet hat. Ich habe dafür auch eine Tinktur verschrieben bekommen, die ich dann anwenden soll.
Was denkt ihr? Ich habe ja genug Bilder gepostet. Ich dachte, dass ich mich einfach mal in diesem Forum noch mal anmelde und nachfrage, da ihr ja auch viel Erfahrung mit Ärzten habt (vermute ich jetzt mal).
Oder denkt ihr, dass ich dem Arzt vertrauen soll und mit der Sache erst mal abschalten soll? Das würde ich auch sehr gerne tun, aber die Angst davor, immer mehr Haare zu verlieren macht mir echt Panik! Es gibt kaum etwas anderes über das ich den ganzen Tag nachdenke. Ich kann nicht einmal mehr in Ruhe schlafen.
Über eine Antwort würde ich mich sehr sehr freuen! Und es soll auch nicht nach Späßchen oder Witzen aussehen, da mich die Sache wirklich sehr belastet.
Falls jemand natürlich noch ein paar Bilder von meinen Haaren verlangt um sie besser analysieren zu können, bin ich auch gerne bereit einige zu machen.
EDIT: ich werde jetzt einfach noch mal ein paar Bilder hinzufügen die ich heute Nachmittag gemacht habe.
[Aktualisiert am: Do., 13 August 2015 14:27] vom Moderator
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Aw: Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #342902 ist eine Antwort auf Beitrag #341891] :: Do., 13 August 2015 14:27
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Blackster
Beiträge: 2647 Registriert: November 2009
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Wurde doch auf der letzten Seite alles schon beantwortet.
Für mich ist das beginnende AGA, egal was der Arzt da sagt.
Durch "Entzündungen" verliert man keine Haare.
Sollte die Kopfhaut an einigen Stellen rot sein und jucken ist das ein seborrhoisches Ekzem.
Da sollte 2mal wöchentlich Ket Shampoo schon etwas Abhilfe schaffen.
Würde an deiner Stelle noch mal zum Hautarzt gehen um Klarheit zu haben.
Ansonsten bleibt nur Fin+Minox und in Zukunft auf bessere Mittelchen zu hoffen.
L-Thyroxin 100
Fin 1,25mg (seit 07/08)
Dutasterid (seit 02/24)
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Aw: Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #344183 ist eine Antwort auf Beitrag #344182] :: Do., 27 August 2015 14:41
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Zitat:Ich hab mal eine Frage und zwar würde es sich lohnen wenn ich jetzt nur das KET Shampoo anwenden würde? Es müssen von mir aus keine neuen Haare wachsen, ich wäre schon froh genug, wenn der Haarausfall auch nur gestoppt werden könnte.
Bei AGA nicht! Da mußt noch mindestens was topisches dazunehmen!
Haarausfall-Beginn ab ca Anfang 2000.
Behandlung seit April/Juli 2000 bis heute!
Alle Strapazen und Anstrengungen haben sich gelohnt!!!
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Aw: Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #344959 ist eine Antwort auf Beitrag #341891] :: Mo., 07 September 2015 23:20
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Ich bin es leider wieder Also ich hätte da mal einige Fragen wegen Minox, wäre sehr dankbar wenn sie mir jemand beantworten könnte!
1) kann man es auch 1x mal, statt den angegebenen 2x mal pro Tag anwenden? Und wenn ja, wird das Mittel dann nicht schlecht/wirkungslos da es ja nur für einen Monat gedacht ist?
2) Muss man es nur auf die Stellen auftragen, wo man denkt das man HA hat oder sollte man es z.B. auf die ganze obere Kopfhaut auftragen? (Was ich damit meine ist, wenn man es z.B. nur auf die GHE aufträgt, könnte es ja trotzdem sein, dass sich dann am hinteren Oberkopf kahle Stellen bilden, oder? Ihr wisst hoffentlich was ich meine )
3) Hat man später mit dem Produkt nur dann Erfolg, wenn man ein Shedding bekommt?
4) Falls man es absetzten würde wegen zu starken Nebenwirkungen, könnte es dann sein das sich der Haarausfall sogar verschlimmert als vorher und sogar die Haare ausfallen, die eigentlich nicht von der AGA betroffen gewesen wären?
Ich weiß einige Fragen (oder vielleicht auch alle) sind ziemlich blöd aber mich würde das alles einfach mal sehr interessieren! Ich wollte jetzt nicht extra einen neuen Thread eröffnen!
Vielen Dank für diejenigen, die sich Zeit dafür nehmen!
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Aw: Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #344962 ist eine Antwort auf Beitrag #344959] :: Di., 08 September 2015 00:35
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supreme
Beiträge: 243 Registriert: Dezember 2014 Ort: Hauptstadt
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Infinity95 schrieb am Mon, 07 September 2015 23:20Ich bin es leider wieder Also ich hätte da mal einige Fragen wegen Minox, wäre sehr dankbar wenn sie mir jemand beantworten könnte!
1) kann man es auch 1x mal, statt den angegebenen 2x mal pro Tag anwenden? Und wenn ja, wird das Mittel dann nicht schlecht/wirkungslos da es ja nur für einen Monat gedacht ist?
2) Muss man es nur auf die Stellen auftragen, wo man denkt das man HA hat oder sollte man es z.B. auf die ganze obere Kopfhaut auftragen? (Was ich damit meine ist, wenn man es z.B. nur auf die GHE aufträgt, könnte es ja trotzdem sein, dass sich dann am hinteren Oberkopf kahle Stellen bilden, oder? Ihr wisst hoffentlich was ich meine )
3) Hat man später mit dem Produkt nur dann Erfolg, wenn man ein Shedding bekommt?
4) Falls man es absetzten würde wegen zu starken Nebenwirkungen, könnte es dann sein das sich der Haarausfall sogar verschlimmert als vorher und sogar die Haare ausfallen, die eigentlich nicht von der AGA betroffen gewesen wären?
Ich weiß einige Fragen (oder vielleicht auch alle) sind ziemlich blöd aber mich würde das alles einfach mal sehr interessieren! Ich wollte jetzt nicht extra einen neuen Thread eröffnen!
Vielen Dank für diejenigen, die sich Zeit dafür nehmen!
Zu 1.: ja kannst du - hast aber in etwa rd 15-20% weniger Wirkung - da brauchst du keine angst haben das da was "schlecht" wird.
Zu 2.: am besten trägst du es in drei bahnen (mitte rechts links gescheitelt) von der stirn bis zur tonsur auf
Zu 3.: shedding ist ein Indikator dafür das es gut anschlägt in bezug auf eine bestimmte Anzahl von Haaren, welche auf kurze Sicht eh das zeitliche gesegnet hätten (es wird platz für ein neues kräftigeres haar gemacht) - aber auch wenn es kein bzw wenig shedding gibt kann es Wirkung zeigen
Zu 4.: idr fallen nur die haare aus welche durch minox "erhalten" wurden - da aber die aga schleichend während der Behandlung weitergeht hast du nach dem absetzen das Gefühl mehr haare zu verlieren
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Aw: Totale Verzweiflung: Erblicher Haarausfall [Beitrag #345583 ist eine Antwort auf Beitrag #342271] :: Do., 17 September 2015 21:18
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Tsurafin
Beiträge: 10 Registriert: September 2015
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Grüß Dich,
ich nehme Ell-Cranell, bin aber Transmann, der Testo definitiv abgesetzt hat. Die Härchen in den Geheimratsecken kommen wieder, werden am Ansatz sogar dunkler. Hier ein Bild, was sich in kurzer Zeit getan hat. Ich weiß aber nicht, welchen Anteil genau Ell-Cranell daran hat und was auf das Konto des Testo-Absetzens geht.
http://www.alopezie.de/fud/index.php/fa/19453/
Fakt ist aber, dass ich Ell-Cranell besser vertrage als Regaine, hatte damit juckende, sehr trockene Kopfhaut.
Alles Gute Dir,
TM
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