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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334055 ist eine Antwort auf Beitrag #334027] :: Mi., 29 April 2015 20:57
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kkoo
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PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 19:24Kann man schon machen. Nur dann halt nicht beschweren wenn sich die Reichen Richtung Schweiz und Monaco aufmachen, während ansonsten auch niemand mehr die Motivation hat erfolgreich in seinem Job zu sein.
Wenn man den Reichen vorher noch schön Steuern aufdrückt, wäre das gar nicht so dumm.
Im übrigen gibts noch andere Motivationen im Job, als nur die, viel Geld zu verdienen.
[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 20:59]
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334060 ist eine Antwort auf Beitrag #334055] :: Mi., 29 April 2015 21:07
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PKWA
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kkoo schrieb am Wed, 29 April 2015 20:57PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 19:24Kann man schon machen. Nur dann halt nicht beschweren wenn sich die Reichen Richtung Schweiz und Monaco aufmachen, während ansonsten auch niemand mehr die Motivation hat erfolgreich in seinem Job zu sein.
Wenn man den Reichen vorher noch schön Steuern aufdrückt, wäre das gar nicht so dumm.
Im übrigen gibts noch andere Motivationen im Job, als nur die, viel Geld zu verdienen.
Geht nicht weil Besteuerung in der nötigen Größenordnung rückwirkend nicht möglich bzw GGwidrig weil enteignungsgleicher Eingriff. Ja, wie hervorragend die Wirtschaft mit Motivation außerhalb von Geld funktioniert hat man an der DDR gesehen. Da kannst du noch so idealistisch sein, irgendwann wird es dir zu blöd. Vor allem wenn die Alternative Auswanderung mit vernünftiger Bezahlung winkt
[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 21:07]
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334067 ist eine Antwort auf Beitrag #334060] :: Mi., 29 April 2015 22:06
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kkoo
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PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 21:07kkoo schrieb am Wed, 29 April 2015 20:57PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 19:24Kann man schon machen. Nur dann halt nicht beschweren wenn sich die Reichen Richtung Schweiz und Monaco aufmachen, während ansonsten auch niemand mehr die Motivation hat erfolgreich in seinem Job zu sein.
Wenn man den Reichen vorher noch schön Steuern aufdrückt, wäre das gar nicht so dumm.
Im übrigen gibts noch andere Motivationen im Job, als nur die, viel Geld zu verdienen.
Geht nicht weil Besteuerung in der nötigen Größenordnung rückwirkend nicht möglich bzw GGwidrig weil enteignungsgleicher Eingriff. Ja, wie hervorragend die Wirtschaft mit Motivation außerhalb von Geld funktioniert hat man an der DDR gesehen. Da kannst du noch so idealistisch sein, irgendwann wird es dir zu blöd. Vor allem wenn die Alternative Auswanderung mit vernünftiger Bezahlung winkt
Ich meinte ja nicht 'außerhalb' von Geld, sondern 'viel Geld'. Oberhalb von 200.000 Jahreseinkommen hört für mich die Vernunft auf.
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334081 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Mi., 29 April 2015 23:20
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Knorkell
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Ähm nein eine anteilige Besteuerung wäre keine Enteignungsmaßahme per Definition, würden die Politiker tatsächlich auf den Trichter kommen den Spitzensteuersatz abzuschaffen würde das jeder Richter am BVerfG absegnen solange keine Ungleichbehandlungen vorliegen.
Das Problem ist, dass sie vor Besteuerung fliehen können. Verstaatlicht man ihr Kapital dann ist es Enteignung im eigentlichen Sinne.
Sozialismus würde eben nur funktionieren wenn alle mitmachen, auf ein gewisses Gebiet limitiert korrumpiert das ganze hin zum Bürokratismus.
[Aktualisiert am: Mi., 29 April 2015 23:24]
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334099 ist eine Antwort auf Beitrag #334083] :: Do., 30 April 2015 00:12
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Knorkell
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PKWA schrieb am Wed, 29 April 2015 23:33Knorkell schrieb am Wed, 29 April 2015 23:20Ähm nein eine anteilige Besteuerung wäre keine Enteignungsmaßahme per Definition, würden die Politiker tatsächlich auf den Trichter kommen den Spitzensteuersatz abzuschaffen würde das jeder Richter am BVerfG absegnen solange keine Ungleichbehandlungen vorliegen.
Das Problem ist, dass sie vor Besteuerung fliehen können. Verstaatlicht man ihr Kapital dann ist es Enteignung im eigentlichen Sinne.
Sozialismus würde eben nur funktionieren wenn alle mitmachen, auf ein gewisses Gebiet limitiert korrumpiert das ganze hin zum Bürokratismus.
Es ging um die Idee Reiche nochmal schnell zu schröpfen bevor sie abhauen. Das ginge wirklich nur mit einem Eingriff der faktisch eine Enteignung darstellt
Ich rede von dauerhaften progressiven also fairen Besteuerungen, die stellen keine Enteignung dar.
Gabs mal eine Äußerung von einem Richtiger auf die du dich mit deiner Aussage stützt oder ist das deine Interpretation?
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334132 ist eine Antwort auf Beitrag #334103] :: Do., 30 April 2015 12:48
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Legende
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PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 00:20Ich glaube wir reden einfach aneinander vorbei. Weiter oben kam die Idee, Reiche die das Land verlassen wollen nochmal schnell zu besteuern. Darauf habe ich gemeint dass dies, wenn es wirklich einen Nutzen haben soll, nur auf eine Weise gehen würde die faktisch eine Enteignung darstellen würde.
Progressive Besteuerung auf Dauer ist bestimmt verfassungsgemäß
Die Linke würde dann einen Gesetz herausbringen, das dann Pass gebunden wäre, wie in der USA, also müssten die Nationalität Wechseln und bis dahin hat man wahrscheinlich die Steuern schon bekommen, wenn man nicht gerade ein Russe wird
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334135 ist eine Antwort auf Beitrag #334132] :: Do., 30 April 2015 13:02
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PKWA
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kimimaro schrieb am Thu, 30 April 2015 12:48PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 00:20Ich glaube wir reden einfach aneinander vorbei. Weiter oben kam die Idee, Reiche die das Land verlassen wollen nochmal schnell zu besteuern. Darauf habe ich gemeint dass dies, wenn es wirklich einen Nutzen haben soll, nur auf eine Weise gehen würde die faktisch eine Enteignung darstellen würde.
Progressive Besteuerung auf Dauer ist bestimmt verfassungsgemäß
Die Linke würde dann einen Gesetz herausbringen, das dann Pass gebunden wäre, wie in der USA, also müssten die Nationalität Wechseln und bis dahin hat man wahrscheinlich die Steuern schon bekommen, wenn man nicht gerade ein Russe wird
Dann sucht man sich halt ein Land aus dem deutsche Steuergesetze scheißegal sind. In Monaco werden beispielsweise im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334145 ist eine Antwort auf Beitrag #334135] :: Do., 30 April 2015 13:53
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Legende
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PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 13:02kimimaro schrieb am Thu, 30 April 2015 12:48PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 00:20Ich glaube wir reden einfach aneinander vorbei. Weiter oben kam die Idee, Reiche die das Land verlassen wollen nochmal schnell zu besteuern. Darauf habe ich gemeint dass dies, wenn es wirklich einen Nutzen haben soll, nur auf eine Weise gehen würde die faktisch eine Enteignung darstellen würde.
Progressive Besteuerung auf Dauer ist bestimmt verfassungsgemäß
Die Linke würde dann einen Gesetz herausbringen, das dann Pass gebunden wäre, wie in der USA, also müssten die Nationalität Wechseln und bis dahin hat man wahrscheinlich die Steuern schon bekommen, wenn man nicht gerade ein Russe wird
Dann sucht man sich halt ein Land aus dem deutsche Steuergesetze scheißegal sind. In Monaco werden beispielsweise im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt
Aber ob man innerhalb paar Tage die Staatsangehörigkeit einfach so wechseln kann... Bezweifle ich.
Dagegen müsste dann die EU was unternehmen..
„Jeder kann ein Leben voll luxuriösen Müßiggangs führen, wenn der von den Maschinen produzierte Wohlstand geteilt wird, oder aber die meisten Menschen könnten erbärmlich arm werden, wenn die Besitzer der Maschinen erfolgreich gegen eine Verteilung des Wohlstands vorgehen"
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334152 ist eine Antwort auf Beitrag #334145] :: Do., 30 April 2015 14:23
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PKWA
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kimimaro schrieb am Thu, 30 April 2015 13:53PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 13:02kimimaro schrieb am Thu, 30 April 2015 12:48PKWA schrieb am Thu, 30 April 2015 00:20Ich glaube wir reden einfach aneinander vorbei. Weiter oben kam die Idee, Reiche die das Land verlassen wollen nochmal schnell zu besteuern. Darauf habe ich gemeint dass dies, wenn es wirklich einen Nutzen haben soll, nur auf eine Weise gehen würde die faktisch eine Enteignung darstellen würde.
Progressive Besteuerung auf Dauer ist bestimmt verfassungsgemäß
Die Linke würde dann einen Gesetz herausbringen, das dann Pass gebunden wäre, wie in der USA, also müssten die Nationalität Wechseln und bis dahin hat man wahrscheinlich die Steuern schon bekommen, wenn man nicht gerade ein Russe wird
Dann sucht man sich halt ein Land aus dem deutsche Steuergesetze scheißegal sind. In Monaco werden beispielsweise im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt
Aber ob man innerhalb paar Tage die Staatsangehörigkeit einfach so wechseln kann... Bezweifle ich.
Dagegen müsste dann die EU was unternehmen..
Dafür musst du nicht die Staatsangehörigkeit wechseln. Abhauen und fertig. Deutsche Behörden haben in Monaco nichts zu sagen und wer sonst soll die Steuern einziehen? Außerdem kannst du nicht von Heute auf Morgen ein Gesetz erlassen, ein bisschen Vorlaufzeit gibt's immer. Außerdem kannst dir sicher sein dass, sobald solche Pläne bekannt werden, irgendein Staat unkompliziert Staatsangehörigkeiten für Reiche anbieten wird um von der Situation zu profitieren. Die EU kann da auch noch viel machen wenn der andere Staat außerhalb der EU liegt
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334284 ist eine Antwort auf Beitrag #334248] :: Fr., 01 Mai 2015 12:14
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mike.
Beiträge: 8557 Registriert: Juli 2011
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benutzer81 schrieb am Fri, 01 May 2015 02:25imotski888 schrieb am Wed, 29 April 2015 20:02die politiker sind schuld. nicht die reichen
Die Konsumenten sind schuld
Ich gebe Tipps, wie ich selber vorgehen würde... Ich bin kein Arzt und übernehme keine Haftung! Jeder ist für sein handeln selber verantwortlich! Denken dann machen!
Ältere Posts sind teilweise mittlerweile ungültig/mit Vorsicht zu genießen... ich lerne dazu und revidiere mit der Zeit meine Aussagen...
"Was wir brauchen, sind ein paar verrückte Leute; seht euch an, wohin uns die Normalen gebracht haben." - George Bernard Shaw
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334322 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Fr., 01 Mai 2015 18:46
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andi8931
Beiträge: 386 Registriert: November 2013 Ort: Wien
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Ein Thema, wo man sicher darüber diskutieren kann.
Grundsätzlich ist gegen Reichtum nichts einzuwenden, solange dieser redlich und durch die Einhaltung ethnischer Grundsätze erarbeitet wurde, was in unserer globalisierten Welt auch immer seltener vorkommen wird. Solange Reiche sich auch sozial engagieren und somit auch für gute Zwecke einen Teil Ihres Vermögens zur Verfügung stellen, sehe ich da kein Problem.
Zu Verurteilen ist hingegen Reichtum, der durch kriminelle Machenschaften, arge Steuerhinterziehung, Produktion teurer Ware in Billiglohnländern mit Erreichung eines Top Verkaufspreises in Industrieländern - so wie viele namhafte Firmen und Labels das heutzutage praktizieren.
Denke, daß Menschen die skrupellos sind und über "Leichen gehen" eher erfolgreich werden, als Menschen mit Gewissen und moralischen Grundwerten, da diese auch die notwendige Härte mitbringen, andere für Hungerslöhne zur Erreichung ihres Reichtums schuften zu lassen ohne dabei Scham zu empfinden. Diese Art von "Reichtum, der global leider immer mehr um sich greift ist bis aufs äußerste zu verurteilen.
Auch durch Koruption kommen Menschen oft zu Reichtum.
Wie bei fast allem im Leben, gehört auch hinsichtlich Reichtum eine Portion Glück dazu, so wie z.B. auch beim Thema AGA und Haarausfall, der ja auch entscheidenst von den ererbten Genen abhängt.
Wer das Glück hatte, in eine reiche und wohlhabende, aristokratische Familie geboren zu werden, wo zusätzlich auch noch beste Gene für den Haarwuchs vorhanden sind, der ist wirklich zu beneiden!
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Aw: Den Reichen an den Kragen - wie viel Umverteilung verträgt Deutschland? [Beitrag #334328 ist eine Antwort auf Beitrag #334020] :: Fr., 01 Mai 2015 19:20
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Knorkell
Beiträge: 6974 Registriert: April 2012
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Ich hatte gestern Abend in Bochum eine sehr interessante Diskussion zu der zahlreiche Schriften von Rosseu bis Wells (von dem ich scheinbar so gar nichts wusste da ich nur seine Romane gelesen habe) herangezogen werden mussten.
Letzten Endes kann man sagen, dass der Mensch nachweislich über Konditionierung und/oder Genetik (ja ich habe mich tatsächlich auf eine Diskussion üeber positive und negative Eugenik eingelassen O.o) ohne Einschränkung formbar ist.
Im Worst Case wäre es möglich die Natur des Menschen an einigen oder sogar allen Schaltstellen zu unterdrücken oder zu kanalisieren.
Die Frage ist eben was ein Worst Case Szenario ist. Im Grunde genommen redet man dabei nur von extremen, man kann dem Menschen ohne seine Menschenrechte zu verletzen gewisse Macken austreiben, es muss nur gewollt sein und es dauert.
Es gibt keine Hauotschuldigen, Politiker sind genau so schuld wie Reiche und wir Konsumenten weil jeder von ihnen innerhalb seiner jeweiligen Möglichkeiten dem Kapitalismus dient, und der besagt er muss wachsen (wohin auch immer, wie lange auch immer).
Reiche wollen überwiegend in erster Linie reicher werden, Poltiker wollen entweder auch reicher werden oder das System über die Reichen zum Wachstum führen und Konsumenten wollen nach Möglichkeit aufsteigen oder Sicherheit bzw. Comfort, Rücksicht auf Verluste kommen bei allen erst an zweiter Stelle.
Der Kapitalismus bedient leider unsere niedersten Triebe, der Mensch muss sich ändern bevor sich das System ändern kann. Nicht durch einen Regierungssturz oder ein paar Wochen Revolte. Über Jahrhunderte, ein neues System setzt einen neuen Menschen voraus der, wie oben erwähnt, auf irgendeinem Weg seinen Trieb, seine Definition von persönlicher Freiheit und so weiter in den Griff kriegen oder überwinden muss.
Tja und da kommen wir dann zu, auf den ersten (teilweise auch den zweiten Blick), beängstigenden Zukunftsszenarien.
Gerade wenn es zum Beispiel darum geht Sexualität oder Fortpflanzung zu reglementieren bekomme ich Beklemmungen, aber interessanter Weise war vor allem Sexualität bei allen Philosophen und Denkern die sich solche Fragen gestellt haben ein zentrales Thema.
Deswegen hab ich die Hoffnung auf eine Revolution ablegegt, ich lehne sie inzwischen ab weil eine echte Revolution nur mit einem in irgendeiner Form evolutionierten Menchen funktioniert und da das in den meisten Szenarien ein unnatürlicher Prozess wäre halte ich die meisten Vorstellungen des "neuen Menschen" für unmenschlich.
Ich setze auf Reformen, scheiß auf den Wunsch nach Systemwechsel, Systemwandel klingt humaner.
Die meisten die von Revolution reden oder sich das Ende unseres Systems wünschen haben sich nie damit beschäftitgt wie das vermeintlich Tolle das dannach kommen soll eigentlich konkret aussehen könnte.
[Aktualisiert am: Fr., 01 Mai 2015 19:24]
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