Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340729] :: Sa., 18 Juli 2015 18:48
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apache77
Beiträge: 20 Registriert: Mai 2013
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Hallo Leute,
ich habe die Funktionsweise und die dahintersteckenden Prozesse der Androgenetische Alopezie entschlüsselt und habe kein Zweifel mehr dran das ich damit richtig liege.
Das Eunuchen keine Glatze bekommen und das die AGA mit der Männlichkeit bzw. Testosteron/ DHT zusammenhängt, ist ja offensichtlich. Die ganzen Details und Funktionsweise dazu sind hier im Forum bestens bekannt.
Allerdings gibt es auch einige Beobachtungen die gegen diese Theorie sprechend z.B. das nur die wenigsten Betroffen schon mit Anfang 20 mit einer Halbglatze herumlaufen oder das Ausfallmuster der Hamilton-Nordwood-Skala usw.
Wie dem auch sei auch diese Details sind hier ebenfalls bekannt und tausende male durchgekaut worden.
Lange Rede kurzer sinn, ich war davon überzeugt das es ein weiteren signifikanten Faktor geben muss, welches bisher nicht beachtet wurde.
Ich habe wirklich lange recherchiert, viel gelesen und darüber nachgedacht, bis mich Aristoteles auf die Lösung gebracht hat.
Aristoteles
In seinem Werk beschreibt er neben den viel zitierten Eunuchen auch etwas ganz erstaunliches.
Einigen Menschen in der Antike die von der Kahlköpfigkeit betroffen waren wuchsen wieder die Haare.
Diese Beobachtung bewegte ihn dazu dieses Phänomen genauer zu untersuchen, was ihn zu der Feststellung brachte, dass viele der betroffenen an Krampfadern litten.
Wie die Eunuchen sollen Menschen mit Krampfadern vor der Kahlköpfigkeit besser geschützt sein bzw. soll die Erkrankung an Krampfadern bei einigen Leuten zu erneuten Haarwuchs verholfen haben.
Die moderne Wissenschaft ignoriert an genau dieser Stelle den ansonsten viel zitierten Aristoteles, Krampfadern mit Haarwuchs in Verbindung zu bringen sei zu absurd.
Zugegeben,das dachte ich anfangs auch, doch nach reichlicher Überlegung ging mir ein Lichtlein auf.
Was haben Krampfadern mit dem Haarwuchs gemeinsam ?
scheinbar gar nichts.
Was haben Krampfadern mit Minoxidil gemeinsam ?
sehr viel.
Bei Krampfadern sind die Venen erweitert dadurch ergibt sich an den betroffenen Stellen ein niedriger Blutdruck.
Minoxidil ist ein Kaliumkanalöffner und erweitert ebenfalls die Venen bzw. Arterien was ebenfalls zu einem niedrigeren Blutdruck führt.
Was haben Krampfadern mit Östrogene oder Progesteron gemeinsam ?
sehr viel.
Östrogene oder Progesteron wirken auch erschlaffend auf die Venen und sind ebenfalls Blutdrucksenkend.
Das ist auch der Grund warum Frauen öfter an Krampfadern leiden wie Männer.
Jetzt komme ich zum eigentlichen PUNKT !
Es ist mehr als offensichtlich, dass nicht eine Überempfindlichkeit der Haarfollikeln gegenüber DHT für die AGA verantwortlich ist, sonder es sich bei der AGA primär um eine Verengung der Arterien handelt.
Durch die Verengung, verhungern die Haare buchstäblich da sie sich nicht mehr mit den nötigen Nährstoffen versorgen können.
Man darf sich das nicht so vorstellen, dass jeder der an einer AGA leidet, auch ein ernsthaftes Durchblutungsproblem ausweist. Die Gesamtdurchblutung des Körpers und der Kopfhaut ist weiterhin intakt. Es sind nur die feinsten Kapillaren Gefäße betroffen die in den Haarpapillen münden und die Haarfollikeln mit den nötigen Nährstoffen versorgen.
Bei einer AGA und entsprechender Veranlagung wirkt das DHT scheinbar auf diese speziellen Gefäße verengend.
Zusammengefasst lässt sich folgendes sagen:
DHT
DHT ist bei entsprechender Veranlagung der „Schädling" und führt zur Verengung od. Kappung der Versorgungswege der Haarpapille.
Finasterid und ähnliche Hormon Blocker - senken den Schädling im Körper, der Haarausfall verlangsamt sich oder kommt zum erliegen, ohne aber bereits entstandenen Schäden zu beseitigen. In manchen fällen können sich die Versorgungswege innerhalb eines bestimmten Zeitfensters noch von selbst regenerieren was zu einem verbesserten Haarstatus führt.
Verengung
Die Verengung der feinsten Kapillaren Gefäße die die Haarpapille mit Nährstoffen versorgt ist der entstandene „Schaden".
Durch Minoxidil und andere Kaliumkanalöffner lässt sich der entstandene Schaden innerhalb eines bestimmten Zeitfensters beheben ohne jedoch den Schädling zu blockieren.
Therapie
Die beste Behandlungsmethode scheint momentan in der Beseitigung der entstandenen Schäden mit der gleichzeitigen Reduzierung des Schädlings zu sein.
Auch könnte in Zukunft eine dritte und weitere Behandlungsmethode die Erfolgschancen erheblich verbessern und sogar Männern mit einer ausgeprägten Halbglatze zu neuem Haarpracht verhelfen.
Dazu müssten die für den Haarwachstum benötigten Nährstoffe künstlich mit einer topischen Lösung an die Haarpapillen gebracht werden, die Versorgung wäre autark und könnte unabhängig vom Körper aufrechterhalten werden.
Sonstige alternativen
Ich weiss hier im Forum gibt es einige die sich Voltaren auf den Kopf schmieren. Habt ihr auch schon mal Wärmesalben probiert ?
Der Wirkstoff „Capsaicin" ist wie Minoxidil oder Progesteron Durchblutungsfördernd und senkt den Blutdruck.
Könnte eines der Hoffnungsträger sein
LG
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340735 ist eine Antwort auf Beitrag #340729] :: Sa., 18 Juli 2015 19:25
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Blackster
Beiträge: 2651 Registriert: November 2009
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Dann müssten alle Kopfhaare + Bart und Augenbrauen ausfallen.
Sorry, aber das reicht als Begründung einfach nicht.
Schlitz dir mal die Kopfhaut auf, oder bearbeite sie mit dem Dermaroller und das Blut läuft direkt.
Ich hatte mal ne fette Platzwunde auf der Stirn und später ne HT an GHE`s und Oberkopf.
Das ist genauso gut durchblutet wie der Rest des Körpers.
L-Thyroxin 100
Fin 1,25mg (seit 07/08)
Dutasterid (seit 02/24)
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340746 ist eine Antwort auf Beitrag #340744] :: Sa., 18 Juli 2015 20:51
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OnlyFin schrieb am Sat, 18 July 2015 20:44solinco schrieb am Sat, 18 July 2015 20:18
bin allerdings schon auch der Meinung dass es an der Durchblutung zu den Follikeln liegt und das "Überempfidlichkeit" von Follikeln gegenüber DHT eher n Quatsch ist
Und warum fallen dann nach einer DHT Absenkung bei fast allen Männern keine Haare mehr aus???
Außer natürlich der alltägliche Haarwechsel...
Naja, das ist wohl maßlos übertrieben. Mir hat es z.B. gar nicht geholfen.
Aber hier meine Erklärung dazu:
In der Regel wirkt Fin ja eh nur dann, wenn es auch NW (speziell auf die Potenz) hat.
Fin bewirkt also, dass weniger Sperma ausgeschüttet wird. Die haarwuchsfördernden Prostaglandine, die die Neubildung von Blutgefäßen bewirken und normalerweise mit dem Sperma verloren gehen (würden), bleiben durch Fin im Körper und stehen dann der Neubildung von Blutgefäßen in der Kopfhaut zur Verfügung.
Wenn DHT Schuld am HA wäre, dann müsstest Du mir erklären, warum dann auch Minox only bei einigen einen Effekt hat.
Das dürfte dann nämlich gar nicht sein, sondern das Gegenteil müsste passieren. Mehr Durchblutung ==> Mehr DHT kommt an die Follikel ==> Mehr Haarausfall.
Glaubt nicht alles, was die Schulmedizin sagt. Die Schulmedizin hat für 80% aller Krankheiten keine Erklärung.
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340752 ist eine Antwort auf Beitrag #340748] :: Sa., 18 Juli 2015 21:00
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solinco
Beiträge: 610 Registriert: Juli 2015
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sat, 18 July 2015 20:55solinco schrieb am Sat, 18 July 2015 20:41Herausfinden könnten wir das wenn es denn eine Möglichkeit gäbe die verkümmerten letzten Blutgefäße wieder dicker zu bekommen bevor sie sich ganz zurückbilden und nicht wieder hergestellt werden können. Wenn das Ganze denn irgendwie so Funktionieren sollte.
Blutgefäße können immer wiederhergestellt werden durch VEGF (Vaskular endothelial growth factor).
Minox und Pfefferminzöl fördern z.B. VEGF.
Aber auch die im Sperma vorkommenden Prostaglandine: E1, E2, F2a.
Deswegen wirkt ja auch Latisse bzw. Latanoprost.
wahrscheinlich dann in viel zu geringem Maße. Vielleicht ist das einzige was erblich bedingt ist die Anordnung und Ausprägung der Blutgefäße und deren Veranlagung sich schnell oder langsam durch das DHT zurückzubilden.
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340761 ist eine Antwort auf Beitrag #340758] :: Sa., 18 Juli 2015 22:08
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deimud
Beiträge: 26 Registriert: Mai 2014 Ort: Bayern
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Blackster schrieb am Sat, 18 July 2015 21:43Bei mir zumindest nach 5 Jahren noch nicht.
Sind genauso dick wie immer und wachsen auch ordentlich.
Ich verfolge das Thema HT schon 10 Jahre und habe noch nicht mitbekommen, dass jemand seine verpflanzten Haare wieder verloren hätte.
Damit hat sich mMn. die Durchblutungsthese erledigt. Spricht klar für die DHT-Theorie.
Auch wenn ich das persönlich sehr schade finde...Durchblutung wiederherzustellen erscheint leichter als sich mit Chemiekeule in eine Frau umzuwandeln, wohl auch der Grund warum solche Thesen so viel Anklang finden -> Hoffnung.
-Fin topisch / täglich - seit 03.05.2013
-Minox / 3-tägig - seit 03.05.2013
-Sperma anal / täglich - seit 05.08.2015
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340762 ist eine Antwort auf Beitrag #340729] :: Sa., 18 Juli 2015 22:27
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MatteStattPlatte
Beiträge: 769 Registriert: September 2011 Ort: Schleswig-Holstein
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Alkohol fördert die Durchblutung der Haut ungemein - Säufernase! Schau die mal Alkoholiker auf der Straße an.. nicht selten richtig volles Haar, an der guten Ernährung wird es wohl kaum liegen.
apache77 schrieb am Sat, 18 July 2015 18:48... und sogar Männern mit einer ausgeprägten Halbglatze zu neuem Haarpracht verhelfen.
Nein, wenn Du schon eine Platte hast, sind die Haarfolikel tot.
10/2010 = 3200 Grafts FUE - Prohairclinic
10/2011 = 3000 Grafts FUE - Prohairclinic
11/2012 = 1000 Grafts FUE (BHT) - FUE Hairtransplant
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340768 ist eine Antwort auf Beitrag #340746] :: So., 19 Juli 2015 00:02
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apache77
Beiträge: 20 Registriert: Mai 2013
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Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sat, 18 July 2015 20:51
Naja, das ist wohl maßlos übertrieben. Mir hat es z.B. gar nicht geholfen.
Aber hier meine Erklärung dazu:
In der Regel wirkt Fin ja eh nur dann, wenn es auch NW (speziell auf die Potenz) hat.
Fin bewirkt also, dass weniger Sperma ausgeschüttet wird. Die haarwuchsfördernden Prostaglandine, die die Neubildung von Blutgefäßen bewirken und normalerweise mit dem Sperma verloren gehen (würden), bleiben durch Fin im Körper und stehen dann der Neubildung von Blutgefäßen in der Kopfhaut zur Verfügung.
Wenn DHT Schuld am HA wäre, dann müsstest Du mir erklären, warum dann auch Minox only bei einigen einen Effekt hat.
Das dürfte dann nämlich gar nicht sein, sondern das Gegenteil müsste passieren. Mehr Durchblutung ==> Mehr DHT kommt an die Follikel ==> Mehr Haarausfall.
Glaubt nicht alles, was die Schulmedizin sagt. Die Schulmedizin hat für 80% aller Krankheiten keine Erklärung.
Warum das dir nicht geholfen hat kann ich dir erklären.
Das DHT (oder einfach dein Sperma ) in deinem Körper hat bei entsprechender Veranlagung eine Schädliche wirkung auf die feinen Versorgungsaterien.
Wie agressiv sich die AGA entwickelt ist anlagebedingt und ganz individuell.
Nehmen wir an, diese schädliche Wirkung lässt die Versorgungsaterie in deinen Fall um 60% verengen.
Du nimmst jetzt Minoxidil und diese bewirkt bei dir eine eine Aterien-Dehnung von 30%.
Damit würdest du zwar deine AGA um 50% verlangsamen, unterm Strich würde sich die Aterie trotzdem um 30% verengen.
Die AGA schreitet trotzdem weiter, dein Haarstatus wird langsam schlechter.
Bei entsprechender Veranlagung ist auch der umgekehrte Fall möglich, so das die Aterien unterm strich um +30% gedeht werden.
Damit wäre die Glatzenbildung gestopt und der Haarstatus würde sich sichtbar bessern.
Das selbe gilt auch bei Finasterid und der kombinierten einnahme von FIN und Minox.
[Aktualisiert am: So., 19 Juli 2015 00:08]
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340773 ist eine Antwort auf Beitrag #340755] :: So., 19 Juli 2015 01:07
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apache77
Beiträge: 20 Registriert: Mai 2013
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Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Sat, 18 July 2015 21:28
Es muss also auf der Informationsebene der Zellen etwas passieren/passiert sein.
Nein, da es ansonsten mit Blutdruck senkenden Wirkstoffen wie Minox kein Haarwachstum gebe.
Der Teufel mit den drei goldenen Haaren schrieb am Sat, 18 July 2015 21:28
Ein unterernährtes Haar stelle ich mir irgendwie anders vor. Verkrüppelt vielleicht, seltsame Struktur usw., aber nicht einfach nur klein.
Zudem sollte das Ausfallmuster bei einer Unterernährung der Haare völlig anders aussehen. Mit dem Verlauf der Blutgefäße ist das Alles nicht zu erklären. Oft gibt es auf dem Kopf Inseln mit Haaren. Wie soll man das mit einer Durchblutungsstörung erklären? Im Endstadium, wenn nur noch ein Haarkranz vorhanden ist, liegen gut ernährte Haare neben kahlen Stellen. Dann müssten die Gefäße an diesem Übergang praktisch abgeklemmt werden!?
Durchblutungsstörungen sollten sich meiner Meinung nach völlig diffus auswirken.
Wie du schon selbst schreibst sind die Blutgefäße der Kopfhaut weiterhin intakt.
Betroffen (bei Veranlagung) sind nur die winzig kleinen Gefäße die unter jeder Haarwurzel in die Harpapillen führen und diese mit Nährstoffen versorgen.
Die Gefäße verengen nicht von heut auf morgen sonder über längeren Zeiträumen.
Die Haarfoliken sind darauf Programmiert Haare herzustellen ... wie eben nunmal Haare aussehen.
Durch die immer schlechter werdene Versorgung können nur noch immer kleinere und dünnere Haare hergestellt werden.
Der Bauplan der Haare bleibt gleich nur das resultat ändert sich dadurch.
Wenn du nichts mehr isst wirst du doch auch immer dünner ?
Das Ausfallmuster lässt sich mit der Gefäßtheorie besser erklären.
Die AGA betrifft nur den Oberkopf und trotz der Norwood Skala entwickelt sich die AGA sehr individuell.
Es gibt Menschen bei den bilden sich nur große Geheimratsecken oder eine Strimglatze oder nur eine Tonsurglatze oder eben die klassische Halbglatze.
Auch ist es möglich das am Oberkopf Haarinseln übrigbleiben. Welche Haare am Oberkopf überleben und welche nicht ist Anlagebedingt.
Abgesehen von der Anlage verlaufen die Blutgefäße bei jedem Menschen recht individuell.
Der Stirnbereich und hinten der Tonsurbereich sind genau die Stellen an denen die Blutgefäße als erstes den Oberkopf erreichen und auch die Stellen an denen die AGA beginnt.
Es scheint einfach so zu sein, die Haare auf dem Oberkopf die zuerst mit Blut versorgt werden die größte Packung DHT abbekommen.
Aber wie gesagt da spielt die Veranlagung auch eine große rolle.
Was den Haarkranz angeht, deren Versorgungsgefäße sind immun gegen DHT und verengen sich nicht.
Es fließt dort das selbe Blut wie auch an anderen Stellen.
Diffuser Haarausfall wäre nur dann zu erwarten wenn die gesamte Durchblutung der oberen Kopfhaut betroffen wäre.
Wie du es aber selbst erkannt hast ist die gesamtdurchblutung weiterhin intakt.
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Aw: Androgene Alopezie (AGA) Debunked! [Beitrag #340777 ist eine Antwort auf Beitrag #340769] :: So., 19 Juli 2015 02:53
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apache77 schrieb am Sun, 19 July 2015 00:14Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sat, 18 July 2015 20:55
Blutgefäße können immer wiederhergestellt werden durch VEGF (Vaskular endothelial growth factor).
Minox und Pfefferminzöl fördern z.B. VEGF.
Aber auch die im Sperma vorkommenden Prostaglandine: E1, E2, F2a.
Deswegen wirkt ja auch Latisse bzw. Latanoprost.
Was man von Minox sicher weiß, ist das dies die Aterien erweitert und somit den Blutdruck senkt.
Die VEGF Wirkung von Minox kann man stark anzweifeln da nach dem Absetzen die Haare wieder ausfallen.
Sollte Minox neue Blutgefäße herstellen müssten die Haare nach dem absetzen erhalten bleiben.
Klingt doch logisch oder ?
Minox erhöht tatsächlich VEGF. Ich habe eine Studie dazu:
Minoxidil hochreguliert die Expression des vaskulären endothelialen Wachstumsfaktors in menschlichen Haaren Hautpapillazellen.
Lachgar S 1, Charveron M , Y Gall , Bonafe JL .
Autoreninformation
1 Laboratoire de Biologie Cellulaire cutanée, Institut de Recherche Pierre Fabre, Faculté de Médecine Rangueil, Toulouse, Frankreich.
Abstrakt
Der Haarfollikel dermalen Papille, die das Haarwachstum kontrolliert, ist in der Anagenphase durch eine hoch entwickelte Gefäßnetz charakterisiert. Wir haben in einer früheren Studie zeigten, dass die Expression eines angiogenetischen Wachstumsfaktor, den vaskulären endothelialen Wachstumsfaktor (VEGF)-mRNA während des Haarzyklus variiert. VEGF-mRNA stark in dermalen Papillenzellen (DPC) in der Anagenphase ausgedrückt, aber während der Katagen und Telogen Phasen. VEGF mRNA ist weniger stark ausgeprägt. Diese Beteiligung von VEGF während des Haarzyklus erlaubt es uns, festzustellen, ob VEGF-mRNA-Expression von DPC wurde von Minoxidil geregelt. Darüber hinaus ist die Wirkung von Minoxidil auf VEGF-Protein-Synthese sowohl in Zellextrakten und DPC-konditionierte Medium wurde immunoenzymatically sucht. Sowohl VEGF mRNA und Protein wurden deutlich behandelt DPC verglichen mit den Kontrollen erhöht. DPC inkubiert mit steigender Konzentrationen von Minoxidil (0,2, 2, 6, 12 und 24 mumol / L) induzierte eine Dosis-abhängige Expression von VEGF-mRNA. Quantifizierung der Transkripte zeigte, dass DPC stimuliert mit 24 mumol / L Minoxidil auszudrücken sechs Mal mehr VEGF-mRNA als die Kontrollen. Ebenso VEGF-Protein Produktionssteigerungen in Zellextrakten und konditionierten Medien nach Minoxidil Stimulation. Diese Studien unterstützen nachdrücklich die wahrscheinliche Beteiligung von Minoxidil in der Entwicklung der dermalen Papille Gefäß über eine Stimulation der VEGF-Expression, und unterstützen die Hypothese, dass Minoxidil hat eine physiologische Rolle bei der Aufrechterhaltung einer guten Durchblutung der Haarfollikel bei androgenetischer Alopezie.
Warum die Haare nach absetzen von Minox wieder ausfallen, könnte daran liegen, weil die Blutgefäße ohne Minox ganz einfach wieder abgebaut werden.
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