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Re: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #165409 ist eine Antwort auf Beitrag #151209] :: Do., 13 August 2009 14:40
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Balle
Beiträge: 1886 Registriert: Januar 2009
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Ich hab letztens eine relativ neue Angewohnheit von mir entdeckt, die mir eigentlich garnicht gefällt, weil es irgendwie fies ist , versuche auch es einzustellen, wenn ich z.B. auf den Bus warte und in meiner Nähe steht jemand mit einem schlechteren Haarstatus als ich, oder ich stehe auf dem Kampus mit Kommolitonen zusammen und einer oder mehrere davon haben signifikanten Haarausfall gehe ich mir immer mehr oder weniger unbewusst oft mit den Händen durchs Haar, puste mir den Pony aus dem Gesicht oder zupfe an einzelnen Strähnen rum, wie so ein Platzhirsch oder ein Pfau, der versucht seine männlichen Artgenossen zu übertrumpfen , vielleicht wirklich so eine Art animalische Instinkthandlung, gerade weil ich es ja größtenteils unbewusst mache, bin ich hier der Einzige der sich so benimmt?
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Gast
dieser Thread zum lachen [Beitrag #196843 ist eine Antwort auf Beitrag #151209] :: Di., 21 Dezember 2010 19:55
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dieser Thread ist ja echt zum Schieflachen.
Hier streiten sich Menschen, denen Haarausfall egal ist mit Menschen, denen er nicht egal ist.
Ich selbst gehöre zur zweiten Fraktion und kann nur sagen, findet euch damit ab, dass Menschen unterschiedlich sind und unterschiedlich denken. Dass es schlimmere Schicksale gibt, als Haarausfall ist doch allen bewusst, und ich denke die betroffenen können es bestimmt auch bald nicht mehr hören ! ja ihr kriegt auch Applaus für eure tollen Lebenseinstellungen aber seht es doch einfach mal so, die anderen sind halt etwas eitler !
Das Thema mit den Frauen wird mir hier zudem auch zu inflationär diskutiert. Es gibt viel mehr Gründe, die dafür sprechen:
* Optimismus, Flexibilität, Jugendlichkeit
* Soziale Aufgeschlossenheit, Lebenszufriedenheit, Spontaneität, Durchsetzungsvermögen
* Sportliche Aktivität, Gesundheitsbewusstsein
* Physische Atttraktivität und (eingeschätzte) Selbstwertgefühl
* Berufliche Orientierung und Leistungsmotivation
* Soziale Attraktivität und Modebewusstsein
* Ordnungwille
In einem Wort es steigert die Lebensqualität, meinen Glückwunsch an die, denen das egal ist.
Ich persönlich hatte schonmal eine HT und kann das oben nur bestätigen. Ich finde es OK, wenn die Leute etwas dagegen unternehmen. Einige kaufen sich ein Boot, der andere gibt sein Geld für Reisen aus, und das Mitglied hier macht eben eine HT. Jedem das seine, wenn sie damit glücklich sind, dann lasst sie doch. Ich fidne es gut, dass es so ein Forum gibt, in denen sich gleichgesinnte austauschen können.
Noch komischer finde ich es, dass in einem HA Forum den Leuten versucht wird zu eräutern, dass HA nicht so schlimm ist, das bringt mich echt zum lachen , ich glaube damit steht ihr auf verlorenem Posten ... das werdet ihr nicht ändern können.
Es IST eine persönliche Katastrophe und wird in den nächsten 1000 Jahren auch so bleiben!
Zum Abschluss:
Dass es kein Mittel dagegen gibt und dass man es nur hinauszögern kann, ist auch falsch ! Lasst euch nicht entmutigen !
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Aw: dieser Thread zum lachen [Beitrag #196853 ist eine Antwort auf Beitrag #196843] :: Di., 21 Dezember 2010 21:44
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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Dorian Green schrieb am Tue, 21 December 2010 19:55
Es gibt viel mehr Gründe, die dafür sprechen:
* Optimismus, Flexibilität, Jugendlichkeit
* Soziale Aufgeschlossenheit, Lebenszufriedenheit, Spontaneität, Durchsetzungsvermögen
* Sportliche Aktivität, Gesundheitsbewusstsein
* Physische Atttraktivität und (eingeschätzte) Selbstwertgefühl
* Berufliche Orientierung und Leistungsmotivation
* Soziale Attraktivität und Modebewusstsein
* Ordnungwille
In einem Wort es steigert die Lebensqualität, meinen Glückwunsch an die, denen das egal ist.
Lebensqualität beginnt mit aufrichtiger, bedingungsloser Wertschätzung und Akzeptanz des Selbst.
Du kannst dich gerne für den Umweg entscheiden.
[Aktualisiert am: Di., 21 Dezember 2010 21:46]
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Gast
Aw: dieser Thread zum lachen [Beitrag #196862 ist eine Antwort auf Beitrag #196853] :: Mi., 22 Dezember 2010 12:46
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haha, ich wusste, dass jetzt wieder sowas kommt.
Du, ich will mich hier nicht mit Dir streiten, ich denke es ist eh zwecklos und jeder hat seine eigene Meinung.
Nur soviel ich habe mich bereits entschieden und habe eine HT gemacht. Bis heute bereue ich es rein gar nicht und kann denen nur Mut machen, dass es Hoffnung gibt, wenn man sich nicht damit abfinden will. In den letzten 10 Jahren hat sich so viel getan (propecia, HT-Techniken) und die Zukunft (Haarmultiplikation) sieht auch nicht schlecht aus.
Jedem das seine.
und nochmal, ich gratuliere allen, die sich damit abfinden können und eine Kopfform haben, mit der man auch eine Glatze tragen kann.
Der Satz "Lebensqualität beginnt mit aufrichtiger, bedingungsloser Wertschätzung und Akzeptanz des Selbst." klingt auch toll, aber wie ich bereits sagte, HA Betroffene können das langsam nicht mehr hören.
Das ist so ähnlich wie "Schönheit kommt von innen"
Der Mensch belügt sich ja (gott sei dank) auch mehrmals selbst am Tag, sonst könnte er in seiner Umwelt nicht bestehen, dazu gibt es etliche Studien, die das belegen.
Ich bin einfach nur ehrlich. Haare sind nicht alles im Leben aber ich kann mich mit Haarehn sogar noch besser selbst akzeptieren und zu mir finden als ohne.
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Aw: dieser Thread zum lachen [Beitrag #196886 ist eine Antwort auf Beitrag #196862] :: Mi., 22 Dezember 2010 22:47
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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Und du greifst jetzt jeden an der sich nicht für deinen Weg entschieden hat? Fühlst du dich in gewisser Weise selbst angegriffen wenn es Menschen gibt die auch ohne tiefgreifendere Maßnahmen damit klar kommen? Musst du dir deine Entscheidungen nun damit rechtfertigen indem du alles in "richtig" und "falsch" einteilst?
Zitat: Der Mensch belügt sich ja (gott sei dank) auch mehrmals selbst am Tag, sonst könnte er in seiner Umwelt nicht bestehen, dazu gibt es etliche Studien, die das belegen.
Richtig erkannt, und dazu gehört auch das rechtfertigen er eigenen Handlungen. Meist unbewusst getroffen, werden sie im nachhinein "schön" geredet um in dem Glauben zu bleiben die Entscheidung bewusst getroffen und rein rational gehandelt zu haben.
Zurück zum Thema: "Schönheit kommt von Innen"
Alles kommt von Innen. Insbesondere die sog. Lebensqualität oder besser gesagt "Glück"
Genau nach jenen Emotionen giert jeder Mensch und verfällt dabei in den Glauben, diese emotionalen Zustände nur erreichen zu können, indem er etwas in der äusseren Welt erschafft und erreicht. Geld, Macht, Schönheit etc.. sind nur kümmerliche Werte, die die Erreichung dieses Zustandes symbolisieren sollen. Umso besser für den, der erkennt dass der Zustand längst in ihm selbst vorhanden ist und ihn nach Belieben abrufen kann.
Diese Menschen sind es nämlich, die letztendlich in der äusseren Welt tatsächlich etwas erreichen - weil sie innerlich ein Fundament besitzen, welches nicht auf vergänglichen Stützen aufgebaut ist. Genau diese Leute sind es, denen in jeder Hinsicht alles locker von der Hand geht, weil sie rein gar nichts mehr zu befürchten haben.
[Aktualisiert am: Mi., 22 Dezember 2010 22:48]
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Gast
Aw: dieser Thread zum lachen [Beitrag #196910 ist eine Antwort auf Beitrag #196886] :: Do., 23 Dezember 2010 12:25
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also eines mal vor weg:
Ich mag Dich !
Aus dem Grund, weil Du nicht aufgibst und versuchst den Leuten hier zu helfen.
Leider sind aber Deine philosophischen Weisheiten keine große Hilfe, ich wäre auch selbst bereit eine andere Meinung zu akzeptieren, wenn sie mich überzeugt aber das tut sie/Du nicht. Und ich denke ich spreche da für viele User in diesem Forum.
Das Problem HA gibt es schon seit den alten Römern, es ist nicht die Werbung, die heute daran Schuld ist. Durch die Medien wie Internet trifft man nur auf mehr Leute, die das gleiche Problem haben bzw. darunter leiden, es sind aber nicht mehr.
Also das Problem damit gibt es schon seit 2000 Jahren und Du wirst es heute durch Psychologie auch nicht beseitigen können. Aus dem einfachen Grund, Du kannst aus einem eitlen Menschen keinen uneitlen machen, wir stecken alle in unserer Haut und können da nicht heraus.
Ein Mensch der unter Segelohren leidet kann sich auch beim Psychologen auf die Couch legen, ich denke mal wie viele andere hier ohne Erfolg. Wenn er sich die Ohren operativ anlegen lässt hat er aber sein Problem beseitigt.
Ich habe selbst mal mit 25 versucht so denken wie Du, ich dachte mit 30 Jahren wird mir das Problem egal sein, leider war es das Gegenteil, mit jedem Haar das ich verlor ging es mir schlechter. Ich habe mich aus dem Sozialleben immer mehr zurückgezogen.
Kurz gefasst, ich entschied mich dann für eine HT und war danach der glücklichste Mensch auf diesem Planeten.
Das mit den inneren Werten hat mir noch nie geholfen und ich habe damit Frieden geschlossen, dass ich zum Teil eben einfach auch oberflächlich bin. Ja und? was ist schon dabei, das ist auch Teil unserer Evolution. Selbst bei der Wahl unserer Partner achten wir immer zuerst auf oberflächliche Dinge und ich habe selbst festgestellt, dass ich beim anderen Geschlecht wieder viel mehr Erfolg habe. Bei meiner letzten Freundin haben aber sogar auch die inneren Werte gestimmt und somit haben wir eine Beziehung geführt, ich hätte sie aber nie kennengelernt, wenn die oberflächlichen Zuneigungen zunächst nicht da gewesen wären...
Das klingt nicht sehr romantisch, ist aber leider ein Teil dieser Welt, der man ins Auge schauen muss.
Die gute alte schöne Gänseblümchenwelt gibt es für mich nicht, das habe ich gelernt
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Aw: dieser Thread zum lachen [Beitrag #196950 ist eine Antwort auf Beitrag #196910] :: Do., 23 Dezember 2010 23:55
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benutzer81
Beiträge: 6229 Registriert: November 2006
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Ich kann ebenfalls in der Vergangenheit wühlen und aufzählen, weshalb die Haare zu keinem Zeitpunkt der Geschichtsschreibung eine wesentliche Rolle gespielt haben. Auch hier greife ich selektiv auf Daten zu - basierend auf meinem Weltbild.
Mit Psychologie hat das nichts zu tun, ist mir persönlich zu träge und langwierig.
Es ist aber Tatsache dass das Aussehen dem Betroffenen nur Vorteile verschafft, wenn er diesem auch einen entsprechend hohen Stellenwert zugeschreibt.
Ob Mitmenschen oder Frauen (sollen beizeiten das gleiche darstellen), reagieren definitiv auf das äussere Erscheinungsbild und gewinnen dadurch erste Eindrücke. Wir denken nunmal gerne in Schubladen.
Das sind jedoch nur Sekundenbruchteile. Letztendlich zählen alleine die Signale und Zeichen die man unbewusst ausstrahlt bzw. von sich gibt. Das hat nichts mehr mit Oberflächlichkeiten zu tun, sondern mit instinktiver Kommunikation. Jene Art von Kommunikation, die auch insbesondere in der Werbung verwendet wird (siehe Neuromarketing)
Nach aussen kann ich nur entsprechend kommunizieren, wenn ich mich wohl fühle. Weshalb ich mich aber wohl fühle, ist anerlernt und hier kann ich bewusst eingreifen und mich selbst entscheiden ob das Fundament mein äusseres Erscheinungsbild sein muss.
Ich schreibe das nicht als neunmal kluger Lebensratgeber, sondern als Mensch, der sich mit diesen Dingen auch beruflich auseinandersetzt.
Dir ist deine Meinung gegönnt, sie ist aber nicht korrekter oder inkorrekter als die meinige.
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Gast
Aw: dieser Thread zum lachen [Beitrag #196959 ist eine Antwort auf Beitrag #196950] :: Fr., 24 Dezember 2010 00:56
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Ich würde allein aus ethischen Gründen auch nicht unbedingt jedem zu einer HT raten und zunächst immer den Weg vorschlagen für den Du Dich entschieden hast.
Deine Meinung ist somit nicht inkorrekt. Dir hat sie schliesslich geholfen und bestimmt einigen anderen auch. Ich meine auch gesagt zu haben, dass ich anderen gratuliere, die es schaffen sich mit einer Glatze abzufinden, ich finde das sogar gut und so soll es ja auch sein.
Diese Leute findest Du aber bestimmt nicht hier.
Ich glaube die Leute, die in diesem Forum landen und unsere Beiträge lesen, sind Menschen, die nicht nach sowas suchen.
Deswegen musste ich über diesen Thread lachen , Du wirst mit Deiner Suche nach der Liebe zu sich Selbst hier größtenteils auf Gegenwehr und Unverständnis stossen.
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #209316 ist eine Antwort auf Beitrag #151209] :: Mi., 03 August 2011 15:23
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hallo,
nun habe ich mich auch hier etwas eingelesen, und wer meinen beitrag von vor einigen minuten gelesen hat, der weiß, dass ich es auch als "nicht krank sein" bezeichne. klar handelt es mich vom medizinischen gesehen um eine krankheit, aber mal ernsthaft, sind wir krank? nein. uns geht es gut. wir haben keine schmerzen und wir können unser leben in vollen zügen leben. das kann man, wenn man "krank" ist nicht.
wir können schwimmen, skifahren, motorradhelme aufsetzen, jede achterbahn fahren, ...! was gibt es, was wir nicht können? nichts!!!
ihr müsst einfach anfangen im kopf umzudenken! euch geht es gut. wer euch als mensch ohne haare nicht schätzt hat euch nicht verdient. was sollte denn ein mensch gegen euch haben, weil ihr wenig haare oder gar keine haare mehr habt?
euch stört es, dass andere über euch tuscheln? aber mal ernsthaft, tun wir das nicht auch, wenn vor uns jemand steht, der unmöglich angezogen ist und wir uns nur kurz "witzig" über ihn machen. so ist es für diese menschen auch. sie denken in dem moment einfach nicht nach, was sie sagen oder, wie sie schauen. und jugendliche, welche so denken, sind einfach nur dumm!
früher, als noch nicht viele diese krankheit hatten -als es noch nicht so bekannt war (in den 80ern) wurde man oft in der öffentlichkeit gehänselt. aber eben auch nur von personen, die in deinem leben keine rolle gespielt haben oder die es nicht besser wussten.
diese art von einem MITEINANDER hat sich doch aber schon vor vielen vielen jahren geändert. sei es durch krebspatienten (die wirklich KRANK sind) oder nur viele viel alopecia patienten.
fühlt euch doch einfach wohl und genießt das leben jetzt. JETZT, ja, genauso, wie es ist. ihr werdet merken, wenn ihr endlich mit eurem leben so abgeschlossen habt, wie es nun mal ist, dass könnt ihr richtige lebensqualität wieder spüren. ihr lebt!!!!
die menschen um euch schätzen euch doch nicht, weil ihr haare habt. die schätzen euch, weil ihr ihr seid.
ich wünsche jedem hier, dass er endlich mit seinem leben zufrieden ist. ändern können wir es sowieso nicht mehr.
jeder findet einen wahren partner, der zu einem steht, weil man so ist, wie man ist. jeder, der eine familie gründen möchte tut dies, ob mit oder ohne haare.
keine ausreden mehr suchen. ihr steht euch einfach selbst im weg. was für mich, ich habe KEINE -wirklich keine haare- mehr seit 1985, einfach unbegreiflich ist. es gibt so viel schlimmeres, dass wir sehr gut bedient sind!!!!!
desweiteren gibt es ja noch riesen unterschiede. ich habe meine langen blonden haare innerhalb von 2 wochen komplett verloren. ich habe keine augenbrauen und wimpern seit 1985 und somit wirklich die schlimmste form von alopecie. und ich bin zufrieden mit meinem leben!!!! sehr zufrieden sogar!
viele grüße
simone
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #221012 ist eine Antwort auf Beitrag #220995] :: Fr., 10 Februar 2012 15:08
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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Annabelle schrieb am Fri, 10 February 2012 10:32Ich stimme limitedfee zu. Krank sein ist auch für mich etwas anderes. Deine Nachricht hat mir nochmal einen Schub gegeben, danke!
AGA = Krankheit !
in der Kategorie wie Neurodermitis und dgl..
nicht lebensbedrohlich .... aber dennoch ein absterben von Gewebe/HF/Hautteilen usw...
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Gast
Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #221391 ist eine Antwort auf Beitrag #221012] :: Mi., 15 Februar 2012 07:46
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Jawohl, genau so ist es auch! Was ist es denn sonst, eine Gesundheit oder was?
Haare sind für mich ein Körperteil, und der stirbt ab, so einfach ist das.
Ach, unwichtig sind sie? Wie wichtig ist denn die Vorhaut beim Mann? Oder der Mittelfinger? Oder ein Ohr? Oder eine Zehe? Welchen Sinn macht es verdammt nochmal dass ein Körperteil mit dem ich aufgewachsen bin plötzlich die Grätsche macht? Eben, es ist ein genetischer Fehler, eine Krankheit. Ganz im Ernst, lieber würde ich auf einen Hoden verzichten oder auf ein paar Finger oder Zehen, das tangiert mich deutlich weniger. Aber die Haare, verdammt, es ist einfach nicht zu ertragen ...
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #221397 ist eine Antwort auf Beitrag #221391] :: Mi., 15 Februar 2012 10:27
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
Power Member ***** Top-User
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Andy2 schrieb am Wed, 15 February 2012 07:46Jawohl, genau so ist es auch! Was ist es denn sonst, eine Gesundheit oder was?
Haare sind für mich ein Körperteil, und der stirbt ab, so einfach ist das.
Ach, unwichtig sind sie? Wie wichtig ist denn die Vorhaut beim Mann? Oder der Mittelfinger? Oder ein Ohr? Oder eine Zehe? Welchen Sinn macht es verdammt nochmal dass ein Körperteil mit dem ich aufgewachsen bin plötzlich die Grätsche macht? Eben, es ist ein genetischer Fehler, eine Krankheit. Ganz im Ernst, lieber würde ich auf einen Hoden verzichten oder auf ein paar Finger oder Zehen, das tangiert mich deutlich weniger. Aber die Haare, verdammt, es ist einfach nicht zu ertragen ...
Das wäre mein letzter Ausweg.... sehe ich im Mai/Juni ...wie sich die Haare entwickeln .. nun bin ich noch zw. NW0,5-2+diffus ...heißt ich dünne diffus aus.. und GHE+Mittelscheitel vorne lichten sich ... ich will das nicht..will volle schöne lange Haare, war mir immer schon wichtig..als kleines Kind schon...hatte auch immer längere Haare.. wichtiger wie Potenz oder Schwanzlänge oder sonst irgend ein "Männerscheiß" .. brauch auch keinen Bart oder Körperhaar oder irgendwelche stark ausgeprägten Muskeln ... (hatte ich mal ..)
wenn Hodenatrophie.. wenig Testosteron (only NNR ..Anteil).. = weniger Feuer fürs Benzin.
Kann über Prolaktin mehr Rezept. exprimieren .. Prolaktin im Auge behalten und ersatzweise um Krankeheiten wie Osteoporose etc. zu vermeiden Estrogene nehmen.
Also einen umgekehrten Kurs einschlagen.
um andere exprimierung und andere Stoffwechselvorgänge zu induzieren
habe zwar dann Estrogene die wiederrum HF direkt angreifen können oder Estrogene die DHT hochschaukeln... darum bleibt Fin. so der so fix im Regimen...
Trotz Anti-Aromatase und "E sind schlecht.." ... sind die Estrogene eine der wichtigesten Hormone für den Menschen und überlebenswichtig und sollten nie zu weit unten sein...
Darum ist Testo-Spiegel direkt senken auch so gefährlich .. wg. folglich fehlende Aromatase und folglich fehlendem Estradiol(E2=stärkste E)/Estriol(E1)/Estron(E3) (beiden letzteres haben weniger Bedeutung ..können auch aus NNR-Steroiden generiert werden mit passenden enzymen und kommen oft da an wo sie gebraucht werden (E3 Haut zb..))
Ich glaube die Haare brauchen weder Estrogene noch Androgene/Testosteron oder sonst was .... in der Kindheit war nichts dergleichen (ausser Vorstufen wie DHEAs....)
so irgendwie ticken HF ... die Genetik ist so programmiert dass "passende" Enzyme und Rezeptoren in den AGA-Zonen ab männl. Pubertät (Testosteron als Feuer für schlummernde Ölfelder am Oberkopf) bereitstehen und das unglück nimmt seinen Lauf...
ist bei Krebs nicht anders ... Brustdrüsen habe hier ER+AR+Enzyme und das Unglück passiert ...
Prostatakrebs ... AR+ER+enzyme im falschen Verh. (kann auch epigenetisch oder chronogenetische Ursachen haben..) .. beides steht im schlechten erh. zueinander und das unkontrollierte Wachstum nimmt seinen Lauf ...
AGA = Krank .. und hat ähnliche Ursachen wie Krebs.
Krebsforschung, DNS-Entschlüsselung MUSS auf Vordermann gebracht werden..Enzymexprimierung sollte steuerbar sein (wenn nicht eh schon irgendwo in einem Pharmakonzern geballtes Wissen gebunktert wird .. aber stattdessen gewartet wird .. da alte Beh.formen bevorzugt werden..und jährlich abertausende Menschen sterben).. wichtiger wie Marsexpeditionen oder "ist Öl in Antarktis" sonst was...
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #227084 ist eine Antwort auf Beitrag #151209] :: Mo., 16 April 2012 21:26
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Der Haarausfall beeinflusst mein Leben wie nichts anderes auf der Welt. Er macht mich höchst unattraktiv, freakig, lustlos, gehemmt, aggressiv, er raubt mir sämtliches Selbstbewusstsein, entstellt mich regelrecht. Auch Aussagen, die ich oft zu hören bekomme, wie "Sei froh, dass du gesund bist" oder "Nimm dich nicht so ernst", machen es nicht besser, sondern ärgern mich günstigstenfalls massiv.
Sich nicht so ernst nehmen heißt im Umkehrschluss: Gehen lassen oder gleich erhängen. Ist ja bloß ein Zellhaufen, gibt´s milliardenfach auf dieser Welt.
Manche Menschen ahnen nicht annähernd, was sie mit ihrem angeblich tröstend gemeinten Geschwafel bewirken.
[Aktualisiert am: Mo., 16 April 2012 21:27]
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #227087 ist eine Antwort auf Beitrag #227084] :: Mo., 16 April 2012 21:49
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hajo
Beiträge: 115 Registriert: August 2010 Ort: Berlin
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Silent Blood schrieb am Mon, 16 April 2012 21:26Der Haarausfall beeinflusst mein Leben wie nichts anderes auf der Welt. Er macht mich höchst unattraktiv, freakig, lustlos, gehemmt, aggressiv, er raubt mir sämtliches Selbstbewusstsein, entstellt mich regelrecht. Auch Aussagen, die ich oft zu hören bekomme, wie "Sei froh, dass du gesund bist" oder "Nimm dich nicht so ernst", machen es nicht besser, sondern ärgern mich günstigstenfalls massiv.
Sich nicht so ernst nehmen heißt im Umkehrschluss: Gehen lassen oder gleich erhängen. Ist ja bloß ein Zellhaufen, gibt´s milliardenfach auf dieser Welt.
Manche Menschen ahnen nicht annähernd, was sie mit ihrem angeblich tröstend gemeinten Geschwafel bewirken.
Diese Leute meinen es nur gut mit dir und versuchen dich aufzubauen.
Den Haarausfall hast du halt und dafür kannst du nicht, ändern kannst du es sowieso nicht.
Also nimms an und leb damit, weil alles andere dich nur agressiver macht. Und Stress lässt dir auch keine Haare wachsen.
Oder wähle Plan B
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Aw: dieser Thread zum lachen [Beitrag #233116 ist eine Antwort auf Beitrag #196950] :: Mi., 13 Juni 2012 21:17
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benutzer81 schrieb am Thu, 23 December 2010 23:55
Es ist aber Tatsache dass das Aussehen dem Betroffenen nur Vorteile verschafft, wenn er diesem auch einen entsprechend hohen Stellenwert zugeschreibt. Naja, ich sage mal so: Wenn einer sehr grundhäßlich ist, er es aber absolut nicht weiß, so fühlt er sich nicht schlechter als einer, der hübsch ist und das auch weiß. Nachteile hat er natürlich auch, denn jeder Mensch nimmt eher, wenn er die Wahl hat, denjenigen, der besser aussieht (wenn die inneren Werte vergleichbar sind).
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #237529 ist eine Antwort auf Beitrag #151209] :: Do., 02 August 2012 15:03
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AnnikaM
Beiträge: 9 Registriert: August 2012 Ort: München
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Es ist doch mal einfach so, dass man das nach außen hin ausstrahlt, wie man sich innendrin selbst fühlt.
Beispiel: Ich hätte nen verkrüppelten Zeh, bin ne Frau, würde voll gerne Sandalen tragen. Und tu es. Ich kümmer mich halt um den Zeh, lakiere ihn dezent und tu so, als sei nichts. Oder ich renn den ganzen Sommer nur mit geschlossenen Schuhen rum, trau mich nicht schwimmen oder barfuss laufen. Zweiteres fällt guten Freunden bestimmt eher auf.
So mach ichs mit meinen Haaren. Sie sind lang, aber sehr dünn. Ich kümmere mich drum, wasch sie, pflege sie. Obwohl sie ausgehen.
Ich trage sie auch offen. Man sieht es mir zwar an, ich bin aber nicht betrübt und trage meine Haare so, wie es zu mir und meiner Persönlichkeit passt.
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #268338 ist eine Antwort auf Beitrag #151209] :: Do., 04 Juli 2013 23:47
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Xero
Beiträge: 5 Registriert: Februar 2013
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Hallo liebe Userschaft. Ich bin eigentlich noch ziemlich neu hier und habe mich hier als User nicht wirklich intregriert. Also kurz zu meiner Person. Ich bin 23 Jahre alt, bin Männlich und mehr oder weniger hier weil ich erblichbedingten Haarausfall habe der vom Status her den Verlauf des Users "Frodo" sehr stark ähnelt nur das ich dunkelblondes Haar habe.
Warum ich mich gerade hier in diesem Thema vorstelle, hat den Grund das ich nicht unnötig ein Fass aufschlagen will mit einem eigenen Thread der nur davon handelt wie schlecht mein Leben und dieser Haarausfall ist bzw. was ich fühle wenn sich das Haar immer weiter lichtet. Jeder kennt dieses Gefühl das muss ich nicht weiter aufrollen und ihr auch nicht.
Viel mehr stell ich für mir die Frage, wie die Zukunft wird ob ich mit dem Haarausfall überhaupt gerade aus meiner Sicht umgehen kann, und da erscheint mir dieses Thema doch recht passend, immerhin müssen wir damit umgehen und leben in irgendeinerweise.
Ich habe an für sich kein großes Problem mit dem Haarausfall einerseits weil ich schon schlimmere Fälle gesehen habe anderseits weil meine Probleme mit mir selbst schon vor dem beginn des Haarausfalls da waren.
Ich habe ein Problem mit meinem Aussehen, speziell mit meiner Nase weil sie groß ist und eine typische Hakennase ist, zudem meine Gesichtssymetrie etwas schief ist und ich so den Eindruck vermittel bekifft auszusehen. Meine Nase war auch ne Schiefnase, die habe richten lassen..und meine Atemwege sind auch wieder frei. Naja und der Haarausfall begünstigt nicht gerade mein Aussehen was man sich sicherlich denken kann.
Natürlich ist das alles immer Subjektiv beurteilt, wobei ich schon oft gefragt wurde ob ich bekifft bin. Meine Schulzeit war wechselhaft vor Hänseleien konnte ich mich natürlich nicht schützen und diese gingen auch noch teilweise ins Berufsleben rein. Von Depressiv bis suzidialen Gedanken habe ich egl. alles durch bis jetzt.
Und egl. sollte ich glücklich sein, bin ich doch seit 2 Jahren in einer festen Beziehung, mache mein Abitur nach, werde als Mensch ernst genommen. Aber trotzdem bin ich selbst nicht so glücklich, zumindest nicht so wie ich es sein sollte. Was mich zu den Punkt zurückbringt, das ich ein Problem habe und mich so nicht akzeptieren kann.
Jetzt habe ich doch einiges aufgerollt,..hmm
Als ich das letzte mal hier war habe ich in irgendeinem Thread geschrieben, das man nicht aufgeben soll und dieser Überzeugung bin ich immernoch. Doch man kommt immer mal in diese Phasen rein und dann geht jedes Gedankenspiel von vorne los und ich befürchte echt das sich das mein ganzes Leben durchziehen wird.
Ehrlich gesagt glaube ich, das ich nicht mehr einschätzen kann ob ich gut, schlecht oder mittelmäßig runter bis häßlich oder einfach nur normal bin. Ich glaube auch das viele hier dieses Problem haben und sich zuviel Gedanken um ihr äußeres machen.
Ich denke der Umgang mit Haarausfall ist einfach eine ganz andere wenn man nur Haarausfall als Problem hat. Es ist schwer da den richtigen Umgang zu meistern wenn einer mehr oder weniger defizite hat die durch Haarausfall verstärkt werden.
Ich werde mein Leben trotzdem versuchen positiv anzugehen, wie gesagt könnte es mir auch schlechter gehn
bis dahin.
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #268339 ist eine Antwort auf Beitrag #268338] :: Fr., 05 Juli 2013 00:28
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malcanum
Beiträge: 846 Registriert: Mai 2009 Ort: Deutschland
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Xero schrieb am Thu, 04 July 2013 23:47Hallo liebe Userschaft. Ich bin eigentlich noch ziemlich neu hier und habe mich hier als User nicht wirklich intregriert. Also kurz zu meiner Person. Ich bin 23 Jahre alt, bin Männlich und mehr oder weniger hier weil ich erblichbedingten Haarausfall habe der vom Status her den Verlauf des Users "Frodo" sehr stark ähnelt nur das ich dunkelblondes Haar habe.
Warum ich mich gerade hier in diesem Thema vorstelle, hat den Grund das ich nicht unnötig ein Fass aufschlagen will mit einem eigenen Thread der nur davon handelt wie schlecht mein Leben und dieser Haarausfall ist bzw. was ich fühle wenn sich das Haar immer weiter lichtet. Jeder kennt dieses Gefühl das muss ich nicht weiter aufrollen und ihr auch nicht.
Viel mehr stell ich für mir die Frage, wie die Zukunft wird ob ich mit dem Haarausfall überhaupt gerade aus meiner Sicht umgehen kann, und da erscheint mir dieses Thema doch recht passend, immerhin müssen wir damit umgehen und leben in irgendeinerweise.
Ich habe an für sich kein großes Problem mit dem Haarausfall einerseits weil ich schon schlimmere Fälle gesehen habe anderseits weil meine Probleme mit mir selbst schon vor dem beginn des Haarausfalls da waren.
Ich habe ein Problem mit meinem Aussehen, speziell mit meiner Nase weil sie groß ist und eine typische Hakennase ist, zudem meine Gesichtssymetrie etwas schief ist und ich so den Eindruck vermittel bekifft auszusehen. Meine Nase war auch ne Schiefnase, die habe richten lassen..und meine Atemwege sind auch wieder frei. Naja und der Haarausfall begünstigt nicht gerade mein Aussehen was man sich sicherlich denken kann.
Natürlich ist das alles immer Subjektiv beurteilt, wobei ich schon oft gefragt wurde ob ich bekifft bin. Meine Schulzeit war wechselhaft vor Hänseleien konnte ich mich natürlich nicht schützen und diese gingen auch noch teilweise ins Berufsleben rein. Von Depressiv bis suzidialen Gedanken habe ich egl. alles durch bis jetzt.
Und egl. sollte ich glücklich sein, bin ich doch seit 2 Jahren in einer festen Beziehung, mache mein Abitur nach, werde als Mensch ernst genommen. Aber trotzdem bin ich selbst nicht so glücklich, zumindest nicht so wie ich es sein sollte. Was mich zu den Punkt zurückbringt, das ich ein Problem habe und mich so nicht akzeptieren kann.
Jetzt habe ich doch einiges aufgerollt,..hmm
Als ich das letzte mal hier war habe ich in irgendeinem Thread geschrieben, das man nicht aufgeben soll und dieser Überzeugung bin ich immernoch. Doch man kommt immer mal in diese Phasen rein und dann geht jedes Gedankenspiel von vorne los und ich befürchte echt das sich das mein ganzes Leben durchziehen wird.
Ehrlich gesagt glaube ich, das ich nicht mehr einschätzen kann ob ich gut, schlecht oder mittelmäßig runter bis häßlich oder einfach nur normal bin. Ich glaube auch das viele hier dieses Problem haben und sich zuviel Gedanken um ihr äußeres machen.
Ich denke der Umgang mit Haarausfall ist einfach eine ganz andere wenn man nur Haarausfall als Problem hat. Es ist schwer da den richtigen Umgang zu meistern wenn einer mehr oder weniger defizite hat die durch Haarausfall verstärkt werden.
Ich werde mein Leben trotzdem versuchen positiv anzugehen, wie gesagt könnte es mir auch schlechter gehn
bis dahin.
Mehr kann man eig dazu nicht sagen, sehr bewegendes Statement von dir!
Das schönste ist das du eine Partnerin hast die zu dir hält.
Halte sie fest
Ich wünsche dir alles Gute
Fin 1,25 mg jeden 2. Tag
Gewechselt von Liquid zu Minoxschaum 5% jeden Tag.
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #268341 ist eine Antwort auf Beitrag #151209] :: Fr., 05 Juli 2013 00:48
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testdummy
Beiträge: 163 Registriert: Juni 2013
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Das hört sich megamässig scheiße an. Normal muss ja ne gute Partnerschaft dazu führen dass das selbstbewustsein steigt. Aber ehrlich, wenn du so derbe probleme mit dem HA hast weil es andere sachen hervor hebt und dich so derbe runterzieht. Würd ich auf NW von fin scheißen und mir das zeug reinpfeifen, wenn du es noch nicht tust. Wenn es anschlägt und status sich hällt, würde ich ne HT in erwägung ziehen. Naja der haken lässt sich auch durch ne op ausbügeln. Dann haste schonmal das größte und am einfachsten machbare weg. Da würd ich auch aufs geld scheißen. Aber deine Lebenslage hört sich echt mies und schrecklich an. Das hat kein mensch verdient. Denke ewige und unbehandelte depris lassen alles noch viel abnormaler an einem vorkommen als sie sind. Aber ich glaube selbst die kleinste veränderung dürfte dein Selbstbewustsein pushen, wenn du noch zusätzlich zu nem Psychologen gehst. Was das schreckliche an deiner situation ist, ist dein unheimlich böses Selbstbild und hat schon garnichts mehr mit übertriebener Eitelkeit zu tun.
Gib nicht auf und kämpfe an allen fronten, denn was bringen 30000 euro mehr, wenn man sich dafür 20 jahre lang, ständig mit schlimmen selbstzweifeln kämpfen muss, die einen in so derbe depris reißen.
3x voltaren
ab 12.Juni 2013 mal wieder Glatze
testdummy = student
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #268346 ist eine Antwort auf Beitrag #268341] :: Fr., 05 Juli 2013 01:34
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Knorkell
Beiträge: 6957 Registriert: April 2012
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testdummy schrieb am Fri, 05 July 2013 00:48Das hört sich megamässig scheiße an. Normal muss ja ne gute Partnerschaft dazu führen dass das selbstbewustsein steigt. Aber ehrlich, wenn du so derbe probleme mit dem HA hast weil es andere sachen hervor hebt und dich so derbe runterzieht. Würd ich auf NW von fin scheißen und mir das zeug reinpfeifen, wenn du es noch nicht tust. Wenn es anschlägt und status sich hällt, würde ich ne HT in erwägung ziehen. Naja der haken lässt sich auch durch ne op ausbügeln. Dann haste schonmal das größte und am einfachsten machbare weg. Da würd ich auch aufs geld scheißen. Aber deine Lebenslage hört sich echt mies und schrecklich an. Das hat kein mensch verdient. Denke ewige und unbehandelte depris lassen alles noch viel abnormaler an einem vorkommen als sie sind. Aber ich glaube selbst die kleinste veränderung dürfte dein Selbstbewustsein pushen, wenn du noch zusätzlich zu nem Psychologen gehst. Was das schreckliche an deiner situation ist, ist dein unheimlich böses Selbstbild und hat schon garnichts mehr mit übertriebener Eitelkeit zu tun.
Gib nicht auf und kämpfe an allen fronten, denn was bringen 30000 euro mehr, wenn man sich dafür 20 jahre lang, ständig mit schlimmen selbstzweifeln kämpfen muss, die einen in so derbe depris reißen.
Genau, wenn dann doch NW`s kommen sollten scheiß doch drauf, dann is eben Sex nicht mehr drin, die Freundin dann auch bald weg und ohne Viagra geht dann evtl. auch nichts mehr. Es soll ja doch manchmal Leute geben die es voll trifft und dann Titten kriegen und weibliche Fetteinlagerungen...scheiß auf die NW`s solange du dann eben NW 4 statt NW 7 bist lohnt sichs doch.
Bei aller Liebe aber solche Aussagen sind fahrlässig...dann lieber ne Front HT und ein Haarteil für den Rest, Feierabend. Wenn er Fin gut verträgt ist das was anderes.
[Aktualisiert am: Fr., 05 Juli 2013 01:35]
-P4
-Ket
-Minox
-Himbeerketon
-PO
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #268407 ist eine Antwort auf Beitrag #151209] :: Fr., 05 Juli 2013 13:01
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Xero
Beiträge: 5 Registriert: Februar 2013
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Zitat:Das hört sich megamässig scheiße an. Normal muss ja ne gute Partnerschaft dazu führen dass das selbstbewustsein steigt. Aber ehrlich, wenn du so derbe probleme mit dem HA hast weil es andere sachen hervor hebt und dich so derbe runterzieht. Würd ich auf NW von fin scheißen und mir das zeug reinpfeifen, wenn du es noch nicht tust. Wenn es anschlägt und status sich hällt, würde ich ne HT in erwägung ziehen. Naja der haken lässt sich auch durch ne op ausbügeln. Dann haste schonmal das größte und am einfachsten machbare weg. Da würd ich auch aufs geld scheißen. Aber deine Lebenslage hört sich echt mies und schrecklich an. Das hat kein mensch verdient. Denke ewige und unbehandelte depris lassen alles noch viel abnormaler an einem vorkommen als sie sind. Aber ich glaube selbst die kleinste veränderung dürfte dein Selbstbewustsein pushen, wenn du noch zusätzlich zu nem Psychologen gehst. Was das schreckliche an deiner situation ist, ist dein unheimlich böses Selbstbild und hat schon garnichts mehr mit übertriebener Eitelkeit zu tun.
Gib nicht auf und kämpfe an allen fronten, denn was bringen 30000 euro mehr, wenn man sich dafür 20 jahre lang, ständig mit schlimmen selbstzweifeln kämpfen muss, die einen in so derbe depris reißen.
Es ist richtig das eine Partnerschaft zu mehr Selbstbewusstsein führt, das ist mir auch widerfahren ich bin wesentlich selbstbewusster als noch vor ein paar Jahren.
Ich war schon vor 3 Jahren mal bei einem Pyschodoc, er hat mich nicht wirklich viel weitergebracht, letzendlich habe ich mich schon immer selbst aus dem Karren gezogen. Natürlich lässt sich alles mit einer OP beheben, das Geld hätte ich auch dazu, aber das brauch ich um evtl. ein Studium zu finanzieren nachdem ich mein Abitur nachgeholt habe.
Ich habe Probleme mit dem Haarausfall, mit meiner Nase, mit meinem Aussehen allgemein aber ich bin schon nicht mehr an diesem Punkt, dass ich denke mein Leben hätte kein Sinn . Mehr oder weniger versuche ich damit klar zu kommen und zu ergründen warum ich mich immernoch beschissen fühl denn im Grunde genommen läuft mein Leben ja nicht wirklich schlecht im Vergleich zu dem Leben das ich mal hatte.
Ich gehe wieder zu Schule, habe teils sehr gute Noten, habe ein festes Ziel wo ich hin will, habe eine Freundin die mir den Rücken stärkt die zu mir ins Gesicht sagte "Schatz, ich werde dich auch mit Glatze lieben", ich habe gute Freunde die zu mir halten von meiner damaligen Schulzeit. Ich habe gute Gründe zu sagen : "Mein Leben war nicht immer schön, aber jetzt ist es okay".
Doch diese innere Zerrissenheit hat sich einfach nicht gelegt und das ist auch für mich ein Beweis dafür das Menschen einen zerstören können.
Als ich ein Kind war, war ich der kleine Süße. Bis ich 12 Jahre alt war, war mein Leben ein Traum, viele Mädels haben mich angeprochen wie Süß ich doch sei. In der Pubertät, einer der wichtigsten Phasen eines Menschen, hat sich das gelegt. Mein Nase wuchs, wurde groß und hakelig, zu meinem pech wuchs sie dann noch schief. Es ist ein richtiger Schlag in die Fresse wenn man sich so verändert, wenn man dann zum Aussenseiter wird, aber ich bin nicht wütend diese Erfahrungen gemacht zu haben. Ich habe weitesgehend gelernt das man über den Tellerand hinaus sehen kann, man nimmt Dinge anders wahr, man interpretiert mehr, man bildet sich geistig weiter.
Die Entwicklung hat aber auch zu Folge, das man erkennt wie Scheiße die Gesellschaft ist und man es in dieser oberflächenlichen Welt sehr schwer hat.
Ich fühl mich egl. in einem Zwiespalt, in einer Kluft in der ich stecke. Ich kenne Lösungen, ich weiß wie ich mich besser fühlen würde, wenn ich ein anderes Aussehen hätte, aber irgendwo weiß ich das ich mich nur der Gesellschaft beugen würde, wenn ich mich operrieren ließe. Zum anderen glaube ich auch an die Menschen die eben über den Tellerrand hinaus schauen können.
Ich habe eine Freundin, die habe ich ja nicht ohne Grund, also kann ich ja nicht so scheiße sein, wie ich denke das ich bin. Also ist das Problem wohl doch eher eine Sache des Kopfes oder nicht ?
Ehrlich gesagt, dreh ich mich da immer Kreis, weil das Gesellschaftliche Feedback sich immer mit dem vermischt was ich schon längst habe. Ich will doch einfach nur normal sein, für einige bin ich das für andere nicht. Das ist ein richtiger Hirnf**k.
Zu Fin, ich nehme es nicht. Ich habe mal mit 0,25 Fin rumprobiert..aber selbst davon habe ich schon NW gemerkt. Ich nehme Minox habe da auch Erfolge erzielt, aber der Haarausfall schreitet voran, wenn die Glatze kommt, dann kommt sie. Meine Haare behalte ich nicht auf kosten meiner Männlichkeit. Es muss andere Lösungen geben damit klarzukommen auch wenn der Verlust der Haare nicht so einfach ist. Es zieht mich runter, aber ich will nicht krampfhaft ein Kampf gewinnen, den ich vielleicht gar nicht bekämpfen muss.
Meine ansichten sind in vielerlei Hinsicht doch widersprüchlich, aber so sind sie. Ich will was ändern, aber ich bin nicht sicher wie, außer es mit "Leben" zu versuchen, den rein aus Logik scheint das am besten zu sein. Aber wiederum ist mir klar das ich immer anecken werde. Es ist so ein Teufelskreis..
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #268414 ist eine Antwort auf Beitrag #151209] :: Fr., 05 Juli 2013 14:25
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testdummy
Beiträge: 163 Registriert: Juni 2013
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Okay, wenn es schon bei so geringen dosen von fin NWs gibt, dann finger weg davon.Klar ist alles eine Kopfsache und eine Verbesserung zum Vergleich zu früher, immer hilfreich und das beste was man erwarten kann. Naja mit 12 sind doch fast alle süß. Die gene von den eltern hauen erst in der pupertät zu und manchmal hemmungslos. Du hast recht dass du am schlausten fährst, wenn du dich damit abfindest und einfach weiterlebst und das glücklich. Nur manchmal ist es eine sache der unmöglichkeit ohne hilfsmittel. Eine Lebenslage zu überwinden finde ich deutlich einfacher, als etwas zu überwinden was zu einem gehört. Sich selbst zu lieben ist leicht gesagt, aber sehr schwer zu erlernen. Ansonsten ist es irgendwann eh egal wie man ausschaut, das altern packt irgendwann jeden und dann werden die unterschiede im aussehen immer kleiner. Also bei mir bin ich mir ziemlich sicher dass ich einfach übertrieben eitel bin und normalerweise absolut zufrieden sein sollte. Aber man findet immer irgendwas an sich was einen stört und dann kann man sich da so reinsteigern, dass es einen richtig runterzieht, wo andere leute einfach nur denken man hätte den verstand verloren. Aber der Haarausfall schreitet einfach so heftig vorran, dass man sich manchmal nach 3 jahren mit etwas arangieren muss ohne dafür die nötige zeit gehabt zu haben. Da ist das altern ja ne ganz andere geschichte, es geht langsam und trifft jeden.
3x voltaren
ab 12.Juni 2013 mal wieder Glatze
testdummy = student
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Aw: Umgang mit Haarausfall [Beitrag #268855 ist eine Antwort auf Beitrag #268414] :: Mo., 08 Juli 2013 18:31
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Xero
Beiträge: 5 Registriert: Februar 2013
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Wie du schon sagst Abfinden ist leicht gesagt, vorallem wenn man es nicht in die Hand nehmen kann um es zu ändern. Die Mittel zu Bekämpfung des Haarausfalls haben eig. nur Nachtteile bzgl. der NW und das nur um den Prozess hinaus zu zörgern. Da muss man sich echt fragen ob man sich Pyschisch wie auch Physisch kaputt machen will. Das der Haarausfall uns Pyschisch an den Eiern packt, wird auch noch so sein wenn man die Medis nimmt und selbst dann weiß man dass der Hubschrauberplatz irgendwann kommt. Die Medis sind dann schon eine individuelle Geschichte, man kann Glück und Pech haben und das zieht einen auch runter. Wenn man mit dem Haarausfall nicht klar kommt hat man verloren, aber wem erzähl ich das, das weißt du ja auch.
Ich komme mit dem Haarausfall auch nur bedingt klar, wenn ich nicht ein Problem mit meinem Riechorgan hätte wüsste ich nicht ob ich mit ihm klar komme. Man kann sich viel einreden, das die anderen auch betroffen sind und das andere auch Probleme haben, aber man steckt ja nicht in anderen drin, so wie andere nicht in mir stecken. Deswegen finde ich das man manche dinge auch einfach nicht beurteilen kann bzw. vergleichen kann.
Ein zudem größeres Problem ist das unsere Gesellschaft so Oberflächlich bis zum geht nicht mehr ist. Aussehen spielt mitlerweile in allen Bereichen eine tragende Rolle, es ist kein Wunder das ich oder einige andere durch Haarausfall oder andere defizite ein Knacks kriegen, obwohl hinter der Fassade wunderbare Menschen stecken können
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