Positiver Erfahrungsbericht über Finasterid [Beitrag #337670] :: So., 07 Juni 2015 13:03
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Hallo!
Nachdem ich in den vergangenen Jahren viele Beiträge in diesem Forum gelesen habe, möchte ich nun auch etwas beitragen.
Zu mir: Ich bin 31 Jahre alt und habe seit ca. 11 Jahren Haarausfall. Anfangs waren es nur Geheimratsecken, danach lichte Stellen auf dem Hinterkopf, die sich mit der Zeit bis zur vorderen Haarlinie zogen. Aus Angst vor Nebenwirkungen habe ich auf die Einnahme von Finasterid verzichtet und versucht, meine kahlen Stellen so gut wie möglich mit Toppik zu überdecken.
Im Mai 2013 bin ich dann über meinen Schatten gesprungen und habe Finasterid 5mg von 1A Pharma ausprobiert (vier Tage je 1/4 Tablette, am fünften Tag Pause). Meine Haare sind seitdem wesentlich kräftiger und auch ein bisschen dichter geworden (siehe auch die angehängten Bilder). Ich hatte und habe keinerlei Nebenwirkungen. Lediglich das Ejakulat wurde anfangs etwas dünner, das hat sich aber nach ein paar Monaten wieder eingependelt.
Hätte ich vor einigen Jahren schon gewusst, dass ich so gut auf Finasterid reagiere, hätte ich es mit Sicherheit schon früher eingenommen und damit einen besseren Haarstatus erhalten können. Aber die Angst vor den Nebenwirkungen war leider größer. Von daher möchte ich allen Mut machen, es auszuprobieren. Es ist sicherlich richtig, sich Gedanken über Wirkungen und Nebenwirkungen von Finasterid zu machen, aber jeder Körper reagiert anders. Und ihr werdet nie erfahren, wie euer Körper reagiert, wenn ihr es nicht ausprobiert.
[Aktualisiert am: So., 07 Juni 2015 13:05]
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Aw: Positiver Erfahrungsbericht über Finasterid [Beitrag #337943 ist eine Antwort auf Beitrag #337670] :: Mi., 10 Juni 2015 18:28
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Also Leute! Eigentlich wollte ich mit meinem Erfahrungsbericht anderen Menschen Mut machen, rechtzeitig Finasterid zu nehmen und nicht wie ich aus Angst vor Nebenwirkungen Jahre zu warten und dann doch keine zu bekommen. Offensichtlich habe ich das nicht deutlich genug ausgedrückt.
Der Sinn der Einnahme von Finasterid war zu testen, ob der Haarausfall durch die Einnahme gestoppt werden kann. Denn was nützt mir eine - damals geplante - Haartransplantation wenn mir die restlichen Haare weiterhin ausfallen und ich irgendwann nur noch über die transplantierten Haare verfüge...
Was mich angeht, so bin ich mit meinem derzeitigen Haarstatus zufrieden. Ich habe nun - im Gegensatz zu früher - die Möglichkeit Frisuren zu tragen, die meine "Problemzonen" relativ gut kaschieren. Deswegen habe ich auch die ursprünglich geplante Haartransplantation zunächst auf Eis gelegt. Sollte ich irgendwann nicht mehr zufrieden sein, kann ich diese immer noch durchführen lassen.
Minoxidil nehme ich im Moment nicht. Ich bin kein großer Fan von topischen Anwendungen, weswegen ich mit der Zeit sehr nachlässig mit der Anwendung geworden bin. Ich werde das aber nun wieder einführen - und zwar regelmäßig.
Mit den restlichen Mitteln, von denen ihr hier geschrieben habt, habe ich mich noch nicht auseinandergesetzt. Werde das in den nächsten Wochen nachholen und prüfen, ob ich etwas ändern werde.
Ein Haarteil habe ich bei einem Bekannten erlebt, der damit nur Ärger hatte. Eine Glatze habe ich ausprobiert, hat mir aber nicht gefallen. Deswegen kommt beides für mich nicht in Betracht.
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