Mögliche Erklärung zur Ursache der Tonsur! [Beitrag #302503] :: Sa., 10 Mai 2014 18:19
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Hallo Freunde,
wie viele von euch wissen, leide ich seit meinem 16. Lebensjahr unter einer Tonsur.
Mein AGA-Muster ist daher etwas Besonderes. Denn bei mir lichtete sich zuerst die Tonsur und erst später kamen leichte GHE dazu.
In den meisten Fällen (um nicht zu sagen in fast allen Fällen) ist es genau umgekehrt.
Da stellt sich natürlich die Frage nach dem Hintergrund.
Warum habe ich eine so hartnäckige Tonsur, während der Front-Bereich viel weniger vom Haarausfall betroffen ist?
Ich habe eine sehr instabile Halswirbelsäure (auch unter dem Namen Halswirbelsäulen-Syndrom bekannt).
Als ich hier so viele Beiträge im Forum darüber las, dass viele (bzw. sogar ALLE die es ausprobiert haben??) ihre AGA stoppen konnten, nur durch eine Histaminarme Ernährung bzw. Histamin-blockenden Medikamenten, habe ich mal recherchiert, ob nicht meine instabile HWS zu einer verstärkten Histamin-Ausschüttung beitragen könnte, was denn letztlich den Haarausfall auslöst.
Dazu fand ich im Netz folgendes:
Zitat:Der Atlas und der 1. wirbel hat eine Verbindung zum Dünndarm. Da das Histamin im Dünndarm gebildet wird, reagiert die HWS, wenn das Histamin nicht abgebaut werden kann.
Quelle:
http://board.netdoktor.de/Augen/HWS-Syndrom-Sehstoerungen-und-Schwindel-88221.html?seite=91
Zitat:Die den Nerv begleitenden C-Nervenfasern schütten Entzündungspeptide (Peptide sind Eiweißverbindungen aus zu Ketten verknüpften Aminosäuren) aus, die zur Stickoxid-Freisetzung und zur Ausschüttung von Histamin führen. Histamin wiederum stimuliert die Stickoxid-Bildung. Es kommt zu nitrosativem Stress und - sofern dieser chronisch wird - nach Kuklinski zu Störungen in der mitochondrialen Energiegewinnung. Es kann angenommen werden, dass diese Mechanismen auch bei Reizungen an den anderen Hirnnerven ablaufen.
Zitat:
Durchblutungsminderungen des Hirns von bis zu -80%
Quelle:
http://www.symptome.ch/wiki/Die_instabile_Halswirbels%C3%A4ule
Na. wenn das Gehirn schon unzureichend durchblutet wird, dann jawohl die Haarwurzeln erst Recht
Noch dazu wird durch den Druck auf die Nerven zu viel Histamin ausgeschüttet, was (wie wir ja wissen) schädlich auf die Haare wirkt.
Könnte das der Grund für meine Tonsur sein?
Ich merke auch immer wenn meine HWS-Verspannung sehr schlimm ist, dass dann auch meine Nase "zu" ist.
Ich bekomme also schwer Luft. Was ja ebenso ein typisches Histamin-Symptom ist.
Wie schauts bei den anderen aus, die ebenfalls unter einer Tonsur leiden? Habt ihr auch HWS-Probleme?
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Aw: Mögliche Erklärung zur Ursache der Tonsur! [Beitrag #337092 ist eine Antwort auf Beitrag #337091] :: So., 31 Mai 2015 02:29
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wennichdaswuesste schrieb am Sun, 31 May 2015 02:00Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sat, 10 May 2014 18:19
Wie schauts bei den anderen aus, die ebenfalls unter einer Tonsur leiden?
Würde ja fast behaupten wollen, dass deine Tonsur mit Androgenen in Zusammenhang steht. Heißt deswegen ja auch androgenetische Alopezie.
Oder hast du sonst eine Erklärung, wieso Frauen keine Tonsur bekommen, obwohl sie gegen Halswirbelschäden sicherlich auch nicht gefeit sind?
An den Androgenen kann es aber nicht liegen, weil es ja genug Männer gibt mit hohen DHT-Werten, die dennoch volles Haar haben.
Die Ursache muss also eine ganz andere sein.
Wenn die Ursache X aber vorliegt, DANN könnte ich mir durchaus vorstellen, dass in zweiter Folge dann das DHT einen schlechten Einfluss hat.
Ich erkläre mir das so:
1. => Muskelverspannung in der Kopfhaut
2. => Löst starken Wandstress der Blitgefäße aus
3 => Daraufhin entsteht eine lokale Arteriosklerose in der Kopfhaut (Lipoprotein A, Homocystein und Calcium)
Frauen haben wesentlich weniger Homocystein im Körper als Männer. Vermutlich, weil sie ihr Cholin selbst herstellen können. Und Cholin senkt Homocystein.
Frauen haben auch weniger Probleme mit Calcium-Einlagerungen. Vermutlich schützt hier also auch das Östrogen.
Frauen haben weichere Muskeln, daher weniger Kopfmuskelverspannugen.
Die Sache ist also etwas komplizierter als sich die Schulmedizin das ausmalt mit erblich bedingt...
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Aw: Mögliche Erklärung zur Ursache der Tonsur! [Beitrag #337148 ist eine Antwort auf Beitrag #337097] :: So., 31 Mai 2015 20:59
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wennichdaswuesste schrieb am Sun, 31 May 2015 09:14Bis-2018-Norwood-null schrieb am Sun, 31 May 2015 02:29
An den Androgenen kann es aber nicht liegen, weil es ja genug Männer gibt mit hohen DHT-Werten, die dennoch volles Haar haben.
Die Ursache muss also eine ganz andere sein.
Nein, die Ursache liegt eindeutig beim DHT. Bei Leuten mit vollem Haar liegt das Ausbleiben des Haarausfalls an der (relativen) Unempfindlichkeit ihrer Haare.
Das was du hier so verschähend mit dem Kampfbegriff "Schulmedizin" betitelst ist auch nichts weiter als die reine, aufgeklärte Lehre von Ursache und Wirkung.
Und sowohl Ursache als auch Wirkung sind bereits ergründet und Halswirbelschäden stehen in keinem bekannten Zusammenhang.
Und was sollen bitte weiche Muskeln sein? Entweder man hat Muskeln, oder eben nicht.
Du tust so, als sei die Schulmedizin der Wahrheits letzter Schluss. Wie kommt man denn zu dieser Annahme?
Die Schulmedizin hat sich schon so oft geirrt. Früher dachten sie, das LDL-Cholesterin wäre der Bösewicht.
Heute weiß man, dass die Lebenserwartung mit hohem Cholesterin sogar höher ist als bei geringem.
Und das einzig und alleine das Lipoprotein A der Wert ist, der Aussagekraft hat.
Das Schlimme dabei ist, dass diese Fakten bekannt sind und die Schulmedizin dennoch davon nichts wissen will.
Noch immer wird den Patienten lediglich das Cholesterin gemessen.
Weil man nämlich viel Geld an dem ganzen Schwindel verdient.
[Aktualisiert am: So., 31 Mai 2015 21:00]
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